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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • Rassistische Propaganda in der Gubener Straße

    13.10.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf einem Fensterbrett des Schaufensters einer Ladenwohnung in der Gubener Straße wurde eine laminierte A4 Propaganda (scheinbar ein aufwendig erstelltes Einzelstück) entfernt. Darauf sind die Sonnenblumen von Bündnis90 / Die Grünen abgebildet und eine antifaschistische Zeichentrickperson, die von einem lüsternen Affen von hinten genommen wird. Ein Absender ist nicht bekannt. Möglicher Weise soll die Darstellung zur Provokation dienen, da sie aber auch unhaltbare Sterotype des antischwarzen Rassismus bedient, wurde der Vorfall in die Chronik aufgenommen.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Cross-Sticker-Aktion der Partei "die Basis" südlich der Karl-Marx-Allee

    11.10.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Comeniusplatz und im Gebiet darum wurden viele Sticker der Partei "die Basis" entdeckt. Sie dienten vermutlich sowohl der Wahlwerbung, wurden aber in vielen Fällen gezielt als Crossw-Sticker-Aktion verwendet (Überklebung von linken Stickern). Fundorte u. a. : Am Comeniusplatz, Gubener Strasse, Marchlewkistrasse oder Torellstrasse.

    Quelle: Bürger:innenmeldung
  • NS-verharmlosende Sticker in der Lenbachstraße

    11.10.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einem Mietshaus in der Lenbachstraße wurde ein NS-verharmlosender Sticker des internationalen Corona-Leugner*innen-Netzwerks "The White Rose" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Diskriminierung rumänischer Familien durch Vermieter

    07.10.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Bereits seit vielen Jahren werden Familien in einem Wohnhaus in Friedrichshain durch den Vermieter schikaniert, um sie loszuwerden. Es handelt sich um eine sogenannte "Schrottimoblie". Instandsetzungen und Reparaturen unterbleiben. Betroffen sind ca. 35 Familien. Wie heute bekannt wurde, wurden in der Vergangenheit durch die vom Vermieter beauftragte Verwaltungfirma auch Müllablagerungen auf dem Hof des Wohnhauses vorgenommen, um nach außen ein Bild diskriminierender sterotyper Zuschreibungen zu zeichnen und klassische Hetze gegen die Bewohner*innen zu unterstützen.

    Quelle: Gangway
  • NS-relativierende Schmiererei in der Simon-Dach-Straße

    06.10.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einer Wand in der Simon-Dach-Straße wurde eine Schmierei entdeckt, welche die 2G-Regelung zur Covid-Eindämmung mit dem Nationalsozialismus gleichsetzt („Stop 2G", daneben stand ein Hakenkreuz).
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Plakate am Spielplatz in der Samariter-/Eldenaer Str. beschädigt

    06.10.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Nachdem am 29.09.2021 auf dem Spielplatz ein Neonazi-Angriff erfolgte, hängten Anwohner*innen laminierte Plakate auf, um auf das Geschehene aufmerksam zu machen. Sämtliche Plakate wurden nun beschädigt: Das Wort „Nazi“ wurde an zwei Stellen ausgeschnitten, sodass der extrem rechte Hintergrund der Tat unklar wird.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Veranstaltung vor dem Berghain

    06.10.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die „FreieLinke“, Teil des extrem rechten Netzwerkes "Querdenken", demonstrierte gegen 20:30 Uhr vor dem Club Berghain bei dessen Wiedereröffnung mit eigener Musik und Bannern gegen die Corona-Maßnahmen. U. a. stand auf einem Banner das Wort „Impfapartheid“. Apartheid (wörtlich „Getrenntheit“) bezeichnet die Vorherrschaft der „weißen“, europäischstämmigen Bevölkerungsgruppe über alle anderen. Apartheid war eine geschichtliche Periode der staatlich festgelegten und organisierten sogenannten Rassentrennung in Südafrika und Südwestafrika. Daher ist die Veranstaltung als rassistisch einzustufen.
    Quelle: Twitter
  • Rechte Sticker im Samariterkiez entfernt

    06.10.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Mehrere rechte Querdenken-Sticker wurden in der Proskauer und Rigaer Straße entfernt, u. a. von "Berlin steht auf" mit dem Inhalt "Sei quer, sei Denker, sei Berlin" und von der rechten Gruppe "Studenten stehen auf". Außerdem wurde in der Wühlischstraße ein Sticker vom Corona-Ausschuss entfernt und vor einem Frisör in der Proskauer Straße ein Sticker des Dark-Techno-Labels "Ragnarök", welches in der rechten Szene beliebt ist.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antischwarze Diskriminierung im Wrangelkiez

    05.10.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein schwarzer Kunde eines Schnellimbisses im Wrangelkiez fragte freundlich nach, ob ein Tisch abgewischt sei und wurde angeschnauzt. Er deutete diese unfreundliche Reaktion als rassistische Ungleichbehandlung, auch vor dem Hintergrund vorheriger Äußerungen des Mitarbeiters. Dieser hatte den Kunden einige Monate zuvor gefragt, ob ein anderer Kunde mit dunkler Hautfarbe mit ihm verwandt sei. Mehrere schwarze Bekannte des Kunden hatten zuvor ähnliche Erfahrungen gemacht und haben begonnen, den Laden zu boykottieren.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Sticker an Tramhaltestelle Krankenhaus Friedrichshain

    04.10.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zwei Sticker rechter Gruppen wurden an der Tramhaltestelle Krankenhaus Friedrichshain entfernt. Einer hatte einen verschwörungsideologischen Inhalt von "Ärzte für Aufklärung", der andere von "Nicht ohne uns" machte Werbung für das extrem rechte Bündnis "Demokratischer Widerstand".
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Sticker im Boxi-Kiez entfernt

    04.10.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auch heute wurden wieder Sticker der rechten Bewegung "Studenten stehen auf" in der Gründberger Straße, Simon-Dach- und Gabriel-Max-Straße entfernt und ein Sticker am Boxhagener Platz, der für eine verschwörungsideologische Demo bereits Ende September warb. "Studenten stehen auf" ist Teil des extrem rechten Querdenken-Netzwerkes.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Aufkleber an Parkautomat Wühlischstraße

    02.10.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einem Parkscheinautomaten Ecke Wühlisch- / Simon-Dach-Straße wurden Aufkleber der rechten Organisation "Querdenken 711" entfernt. Text: "FRIEDEN FREIHEIT LIEBE WAHRHEIT", Querdenken 711 und ein QR Code. Auch ein Aufkleber der rechten Gruppe "Studenten stehen auf" wurde vom Automaten entfernt. Ein weiteres Exemplar von diesem Aufkleber befand sich an der Ecke Simon-Dach- / Krossener Straße.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-verharmlosende Schmiererei am Rudolfplatz

    30.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Rudolfplatz wurde eine Schmierei entdeckt, welche die 2G-Regelung zur Covid-Eindämmung sowie Gesundheitsminister Jens Spahn mit dem Nationalsozialismus gleichsetzt. Dazu war ein Hakenkreuz angebracht.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Propaganda, Pöbeleien und Beleidigungen durch Vertreter:innen der Partei "die Basis" auch außerhalb von Wahlwerbung

    30.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Warum nehmen wir die Partei "die Basis" als Sammel-Wahleintrag in die Chronik auf?

    Die unter dem Sammelbegriff „Querdenken“ bekannte Protestbewegung gegen Corona-Schutzmaßnahmen ist esoterisch geprägt, viele ihrer Thesen entstammen der anthroposophischen Weltanschauung. Aus den Protesten gingen zahlreiche neue Parteien hervor. Für die Studie „Politische Soziologie der Corona-Proteste“ der Universität Basel von Ende 2020 wurden 1.150 Teilnehmer von Querdenken-Demonstrationen und aus Corona-kritischen Telegram-Chatgruppen befragt. Bei Fragen zu ihrem künftigen Wahlverhalten gaben deutsche Corona-Protestler der rechtsextremen AfD mit 27% den höchsten Wert. Die Kleinpartei „dieBasis“ erhielt mit 18% die zweithöchste Zustimmung.
    Der Bundestagskandidat der Partei "die Basis" erklärte, "die Juden" hätten von den Nazis "das Böse gelernt" und durch Impfen schlimmeres verbrochen als das NS-Regime.
    Darüber hinaus ließ die Partei kaum eine rechte, verschwörungsideologische Demo mit ihrer Teilnahme aus, war oft selbst mit Lautsprecherwagen dabei oder veranstaltete eigene Kundgebungen.
    In ihrem Wahlprogramm vertritt sie u. a. die Meinung, daß Demokratie und Meindungsfreiheit in Deutschland wiederhergestellt werden müßten. Die stellt aus Sicht von Expert:innen damit die Demokratie in Frage.
    Es folgen einige der Vorfallsmeldungen, die uns überwiegend über Bürger:innen und per Twitter erreichten:

    30.05.21 Basis-Partei verteilt Infoflyer im Bergmannkiez

    05. und 06.06.21 Im Samariterviertel wurden mit Schablonen "du bist die Basis" und blauer Farbe mehrere Gehwege beschmiert.

    07.06.21 Im Boxikiez wurden mit Schablonen "du bist die Basis" und blauer Farbe mehrere Gehwege beschmiert, u. a. vor dem Biomarkt in der Boxhagener Strasse 82.

    11.06.21 Weitere Gehwege wurden mit Schablonen "du bist die Basis" und blauer Farbe beschmiert, u. a. vor dem Biomarkt in der Boxhagener Str. 103 und in der Wühlischstrasse.

    13.06.21 Auch in Stralau wurden Gehwege wie beschrieben beschmiert, z. B. in der Modersohnstrasse und vor der Stralauer Allee 6.

    14.06.21 Wieder wurde ein Schriftzug der Partei "die Basis" in auf einem Gehweg in Stralau entdeckt, der von den bisherigen Schmierereien abweicht. An der Rudolf-/ Ecke Modersohnstrasse wurde mit schwarzer Farbe gesprüht "die Basis" und vier vertikale Striche.

    Besonders im Juni wurden auch aus Kreuzberg Gehwegbeschmierungen von "die Basis" gemeldet.

    Am 01.08.21 beschimpften Mitglieder der Partei während der Querdenkendemos Gegendemonstranten. Sie wurden bepöbelt und beleidigt.

    10.08.21 In der Rigaer Strasse hat "die Basis"-Partei Wahlplakate angebracht mit dem Slogan "Corona-Impfung ist Genexperiment! Mit uns zurück zur Menschlichkeit". Sie schließt damit an rechte, antisemitsche Verschwörungsmythen an.

    Weitere Einträge in der Chronik:

    02.09.2021 Wahlstandmitarbeiter:innen der Partei „die Basis“ bepöbeln Anwohner:onnen

    07.08.2021 Querdenker stilisieren Toten zu Märtyrer in Kreuzberg

    03.08.2021 Toter Querdenker in Kreuzberg als Märtyrer für die Bewegung stilisiert

    14.07.2021 Werbung durch rechten Querdenker für rechtsoffene Partei

    Quelle: Bürger:innenmeldungen, Twitter
  • Neonazi-Angriff auf Spielplatz Samariter-/Eldenaer Straße

    28.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein betrunkener Neonazi rief „Heil Hitler!“ und andere extrem rechte sowie antisemitische Parolen auf einem Spielplatz und bewarf Spielplatzbesucher*innen mit Schmutz. Als ein junger Vater einschreiten wollte, wurde er von dem Neonazi mit einer Bratpfanne angegriffen und am Kopf verletzt.
    Quelle: Berliner Zeitung
  • NS-verharmlosende Sticker an der Elsenbrücke

    28.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf der Fußgänger*innen-/Fahrradbrücke im Friedrichshainer Teil der Elsenbrücke wurde ein Sticker entdeckt und entfernt, der das Impfen mit „Eugenik“ gleichsetzt.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Beleidigungen und Drohungen gegen poltische Gegener:innen

    26.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Die Partei Bündnis90/Die Grünen wurde im Wahlkampf immer wieder von politischen Gegner*innen beschimpft und bedroht. Überwiegend fand das in den sozialen Medien statt, aber der Hass richtete sich auch direkt gegen Personen. Beispiele: Die Illustratorin des im bezirklichen Wahlkampf verwendeten Hintergleisplakats wurde auf Ihren privaten Twitter-Account massiv bedroht und mußte diesen von öffentlich auf privat umstellen. An Wahlkampfständen eines grünen Abgeordneten, vor allem am Lausitzer Platz, kam es immer wieder zu rassistischen Äußerungen ihm gegenüber. Ein Parteimitglied wurde auf einem Plakat der Bergpartei bedroht, vermutlich hat der Absender hier die Parteien verwechselt.

    Quelle: Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
  • Schwerer obdachlosenfeindlicher Angriff in der Skalitzer Straße

    26.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein 31-Jähriger wird von der Berliner Staatsanwaltschaft dringend verdächtigt, einen brennenden Molotow-Cocktail auf ein in der Skalitzer Straße stehendes, von zwei Menschen bewohntes Zelt geworfen zu haben. Die Betroffenen konnten das Zelt rechtzeitig verlassen und blieben unverletzt.
    Quelle: Staatsanwaltschaft Berlin
  • Diskriminierung durch Lehrkraft

    25.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Schüler:in wird aufgrund einer gesundheitlichem Einschränkung diskriminiert.

    Zum Schutz der betroffenen Person wurde der Vorfall unter einem anderen Datum eingetragen und nicht näher beschrieben.

    Quelle: ADAS
  • Diskriminierung durch Lehrkraft

    25.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Schüler:in wird aufgrund einer gesundheitlicher Einschränkung und der Sprache diskriminiert.

    Zum Schutz der betroffenen Person wurde der Vorfall unter einem anderen Datum eingetragen und nicht näher beschrieben.

    Quelle: ADAS
  • Rechter Sticker in der Wühlischstraße

    23.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Haltestelle der M13 in der Wühlischstraße wurde ein Aufkleber entfernt. Er stellte eine Imitation des Antifaschistische Aktion-Logos dar. Stattdessen stand dort "Faschistische Aktion", auf der roten Fahne (mit Wind von rechts) stand "Nützliche Idioten" und es war ein Corona-Virus-Figürchen und eine Spritze abgebildet.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Reichsbürger*innen-Propaganda in der Gürtelstraße

    23.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Gürtelstraße wurden Flyer für zwei unangemeldete und „geheime“ Versammlungenen gegen angeblich geplanten Betrug bei der Bundestagswahl gefunden und entfernt. Auf den Flyern wurde auf eine Homepage mit extrem rechten Reichsbürger*innen-Inhalten verwiesen. Die Versammlungen fanden nicht statt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Beleidigung im Jobcenter

    22.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Wie die betroffene Person mitteilte, wurde sie im Jobcenter Friedrichshain-Kreuzberg von einer Sachbearbeiterin rassistisch beleidigt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sicherheitsmitarbeiter in der Frankfurter Allee rassistisch beleidigt

    22.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Sicherheitsmitarbeiter kontrollierte den Rucksack eines Ladenbesuchers nachdem eine Zeugin einen Diebstahl beobachtete. Er fand darin gestohlene Ware und verständigte die Polizei. Im nicht öffentlichen Bereich beleidigte der Dieb einen weiteren Sicherheitsmitarbeiter rassistisch. Die Polizei stellte außerdem ein Messer bei dem Dieb sicher.
    Quelle: Polizei Berlin Nr. 2113, BZ
  • Rassistische und antisemitische Parolen am Kottbusser Damm

    20.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann rief lauthals rassistische und antisemitische Parolen nahe dem U-Bahnhof Schönleinstraße. Gegen 2.45 Uhr alarmierte eine Zeugin die Polizei zum Kottbusser Damm Ecke Schinkestraße. Am Ort teilte sie mit, dass der später festgestellte 34-jährige Tatverdächtige vor dem Ausgang des U-Bahnhofes Schönleinstraße mehrfach lautstark rassistische und antisemitische Parolen gerufen hatte. Als einer der Polizeibeamten ihm die Maßnahme zur Feststellung der Person erläuterte, spuckte ihn der 34-Jährige an.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2092
  • Antimuslimische Beleidigung am Kottbusser Tor

    19.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Frau wurde von einer anderen Frau aufgrund ihren Kopftuches rassistich beleidigt. Im Vorfeld lief die Frau mehrmals an der betroffenen Person, die auf die U-Bahn wartete vorbei und warf komische Blicke. Als der Blickkontakt durch die betroffene Person hergestellt wurde, wurde sie von der Frau angeschrien und mehrfach rassistisch beleidigt.

    Quelle: REDAR
  • NS-relativierende Plakatserie in Friedrichshain

    19.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Erneut wurden in dem kleinen Park auf der Insel zwischen Wühlischstraße, Gabriel-Max-Straße und Simplonstraße den Nationalsozialismus relativierende, coronaleugnerische Plakate verklebt. Auf ihnen wurde u.a. Maskenpflicht und Adolf Hitler gleichgesetzt. Die Plakate wurden seit August wiederholt geklebt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Muslimfeindliches Plakat am Lausitzer Platz

    18.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Lausitzer Platz wurde ein muslimfeindliches Plakat entdeckt und entfernt. Auf dem Plakat wurde, unter dem Slogan "Weiße Frau integrier Dich", unterstellt, es fände eine vermeintliche "Islamisierung" Deutschlands statt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Sachbeschädigungen im Friedrichshainer Nordkiez

    18.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Pettenkofer- und Bänschstraße wurden vier Wahlplakate der Partei Bündnis 90/Die Grünen beschädigt. Sie wurden mit NS-relativierenden rassistischen und antisemitischen Parolen beschmiert. Die Plakate wurden ausgetaucht und die Sachbeschädigungen zur Anzeige gebracht.

    Quelle: Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
  • Twitterpost mit NS-Verharmlosung an eine demokratische Partei gesendet

    17.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An den Twitteraccount von Bündnis90/Die Grünen Fh-Kb wurde ein Post gesendet, auf dem ein Wahlplakat der Grünen verändert dargestellt war. Zu sehen sind u. a. mehrere Hakenkreuzfahnen, es wurden NS-Slogans adaptiert und weitere NS-verharmlosende Veränderungen vorgenommen.

    Quelle: Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
  • Reichsbürger*innen-Propaganda in Kreuzberg

    16.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Wrangelkiez tauchten Flyer für zwei unangemeldete und „geheime“ Versammlungen gegen angeblich geplanten Betrug bei der Bundestagswahl auf. Auf den Flyern wurde auf eine Homepage mit extrem rechten Reichsbürger*innen-Inhalten verwiesen. Die Versammlungen fanden nicht statt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Muslimfeindliches Plakat in Kreuzberg

    15.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Muskauer - Ecke Pücklerstraße wurde ein muslimfeindliches Plakat entdeckt. Auf dem Plakat wurde, unter dem Slogan "Weiße Frau integrier Dich", unterstellt, es fände eine vermeintliche "Islamisierung" Deutschlands statt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Propaganda im Kiez Weberwiese

    13.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf einer Säule in der Karl-Marx-Allee ein Davidstern-Graffito mit Symbolen überschmiert, die Hammer und Sichel ähneln. Zudem wurde auf Arabisch eine wüste sexistische Beschimpftung angefügt.

    Quelle: Rias
  • Erneut NS-relativierende Plakatserie im Friedrichshainer Südkiez

    13.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Erneut wurden den Nationalsozialismus relativierende, coronaleugnerische Plakate verklebt. Auf ihnen wurde u.a. Maskenpflicht und Adolf Hitler gleichgesetzt. Der Urheber hatte die Gestaltung der Plakate verändert, nachdem er Ende August von einem Passanten aufgefordert worden war, die Verbreitung zu unterlassen. Die NS-relativierenden Vergleiche und Passagen waren auf den neuen Plakaten weiterhin enthalten. Die Plakate befanden sich im Bereich Simplon-, Wühlisch- und Gabriel-Max-Straße.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Keltenkreuz an Supermarkt in der Warschauer Straße

    13.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Front des Rewe-Supermarktes an der Warschauer Str. wurde ein Keltenkreuz-Graffito entdeckt. Das Keltenkreuz ist ein in Deutschland verbotenes Symbol der extrem rechten White Power-Bewegung.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Stickerserie gegen politische Gegnerin im Friedrichshainer Nordkiez

    13.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf einem Wahlplakat der Partei „Bündnis 90/Die Grünen“ in der Pettenkofer-/Dolziger Str. wurde ein Sticker mit der Aufschrift „Lina E. Ins KZ“, in der Rigaer Straße Sticker mit „Todesstrafe für Lina E.“ entdeckt. Lina E. ist eine momentan in Dresden vor Gericht stehende Antifaschistin.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Transfeindlicher Angriff in Kreuzberg

    11.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann griff in Kreuzberg eine Transfrau mit Fäusten an, entriss ihr die Jacke und versuchte, sie mit einem Gürtel zu würgen. Das Opfer konnte entkommen, Mitarbeiter*innen einer nahe gelegenen Bibliothek verhinderten laut Medienbericht einen weiteren Übergriff. Der Täter konnte fliehen.
    Quelle: RBB24.de
  • Stolpersteine an der Frankfurter Allee mit Müll verschmutzt und bespuckt

    07.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Passantin beobachtete, wie ein Mann vorsätzlich Müll auf zwei Stolpersteine zum Gedenken an Opfer der Shoa warf und anschließend auf die Stolpersteine spuckte. Als sie ihn darauf ansprach und aufforderte, dies zu unterlassen, beleidigte er sie sexistisch und ging weg.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-Verharmlosung auf Sticker in der Neuen Bahnhofstraße

    04.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Neuen Bahnhofstraße wurde ein Sticker eines Dark-Techno-Musikers entfernt, der in seiner Eigenwerbung im Wort "Darkness" die S-Buchstaben als "Sig"-Rune darstellt. Diese Sticker waren bereits mehrfach im September 2020 im Gebiet aufgetaucht und zuletzt im Juni in der Jessnerstraße. Darüber hinaus wurden weitere Sticker aus dem rechten verschwörungsideolgischen Bereich im Umfeld des Bahnhof Ostkreuz entdeckt und entfernt: In der Simplonstraße, Höhe Annemirl-Bauer-Platz, wurden an den Fahrradständern Sticker entdeckt, auf denen für sieben verschiedene verschwörungsideologische Webseiten / Medien (Corona Ausschuss, Reitschuster, Rubikon etc.) geworben wurde. Ebenfalls dort gefunden wurden Sticker mit dem Text: "GELBE WESTEN Berlin für Souveränität". In der Neuen Bahnhofstraße wurden weitere "NO FEAR"-Sticker gefunden, mit denen ein SPD Wahlplakat verunstaltet worden war. Kurze Zeit vorher war dort bereits ein ähnlich verunstaltetes GRÜNEN-Plakat bemerkt worden.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Racial Profiling im Görlitzer Park

    03.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 20 Uhr wurden drei schwarze Männer, die auf einer Parkbank im Görlitzer Park saßen, ohne Anlass von fünf Polizeibeamt_innen kontrolliert und durchsucht. Einer von ihnen hatte sein 9 Monate altes Kind dabei und wurde ebenfalls kontrolliert und durchsucht.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Pöbelei in Friedrichshain

    03.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 16h wurde vor einem Spätkauf in der Kinzig-/ Scharnweberstraße aus einer ca. 10 Personen umfassenden Personengruppe heraus laut ein rassistisches Schimpfwort geäußert, das sich gegen Menschen polnischer Herkunft richtete.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Neonazi zeigt Wolfsgruß am Oranienplatz

    02.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Um 16 Uhr begann die Pressekonferenz am Oranienplatz, wo eine bekannte Aktivistin für Geflüchtete seit einigen Tagen zusammen mit einem weiteren Menschen einen Baum besetzt hatte, um auf die untragbaren Zustände in Afghanistan aufmerksam zu machen. Ein bekannter Neonazi filmte und fotografierte die Teilnehmer*innen ab und zeigt den Wolfsgruß. Er wurde von der Polizei festgenommen.
    Quelle: Web Demo Ticker
  • Diskriminierung durch Lehrkräfte

    01.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Schüler:in mit gesundheitlicher Einschränkung wird durch Lehrkräfte rassistisch diskriminiert.

    Zum Schutz der betroffenen Person wurde der Vorfall unter einem anderen Datum eingetragen und nicht näher beschrieben.

    Quelle: ADAS
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