
2021: Auswertung und Chronik des Register Reinickendorf
Das Reinickendorfer Register hat die Chronik des Jahres 2021 in einer Broschüre veröffentlicht. Die Broschüre ist online verfügbar, kann aber auch als Druckversion bestellt werden.
Wir stellen dir die Ergebnisse unserer Arbeit vor. Das sind Jahresberichte, Auswertungen, Pressemitteilungen und Selbstdarstellungs-Material.
Das Reinickendorfer Register hat die Chronik des Jahres 2021 in einer Broschüre veröffentlicht. Die Broschüre ist online verfügbar, kann aber auch als Druckversion bestellt werden.
Radiosendungen vom Register FK am 18. und 25.05.2022
Im Jahr 2021 sind in Spandau 112 Vorfälle erfasst worden. Gegenüber dem Jahr 2020 stellt das einen leichten ein Anstieg dar. Am häufigsten waren − wie im Vorjahr − die Propaganda-Vorfälle mit 35 %, dicht gefolgt von Bedrohungen/ Beleidigungen/ Pöbeleien (29%).
Die Zahl der gemeldeten extrem rechten und diskriminierenden Vorfälle in Marzahn-Hellersdorf ist mit 240 im Jahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr (252 Vorfälle) relativ konstant geblieben. Die meisten Vorfälle wurden in Marzahn-Mitte (60) und Hellersdorf-Nord (52) registriert. Der gesamte Jahresbericht steht hier zum Download bereit.
In Charlottenburg-Wilmersdorf wurden im Jahr 2021 insgesamt 292 rechte und diskriminierende Vorfälle dokumentiert. Das entspricht einem Anstieg von 5% im Vergleich zum Vorjahr (276). Rassismus blieb weiterhin die am häufigsten dokumentierte Motivkategorie im Bezirk und machte etwa ein Drittel aller Vorfälle aus. ...
Beim Lichtenberger Register sind 2021 insgesamt 523 Vorfälle gemeldet worden. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr (421 Meldungen) einen Anstieg von 24 Prozent der Meldungen insgesamt. Damit steigen die Vorfälle ein weiteres Jahr in Folge an. Zusätzlich sind uns im letzten Jahr 209-mal ein bis vier Aufkleber gemeldet worden, deren Inhalte extrem rechts oder diskriminierend waren. ...
In Tempelhof-Schöneberg erfasste die Registerstelle im Jahr 2021 insgesamt 164 Vorfälle. Gegenüber dem Vorjahr (2021: 133) sind dies 30 Meldungen mehr.
Die Gesamtzahl der diskriminierenden Vorfälle, die im Jahr 2021 vom Register Reinickendorf dokumentiert wurden, lag mit 97 auf dem Niveau des Vorjahres. Besonders für den Bezirk Reinickendorf ist, dass hier der Anteil verbaler Anfeindungen im Vergleich zum berlinweiten Durchschnitt besonders hoch ist.
Am 29. März 2022 erschienen die Ergebnisse aus der Dokumentation der Berliner Register für das Jahr 2021. Dazu gibt es Auswertungen für jeden Bezirk und eine für ganz Berlin.
Mit insgesamt 489 Vorfällen für das Jahr 2021 verzeichnet das Register Friedrichshain-Kreuzberg einen Anstieg um 41 Prozent (2020: 347). Teils erhebliche Steigerungen gab es bei Propaganda (52 %), Beleidigung (44 %) und Struktureller Benachteiligung (37 %). Das häuftigste Motiv bleibt Rassismus.
Im Jahr 2021 wurden 387 Vorfälle dokumentiert (2020: 329). Das entspricht einer Steigerung um ca. 18 % und ist eines der höchsten Ergebnisse seit der Erfassung durch das Register im Bezirk (Ausnahme 2018: 448). Der Zuwachs spiegelt sich in allen Kategorien wider. Außer im Bereich der Angriffe, in dem es dieses Jahr zu einer Untererfassung kam.
In Steglitz-Zehlendorf wurden im Jahr 2021 133 Vorfälle gezählt und damit 14 Vorfälle weniger als 2020. Eine ausführliche Analyse der Zahlen findet sich in der Jahresauswertung
Die Registerstelle Neukölln hat im Jahr 2021 354 Vorfälle registriert. Das ist die bisher höchste Zahl an registrierten Vorfällen im Bezirk. Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr beträgt 118 Fälle.
Infoflyer des Register Neukölln in fünf...
Broschüre zum 5-jährigen Bestehen der Registerstelle Steglitz-Zehlendorf mit Informationen zur Registerstelle, Artikeln zu verschiedenen Themen aus dem Bezirk und berlinweit, Interviews und Projektvorstellungen.
Den Flyer könnt ihr auf deutsch, ungarisch, rumänisch und bulgarisch herunterladen zum Thema: "Was tun gegen Rassismus, Transfeindlichkeit und anderen Arten von Diskriminierung" und es ist ein Ratgeber spezifisch für Sexarbeiter*innen. Diesen wurde im Kooperation mit Hydra, Drogennotdienst, Subway, SMART und Trans*Sexworks und gefördert von der Senatsverwaltung.
Der Selbstdarstellung-Flyer der Berliner Register richtet sich gezielt an LGBTIQ* Menschen. / There is a summary in English inside.
Wir Berliner Register stellen uns vor in deutscher Sprache. Und wir stellen uns vor auf Deutsch in einfacher Sprache.
Wir Berliner Register stellen uns in mehreren Sprachen vor / We Berliner Register introduce ourselves in many languages: English, Français, Kiswahili, Kurmancî, Polski, Português, Русский, Türkçe, und / and فارسی, עברית, اللغة العربية
Die Kampagne "nicht nur...HELD*INNEN MELDEN!" wurde in Tempelhof-Schöneberg entwickelt mit dem Ziel die Arbeit der Registerstelle breiter in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Dadurch sollten mehr Vorfälle gemeldet werden um die Dunkelziffer zu erhellen.