"NS Zone"-Aufkleber in der Poelchaustraße
In der Poelchaustraße Ecke Märkische Allee wurden erneut extrem rechte Aufkleber entdeckt, u.a. mit der Aufschrift "NS Zone".
In der Poelchaustraße Ecke Märkische Allee wurden erneut extrem rechte Aufkleber entdeckt, u.a. mit der Aufschrift "NS Zone".
In der Zossener Straße wurde ein extrem rechtes Graffiti entdeckt. Das Graffiti richtet sich gegen politische Gegner*innen. Zuvor wurden an der gleichen Stelle mehrmals Graffiti der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" angebracht. Dieses wurde innerhalb kürzester Zeit von Antifaschist*innen entfernt. Mit der neuen Schmiererei werten die Neonazis politische Gegner*innen ab.
Am U-Bahnhof Kienberg wurden gegen Mittag dutzende Schnipsel von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Auf den Schnipseln werben sie für ihre Partei und geben ein LGBTIQ*-feindliches Statement ab.
In einem Keller in Marzahn-Süd wurde ein Hakenkreuz geschmiert.
Am Abend zogen mehrere unangemeldete verschwörungsideologische Märsche durch Marzahn und Hellersdorf. Zwei der Märsche versuchten auf dem Blumberger Damm Ecke Eisenacher Straße aufeinander zu treffen. Dort wurde einer der Proteste, der aus Richtung Hellersdorf kam, von der Polizei gestoppt. Unter den Teilnehmer*innen des am Blumberger Damm eintreffenden Marzahner Marschs befand sich u.a. der Berliner NPD-Vorsitzende sowie weitere Neonazis.
Im Einkaufszentrum Eastgate in Marzahn-Mitte trug ein Besucher eine Armbinde zur Schau, auf der die Aufschrift "Ungeimpft" zu lesen war. Die Kombination aus Armbinde und Text relativiert die Shoa.
In Mahlsdorf wurde ein antifaschistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Nie wieder" derart verfremdet, dass nur noch das Wort "Wieder" zu lesen und ein Hitlergruß zu sehen ist.
In der Poelchaustraße Ecke Langhoffstraße wurden mehrere extrem rechte Aufkleber, u.a. mit antisemitischen und NS-verherrlichendem Inhalt, entdeckt.
In der Etkar-André-Straße Ecke Neue Grottkauer Straße wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Allee der Kosmonauten Ecke Rhinstraße wurden mehrere extrem rechte Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt. Darunter waren mehrere Aufkleber mit einem gelben Davidstern mit der Aufschrift "Ungetestete sind hier nicht erwünscht". Ähnliche Bilder waren bereits auf verschiedenen Demonstrationen von "Querdenker*innen" zu sehen. Sie relativieren die Shoah.
In der Marzahner Promenade wurden Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In Hellersdorf-Nord wurde der Spruch "Fight Antifa" über ein antifaschistisches Graffiti geschmiert.
In der Poelchaustraße wurden zum wiederholten Mal mehrere extrem rechte Aufkleber, u.a. mit NS-verherrlichendem Inhalt, entdeckt.
In den frühen Morgenstunden wurden Plakate von der neonazistischen Kleinstpartei rund um den Alice-Salomon-Platz und in der Hellersdorfer Straße geklebt. Die Plakate wurden wenige Stunden vor einer Versammlung von Antifaschist*innen entlang der angemeldeten Strecke angebracht.
Am Abend zog ein verschwörungsideologischer Marsch durch Hellersdorf. Daran beteiligt haben sich mehrere Neonazis, u.a. aus dem Spektrum der NPD und der neonazistischen Kleinstpartei "III. Weg".
Im Bereich einer Unterführung in einer Grünanlage in der Cecilienstraße (Hellersdorf-Nord) wurde ein Hakenkreuz entdeckt. Der Vorfall wurde den Behörden gemeldet.
Am Abend zog ein verschwörungsideologischer Protest durch Hellersdorf-Nord. Daran beteiligten sich auch Mitglieder der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg". Sie trugen dabei erkennbare Parteizeichen und verteilten Werbematerial an die restlichen Versammlungsteilnehmer*innen.
In der Nacht rannten 4 vermummte Personen, die der Neonazi-Szene angehören, mit Baseballschlägern bewaffnet auf eine Person zu, die sie als politische:n Gegner*in labelten. Die Person konnte unverletzt fliehen. Zum Schutz der betroffenen Person wurde das Datum und Details des Vorfalls anonymisiert.
An einer Wand beim Haus Sonneneck in Hellersdorf wurde ein Graffiti entdeckt, das für die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" wirbt. Auf Online-Kanälen der Partei wurde ein Propagandavideo gepostet, auf dem zu sehen ist, wie über ein Dutzend Anhänger*innen der Neonazi-Partei vor dem Graffiti posieren, Pyrotechnik abbrennen und Parolen rufen.
In der Poelchaustraße wurden zum wiederholten Mal mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt. Auf den Aufklebern wird u.a. der Nationalsozialismus verherrlicht.
Ein männlicher Passant hat eine Demonstration von Frauen, Lesben, inter Menschen, nichtbinären Menschen, trans Menschen und agender Menschen zum "Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen" provoziert und angepöbelt. An der Marzahner Promenade bemerkte er die Demonstration und begab sich in die Versammlung hinein. Als er mehrfach höflich gebeten wurde, als Mann die Demonstration zu verlassen, bepöbelte er die Demonstrant*innen mysogin, bis er polizeilich an die Straßenseite begleitet wurde. Wenige Minuten später tauchte er erneut auf, um Demonstrant*innen antifeministisch zu bepöbeln.
Lokale Medien haben eine Aktion zum internationalen Roma-Tag auf Facebook geteilt. Bei dieser Aktion wurde in 12 Berliner Bezirken die Roma-Flagge vor dem Rathaus gehisst. In einer Marzahn-Hellersdorfer Facebookgruppe wurde der geteilte Artikel mit antiganistischen Aussagen kommentiert.