Neonazi-Aufkleber vom "III. Weg" in Hellersdorf
Nahe des Kastanienboulevards wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Nahe des Kastanienboulevards wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am U-Bahnhof Cottbusser Platz sowie am Hellersdorfer Graben und am Kastanienboulevard wurden mehrere extrem rechte Aufkleber, u.a. von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am Bahnhof Mahlsdorf wurde ein Aufkleber der extrem rechten Kampagne "Ein Prozent" entdeckt und entfernt.
Am U-Bahnhof Hellersdorf wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Heimat Freiheit Tradition" gemeldet. Dieser Slogan wird von der extrem rechten "Identitären Bewegung" genutzt.
Nahe des S-Marzahn wurden zwei antimuslimisch-rassistische Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt und entfernt.
An der Stendaler Brücke wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt und entfernt.
Ein Marzahn-Hellersdorfer AfD-Abgeordneter verbreitete im Verlauf Juli 2023 rechte Propaganda im Internet sowie durch das Verteilen einer Zeitung. In der Zeitung wurden u.a. transfeindliche Inhalte propagiert. In den Social Media-Postings richtete er sich mehrfach gegen trans Personen sowie gegen Migrant*innen, in dem er u.a. behauptete, dass diese allein für die Gewalt in Freibädern verantwortlich seien.
In der U-Bahn-Linie 5 kam es zu einer rassistischen Beleidigung und einen Angriff durch zwei unbekannte Täter. Zum Schutz der betroffenen Person wurden Details des Vorfalls anonymisiert.
An der Fassade eines Supermarktes in der Neuen Grottkauer Straße wurde zwei neonazistische Aufkleber mit einem schwarz-weiß-roten Hintergrund (Reichsfarben) entdeckt. Einer der Aufkleber trug zusätzlich die Aufschrift "WHITE LIVES MATTER". Die Aufkleber stammen aus einem extrem rechten Versandhandel.
In einer Grünanlage zwischen Wuhletalstraße und Trusetaler Straße wurde ein Hakenkreuz auf einen Weg geschmiert.
Zwischen U-Bahnhof Hellersdorf und U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße wurde erneut ein Transparent von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Das Transparent richtete sich gegen politische Gegner*innen. Es wurde so angebracht, dass es von der U-Bahn aus gut zu sehen war. Das Transparent war unterzeichnet mit dem Kürzel "D3W Kiez"(D3W= "Der III. Weg"), was in der entsprechenden Farbgebung des "III. Wegs" gestaltet wurde. Bereits am Vortag wurde ein Transparent mit gleicher Aufschrift zwischen U-Bahnhof Hellersdorf und U-Bahnhof Cottbusser Platz entdeckt.
An einem Wegweiserschild am U-Bahnhof Kienberg wurde erneut ein Aufkleber entdeckt, der den Nationalsozialismus verherrlicht.
Beim S-Bahnhof Mahlsdorf wurden mehrere neonazistische Aufkleber an einer Bushaltestelle entdeckt. Die Aufkleber hatten einen schwarz-weiß-roten Hintergrund. Darauf waren die Worte "NS Zone" zu lesen (NS=Nationalsozialismus).
An einem Wegweiserschild am U-Bahnhof Kienberg wurde ein Aufkleber entdeckt, der den Nationalsozialismus verherrlicht. Der Aufkleber wurde entfernt.
An der Riesaer Straße wurden mehrere Plakate der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Die Plakate propagierten u.a. rassistische Inhalte. Weitere Plakate wurden am Kokoschkaplatz und in der Böhlener Straße entdeckt und entfernt. Weiterhin wurden mehrere extrem rechte Aufkleber, u.a. vom "III. Weg", an der Riesaer Straße, Nossener Straße, Glauchauer Straße und am Auerbacher Ring entdeckt und entfernt.
Zwischen U-Bahnhof Hellersdorf und U-Bahnhof Cottbusser Platz wurde ein Transparent von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Das Transparent richtete sich gegen politische Gegner*innen. Es wurde so angebracht, dass es von der U-Bahn aus gut zu sehen war. Das Transparent war unterzeichnet mit dem Kürzel "D3W Kiez" (D3W= "Der III. Weg"), was in der entsprechenden Farbgebung des "III. Wegs" gestaltet wurde.
In Hellersdorf wurde ein alternatives Wohnprojekt von mehreren Personen aus dem Spektrum der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" angegriffen. Gegen 1:00 Uhr näherten sich rund ein Dutzend Neonazis dem Wohnprojekt. Sie trugen ein Transparent mit einem antifaschistischen Symbol in ihren Händen, welches sie umdrehten. Daraufhin entzündeten die Neonazis einen pyrotechnischen Gegenstand, welchen sie kurz darauf in Richtung des Wohnprojektes warfen. Als sich die Neonazis vom Wohnprojekt entfernten, warfen sie Feuerwerkskörper und weitere Gegenstände. Dabei wurden Autos von Anwohner*innen beschädigt. Die Polizei berichtete, dass ein 17-jähriger sowie ein 19-jähriger in Folge der Tat kurzzeitig festgenommen wurden. Im Vorfeld der Tat fand eine angemeldete antifaschistische Demonstration in Hellersdorf statt. Augenzeug*innen berichteten, dass sich unter den Angreifern auf das alternative Wohnprojekt zwei Personen befanden, die bereits zuvor versuchten die Demonstrationsteilnehmenden einzuschüchtern.
Eine ähnlich gelagerter Einschüchterungsversuch durch Mitglieder des "III. Wegs" auf politische Gegner*innen wurde bereits vor einem Jahr in Hellersdorf gemeldet: siehe hier.
An der Zossener Straße wurde erneut ein Graffiti der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Das Graffiti propagierte mit den Worte "D3.W KIEZ" (D3.W="Der III. Weg") einen Kiez, der vermeintlich den Neonazis gehöre.