Extrem rechte "Ein Prozent"-Aufkleber in Biesdorf
Im Möwenweg Ecke Grüne Aue in Biesdorf wurden zwei Aufkleber der extrem rechten Kampagne "Ein Prozent" entdeckt und entfernt.
Im Möwenweg Ecke Grüne Aue in Biesdorf wurden zwei Aufkleber der extrem rechten Kampagne "Ein Prozent" entdeckt und entfernt.
Am U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord, Ausgang Cecilienplatz, sowie in der Hellersdorfer Straße wurden mehrere Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Die Plakate huldigten einen nationalsozialistischen Märtyrer.
In der Suhler Straße in Hellersdorf-Nord wurde ein großflächiger rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
An der Tram-Haltestelle Roseggerstraße sowie an der Bushaltestelle Wilhelm-Blos-Str. in Mahlsdorf wurden insgesamt 3 Schmierereien der neonazistischen "NRJ" entdeckt. Die "NRJ" ist die Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg".
In der Hellersdorfer Straße Ecke Cecilienstraße wurde ein großes Plakat der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an einer Litfaßsäule entdeckt, das einen nationalsozialistischen Märtyrer huldigt.
in der Hellersdorfer Straße Ecke Cecilienstraße wurden mehrere Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an Stromkösten entdeckt.
In der Stendaler Straße Ecke Quedlinburger Straße in Hellersdorf wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der den Nationalsozialismus verherrlicht.
Am Oschatzer Ring wurde eine Person aus einer Gruppe männlicher Jugendlicher heraus queerfeindlich beleidigt.
Am U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord, in der Lilly-Braun-Straße sowie am Cottbusser Platz wurden mehrere extrem rechte Aufkleber und Plakate, u.a. von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", entdeckt und entfernt.
In einer Tram der Linie M6 pöbelte ein Mann lautstark gegen eine Gruppe migrantischer Jugendlicher. Er rief dabei u.a. Sätze wie "Ich spuck auf euch" und wirkte überaus aggressiv. An der Station Betriebshof Marzahn verließ der Mann die Bahn.
In der Gothaer Straße wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber vom "III. Weg" entdeckt und entfernt.
Auf der Straße zwischen sowie in den U-Bahnhöfen Cottbusser Platz und Hellersdorf wurden dutzende Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Plakate huldigen einem nationalsozialistischen Märtyrer.
Am S-Biesdorf sowie am U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz wurden mehrere Aufkleber entdeckt und entfernt, die den Nationalsozialismus verherrlichen.
In einer Marzahn-Hellersdorfer Schule kam es zu einem rassistisch motiviertem Angriff gegen ein Kind.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
In der Louis-Lewin-Straße, in der Schwarzheider Straße sowie in der Riesaer und Jenaer Straße wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" sowie Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt. Die Aufkleber propagierten gegen politische Gegner*innen gerichtete Inhalte sowie Rassismus.
In der Hellersdorfer Straße wurden mehrere Aufkleber, die für die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" warben, entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber propagierte darüber hinaus antisemitische Inhalte.
In einem Supermarkt in der Nähe der Alten Hellersdorfer Straße wurde eine Kundin, die eine Person of Colour ist, von einer Verkäuferin angeschrien. Gegen 8 Uhr morgens kaufte die Frau in dem Discounter verschiedene Obstsorten, u.a. ein paar Pfirsiche. Die Verkäuferin fragte die Kundin, ob es sich um Nektarinen oder Pfirsiche handele. Die Kundin antwortete, dass sie es nicht wisse. Auf diese Aussage erhielt sie die erste unfreundliche Antwort, dass sie doch wissen müsse, was sie kaufe. Nachdem die Kundin bezahlt hatte, sah sie noch einmal nach, um welches Obst es sich handelte und was es kostet. Da der Preis für die Nektarinen deutlich über dem der Pfirsiche lag, ging sie mit dem Kassenbon zurück zur Kassiererin und bat darum, die Pfirsiche statt der Nektarinen abzurechnen. Darauf begann die Kassiererin sie laut anzuschreien. Sie duzte sie und schrie mehrfach "Komm mit!", um gemeinsam mit der Kundin das Preisschild in Augenschein nehmen zu können. Sie schrie sie zudem mit den Worten "Wie sagt man?" an. Alle Menschen im Laden und in der wartenden Schlange starrten die Kundin an. Zum Schluss erhielt sie zwar das zu viel gezahlte Geld zurück, aber das Ausrasten der Verkäuferin, dass niemand, weder andere Mitarbeitende, noch andere Kund*innen eingegriffen haben und die Worte, mit denen sie gedemütigt wurde, hinterließen bei ihr das Gefühl, "wie ein Tier behandelt" worden zu sein. Es war nicht der erste negative Vorfall, den die Kundin in dem Supermarkt erlebt hat.
In einer Marzahner Zahnarztpraxis kam es zu einer rassistischen Herabwürdigung eines Patienten. Zum Schutz der betroffenen Person wurden Details des Vorfalls anonymisiert.
In einer Marzahn-Hellersdorfer Schule kam es zu einem rassistisch motivierten Angriff gegen einen Schüler, weil dieser vermeintlich nicht gut genug deutsch gesprochen habe.
In der U-Bahn-Linie 5 klebte ein Mann, der offen Symboliken an seiner Kleidung trug, die den Nationalsozialismus verherrlichten, Aufkleber der extrem rechten Kampagne "Ein Prozent" in den Waggon.
An der Zossener Straße wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei an einer Graffiti-Wand entdeckt.
In der Rathener Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am Wuhlewanderweg pöbelte eine Frau rassistische gegen eine Personengruppe, die Musik hörte und grillte.
An einen Zaun im Kienbergpark wurde der extrem rechte Zahlencode "88" geschmiert.
Entlang der Jenaer Straße und der Louis-Lewin-Straße wurden mehrere Aufkleber, die aus einem neonazistischen Versandhandel stammen, entdeckt und entfernt. Darüber hinaus wurde ein Plakat der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" von einem Stromkasten entfernt.
Am U-Bahnhof Kienberg sowie in der Luzinstraße wurden rassistische Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an Mülleimern und Laternen entdeckt und entfernt.
Nahe des U-Bahnhofs Louis-Lewin-Straße wurde eine Schmiererei mit dem Wortlaut "Kanaken raus. SS" an einem Werbeaufsteller entdeckt und entfernt.
An einem Supermarkt-Schild in der Neuen Grottkauer Straße wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt, die in Reichsfarben (siehe Begriffserklärung) gestaltet waren. Die Aufkleber stammen aus einem neonazistischen Versandhandel.
Am U-Bahnhof Wuhletal wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "WHITE LIVES MATTER" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber stammt aus einem extrem rechten Versandhandel und ist in den Farben der Reichsfahne gestaltet.
Am U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße wurden ein Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel sowie ein Aufkleber mit der Aufschrift "Ku-Klux-Klan - White Power" gemeldet und entfernt.
An der Eingangstür eines Wohnhauses in der Riesaer Straße wurde ein rassistischer Aufkleber von einem extrem rechten Versandhandel gemeldet. Auf den Sticker stand "Weiß ist bunt genug"
In der neuen Grottkauer Straße, der Etkar-André-Straße und am U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord wurden mehrere extrem rechte Aufkleber, u.a. von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", entdeckt und entfernt.
Am U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz wurden mehrere Aufkleber entdeckt und entfernt, die den Nationalsozialismus verherrlichen. Bereits in den vorangegangen Wochen wurden wiederholt extrem rechte Aufkleber an gleicher Stelle im Bahnhof entdeckt.
Neben der Volkshochschule in Hellersdorf wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt, der aus einem neonazistischen Versandhandel bezogen wurde. Der Aufkleber richtete sich gegen politische Gegner*innen.
Am U-Bahnhof Cottbusser Platz wurde ein extrem rechter Aufkleber in den Farben der Reichsfahne entdeckt und entfernt.
An einem Stromhäuschen nahe des Regine-Hildebrandt-Parks wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt.
An der Straßenbahnhaltestelle Wuhletalstr. wurde ein Plakat entdeckt, das sich in diffamierendem Wortlaut gegen eine lokale Gemeinschaftpraxis richtete. Neben verschwörungsideologischen Inhalten wurde darauf eine Richterin namentlich mit Adolf Hitler verglichen. Diese Aussagen verharmlosen die Verbrechen im Nationalsozialismus.
Rund um den Bahnhof Louis-Lewin-Straße wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt, die aus einem neonazistischen Versandhandel stammen. Die Aufkleber hatten u.a. rassistische Motive.
In der Steffenshagener Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Ein Marzahn-Hellersdorfer AfD-Abgeordneter verbreitete im Verlauf des Aprils 2023 rassistische Propaganda im Internet. Bei seinen Postings verwendete er u.a. rassistisch abwertende Begriffe wie "Bananenrepublik". Außerdem verbreitete er Falschinformationen, in dem er schrieb "Halb Afrika wandert in die EU ein!".
An der Weißenhöher Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Freiheit für Deutschland" entdeckt, auf denen das Hermannsdenkmal abgebildet ist, dessen Figur eine schwarz-weiß-rote Flagge (Reichsfahne) in der Hand hält.
Auf der B1 zwischen Blumberger Damm und Chemnitzer Straße wurde der rechte Schriftzug "Aus Grün wird Braun" auf der Rückseite einer Werbewand entdeckt.
Nahe der Tram-Station Gewerbepark Georg Knorr wurden zwei Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt. Darauf war der Slogan "FCK Antifa" (= Fuck Antifaschismus) zu lesen.
In Marzahn-Mitte wurde eine Person während eines Spaziergangs von einer unbekanntlichen männlichen Person anti-asiatisch rassistisch beleidigt und bedroht.
Am U-Wuhletal wurde ein Aufkleber, der Werbung für einen extrem rechten Blog macht, entdeckt und entfernt.
Am Blumberger Damm wurde ein Aufkleber mit einer schwarz-weiß-roten Fahne (Reichsfahne) an einer Laterne entdeckt. Auf dem Aufkleber standen die Worte "National. Hetero. Weiss."
Am U-Bahnhof Kienberg wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der den Nationalsozialismus verherrlicht.
Am U-Bahnhof Kienberg, dem Parkplatz Kienbergpark, der Hellersdorfer Straße, dem Cottbusser Platz sowie dem Mylauer Weg wurden mehrere extrem rechte Aufkleber sowie eine Schmiererei mit dem extrem rechten Zahlencode "88" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber verherrlichen u.a. den Nationalsozialismus.
Auf einer lokalen News-Seite wurde ein Vortrag über das Schicksal der jüdischen Familie Scheucher aus Mahlsdorf beworben. Der Vortrag wurde mit einem Stolperstein zur Erinnerung an die Familie bebildert. Unter der Veranstaltungswerbung befanden sich mehrere Kommentare, die sich feindlich gegenüber der Erinnerungspolitik zeigten. Die Kommentare verharmlosten die Taten der Nationalsozialisten.