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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • Großplakate-Serie von extrem rechter Zeitschrift

    31.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Das extrem rechte Compact-Magazin verunglimpfte die Partei „Bündnis 90/Die Grünen“ auf Großplakaten an verschiedenen Standorten, u.a. in der Boxhagener Str., Warschauer Str., Eldenaer/Thaerstr., Hauptstr., Pettenkofer/Schreinerstraße sowie an den U-Bahnhöfen Moritzplatz und Heinrich-Heine-Straße.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Propaganda im Friedrichshainer Südkiez

    31.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Weiträumig im gesamten Südkiez von der Frankfurter Allee bis zur Revaler Straße wurden Sticker mit Werbung für den sogenannten "Corona-Ausschuss" entfernt. Es handelt sich dabei um die Website einer Anwältin und Designerin, die immer wieder im Rahmen extrem rechter Veranstaltungen zur Corona-Leugnung in Erscheinung tritt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sticker gegen politische Gegner*innen in der Simplonstraße

    31.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Ladentür einer weltoffenen Kultureinrichtung wurden ein bis zweimal pro Woche wiederholt Aufkleber eines extrem rechten Onlinehandels aus Halle angebracht, die sich inhaltlich gegen politische Gegner*innen richteten.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Transporter mit Werbung für extrem rechte Zeitschrift

    31.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Straße Hasenheide wurde ein Transporter mit großer Plakatwerbung für das extrem rechte Compact-Magazin gesichtet. Auf dem Plakat wurde die Partei „Bündnis 90/Die Grünen“ verunglimpft.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitisches Transparent auf Demonstration

    29.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Rahmen mehrerer (verbotener) Demonstrationen von Querdenken-Gruppierungen zeigten Demonstrationsteilnehmer*innen ein Transparent mit der Aufschrift „Großer Austausch, great reset, stoppt den Globalistendreck“. Dies ist eine Auflistung gängiger antisemitischer Chiffren, die ein weltweites, planvolles und bösartiges Vorgehen jüdischer „Eliten“ behaupten.
    Quelle: Twitter
  • Hakenkreuz auf Wahlplakat

    29.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Friedenstraße tauchte ein in ein Wahlkampfplakat geritztes Hakenkeuz auf. Auf dem Wahlplakat war außerdem ein verschwörungsideologischer Sticker gegen den Rundfunkbeitrag angebracht worden.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Veranstaltung an der Weberwiese

    28.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Nachdem mehrere für heute geplante verschwörungsideologische rechte Versammlungen verboten wurden, gab es bundesweite Mobilisierungen in den sozialen Medien für eine Ersatzveranstaltung um 11h an der Weberwiese. Mehrere 100 Menschen aus Berlin und u. a. aus NRW und aus dem Südwesten Deutschlands nahmen teil. Auch bekannte Rechtsextremisten beteiligten sich (u. a. Stephan B.). Nach Ansprache durch die Polizei bewegten diese sich dann zunächst in größeren Gruppen westwärts. Auf kritische Nachfragen durch Anwohner*innen und deren Unterstützer*innen reagierten die Teilnehmenden mit Beleidigungen und Pöbeleien. Ein Teilnehmer trug eine Jacke mit mehreren Runen, u. a. auch die verbotene Odal-Rune. Im Anschluß an die Demonstration wurden im Umfeld des U-Bahnhofs Weberwiese mehrere Sticker, mit Bezug zur Kritik an den Pandemie-Maßnahmen, antisemitischen Verschwörungsideologien und von "Studenten stehen auf", entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Bedrohung am Frankfurter Tor

    25.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann (Mitte 20, klein und mit Glatze) fuhr am Frankfurter Tor mit dem Fahrrad auf eine Person zu, zeigte ihr gegenüber den "Hitlergruß" und rief "Sieg Heil".
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Wahlplakate im Gebiete Weberwiese mit rechten Stickern versehen

    25.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Hildegard-Jadamowitz-Str. (zw. Lasdehner und Marchlewski) wurden ca. 15 Sticker von Wahlplakaten der Partei "Die Linke" entfernt. Es waren überwiegend Aufrufe zum Aktionswochenende der rechten Querdenker im September, andere richteten sich gegen die Coronamaßnahmen. Plakate anderer Parteien waren nicht betroffen.

    Quelle: Bürger:innenmeldung
  • Wahlplakate in der Jungstraße beschmiert

    25.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Jungstraße wurden zwei Wahlplakate der Partei DIE GRÜNEN beschmiert. Angebracht wurden Beleidigungen wie "Pack" und "Gesindel" und auf einem der Plakate wurde handschriftlich zur Wahl einer rechtspopulistischen Partei aufgerufen.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Ausgewählte Wahlplakate in Kreuzberg entfernt

    24.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der vergangenen Nacht wurden Wahlplakate der Partei "Die Linke" in Kreuzberg entfernt. Auf ihnen war eine Person abgebildet, die gegen Rechtsextremismus aktiv ist und selbst schon mehrmals Opfer von rechten Angriffen wurde. Andere Plakate der Partei waren nicht betroffen.

    Auch in Neukölln und Wedding wurden zeitnah Plakate mit dem Abbild der Person entfernt.

    Quelle: Bürger:innenmeldung
  • Diskriminierung durch Mitschüler:innen

    24.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Mitschüler:in wird aufgrund des Geschlechts und einer gesundheitlichen Einschränkung von Mitschüler:innen diskriminiert. Zum Schutz der betroffenen Person wurde der Vorfall unter einem anderen Datum eingetragen und nicht näher beschrieben.

    Quelle: ADAS
  • Plakate mit NS-relativierenden Bezug im Friedrichshainer Südkiez

    24.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Weiträumig wurden von einer Person, die sich selbst als "Straßenkünstler" bezeichnet und durch Plakate wie "Jesus Matrix" oder "Bibelcode entschlüsselt" seit Jahren bekannt ist, flächendeckend NS-relativierende A3-Plakate verklebt. Auf ihnen wurde u. a. das Corona-Virus mit Maskenpflicht und Adolf Hitler gleichgesetzt, wodurch eine relativierende Beziehung zwischen den Verbrechen des NS-Regimes und den Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie hergestellt wird. Darüber hinaus wird auf das "Herr der Ringe"-Epos Bezug genommen und behauptet, es handle sich beim Corona-Virus um so etwas wie "Saurons Ring, ein Ring sie zu knechten". Der Anbringer wurde von einem Passanten aufgefordert, die Verbreitung von NS-relativierenden Inhalten und verschwörungsideologischer Narrative zu unterlassen. Die Plakate befanden sich im Bereich Simplon-, Wühlisch-, Gabriel-Max-, Revaler und Dirschauer Straße.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechtsextremist auf mietenpolitischer Kundgebung in der Oranienstraße

    24.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Tag der Räumung einer Buchhandlung fand vor dem Haus eine mietenpolitische Kundgebung statt. Ein bekannter Neonazi filmte vermummt die Kundgebung ab und verstieß damit gegen das Vermummungsverbot. Er wurde von der Kundgebungsleitung mehrmals aufgefordert, die Veranstaltung zu verlassen und nicht gegen das Vermummungsverbot zu verstoßen. In der Folge filmte die Polizei dauerhaft zur "Beweissicherung" ebenfalls die Kundgebung ab. Als Grund wurde die Situation mit dem Nazi-Fotografen angegeben.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sticker rechter Gruppierungen im Friedrichshainer Südkiez

    24.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Wühlisch- und in der Revaler Straße wurden Sticker des "Corona-Ausschuss" entfernt. Dabei handelt es sich um die Website einer Anwältin und Designerin, die immer wieder im Rahmen extrem rechter Veranstaltungen zur Coronal-Leugnung in Erscheinung tritt. Sticker der rechten Gruppierung "Studenten stehen auf" wurden ebenfalls in der Wühlischstraße / Ecke Libauer Straße entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sticker mit Werbung für "Corona-Ausschuss" in der Revaler Straße

    23.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einem Gebäude, in dem sich ein Discounter und ein Sportstudio befinden, wurde ein Sticker, mit Werbung für eine Website einer Anwältin und Designerin, die immer wieder im Rahmen extrem rechter Veranstaltungen zur Corona-Leugnung in Erscheinung tritt, entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-verharmlosende Schmierei an Bushaltestelle in Friedrichshain

    20.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einer Bushaltestelle in der Mollstraße auf Höhe Otto-Braun-Straße wurde eine rassistische, antisemitische Schmiererei entdeckt. „Ohne Bargeld gehts nach Auschwitz“ stellt durch den Bezug auf die Deportierung von Menschen in Konzentrationslager NS-Verharmlosung dar.
    Quelle: AnDi-App
  • Antischwarzer Rassismus in Hostel

    19.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Schwarze Person teilte sich mit vier weiteren Personen ein Mehrbettzimmer in einem Hostel in der Stresemannstraße. In der Nacht feierten die vier Personen im Zimmer eine Party. Als die Feiernden das Zimmer bereits verlassen hatten, wurde die unbeteitligte Person von der Hostelmanagerin aufgefordert, das Hostel zu verlassen. Der Melder vermutete, dass die Managerin aus rassistischen Motivation versuchte, Gründe für seinen Rausschmiss zu finden.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Sticker im Boxikiez entfernt

    19.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Frankfurter Allee Höhe Mainzer Straße wurde ein Sticker der rechten Bewegung "Studenten stehen auf" entfernt. Weiterhin befand sich ein Sticker mit einem Corona-Verschwörungs-Motiv an einem Haus in der Jungstraße. Dieser Sticker stammt von "Laser-Lurch". Diese Person ist auch für die rechtsextreme "Freedom Parade" tätig. Auch im Nordkiez, überwiegend Rigaer Straße, wurden mehrere Sticker von "Studenten stehen auf" entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-relativierende Plakate am Boxhagener Platz

    18.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf den Plakaten eines „Künstlers“ wurde u. a. das Corona-Virus sowie die Maskenpflicht mit Adolf Hitler gleichgesetzt und die Frage „Wollt ihr die totale Spritze?“ gestellt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Fake Plakate in der Straße der Pariser Kommune

    16.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Wriezender Karree wurden Fake-Plakate angebracht, die den Anschein erweckten von der Partei "Die Grünen" zu sein. Sie sind jedoch Teil des "Negative Campaining" einer AfD nahen Agentur und offenbarten, wovor rechtsalternative bis rechtsextreme Kräfte in Deutschland Angst haben: "Klimasozialismus", "Ökodiktatur", "Enteignungsterror". Die großangelegte Fake-Plakatreihe ist vermutlich Teil einer versuchten Wählerbeeinflussung im Wahlkampf.

    Quelle: Bürger:innenmeldung
  • Rechter Aufkleber am Wismarplatz

    15.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein demokratiefeindlicher Sticker von "Laser-Lurch" wurde am Wismarplatz entfernt. Die Person, die als "Laser-Lurch" Karikaturen verbreitet, ist fester Bestandteil der neurechten Szene. Er ist ein wichtiger Dienstleister der rechtsextremen Querdenker-bewegung und aktiv in Chats und bei Demonstrationen. Seine Karikaturen orientieren sich an antisemitischen, verschwörungsideologischen Klischees.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Magazin mit rechten, verschwörungsideologischen Bezügen

    14.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Das esoterische "Sein-Magazin" liegt überwiegend in Bio- und Naturkostläden kostenfrei aus. In der aktuellen Ausgabe fand gleich in mehreren Artikeln der Schulterschluss mit der rechten Querdenkerbewegung statt. Über den Inhalt informiert, hat ein Geschäft in der Frankfurter Allee die Magazine aus der Auslage entfernt und den Auslageort beim Magazin gekündigt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Wahlkampfstandmitarbeiter*innen beleidigen Gegner*innen

    14.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zwei Personen von einem AfD-Wahlstand in der Landsberger Allee beleidigten Anwesende, die auf den rassistischen Charakter der Partei aufmerksam machen wollten, als Linksfaschisten, Ökofaschisten und Arschlöcher.
    Quelle: Aufstehen gegen Rassismus
  • Fake Plakat nahe Rathaus Yorckstraße

    12.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Großbeerenstraße beim Edeka wurde ein Fake-Plakat teilweise entfernt, daß den Anschein erweckte von der Partei "Die Grünen" zu sein.

    Es ist jedoch Teil des "Negative Campaining" einer AfD nahen Agentur und offenbart, wovor rechtsalternative bis rechtsextreme Kräfte in Deutschland Angst haben: "Klimasozialismus", "Ökodiktatur", "Enteignungsterror". Die großangelegte Fake-Plakatreihe ist vermutlich Teil einer versuchten Wählerbeeinflussung im Wahlkampf.

    Quelle: Twitter
  • Rechter Sticker in der Colbestraße

    12.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Wiederholt wurde ein Sticker "REX 88" in der Colbestraße gegenüber eines linken Hausprojekts entfernt. Die 88 ist ein Code für den 8. Buchstaben im Alphabet und bedeutet "Heil Hitler". Dass Sticker wiederholt im Umfeld des Hausprojektes angebracht werden, in dem sich auch ein Verein schwarzer Menschen befindet, ist kein Zufall.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Sticker im Boxikiez entfernt

    11.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Ecke Krossener -/ Gabriel-Max-Straße wurde ein Sticker des rechten Webshops "Grundgesetz 2020" entfernt. Er befand sich auf einem Schild, das Besucher*innen des Platzes zum Tragen einer Maske aufforderte. Die Website ist derzeit nicht mehr online. Zwischen Simplon- und Revaler Straße, in der Mainzer Straße und im Rudolfkiez wurden darüber hinaus Sticker vom "Zentrum für Menschenrechte" entfernt. Das ZfM sieht sich in aufklärerischer Funktion, kennt keine Corona-Pandemie und strebt eine "Systemveränderung" an.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Angriff

    10.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Zum Schutz des*der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ReachOut Berlin
  • Racial Profiling im Görlitzer Park

    09.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Görlitzer Park wurden bei einer Polizeimaßnahme alle auf den Bänken sitzenden, schwarze Menschen kontrolliert. Auf den Bänken sitzende, weiße Menschen wurden nicht kontrolliert.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Diskriminierung

    09.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es kam zu einer rassistischen Diskriminierung, wobei auch Geschlecht und sozialer Status eine Rolle spielten. Zum Schutz der Person wird der Vorfall nicht näher benannt.

    Quelle: Fair Wohnen - Fair Mieten
  • Homophobe Beleidigung und Angriff in der Landsberger Allee

    08.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 3:40 Uhr beleidigte ein Mann einen 15-Jährigen homophob. Ein 18-Jähriger stellte sich schützend vor den Jüngeren und wurde vom Angreifer mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen und am Kopf verletzt. Der Täter flüchtete mit einer zweiten Person. Die Polizei konnte die beiden, 16- und 20-jährig, festnehmen.
    Quelle: Polizei Berlin Nr. 1759
  • Querdenker stilisieren Toten zu Märtyrer in Kreuzberg

    07.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Nachmittag fand eine als "Trauermarsch" angekündigte Demonstration von "Querdenken" durch Kreuzberg und Mitte statt. Startpunkt war das Technikmuseum in Kreuzberg, wo sich ca. 200 Personen versammelten. Unter den Teilnehmer*innen waren nicht nur Verschwörungsideolog*innen sondern auch bekannte Neonazis. Auffällig war, dass "Die Basis" sehr präsent war. "Getrauert" wurde bundesweit um einen Mann, den die Szene zu einem Märtyrer hochstilisiert, und der am 1. August 2021 nach einer Querdenken-Demo, nachdem er Hilfe abgelehnt hatte, im Krankenhaus verstarb.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei im Barnimkiez

    06.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An der Bushaltestelle Am Friedrichshain/Hufelandstraße wurde eine Schoa bagatellisierende und NS-verharmlosende antisemitische Schmiererei entdeckt. An Haltestellen der Buslinie 200 wurden weitere antisemitische Schmierereien entdeckt.

    Quelle: Rias
  • LGBTIQ*-feindlichen Diskriminierung

    06.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es kam zu einer Diskriminierung aufgrund der sexuellen Identität und einer Behinderung. Zum Schutz der Person wird der Vorfall nicht näher benannt.

    Quelle: Fair Wohnen - Fair Mieten
  • NS-verharmlosende Sticker in der Revaler Straße

    05.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Revaler Straße ist in Höhe zwischen Haasestraße und Niemannstraße wieder ein Sticker des verschwörungsideologischen Netzwerkes "The White Rose" entdeckt und entfernt worden. Außerdem wurden Sticker an der Ecke Revaler / Döringstraße entfernt, die zur verbotenen Demonstration des rechtsextremen Netzwerkes Querdenken am 1. August aufriefen. Sie fanden sich auch in der Jung- und Kopernikusstraße.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemische Ritzerei in S-Bahn

    03.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Fenster eines Wagens der S-Bahn-Linie S85 vom Ostkreuz Richtung Süden wurde die Ritzerei "Killt Juden" entdeckt. Etwas weiter unten war am gleichen Fenster ursrprünglich wohl ein Hakenkreuz eingeritzt, das aber - im Gegensatz zu dem Schriftzug - bereits unkenntlich gemacht wurde.

    Quelle: Rias
  • Körperverletzung im Görlitzer Park

    03.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Polizist stoppte einen Radfahrer, wie ein Zeuge berichtete. Als dieser nicht im selben Moment anhielt, zerrte ihn der Beamte vom Rad, wobei die Person stürzte und sich eine blutende Wunde am Knie zuzog. Die Person konnte sich nicht ausweisen und erhielt einen Platzverweis für zwei Tage, weit über den Park hinaus. Der Zeuge vermutet, daß die Person ohne Ausweispapiere nicht festgenommen wurde, weil beobachtet wurde, wie sie sich durch die unverhältnismäßige Maßnahme eine Verletzung zugezogen hat.

    Quelle: Bürger:innenmeldung
  • Sachbeschädigung an Werbebannern am Wühlischplatz

    03.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der alten Turnhalle Wühlischstraße / Holteistraße befindet sich ein Corona-Testzentrum. Zwei große Werbebanner, die Personen mit Mundschutz abbilden, sind am umlaufenden Zaun angebracht. Beide Banner wurden durch scharfe Schnitte beschädigt. Die Schnitte erfolgten auf Höhe der Köpfe / Gesichter der abgebildeten Personen und auf Höhe des Halses. Das Wort "Corona-Testzentrum" wurde mit schwarzem Edding durchgestrichen und außerdem wurden mehrere Sticker für die sogenannte "Freiheitsbewegung" angebracht. Die "Freiheitsbewegung" ist Teil der überall aufploppenden Splittergruppen der rechtsextremen Querdenker*innen und Anhänger*innen antisemitischer Verschwörungsideologien.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Toter Querdenker in Kreuzberg als Märtyrer für die Bewegung stilisiert

    03.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Der an einem Herzinfarkt am Wochenende nach einer verbotenen rechtsextremen Querdenker-Demo im Krankenhaus Verstorbene, wurde von Anhänger*innen in Kreuzberg mit einer öffentlichen Kranzniederlegung als Märtyrer und angebliches erstes "Mordopfer" der Bewegung gedacht. Diese Instrumentalisierung geht selbst einigen Querdenkern zu weit. Eine Teilnehmerin lobte den Toten und sprach davon, dieser werde jetzt "sicher im Himmel weiterkämpfen". Im Vorfeld hatte der Mann am Sonntag einen Polizisten verletzt, als er eine Sperrkette durchbrach. Nach der Festnahme klagte er über Schmerzen in der Schulter, lehnte aber eine ärtzliche Behandlung ab. Nach dem Transport zur Identitätsfeststellung klagt er wiederholt über Schmerzen, worauf ein Rettungswagen angefordert wurde. Nach dem Eintreffen der Rettungskräfte kollabierte der Mann. Er verstarb am Abend auf der Intensivstation der Charité nach erfolglosen Reanimationsversuchen. Hinweise auf todesursächliche äußere Gewalteinwirkungen durch die Festnahme lagen nach der Obduktion nicht vor. Der Mann war Gründungsmitglied der Querdenker- nahen Partei "Die Basis", wie die Partei am Montag bekannt gab.
    Quelle: Tagesspiegel, Partei "Die Basis", Telegram, Twitter
  • NS-verharmlosende Schmiererei am Ostkreuz

    02.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Bahnunterführung Boxhagener Straße/ Kynaststr. wurde auf ein Werbeplakat großflächig der NS-relativierende Spruch „Impfen macht frei“ geschmiert.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Angriff auf Pressevertreter bei Querdenken-Demonstration

    01.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Der Berliner Landesgeschäftsführer der Deutschen Journalisten- und Journalistinnenunion in Verdi wurde bei einer verbotenen Querdenken-Demonstration in der Köthener Ecke Bernburger Str. von Demonstrationsteilnehmer*innen vom Fahrrad gezerrt, geschlagen und getreten. Die Angreifer*innen versuchten, ihm das Handy zu entreißen, mit dem er Fotos von der Demonstration gemacht hatte. Erst nachdem Passant*innen eingeschritten waren, ließen die Täter*innen vom Opfer ab. Der Betroffene musste mit Verletzungen an der Schulter und den Beinen ins Krankenhaus eingeliefert werden.

    In direktem Umfeld des Angriffs befanden sich Personen mit einem Schild "Eltern stehen auf".

    Quelle: taz, Tagesspiegel
  • "Sieg Heil"-Pöbelei auf U-Bahnhöfen

    01.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Gruppe Männer rief auf den U-Bahnhöfen Kottbusser Tor, Görlitzer Bahnhof und Warschauer Straße immer wieder „Sieg Heil“ und pöbelte andere Fahrgäste als „Zecken“ an. Die Männer waren mutmaßlich Teilnehmer der verbotenen Querdenken-Demonstration am selben Tag.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
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