Rechter Aufkleber am Bürgerpark Marzahn
An der Haltestelle "Bürgerpark Marzahn" wurde ein rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Das Motiv trug den Slogan "Weiß ist bunt genug".
An der Haltestelle "Bürgerpark Marzahn" wurde ein rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Das Motiv trug den Slogan "Weiß ist bunt genug".
Am U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord wurden zwei Personen wiederholt von einem Mann angepöbelt, weil sich diese in einer anderen Sprache als deutsch miteinander unterhielten. Er forderte sie wiederholt dazu auf, deutsch zu sprechen.
Ein AfD-Abgeordneter aus Marzahn-Hellersdorf hat in einem Social-Media-Posting LGBTIQ*-feindliche Aussagen verbreitet. In seinem Posting äußert er sich negativ über die Nutzung von Regenbogenfarben auf einem Kinderspielplatz.
Nahe der Cottbusser Straße wurde ein extrem rechtes Graffiti mit Bezug zur Jugendorganisation "NRJ" der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" führte vor dem Einkaufszentrum "Eastgate" einen Infostand durch.
In der Etkar-André-Straße in Hellersdorf wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richteten sich u.a. gegen politische Gegner*innen.
An einem Parteibüro am Cecilienplatz wurde ein Aufkleber der NPD entdeckt.
An einer Haltestelle in der Landsberger Allee Ecke Zossener Straße wurde ein Hakenkreuz geschmiert.
Die Jugendorganisation "NRJ" der neonazististischen Kleinstpartei "Der III. Weg" führte einen Aktionstag am Butzer See in Kaulsdorf durch. Dabei posierten sie in Parteikleidung vor dem See und führten Wettkämpfe gegeneinander durch.
Entlang der Louis-Lewin-Straße in Hellersdorf wurden Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit LGBTIQ*-feindlichem und gegen politische Gegner*innen gerichtetem Inhalt entdeckt.
In der Neuen Grottkauer Straße Höhe U-Bahnhof Kienberg wurden zwei Aufkleber vom III. Weg, u.a. mit antisemitischem Inhalt, entdeckt und entfernt.
Auf dem Parkplatz eines Supermarkts in der Kaulsdorfer Straße wurde ein Aufkleber der Gruppe "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" mit QR-Code zur Internetseite entdeckt. Dort wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert.
Auf dem Peter-Weiss-Platz in Hellersdorf wurde ein Plakat der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit LGBTIQ*-feindlichem Inhalt entdeckt und entfernt.
In der Neuen Grottkauer Straße Ecke Hellersdorfer Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit antisemitischem Inhalt entdeckt und entfernt.
Am Feldberger Ring Ecke Hellersdorfer Straße wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", u.a. mit rassistischen Motiven, entdeckt.
Am Fahrplan einer Bushaltestelle an der Landsberger Chaussee Ecke Zossener Straße wurden ein Hakenkreuz sowie die Worte "Nazi Kiez" mit Edding geschmiert.
In der Etkar-André-Straße in Hellersdorf-Süd wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
Am S-Bahnhof Poelchaustraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "White Lives Matter" entdeckt und entfernt. "White Lives Matter" ist ein Slogan, der als Gegenpart zur "Black Lives Matter"-Bewegung benutzt wird. Die "Black Lives Matter"-Bewegung organisiert Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt. Sie thematisiert dabei antischwarzen Rassismus in der Gesellschaft. "White Lives Matter" hingegen wird von weißen extrem rechten Gruppierungen benutzt, die sich überlegen fühlen und den Slogan für sich umdeuten.
An der Tram-Haltestelle Adersleber Weg wurde ein Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt und entfernt, der sich gegen politische Gegner*innen richtete.
Am Oschatzer Ring wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Entlang des Hultschiner Damms wurden dutzende extrem rechte Aufkleber entdeckt, u.a. mit rassistischen Inhalten und mit Werbung für die Jugendorganisation der NPD.
Rund um den U-Bahnhof Kienberg wurden mehrere NPD-Aufkleber, die rassistische Inhalte abbildeten, entdeckt und entfernt.
In der Cecilienstraße wurden Aufkleber entdeckt, die für die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" werben.
An einem Schild am U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße wurden Aufkleber in den Farben Schwarz-Weiß-Rot entdeckt. Diese Farbkombination entspricht der Reichsflagge und wird von Neonazis verwendet. Die Reichsflagge wurde im Kaiserreich verwendet, war aber bereits in der Weimarer Republik Erkennungszeichen rechter Organisationen und Parteien. Nach der Machtergreifung 1933 verwendeten die Nazis wieder die Schwarz-Weiß-Rote Fahne und ergänzten diese je nach Verwendung mit Eisernen Kreuzen oder Hakenkreuzen.
An der Bushaltestelle Cecilienstr./Hellersdorfer Str. wurde ein NPD-Aufkleber mit rassistischem Inhalt entdeckt und entfernt.
Nahe des U-Bahnhofes Cottbusser Platz wurde ein extrem rechtes Graffiti entdeckt und entfernt. Ein Bild von dem Graffiti wurde auf neonazistischen Kanälen verbreitet. An der gleichen Stelle wurde in den vergangenen Wochen bereits ein Graffiti der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
Am Teterower Ring wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt, u.a. mit Bezug zur neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg".
Im Umfeld der Haltestelle Schwarzheider Straße wurden mehrere Plakate der neonazistischen Keinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Die Plakate nahmen Bezug auf den Jahrestag des Aufstands vom 17. Juni 1953.
Am S-Mahlsdorf wurden zwei doppelte Sig-Runen geschmiert. Die doppelte Sig-Rune war in der Zeit des Nationalsozialismus das Emblem der Schutzstaffel (SS). Die Verwendung ist heute gesetzlich verboten.
Auf der Brücke am S-Bahnhof Marzahn wurden zwei extrem rechte Aufkleber eines einschlägigen Versands entdeckt, die sich unter anderem gegen Geflüchtete richteten.
Zwei Anhänger der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" posierten mit einem Plakat ihrer Gruppierung am Kienberg. Ein Foto der Aktion verbreiteten sie anschließend auf ihren Online-Kanälen, um für die Neonazipartei zu werben.
In der Havemannstraße wurden mehrere Hakenkreuze an eine Laterne sowie an einen Müllbehälter mit schwarzem Edding geschmiert.
Am Fuße des Kienbergs wurden zwei großflächige Hakenkreuz-Schmierereien auf einem Weg entdeckt.
Am S-Bahnhof Ahrensfelde wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richteten sich gegen politische Gegner*innen.
In Marzahn-Mitte wurden Zeitschriften mit dem Titel "Der blaue Bote" des AfD-Bezirksverbandes Marzahn-Hellersdorf in Briefkästen verteilt. Sie enthalten einen Artikel, der rassistische Begriffe verwendet wie "Asylindustrie" oder "Afrokrainer".
An einem Stromkasten in der Riesaer Straße Ecke Zossener Straße wurde eine "ANTI ANTIFA"-Schmiererei entdeckt.
Rund um die Heerstraße wurden mehrere Aufkleber entdeckt und entfernt, die sich gegen gendergerechte Sprache sowie politische Gegner*innen richteten. Auf einem der Aufkleber war u.a. eine durchgestrichene Regenbogenfahne abgebildet.
An einer Telefonzelle nahe des U-Bahnhofs Kienberg wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
Auf der Social Media Präsenz des AfD-Bezirksverbandes Marzahn-Hellersdorf wurde ein Kommentar gepostet, in dem das "Bündnis für Demokratie und Toleranz am Ort der Vielfalt Marzahn-Hellersdorf" unterstellt wird, nicht auf dem Boden des Gesetzes zu stehen. Vorausgegangen war ein Aufruf des Bündnisses zu einer polizeilich angemeldeten Versammlung gegen eine AfD-Veranstaltungauf der ein Referenten, der dem völkisch-nationalistischen Flügel zugeneigt ist, auftrat. In der Nacht vor der Veranstaltung gab es einen Farbanschlag gegen den Veranstaltungsort. Mit den Worten "Aufgerufen zu der 'Gegendemonstration' hatte das sogenannte 'Bündnis für Demokratie und Toleranz' im Internet. Es ist insoweit naheliegend, dass die Straftat gegen den Veranstaltungsort aus der gleichen 'demokratischen' Ecke kam." und "Werter Herr Lemm, [...] Sie haben jetzt die Möglichkeit, sich weiterhin hinter ihrer vorgeblichen „Unwissenheit“ zu verstecken – oder sich als Demokrat zu beweisen und die Schirmherrschaft dieses fragwürdigen Bündnisses, in dem mutmaßlich auch Straftäter unterwegs sind, aufzugeben." wird der Eindruck erweckt, Mitglieder des Demokratiebündnisses seien für Straftaten verantwortlich.
Am Forum Kienberg, an der Brücke des U-Bahnhof Kienberg, sowie am Boulevard Kastanienallee wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am Forum Kienberg wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt, der sich gegen politische Gegner*innen richtet.
Nahe des U-Bahnhofs Louis-Lewin-Straße wurde ein extrem rechtes Graffiti mit Bezug zur Jugendorganisation "NRJ" der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Neben dem Schriftzeichen "NRJ" und dem Logo der Neonazipartei wurde eine LGBTIQ*-feindliche Botschaft angebracht.
An der Rückseite des Ortseingangsschildes in der Landsberger Chaussee wurden zwei Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
In der Quedlinburger Straße wurde ein Aufkleber des extrem rechten Compact-Magazins entdeckt und entfernt.
Am 18. Juni 2022 gingen hunderte Menschen anlässlich der "Marzahn Pride"-Parade auf die Straße. Am Auftaktort wurden mehrere homofeindliche Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
Im Umfeld der Louis-Lewin-Straße wurden mehrere Plakate der neonazistischen Keinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Die Plakate nahmen Bezug auf den Jahrestag des Aufstands vom 17. Juni 1953.
Am Nachmittag gingen hunderte Menschen anlässlich der "Marzahn Pride"-Parade auf die Straße. Als die Demonstration an einen Imbiss in Marzahn-Mitte vorbeizog, bepöbelten drei Personen, die darin saßen, die Teilnehmenden der Demonstration wiederholt queerfeindlich.
Am Nachmittag gingen hunderte Menschen zur "Marzahn Pride"-Parade auf die Straße. Eine Personengruppe bepöbelte die Teilnehmer*innen der "Marzahn-Pride" am Rand. Als daraufhin eine Person aus dem Organisationskreis die Gruppe konfrontierte, wurde aus der Gruppe heraus in Richtung der Person gespuckt. Weiterhin wurde die Person LGBTIQ*-feindlich angepöbelt.
Im Umfeld der Kolibri-Grundschule in Hellersdorf wurden mehrere Plakate der neonazistischen Keinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Die Plakate nahmen Bezug auf den Jahrestag des Aufstands vom 17. Juni 1953.
In Marzahn-Süd wurden Flugblätter von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" in Briefkästen entdeckt.