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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • Rechte Propaganda im Durchgang zur Kreutzigerstraße

    03.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Durchgang von der Frankfurter Allee zur Kreutzigerstraße waren Plakate einer rechten Organisation angebracht, die für eine rechte Anti-Corona-Veranstaltung im Wedding mobilisieren.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Werbung für extrem Rechte Gruppe auf Auto

    01.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Seumestraße wurde ein Auto mit Kennzeichen aus dem Havelland entdeckt, an dessen Heckscheibe ein Aufkleber mit Werbung für ein rechtsextremes Bündnis aus dem Havelland angebracht war. Das beworbene Bündnis war in der Vergangenheit mehrfach im Stadtteil Friedrichshain aktiv.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindlichen Diskriminierung

    31.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es kam zu einer Diskriminierung aufgrund des Geschlechts und der sexuellen Identität. Zum Schutz der Person werden weitere Informationen nicht veröffentlicht.

    Quelle: Fair Wohnen - Fair Mieten
  • Sticker gegen politische Gegner*innen in der Simplonstraße

    31.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Ladentür einer weltoffenen Kultureinrichtung wurden ein bis zweimal pro Woche wiederholt Aufkleber eines extrem rechten Onlinehandels aus Halle angebracht, die sich inhaltlich gegen politische Gegnerschaft richteten.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antimuslimische Schmiererei in der Grünberger Straße

    30.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Grünberger Straße / Ecke Gärtnerstraße wurden zwei weitere Graffiti mit dem Text "ISLAM RAUS" entdeckt. Diese waren zum Zeitpunkt ihrer Entdeckung schon von Bürger*innen weitgehend unkenntlich gemacht worden. Die Ausführung (Schwarzer Edding, Großbuchstaben) ist identisch mit den Graffitis, die z. B. im Kiez zwischen Traveplatz und Wismarplatz mehrfach entdeckt wurden.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sticker gegen politische Gegner*innen in der Friedenstraße

    30.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ecke Friedenstraße / Palisadenstraße wurde ein selbstgemachter Sicker im Graffiti-Style mit dem Text "KOMMIES !!! KREMIEREN" entdeckt und entfernt. Motiv und Machart sind identisch mit vorherigen Funden z. B. am EDEKA Markt Jessener Straße.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-Parolen und Hitlergruß in der U5

    28.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Der Betroffene wurde von einem Mann angestarrt, der ihn aufgrund seiner Davidstern-Kette als Juden identifizierte. Der Mann stand auf und suchte, bis er neben dem Betroffenen stand, dessen Blickkontakt. Als die U-Bahn anhielt, drehte sich der Mann um und sagte laut "Jedem das Seine. Arbeit macht frei, Heil Hitler". Er verließ den Wagen, stellte sich am Gleis stramm hin und zeigte den Hitlergruß. Niemand in der U-Bahn reagierte.

    Quelle: Rias
  • Sticker der IB in der Stallschreiberstraße

    27.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einem Laternenmast an der Stallschreiberstraße, gegenüber der Flüchtlingsunterkunft, wurden zwei Aufkleber der Identitären Bewegung "Deutsche wehrt Euch" entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemtische Pöbelei im Bus

    26.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Frau mit nicht korrekt aufgesetztem Mund-Nasen-Schutz sang ein Lied. Kurz bevor sie aus dem Bus ausstieg, sah sie den Beutel eines Fahrgastes und las laut, mit skeptischem Tonfall vor: "Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung." Dann lachte sie abfällig und sagte "Diskriminierung - oho. Die sollen sich mal nicht zu ernst nehmen."

    Quelle: Rias
  • Racial Profiling im Wrangelkiez

    26.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein schwarzer Mann läuft gegen 17 Uhr die Oppelner Straße entlang und grüßt einen Bekannten, den er zufällig trifft. In der Folge werden sie von Beamt_innen kontrolliert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Aufkleber mit Corona-Parodie in der Gabriel-Max-Straße

    23.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einem Parkscheinautomat in der Gabriel-Max-Straße wurde ein Aufkleber mit einer Parodie zur Beschränkung der Covid-19-Pandemie entfernt: „Wenn ich mal groß bin, werde ich wegen der Maßnahmen depressive Selbstmordkandidatin“. Er ist Teil einer ganzen Aufkleberserie, deren Motive immer wieder im Gebiet auftauchten. Der Absender ist eine rechte, verschwörungsideologische Internetseite.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • LGBTIQ*-Feindlicher Sticker in der Kreutzigerstraße

    23.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Tür eines Projekthauses in der Kreutzigerstraße wurden Sticker mit Vermerk auf eine transfeindliche Homepage entfernt. Es handelte sich um Sticker von transsexklusiven radikalen Feministinnen.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Parteienwerbung im Bioladen Boxhagener Straße

    22.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Bioladen in der Boxhagener Straße 82 lag Werbematerial einer rechtspopulistischen Kleinstpartei aus. Die Partei schließt inhaltlich und auch personell an „Widerstand 2020“ an und stellt die Demokratie in Frage.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Sticker in der Gabriel-Max-Straße

    22.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Gabriel-Max-Straße am Boxhagener Platz wurden mehrere selbst produzierte Aufkleber entfernt, die sich mit Bezug auf die Pandemie gegen die WHO und die VR China richteten. Es handelte sich dabei um den Ausdruck eines im Internet geteilten Fotos. Dieses wurde handschriftlich mit zwei Kürzeln ergänzt, in denen jeweils einmal die "S"-Rune vorkam. Das handschriftliche Signatur-Kürzel verweist auf eine verschwörungsideologische Social-Media-Website. Die gleichen Aufkleber tauchten bereits am 9. März im Gebiet auf.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechter Sticker an der Thaerstraße

    21.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Thaerstr. wurde ein Sticker, der sich gegen das Impfen richtet und von einem extrem rechten Onlinehandel aus Halle stammt, entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Pöbelei und Bedrohung in der U8

    19.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In die U8 stieg am Alexanderplatz ein weißer, alkoholisierter Mann ein, der im Abteil auf und ab lief und verschiedene rassistische und homophobe Äußerungen tätigte. Er sagte „Ich bin ein N-Wort hier in Deutschland“, „Mohamed ist eine Schwuchtel“, „Ich bin Hitler“ und andere Sätze. Er wurde immer lauter und aggressiver und hatte eine leere Flasche in der Hand, mit der er sehr bedrohlich wirkte. Am Moritzplatz informierten zwei Fahrgäste den Schaffner. Der Zug wurde gestoppt und Sicherheitskräfte übernahmen.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Muslimfeindliche Schmierereien in der Finow/ Weserstraße

    19.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Der muslimfeindliche Spruch "Islam raus" wurde wiederholt heute mit schwarzem Filzstift an Häuserwände geschmiert. Besonders aktiv war die Person in der letzten Zeit im Bereich Weserstraße / Ecke Finowstraße. So waren die Weserstraße 17 und 18 gleich mehrfach betroffen und im relativ kurzem südlichen Abschnitt der Finowstraße sind besonders die Häuser auf der östlichen Seite betroffen. Bürger*innen machen die Schmierereien immer wieder unkenntlich.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuz in der Rigaer Straße

    17.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An die Außenfassade neben dem Eingang eines indischen Restaurants in der Rigaer Straße wurde ein Hakenkreuz geschmiert.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Aufkleber mit Corona-Parodie in der Rigaer Straße und der Frankfurter Allee

    16.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Rigaer Straße und der Frankfurter Allee wurden Aufkleber mit einer Parodie zur Beschränkung der Covid-19-Pandemie entdeckt: „Wenn ich erwachsen bin bleibe ich paranoid“ und "Wenn ich groß bin, werde ich der beste Denunziant im ganzen Land". Sie sind Teil einer ganzen Aufkleberserie, deren Motive immer wieder im Gebiet auftauchten. Der Absender ist eine rechte, verschwörungsideologische Internetseite.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Spruch am Görlitzer Park

    16.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Lausitzer Platz, auf der Skalitzer Straße am Eingang zum Görlitzer Park am Hühnerhaus, wurde eine weiße Plakatwand mit dem Spruch "Schlachtet die Dealer" mit grüner Farbe beschmiert. Die Schmiererei wurde überklebt und die Überklebung in der darauffolgenden Nacht abgerissen, so dass die Schmiererei wieder sichtbar wurde.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Pöbelei und Beleidigungen am Dorfplatz

    10.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 17 Uhr durchquerten zwei der rechten Szene zuzuordnenden Personen die Liebigstraße in nördlicher Richtung. Als diese an der Kreuzung Liebig / Rigaer Straße mehrere Angehörige der "linken Szene" sahen, wurden diese durch eine der beiden Personen lauthals angepöbelt und bleidigt.

    Quelle: Bürger:innenmeldung
  • Rechte Sticker in der Ratiborstraße

    10.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Werbesticker der NachDenkSeiten sowie ein Corona-skeptischer Sticker wurden in der Ratiborstraße entfernt. NachDenkSeiten, mit dem Untertitel Die kritische Website, ist ein deutscher Watchblog, auf dem politische und gesellschaftliche Themen kommentiert werden. Herausgeber ist ein ehemaliger SPD-Politiker, der auch zahlreiche Beiträge liefert. Der Blog wurde anfangs als wichtiger Bestandteil einer Gegenöffentlichkeit gelobt, sieht sich in den letzten Jahren jedoch vermehrt dem Vorwurf ausgesetzt, Verschwörungstheorien zu verbreiten. Die verschwörungsideologischen Beiträge der NachDenkSeiten sind anschlussfähig für Antisemitismus.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Aufkleber mit Corona-Parodie in der Dirschauer Straße

    09.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Nähe der Kreuzung Dirschauer Straße / Simplonstraße wurde ein Sticker mit einer Parodie zur Beschränkung der Covid-19-Pandemie entfernt: "Wenn ich groß bin, werde ich der beste Denunziant im ganzen Land". Der Absender ist eine rechte, verschwörungsideologische Internetseite.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Cross-Sticker-Aktion in der Frankfurter Allee

    09.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Frankfurter Allee fanden sich Hinweise auf eine so genannte "Cross-Sticker-Aktion". Ausnahmslos linke Aufkleber, die zur Solidarität mit Israel aufriefen, wurden überklebt. Der verwendete Aufkleber ("Ackergifte? Nein danke!") wurde von der rechten Szene adaptiert und wird seit längerer Zeit in hoher Frequenz im Südkiez einzig deswegen eingesetzt, um Sticker des pol. Gegners (z.B. Antifa) zu überkleben. Außerdem wurde dieser Sticker in Kreuzberg auch im Umfeld einer verschwörungsideologischen Kundgebung am Mariannenplatz gegen die "Anti-Corona-Maßnahmen" ausgelegt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Muslimfeindliche Schmierereien in der Warschauer Straße

    09.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Rund um die Warschauer Str. 10-15 wurde der Schriftzug "Islam raus" geschmiert. Begonnen haben die Schmierereien bereits im letzten November. Es ist der gleiche Schriftstil, der auch in z. B. der Weserstraße wiederholt zu finden ist.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Muslimfeindliche Schmiererei in der Seumestraße

    09.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Seumestraße / Ecke Grünberger wurde in einem Hauseingang ein weiteres Graffiti "ISLAM RAUS" in der bereits bekannten Ausführungsweise entdeckt. Dieses war zum Zeitpunkt seiner Entdeckung bereits von Anwohner*innen durchgestrichen worden.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Sticker in der Seume- und Wühlischstraße

    09.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Umfeld der Kreuzung Seumestraße / Krossener Straße wurde ein selbst produzierter Aufkleber entfernt, der sich mit Bezug auf die Pandemie gegen die WHO und die VR China richtet. Es handelte sich dabei um den Ausdruck eines im Internet geteilten Fotos. Dieses wurde handschriftlich mit zwei Kürzeln ergänzt, in denen jeweils einmal die "Sig"-Rune vorkam. Das handschriftliche Signatur-Kürzel verweist darüber hinaus auf eine verschwörungsideologische Social-Media-Website.Der gleiche Aufkleber wurde auch an der Kreuzung Simon-Dach-Straße / Wühlischstraße entfernt.In der Zeit des Nationalsozialismus war die einfache "Sig"-Rune das Emblem des „Deutschen Jungvolkes“, einer Jugendorganisation der Hitlerjugend für 10- bis 14-jährige Jungen. Benutzt wird sie auch als nicht verbotene Alternative zur doppelten "Sig"-Rune, um rechte Gesinnung im Straßenbild zu etablieren.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechter Sticker in der Jungstraße

    09.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Jungstraße wurde Höhe Hausnummer 5 ein Sticker der extrem rechten "Freedom Parade" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Plakate und Sticker auf der Nordseite der Frankfurter Allee

    05.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine ganze Serie von Stickern und A5-Plakaten wurde an der Frankfurter Allee entdeckt. Es klebten auch welche am Eingang zur Rigaer Passage.Die Propaganda richtete sich gegen Migrant*innen und politische Gegener*innen. Die Motive wurden bereits am 17. Februar auf einem extrem rechten Twitterkanal verbreitet.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-verharmlosender Sticker in der Boxhagener Straße

    04.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Boxhagener Straße wurde ein Sticker entfernt mit der Aufschrift „Impfen macht frei“, der der Toraufschrift an nationalsozialistischen Konzentrationslagern „ARBEIT MACHT FREI“ nachempfunden wurde. Der Hersteller des Stickers ist nicht bekannt.
    Quelle: F_AJOC Berlin
  • Rassistischer Angriff auf Radfahrer am Fraenkelufer

    04.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein 60-jähriger Radfahrer wurde gegen 13.00 Uhr von einem Unbekannten rassistisch beleidigt, vom Rad gestoßen und ins Gesicht gespuckt. Passant*innen eilten zu Hilfe und alarmierten die Polizei. Der Radfahrer klagte über Schmerzen im Bein, lehnte aber eine ärztliche Behandlung zunächst ab. Sein Fahrrad wurde leicht beschädigt.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Rassistische Sticker in der Karl-Marx-Allee

    04.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Mindestens 12 rassistische Sticker mit zwei unterschiedlichen Motiven wurden entdeckt und entfernt. Sie waren überwiegend muslimfeindlich und befanden sich mitten auf dem Boulevard zwischen den U-Bahnhof-Eingängen Frankfurter Tor und Weberwiese in Laufrichtung Innenstadt, etwa zwischen den Hausnummern Karl-Marx-Allee 129 bis 93A.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
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