Vorfalls-Chronik
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16.05.2018 Bezirk: SpandauAn der Rolltreppe zum Fernbahngleis Spandau wurde ein Aufkleber der inzwischen aufgelösten, extrem rechten Kleinstpartei „Pro Deutschland“ entdeckt und gemeldet. Der Aufkleber wurde entfernt.Quelle: Register Spandau
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Antimuslimischer Angriff im Falkenhagener Feld
08.05.2018 Bezirk: SpandauEine 36-Jährige, die Kopftuch trägt, wurde gegen 12:00 Uhr an einer Bushaltestelle in der Falkenseer Chaussee von einem 67-jährigen Mann mit der Hand ins Gesicht geschlagen. Ein Zeuge benachrichtigte die Polizei.Quelle: ReachOut/ Register Spandau -
Rassistische Beleidigung am Grünhofer Weg
05.05.2018 Bezirk: SpandauEin Mann und eine Frau lagerten auf einer Wiese am Bullengraben. Als gegen 19:30 Uhr ein Mann vorbeilief, rief der Mann des Paares ihm nach: "Ey, verpiss dich, du Flüchtling, du Hurensohn!"Quelle: Register Spandau -
Schaukasten der Registerstelle Spandau beschmiert
02.05.2018 Bezirk: SpandauIn der Nacht zum 2. Mai wurde über den Schaukasten, in dem das Register Spandau die Chronik und Auswertung für das Jahr 2017 präsentierte, Klebstoff geschmiert, wodurch die Daten tlw. nicht mehr lesbar waren.Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gemeinnützige GmbH -
Sozialchauvinismus gegen Frau im Falkenhagener Feld
29.04.2018 Bezirk: SpandauEine Frau kaufte am 29. April gegen 18:00 Uhr in einer Apotheke in der Westerwaldstraße Antibabypillen, die sie kostenlos erhielt, weil sie Transferleistungen bezieht. Eine Kundin hinter ihr empörte sich darüber, beschimpfte sie als "Sozialschmarotzerin". Sie setzte hinzu, dass andere auch mit wenig Geld auskommen müssten, ohne solche Vergünstigungen zu beanspruchen. Die übrigen Kund_innen in der Apotheke äußerten sich nicht, der Apotheker bat die Kundin, diese Äußerungen zu lassen.Quelle: Register Spandau -
Rassistische Bemerkung wegen Kopftuch
17.04.2018 Bezirk: SpandauEine muslimische Frau wurde unterwegs von einer älteren Dame mit "Grüß Gott" gegrüßt und erwiderte diesen Gruß. Daraufhin empörte sich die Dame darüber, dass sie hier in Deutschland mit "ihrem Kopftuch herumlaufe"!Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gemeinnützige GmbH -
Rassistischer Aufkleber in der U7
10.04.2018 Bezirk: SpandauAm 10. April wurde in Haselhorst ein rassistischer Aufkleber in einem Wagen der U7 entdeckt. Er wurde dokumentiert und die BVG wurde informiert.Quelle: Register Spandau -
Rassistischer Spendenaufruf
28.03.2018 Bezirk: SpandauIn einer Gaststätte in Kladow wurde am 28. März ein Spendenaufruf gesichtet, in dem nahe gelegt wurde, dass durch die Geflüchteten, die "von außen zu uns kommen", die Bedürftigen "unserer Gesellschaft", als Beispiel wurden Obdachlose genannt, Nachteile erlitten ("immer mehr an den Rand gedrängt werden"). Daher werde zu Spenden für diese Bedürftigen aufgerufen und eine persönliche Übergabe dieser Spenden an zwei Einrichtungen der Obdachlosenhilfe wurde ausdrücklich zugesichert.Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gemeinnützige GmbH -
Hakenkreuz an Moschee in der Neustadt
27.03.2018 Bezirk: SpandauAm Abend des 27. März wurde am Eingang einer Moschee in der Lynarstr. ein Aufkleber mit Hakenkreuz entdeckt. Die Polizei wurde benachrichtigt und der Aufkleber entfernt.Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gemeinnützige gGmbH -
Rassistischer Angriff auf 14-Jährige in der Wilhelmstadt
27.03.2018 Bezirk: SpandauEine 14-Jährige wurde gegen 10:00 Uhr in einem Hausflur in der Seeburgerstraße von einer Frau rassistisch beleidigt, mit der Faust auf die Schulter geschlagen und bedroht.Quelle: ReachOut/ Polizei Berlin, 15.06.2018 -
Staaken: 39-Jährige rassistisch beleidigt und angegriffen
27.03.2018 Bezirk: SpandauEine 39-jährige Frau, die sich mit Kindern und erwachsenen Bekannten auf dem Spielplatz im Cosmarweg aufhält, wird gegen 17:00 Uhr von einer 26-Jährigen rassistisch beleidigt und zu Boden gestoßen.Quelle: ReachOut/ Polizei Berlin, 28.03.2018 -
Rassistischer Angriff auf Busfahrer der BVG
24.03.2018 Bezirk: SpandauGegen 15.25 Uhr sprach eine Frau einen BVG-Mitarbeiter an der Bushaltestelle Rathaus Spandau an und fragte nach seiner Herkunft. Dann schlug sie ihm ins Gesicht. Ein Kollege des Angegriffen eilte zu Hilfe und wurde ebenfalls attackiert. Dann soll die Angreiferin das Opfer bespuckt und ihm in den Genitalbereich getreten haben. Eine Passantin versuchte erfolglos einzugreifen und wurde ebenfalls angegriffen. Schließlich konnte die inzwischen alarmierte Polizei die Frau festnehmen, wobei sie einen Polizisten ebenfalls verletzte. Der zuerst attackierte Angestellte der BVG wurde mit Kopf-, Bein- und Rumpfverletzungen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert, tdie übrigen Personen wurden leicht verletzt.Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 25.03.2018 -
Antiziganistische Schmiererei in der Wilhelmstadt
23.03.2018 Bezirk: SpandauAm 23. März wurde auf dem Bauzaun vor dem Haus Brüderstraße 20 eine antiziganistische Sprüherei entdeckt ("Nach Beendigung der Bauarbeiten die Zigeunerhütte verschlossen lassen"), die mit extra dickem Ausrufungszeichen versehen war.Quelle: Bürger_innen-Meldung -
Als "Merkelnutte" beschimpft
21.03.2018 Bezirk: SpandauEin Mann und eine Frau gingen auf dem Marktplatz Spandau kopfschüttelnd am Info-Tisch der Registerstelle Spandau zum "Internationalen Tag gegen Rassismus" (21. März) vorbei und bezeichneten die Aktion als völlig unnötig. Lauthals empörten sie sich über die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung. Im Weggehen wurde die Standverantwortliche dann von der Frau quer über den Platz hinweg als "Merkelnutte" beschimpft.Quelle: Register Spandau -
Rassistische Kommentare am Internationalen Tag gegen Rassismus
21.03.2018 Bezirk: SpandauAm "Internationalen Tag gegen Rassismus" informierte die Registerstelle Spandau auf dem Marktplatz über die Arbeit der Registerstellen und verteilte Flyer und Postkarten. Dabei äußerten sich Passant*innen mehrfach rassistisch über Geflüchtete bzw. Asylsuchende.Quelle: Register Spandau -
Antimuslimischer Rassismus in Kita
15.03.2018 Bezirk: SpandauEine muslimische Frau, die Kopftuch trägt, hatte ihren Sohn frühzeitig in einer Kita angemeldet, die für sie verkehrsgünstig in der Nähe der Bildungsstätte lag, in der sie eine Weiterbildung beginnen wollte. Nach langer Wartezeit erhielt sie einen Anruf, dass sie kommen und den Vertrag unterschreiben könne. Als sie in der Kita ankam, war der Platz angeblich nicht mehr frei und sie wurde von Monat zu Monat vertröstet, bis sie den Eindruck gewann, als muslimische Frau mit Kopftuch nicht erwünscht zu sein und sich um eine andere Kita bemühte. Die Fortsetzung der Weiterbildung war dadurch gefährdet, da die Unterbringung des Kindes nicht sichergestellt werden konnte.Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gemeinnützige GmbH -
Antisemitische Schmiererei am U-Bahnhof Haselhorst
02.03.2018 Bezirk: SpandauDas Hakenkreuz, das am 26. Februar auf dem U-Bahnhof Haselhorst entdeckt worden war, wurde mit einem Aufkleber überklebt. Am 2. März war dieser entfernt worden, das wieder sichtbare Hakenkreuz war durch Weitermalen zu Kästchen verändert worden, rechts davon fand sich nun ein weiteres "kaschiertes" Hakenkreuz, auf der linken Seite war ein Davidstern mit "J" in der Mitte zu sehen. Die BVG wurde informiert.Quelle: Register Spandau -
Rassistische Sprüherei am Lindenufer
02.03.2018 Bezirk: SpandauAuf der Schautafel am Lindenufer wurde am 2. März eine rassistische Sprüherei ("Refugees not welcome") entdeckt. Das Ordnungsamt wurde informiert.Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gemeinnützige GmbH -
LGBTIQ*-Feindlichkeit in der BVV
28.02.2018 Bezirk: SpandauIn der Debatte über eine Dringlichkeitsanfrage der AfD-Fraktion (es gab auch einen Antrag der FDP-Fraktion), bezogen auf die Broschüre des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes für Kita-Erzieher_innen ("Murat spielt Prinzessin..."), erweckten sowohl der Antragstext der FDP als auch der Redebeitrag des Fraktionsvorsitzenden der AfD den Eindruck, die Handreichung solle für die frühkindliche Sexualerziehung in der Kita eingesetzt werden. Tatsächlich soll sie zu einem diskriminierungsfreien Umgang mit Regenbogenfamilien und mit sexueller Vielfalt beitragen. Im Verlauf seiner Rede benutzte der Fraktionsvorsitzende der AfD den Ausdruck "das kranke LGBTIQ*". Damit wurden sowohl der Versuch abgewertet, mit dieser Bezeichnung die Vielfalt sexueller Orientierungen und Identitäten sprachlich und damit gesellschaftlich sichtbar zu machen als auch die Menschen, für die diese Bezeichnung steht.Quelle: Register Spandau -
Hakenkreuz am U-Bahnhof Haselhorst
26.02.2018 Bezirk: SpandauAm 26. Februar wurde gegen 11:40 auf dem U-Bahnhof ein Hakenkreuz entdeckt, das auf eine Werbefläche gemalt war. Das Hakenkreuz wurde überklebt. Die BVG wurde informiert.Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gemeinnützige GmbH -
Antimuslimischer Aufkleber in der Wilhelmstadt
23.02.2018 Bezirk: SpandauAn einer Laterne an der Bushaltestelle Metzer Straße wurde ein Aufkleber der "Bürgerbewegung pro Deutschland" gesichtet, der zum "Aktiv werden gegen Moscheebau und Islamismus" aufruft. Auch die Webseite ist angegeben. Auf dem weißen Aufkleber ist schematisch eine Moschee dargestellt, die mit einem weißen Balken durchgestrichen ist. Der Aufkleber wurde mit einer Botschaft überklebt, die den Aufkleber als rassistisch einordnet.Quelle: Register Spandau -
Beleidigung gegen politischen Gegner
23.02.2018 Bezirk: SpandauAn eine Hauswand in der Straßburger Straße wurde "Fuck Antifa" gesprüht.Quelle: Bürger_innen-Meldung -
Aufkleber der Identitären Bewegung in Wilhelmstadt
19.02.2018 Bezirk: SpandauAn der Ecke Schmidt-Knobelsdorff.-Str./ Sotzmannstraße wurde ein Aufkleber der Identitären Bewegung entfernt.Quelle: Bürger_innen-Meldung -
Rassistischer Aufkleber am Lindenufer
19.02.2018 Bezirk: SpandauAm Lindenufer wurde ein Aufkleber an einem Laternenpfahl gesichtet, der Islam mit Terrorismus gleichsetzt.Quelle: Bürger_innen-Meldung -
Aufkleber der Identitären Bewegung in der Wilhelmstadt
18.02.2018 Bezirk: SpandauZwei Aufkleber der Identitären Bewegung wurden in der Wilhelmstadt (Päwesiner Straße) entdeckt und entfernt.Quelle: Bürger_innen-Meldung -
Aufkleber von "Bürgerbewegung pro Deutschland"
18.02.2018 Bezirk: SpandauIn der Wilhelmstadt wurde ein Aufkleber der "Bürgerbewegung pro Deutschland" entdeckt und entfernt.Quelle: Bürger_innen-Meldung -
Rassistische Beschimpfung an der Zitadelle
18.02.2018 Bezirk: SpandauAls eine Frau am 18. Februar an der Bushaltestelle U-Bahnhof Zitadelle mit ihrem Kind arabisch sprach, wurde sie angepöbelt, sie solle erstmal Deutsch lernen.Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gemeinnützige GmbH -
Rassistischer Aufkleber an der Päwesiner Straße
18.02.2018 Bezirk: SpandauAn der Ecke Päwesiner Straße/ Seeburger Straße wurde ein Aufkleber der "Bürgerbewegung Pro Deutschland" entdeckt und entfernt, der Geflüchteten Asylbetrug unterstellt.Quelle: Bürger_innen-Meldung -
Antisemitische Morddrohung
11.02.2018 Bezirk: SpandauEin Mann findet in seinem Briefkasten eine handschriftliche Notiz, in der er aus antisemitischer Motivation mit Mord bedroht wird.Quelle: RIAS Berlin -
Scheiben in Unterkunft für Geflüchtete zerstört
28.01.2018 Bezirk: SpandauIn der Unterkunft für Geflüchtete in der Freudstraße wurden in der Nacht zum 29. Januar zwei Scheiben zerstört.Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 29.01.2018 -
Rassistischer Aufkleber in der Wilhelmstraße
24.01.2018 Bezirk: SpandauIn der Wilhelmstraße 19 wurde ein Aufkleber entdeckt mit antimuslimischem Inhalt ("Köln ist überall...Islamisierung stoppen."). Der Aufkleber wurde entfernt.Quelle: Bürger_innen-Meldung -
Rechte Aufkleber in Haselhorst
12.01.2018 Bezirk: SpandauGartenfelder Straße/ Saatwinkler Damm wurden mehrfach rechte Aufkleber entdeckt ("Merkel muss weg"). Die Aufkleber wurden entfernt.Quelle: Register Reinickendorf -
Obdachloser mit Pitbull vertrieben
23.12.2017 Bezirk: SpandauEin obdachloser Mann wurde in der Nacht zum 23. Dezember durch zwei Frauen mit einem Pitbull von seinem Schlafplatz in einem Hauseingang in der Adamstraße vertrieben, indem sie den Hund ganz nah an ihn heran ließen. Außerdem richteten die Frauen eine Pistolenattrappe auf ihn. Er floh. Bei seiner Rückkehr am nächsten Morgen war sein Gepäck verschwunden bzw. zerstört.Quelle: GIZ e.V. -
Flyer der Identitären Bewegung
20.12.2017 Bezirk: SpandauAufkleber und Flyer der Identitären Bewegung wurden am 20.12. auf dem U-Bahnhof Rohrdamm entdeckt und entfernt.Quelle: GIZ e.V. -
Rassistische Nachbarschaft
20.12.2017 Bezirk: SpandauEin Mann serbischer Herkunft wird von Nachbarn als Kanake beschimpft und wegen seiner Satellitenschüssel auf dem Balkon verklagt.Quelle: Amaro Foro e.V. -
Rechter Aufkleber am U-Bahnhof Rohrdamm
11.12.2017 Bezirk: SpandauEin rechter Aufkleber, der gegen die Antifa gerichtet war, wurde am 11. Dezember am U-Bahnhof Rohrdamm gesichtet und entfernt.Quelle: GIZ e.V. -
Rechter Aufkleber
07.12.2017 Bezirk: SpandauAuf dem Briefkasten in der Nähe der Stadtbibliothek wurde ein Aufkleber mit Propaganda für die AfD entfernt. Die AfD - "Alternative für Deutschland" - ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, neu-rechte oder extrem rechte Positionen vertreten.Quelle: GIZ e.V. -
NS-Parolen in Haselhorst
05.12.2017 Bezirk: SpandauSchüler der Polizeiakademie Spandau sollen in der Nacht zum 5. Dezember in Haselhorst "Heil Hitler" gegrölt und randaliert haben.Quelle: https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2017/12/berlin-spandau-haselhorst-polizeischueler-unter-verdacht.html -
Geflüchtete werden für gefährlich gehalten
04.12.2017 Bezirk: SpandauBei einer Anwohner_innenversammlung zur Geflüchtetenunterkunft in der Freudstraße wurden die zukünftigen Bewohner_innen als gefährlich für die Sicherheit des Wohngebietes eingeschätzt.Quelle: GIZ e.V. -
Hassmail an Spandauer Moschee
27.11.2017 Bezirk: SpandauAm 27. November erhielt die Spandauer Moschee in der Lynarstraße eine Hassmail mit offen geäußertem antimuslimischen Rassismus.Quelle: GIZ e.V. -
Preisverleihung für rechte Journalisten auf der Zitadelle Spandau
26.11.2017 Bezirk: SpandauAm 26.11. wurde der Gerhard-Löwenthal-Preis auf der Zitadelle Spandau verliehen. Dieser Preis wurde 2004 von der Wochenzeitung Junge Freiheit, der wichtigsten Zeitung der Neuen Rechten in Deutschland, einem Journalisten und der Witwe Gerhard Löwenthals gestiftet. Er wird auch von der Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung, Trägerin der Bibliothek des Konservatismus, mit vergeben. Zur Preisverleihung wurden besonders die AfD-Bundestagsabgeordneten Beatrix von Storch und Martin Hohmann begrüßt. Den Preis für sein Lebenswerk erhielt Bruno Bandulet, der in seiner Rede die Verbindung zwischen Junger Freiheit und AfD betont. "Ohne die Junge Freiheit hätte es vielleicht gar keine AfD gegeben" und "Das eine baut auf dem anderen auf." Die AfD ‒"Alternative für Deutschland" - ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, neu-rechte oder extrem rechte Positionen vertreten.
Quelle: Berlin-gegen-Nazis, VICE -
Falsche Auskunft im Jobcenter Spandau
24.11.2017 Bezirk: SpandauEin Mann rumänischer Herkunft wollte am 24. November einen Antrag auf Leistungen nach SGB II stellen, bekam aber von einer Sachbearbeiterin die (falsche) Auskunft, seine Arbeitsstunden (20 h) seien nicht ausreichend, um einen Anspruch zu begründen, es müssten acht Stunden am Tag sein.Quelle: Amaro Foro e.V. -
Rassismus in Spandauer Arztpraxis
24.11.2017 Bezirk: SpandauIm Wartebereich einer Arztpraxis in der Spandauer Altstadt drängelt sich Frau A an Frau B unsanft vorbei, die daraufhin ziemlich aggressiv schimpft "Sie müssen was sagen, wenn sie an mir vorbeigehen, sie haben mir weh getan." woraufhin beide streiten. Die Situation beruhigt sich, doch als Frau B telefoniert und Türkisch spricht, sagt Frau A. zu ihrer Begleitung: "Na soweit kommt es noch, dass die Ausländer mir jetzt sagen wollen, wie ich mich zu verhalten habe." Als die Zeugin meint, "Jetzt wird es rassistisch, Stopp!", sagt diese Begleitperson "Oh...ganz brisantes Thema in Berlin..."Quelle: GIZ e.V. -
Rassismus am Arbeitsplatz
15.11.2017 Bezirk: SpandauEine Frau mit Migrationshintergrund arbeitete in einer Unterkunft für Geflüchtete in Kladow. Sie hatte in ihrem Heimatland Sozialarbeit studiert. Obwohl sie und ihre Kolleg_innen für die gleiche Arbeit angestellt waren, wurde ihre Qualifikation nicht ernst genommen und sie für Aufräum- und Reinigungsarbeiten eingeteilt mit der Begründung, sie kenne die deutsche Bürokratie nicht gut genug. In den Teamsitzungen wurden ihre Äußerungen ignoriert oder sie musste sie oft wiederholen, weil ihre Kolleg_innen sie für unverständlich erklärten.Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH -
Frau in der Lynarstraße beleidigt und angegriffen
11.11.2017 Bezirk: SpandauEine Frau wurde am 11. November um 21:20 Uhr von einem Unbekannten aus LGBTIQ*-feindlicher Motivationbeleidigt und mehrmals mit der Faust in den Rücken geschlagen.Quelle: ReachOut -
Landesparteitag der AfD auf der Zitadelle Spandau
04.11.2017 Bezirk: SpandauAm Wochenende vom 4. und 5. November fand der Landesparteitag der AfD mit 280 Mitgliedern auf der Zitadelle Spandau statt. Dieser Parteitag war nötig, da 2016 bei der Wahl der Berliner Landesvorsitzenden Beatrix von Storch und Georg Pazderski Manipulationen beobachtet worden waren, weshalb die Wahl nun, formal als "vorgezogene" Neuwahlen des Landesvorstandes deklariert, wiederholt wurde. Diese Entscheidung war bereits vor Monaten vom parteiinternen Schiedsgericht entschieden worden, die Wahlwiederholung wurde aber aus taktischen Gründen auf die Zeit nach der Bundestagswahl verschobenQuelle: https://www.tagesspiegel.de/berlin/afd-parteitag-nach-betrugsfall-berliner-afd-waehlt-landesvorstand-neu/20540276.html -
Rassistische Äußerung von Ausbilder der Polizeiakademie Spandau
01.11.2017 Bezirk: SpandauEin Ausbilder an der Polizeiakademie Spandau äußert sich in einer Voice-Mail rassistisch über Schüler einer Klasse.Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article170211261/Aufregung-um-Ton-Aufnahme-ueber-Zustaende-an-Polizei-Akademie.html http://www.tagesspiegel.de/berlin/freche-und-provokative-schueler-ausbilder-klagt-ueber-zustaende-an-berliner-polizeiakademie/20529 -
Mann im S-Bahnhof Spandau verfolgt und angegriffen
28.10.2017 Bezirk: SpandauGegen 0:50 Uhr wurde ein Mann in der Nacht zum 28.10. am S-Bahnhof Spandau von einem anderen Mann rassistisch beleidigt, verfolgt und angegriffen.Quelle: ReachOut -
Zweiter Angriff
28.10.2017 Bezirk: SpandauGegen 1:50 Uhr wurde der Mann, der bereits eine Stunde früher angegriffen wurde, vom gleichen Täter an der Bushaltestelle am Altstädter Ring erneut rassistisch beleidigt und bedroht, indem der Mann aus seinem Fahrzeug steigt, seinen Gürtel aus der Hose zieht und in Richtung Opfer läuft. Polizei Berlin 19.02.2018Quelle: ReachOut -
Nationalsozialistische Propaganda am Lindenufer
01.10.2017 Bezirk: SpandauEine steinerne Sitzbank am Lindenufer in Höhe Ziegelhof wurde mit einem Hakenkreuz und dem Schriftzug NSDAP beschmiert. Die Aufschrift wurde entfernt.Quelle: Mahnwache des Kirchenkreises Spandau