Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Register Friedrichshain-Kreuzberg

Zu Hauptbereich springen

Vorfalls-Chronik


  • Sticker gegen politische Gegner*innen in der Simplonstraße

    30.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Ladentür einer weltoffenen Kultureinrichtung wurden ein bis zweimal pro Woche wiederholt Aufkleber eines extrem rechten Onlinehandels aus Halle angebracht, die sich inhaltlich gegen politische Gegner*innen richteten.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitischer Sticker in der Oranienstraße

    29.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es wurde ein verschwörungsideologischer Sticker eines extrem rechten Versandhandels aus Halle entdeckt. Darauf wurden Verschwörungsmythen über den sog. "Great Reset" und den "Globalismus" verbreitet.

    Quelle: Rias
  • Struktureller Rassismus in Berufsbildungseinrichtung in Kreuzberg

    29.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In einer Berufsbildungseinrichtung wurde eine Person afrikanischer Herkunft, welche die einzige Schwarze in dem Kurs ist, fortgesetzt rassistisch diskriminiert. Lehrkräfte ignorierten sie systematisch und ihre Fragen wurden nicht beantwortet. Überdies wurde sie durch die anderen Kursteilnehmer*innen gemobbt und erhielt keinerlei Unterstützung durch die Lehrkräfte. Beschwerden gegenüber der Schulleitung wurden bislang nicht ernst genommen. Die betroffene Person hat den Eindruck, es sollte verhindert werden, dass sie besser als die meisten Deutschen in dem Kurs abschneidet.
    Quelle: NARUD e.V.
  • Antisemitischer Sticker an Geschäft

    28.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einer Buchhandlung in der Oranienstraße wurde ein Schoa bagatellisierender Aufkleber eines rechtsextremen Versandhandels aus Halle entdeckt. Auf dem Motiv war u.a. ein "Judenstern" mit der Aufschrift "Ungeimpfte sind hier nicht erwünscht!"

    Quelle: Rias
  • Antisemitsche Schmierei in der U-Bahn

    27.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der U7 wurde auf Höhe Gneisenaustrasse der geschmierte Spruch "Der Jude muß vernichtet werden" entdeckt und der BVG gemeldet. Eine Reaktion erfolgte nicht. Ob der Spruch entfernt wurde, ist nicht bekannt.

    Quelle: Rias
  • NS-verharmlosender Sticker am Kotti

    27.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einer Rolltreppe am U-Bhf. Kottbusser Tor wurde ein NS-verharmlosender Sticker des internationalen Corona-Leugner*innen-Netzwerks "The White Rose" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Angriff in der S-Bahn mit schwersten Folgen

    25.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein junger Schwarzer Mann mit Gehhilfe wurde von einem weißem Mann in der Ringbahn zunächst rassistisch beleidigt und dann so schwer körperlich verletzt, dass er seit dem Angriff an den Rollstuhl gebunden ist und dauerhaft unter Schmerzen leiden wird.

    Quelle: EOTO
  • NS-relativierende Schmiererei am Kottbusser Tor

    23.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf einem Mülleimer am Celalettin-Kesim-Platz am Kottbusser Tor wurde eine "Impfen macht frei"-Schmiererei entdeckt. Das Ordnungsamt wurde von der Person, die die Schmiererei entdeckt hatte, aufgefordert, sich um die Entfernung zu kümmern.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rausschmiss aus Club nach sexueller Belästigung

    23.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Schwarze Frau wurde in einem Friedrichshainer Club von einem weißen Mann sexuell belästigt und bedrängt. Als sie sich verbal wehrte, beleidigte sie der Täter rassistisch. Obwohl es viele Zeug:innen gab, wurde Ihr Aggessivität unterstellt und sie wurde des Clubs verwiesen.

    Quelle: EOTO
  • Rechte Sticker im Boxi-Kiez entfernt

    22.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Erneut wurden mehrere Aufkleber rechter Selbstdarstellung der verschwörungsideologischen Gruppe, die auch Teil des rechten Querdenken-Netzwerkes ist, "Studenten stehen auf" entdeckt und entfernt (Papierkorb Kopernikus- Ecke Libauer Straße, Briefkästen und Parkscheinautomaten Grünberger Straße). Örtliche Gewerbetreibende und Anwohner*innen wurden über den politischen Hintergund der in Ihrem Umfeld angebrachten Sticker durch die Melder*in informiert.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Homophober Angriff in der Boxhagener Straße

    19.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Boxhagener Straße wurde eine Person aus homophober Motivation aus einer Gruppe junger Erwachsener heraus angegriffen. Unvermittelt wurde dem Opfer mit einer Flasche auf den Kopf geschlagen. Das Opfer hatte Verletzungen an der Stirn und am Hinterkopf. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Person wird in der U-Bahn bedroht

    17.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Schwarze Person wurd in einer stark gefüllter U-Bahn zunächst von einem großen muskulösen Mann mit hasserfülltem Blick über längere Zeit angestarrt, bevor er sich vor ihr aufbaut und direkt vor ihrem Gesicht mit seiner Faust einige Male mit voller Wucht in die Hand schlägt. Danach setzt er sich wieder auf seinen Platz, als sei nichts geschehen. Mitfahrende reagieren nicht.

    Als die Betroffene den Fall bei der Polizei melden wollte, bot diese ihr keinen sicheren Raum, um von ihrer Erfahrung zu berichten. Stattdessen wurde mitgeteilt, dass sich in ihrem Fall nichts machen ließe, da die Person sie nicht berührt habe.

    Quelle: EOTO
  • Racial Profiling am Görlitzer Park

    15.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 16:30 Uhr betraten drei Männer den Görlitzer Park am Eingang Cuvrystraße. Fünf Polizisten, aus einem vorbeifahrenden Fahrzeug kommend, liefen den Männern in den Park hinterher, befragte sie auf deutsch und englisch, ob sie Drogen gekauft hätten und führten eine Personenkontrolle durch. Die Männer verhielten sich ruhig und ließen alles über sich ergehen. Drogen wurden nicht gefunden.

    Von einem Zeugen später angesprochen, stellte sich heraus, daß es Georgier waren, die sich wegen mangelnder Sprachkenntnisse nicht verständigen konnten.

    Der Zeuge sprach einen Polizisten an, warum keine weißen Personen kontrolliert wurden und den Kontrollierten ein für Passanten so wahrnehmbarer kriminieller Hintergrund unterstellt wurde, denn eine der Personen wurde separiert und war ca. 20 Minuten lang von sieben Beamten umstellt. Der Polizist antwortete sinngemäß, daß es eine normale Kontrolle sei, niemandem wurden Handfesseln angelegt und Georgier könnte man als weiß durchgehen lassen.

    Quelle: Bürger:innenmeldung
  • Antisemtische Propaganda im südlichen Graefe-Kiez

    12.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am U-Bahnhof Südstern wurden Flyer aus je zwei zusammengehefteten DIN A4-Blättern entdeckt. Auf diesen wurde die Impfkampagne gegen die COVID-19-Pandemie als "ein weiterer Holocaust größeren Ausmaßes" bezeichnet und impfende Ärzt:innen mit Josef Mengele gleichgesetzt.

    Quelle: Rias
  • Rassistische Drohung durch Lehrkraft

    12.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Zwei Schüler:innen werden von einer Lehrkraft rassistisch motiviert verbal bedroht.

    Zum Schutz der betroffenen Person wurde der Vorfall unter einem anderen Datum eingetragen und nicht näher beschrieben.

    Quelle: ADAS
  • Schüler:in durch Lehrkraft diskriminiert

    11.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Lehrkraft macht aufgrund rassistischer Zuschreibung Unterschiede in der Notenvergabe.

    Zum Schutz der betroffenen Person wurde der Vorfall unter einem anderen Datum eingetragen und nicht näher beschrieben.

    Quelle: ADAS
  • Behindertenfeindliche Beleidigung am Kottbusser Tor

    09.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Verkäuferin in einer Drogerie am Kottbusser Tor drängte eine Frau im Rollstuhl, mit Spracheinschränkung, respektlos dazu deutlicher zu sprechen. Dabei wurde sie immer lauter und rollte mit den Augen in Richtung der in der Schlange wartenden Kund*innen. Die Frau im Rollstuhl machte die Verkäuferin auf ihre Unfreundlichkeit aufmerksam und erhielt dabei Unterstützung durch eine weitere Kundin. Die Verkäuferin reagierte uneinsichtig.
    Quelle: AnDi-App
  • Rechter Sticker an Kirchengemeinde im Simplon-Kiez

    09.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Fallrohr des Kirchengebäudes der evangelischen Kirche in der Simplonstraße wurde ein Sticker eines extrem rechten Onlinehandels aus Halle entfernt. Er richtete sich gegen politische Gegner*innen.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Homophober Angriff in der Adalbertstraße

    07.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 6:20 Uhr sprach ein Mann einen anderen Mann an, den Ort zu verlassen. Als dieser der Aufforderung nicht nachkam, verletzte er ihn am Bein und flüchtete in Richtung Oranienstraße. Beim Opfer wurde durch Rettungskräfte eine Stichverletzung festgestellt und es wurde zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Der Staatsschutz ermittelt aufgrund einer homophoben Motivation.

    Quelle: Polizei Berlin Nr. 2452
  • NS-verharmlosende Stickerserie in Friedrichshain

    06.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Kopernikusstraße (zwischen Simon-Dach- und Warschauer Straße, südliche Straßenseite, angebracht ca. alle 10 bis 20 Meter) und an der Ecke Grünberger - / Gabriel-Max-Straße wurde eine weitere NS-verharmlosende Sticker-Serie entfernt. Die entfernten Sticker hatten verschiedene Aufschriften und richteten sich gegen Geimpfte. Auf einigen Stickern wurde mit dem Text "Kauft nicht bei Geimpften" auch ein verharmlosender Vergleich zur NS-Zeit gezogen, als Juden diskrimininiert und verfolgt wurden (Kauft nicht bei Juden).
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-verharmlosende Sticker am Boxhagener Platz

    05.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf einer Parkbank am Boxhagener Platz wurden mehrere Sticker mit dem NS-relativierenden Text "Kauft nicht bei Geimpften" (Analogie zu „Kauft nicht bei Juden“) entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitischer Angriff durch Fußballfans

    04.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Drei Fans des Fußballklubs Feyenoord Rotterdam griffen an der Kreuzung Friedrichstraße/Kochstraße einen unbeteiligten 25-jährigen Mann an und verfolgten ihn zum U-Bahnhof Kochstraße. Dort trat einer der Fußballfans dem Mann in den Rücken, beleidigte ihn antisemitisch und zeigte den Hitlergruß. Die Polizei nahm die drei Fans fest.
    Quelle: B.Z. vom 05.11.2021
  • NS-verharmlosende Sticker in Friedrichshain

    03.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein bekannter Vertreter der rechten Querdenker-Szene verklebt derzeit massiv vermutlich selbstproduzierte Sticker, u. a. in der Grünberger Straße und in der Kopernikusstraße. Die entfernten Sticker hatten verschiedene Aufschriften und richteten sich gegen Geimpfte. Auf einigen Stickern wurde mit dem Text "Kauft nicht bei Geimpften" auch ein verharmlosender Vergleich zur NS-Zeit gezogen, als Juden diskriminiert und verfolgt wurden ("Kauft nicht bei Juden").
    Quelle: Twitter
  • Sticker gegen politische Gegner*innen in der Simplonstraße

    03.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Ladentür einer weltoffenen Kultureinrichtung wurden nach drei Wochen Pause wieder Aufkleber eines extrem rechten Onlinehandels aus Halle angebracht, die sich inhaltlich gegen politische Gegner*innen richteten. Bereits seit Jahresanfang wurden Aufkleber ein bis zweimal pro Woche an der Ladentür entdeckt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Tweet der AfD-BVV-Fraktion

    01.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die AfD-Fraktion der BVV veröffentlicht einen Tweet in dem sie die "Kongokonferenz" in Berlin um 1885, in der es um die Aufteilung Afrikas unter den Europäischen Ländern ging, mit dem Klimagipfel in Glasgow vergleicht. Der Kolonialismus und seine Auswirkungen auf den afrikanischen Kontinent und seine Gesellschaften werden verharmlost, in dem er mit dem Ringen um die Verantwortung aller Staaten um Klimaziele gleichgesetzt wird.
    Quelle: Twitter
  • Diskriminierung rumänischer Familien durch Vermieter

    31.10.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Bewohner*innen eines Wohnhauses in Friedrichshain erhielten Räumungsklagen aus nichtigen Gründen, wie etwa einem Mietzahlungsverzug von einem Tag, der bereits Jahre zurücklagt. Die Eigentümerin trug dem Jobcenter auf, die Mieten der leistungsbeziehenden Bewohner*innen gesplittet auf verschiedene Konten zu überweisen. Daraufhin erfolgten schließlich Kündigungen, da angeblich ein Teil der Miete gefehlt habe.

    Quelle: Amaroforo e. V.
  • Antisemitische, coronaleugnerische Propaganda

    30.10.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Friedrichshainer Nordkiez / Samariterviertel wurden über 100 Flyer entfernt, die z. B. an Frontscheiben von Autos geklemmt waren. Es handelte sich um Kopien von Veröffentlichungen bekannter Coronaleugner*innen. Einer der Autoren fiel vor Kurzem erst mit der Aussage auf "...Die Juden haben das Böse gelernt".
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Geschmacklose NS Verharmlosung in Kreuzberg

    30.10.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Cirka 5-7 "Halloween-Verkleidete" (eine Person trug einen Stahlhelm, eine weitere Person war mit einem Bart als Hitler verkleidet) junge Erwachsene liefen an zwei Passant:innen vorbei und riefen mehrmals laut "Alle vergasen!". Eine Passantin reagiert darauf und forderte die Jugendlichen auf, damit aufzuhören, weil das nicht witzig sei. Dabei wurde sie von einem dazu kommenden Passanten unterstützt. Daraufhin wurde aus der Gruppe gepöbelt, sie sollten sich nicht so anstellen.

    Quelle: Rias
  • Rechte Aufkleber in der Warschauer, Grünberger und Boxhagener Straße

    28.10.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zwischern Warschauer Straße (Tramhaltestelle Grünberger) und Boxhagener Platz (Bushaltestelle) wurden mehrere Aufkleber von "Studenten stehen auf" entfernt. Die Gruppe ist Teil des rechten Querdenken-Netzwerkes. Außerdem klebten im Umfeld der Bushaltestelle noch weitere Aufkleber, mit denen für eine verschwörungsideologische Demo am 25.09. in Berlin geworden werden sollte. Unklar ist, ob diese schon einige Tage hingen oder trotz Ablauf des Datums neu angebracht wurden, um die rechten Inhalte zu vermitteln. Ein identischer Aufkleber wurde bereits am Traveplatz entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Bundespolizei schlägt Schwarze Person

    27.10.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein junger Schwarzer Mann wurde von der Polizei im Rahmen von Racial Profiling kontrolliert und zu Boden geworfen. Am selben Abend nahmen ihn BVG Kontrolleur:innen aus der Bahn. Er weigerte sich seinen Ausweis zu zeigen. Die Bundespolizei wurde geholt. Ein Beamter der Bundespolizei fing an ihn zu schlagen, mehr kamen hinzu und beteiligten sich an dem körperlichen Angriff. Nun werden ihm mehrere Straftaten vorgeworfen, weswegen er vor Gericht steht.

    Quelle: EOTO
  • Extrem rechter Medienaktivist behindert Pressearbeit und schubst Teilnehmer einer Kundgebung

    26.10.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf einer Kundgebung gegen Zwangsräumung in der Adalbertstraße erfolgt gegen 9:30 Uhr eine Behinderung der Pressearbeit durch einen extrem rechten Medienaktivisten. Dieser bedrängt einen Pressefotograf*in und schubst einen Teilnehmer der Kundgebung auf die Straße. Der Medienaktivist ist kein Unbekannter. Immer öfter taucht er auch bei nicht rechten Veranstaltungen auf, um Teilnehmer*innen abzufilmen und zu provozieren. In einigen Fällen, wie vor Kurzem in der Oranienstraße bei einer ähnlichen Veranstaltung, wurde beobachtet, dass die Polizei auf Hinweise von Teilnehmer*innen, dass sie das Abfilmen mit Verweis auf ihre Rechte am eigenen Bild nicht wünschen, nicht reagierte, sondern dem Medienaktivisten extra ein freies Sichtfeld einräumte.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Sticker in der Wühlischstraße

    24.10.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Beinahe täglich werden rechte Sticker im Gebiet von Anwohner*innen entfernt. Auch zwei Monate nach der großen Mobilisierung zur rechten Querdenken-Demo am 1. August, werden immer noch Mobilisierungssticker verklebt. So auch heute in der Wühlischstraße, auf halber Höhe zwischen Gärtner- und Simon-Dach-Straße. Beim Absender "Querdenken 711" handelt es sich um ein extrem rechtes Bündnis, daher werden die Sticker, wenn auch der Termin bereits verstrichen ist, als rechte Selbstdarstellung in der Chronik erfaßt. Auch an anderen Stellen im südlichen und nördlichen Friedrichshain tauchen diese Sticker vereinzelt auf. Die Sticker sollen vermutlich das Gebiet kennzeichnen, als "Hier ist quer-denkendes Territorium".
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • "Freedom Parade" teilt Aufruf von extrem rechter Kleinstpartei

    18.10.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die Freedom Parade teilt über Telegram einen Aufruf der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg", nachts im Raum Guben Flüchtlinge an illegalen Grenzübertritten zu hindern. Dies ist darüber hinaus ein Aufruf zu einer illegalen Aktion, da ausschließlich die Bundespolizei für die Grenzsicherung zuständig ist.
    Quelle: Telegram
  • III. Weg stickerte großräumig im Norden Friedrichshains

    16.10.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Heute wurden eine große Anzahl verklebter Sticker und Poster der rechtsextremen Kleinstpartei "Der III. Weg" nördlich der Karl-Marx-Allee entfernt. Die Melderin traf später in der Tram M8 auf eine Gruppe Jugendlicher (Zustieg Büschingstr.), die Anbringer der Propaganda waren. Darauf angesprochen, dass so etwas hier nicht erwünscht sei, äußerten die Jugendlichen, dass sie hier in ihrem Land seien... Sie verließen die Tram am Rosenthaler Platz.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Plakate und Provokationen auf linker Demo

    15.10.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf der für heute geplanten Demoroute für den Erhalt von Kulturzentren und Wagenplätzen wurden mehrere extrem rechte Plakate der Anti-Antifa entfernt. Sie befanden sich u. a. nahe des Georg-von-Rauch-Hauses auf der Bethaniendamm-Seite. Zudem filmten und fotografierten extrem rechte Medienaktivisten die Teilnehmer*innen der Demo ab.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hetzjagd in den sozialen Medien auf RBB-Journalisten

    14.10.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein sich im Bezirk aufhaltender Querdenken-Aktivist beleidigte in einem Social-Media-Post einen RBB-Journalisten und bot gegen Bezahlung von 2,50 € dessen Handynummer an, damit dieser "täglich" telefonisch beleidigend konfrontiert werden könne.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen