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Register Spandau

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Vorfalls-Chronik


  • LGBTIQ*feindlicher Angriff in Haselhorst

    21.07.2020 Bezirk: Spandau
    Gegen 1.10 Uhr wird ein 29-jähriger Mann im Burscheider Weg in Haselhorst von einem 41-jährigen Mann aus LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt, an den Hals gefasst, gewürgt und ihm wird eine Kopfnuss versetzt.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • QAnon-Aufkleber in Haselhorst

    19.07.2020 Bezirk: Spandau
    Auf einem Stromkasten an der Stadtbibliothek Haselhorst wurde ein Aufkleber mit einem Verweis auf "QAnon“ gefunden und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine aus den USA stammende Verschwörungserzählung mit antisemitischen Inhalten. Solche und ähnliche Aufkleber wurden auch an mehreren Stellen im öffentlichen Straßenraum auf Eiswerder gefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Fake-Sticker in der Charlottenstraße

    16.07.2020 Bezirk: Spandau
    Ein Fake-Sticker, der einen Aufkleber der Partei Die Linke imitiert, wurde am Stromkasten in der Charlottenstraße, unweit der Breiten Straße, entdeckt und entfernt. Darin wurde die Partei Die Linke als Verbrecher bezeichnet. Es wurde ein Bezug von den Corona-Eindämmungsmaßnahmen zu Reise-, Demonstrations- und Berufsverboten in der DDR hergestellt.
    Quelle: Register Spandau
  • Infostand der BüSo in der Altstadt Spandau

    14.07.2020 Bezirk: Spandau
    Am Marktplatz Spandau verteilte die "Bürgerrechtsbewegung Solidarität" (BüSo) gegen 13:00 Uhr an einem Stand Flyer und Zeitungen. Die BüSo ist eine Politsekte, die teilweise antisemitische und extrem rechte Einstellungen vertritt.
    Quelle: Register Spandau
  • QAnon-Aufkleber entdeckt

    12.07.2020 Bezirk: Spandau
    In Hakenfelde wurde ein Aufkleber mit Bezug zu QAnon entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine in den USA entstandene Verschwörungstheorie mit antisemitischen Inhalten.
    Quelle: Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Haselhorst

    11.07.2020 Bezirk: Spandau
    Zwei Männer im Alter von 29 und 30 Jahren wurden gegen 1:30 Uhr im Burscheider Weg in Haselhorst von einem 41-jährigen Mann zum wiederholten Mal aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation körperlich angegriffen. Der Angriff wurde bei der Polizei angezeigt.
    Quelle: ReachOut
  • Wohnungsabsage aus rassistischen Gründen

    30.06.2020 Bezirk: Spandau
    Eine syrische Familie mit drei Kindern wurde als Nachmieter vorgeschlagen und ein Termin für den Vertragsabschluss wurde vereinbart, da Einkommensnachweis und alle übrigen Unterlagen vorlagen. Der Eigentümer rief aber vorher die Familie an und sagte die Wohnung mit der Begründung ab, er vermiete nicht an Ausländer. Nach seiner Auffassung stelle der befristete Aufenthalt für ihn ein Risiko dar.
    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben (GIZ gGmbH)
  • Muslimfeindlicher Nachbar in Kleingartenkolonie

    29.06.2020 Bezirk: Spandau
    Muslimische Pächter eines Kleingartens in Spandau wurden von einem Nachbarn als "Schweine" bezeichnet. Auf ihre scharfe Reaktion auf diese rassistische Bemerkung erwiderte der Nachbar: "Wir sind hier nicht im Morgenland", sie sollten dorthin zurück gehen.
    Quelle: INSSAN e.V.
  • Anti-Schwarzer Rassismus in Schule

    19.06.2020 Bezirk: Spandau
    Eine Weiße Mutter berichtete von Problemen ihres Sohnes (PoC) mit der Klassenleitung. Sie stelle ihn als "anders" dar und benachteilige ihn. Auch wurden ihm rassistische Fragen gestellt.
    Quelle: ADAS
  • Rassistische Beleidigung im Bus

    19.06.2020 Bezirk: Spandau
    Eine 57-jährige Frau beleidigte in der Linie N39 einen 55-Jährigen rassistisch. Der Busfahrer alarmierte die Polizei. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Pressemeldung der Polizei vom 19.06.20
  • Plakate von "Der III. Weg" an der Geschäftsstelle Bündnis90/ Die Grünen

    15.06.2020 Bezirk: Spandau
    An den Fensterfronten der Geschäftsstelle Bündnis90/ Die Grünen, die auch Anlaufstelle des Registers Spandau ist, wurden am Morgen des 15. Juni drei große Plakate der neonazistischen Partei "Der III. Weg" entdeckt. Die restlichen Fenster waren mit Kleber vollständig beschmiert. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rassismus einer Kita-Leitung

    15.06.2020 Bezirk: Spandau

    In einer Kita wechselte die Leitung. Die neue Leiterin ließ alle Flyer anderer Sprachen wie Arabisch und Türkisch entfernen und äußerte gegenüber dem Team: "Ich werde die arabischen und türkischen Eltern abschaffen und Leute, die nicht mitmachen".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in der Wilhelmstadt

    14.06.2020 Bezirk: Spandau
    Zwei Männer im Alter von 20 und 53 Jahren wurden gegen 0:45 Uhr in einem Lokal in der Pichelsdorfer Straße von einem 36-jährigen Mann aus LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt. Der 20-Jährige wurde von einem Aschenbecher, der vom 36-Jährigen geworfen wurde, am Hinterkopf getroffen. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: ReachOut
  • Hakenkreuz in Polizeischule entdeckt

    08.06.2020 Bezirk: Spandau
    In einem Arbeitsraum der Polizeiakademie der Polizei Berlin wurde ein (verfremdetes) Hakenkreuz entdeckt. Es wurde Strafanzeige gestellt.
    Quelle: Pressemeldung der Polizei vom 08.06.20
  • Schwarze Familie in Grundschule benachteiligt

    18.05.2020 Bezirk: Spandau
    Die drei Kinder (PoC) einer Familie fühlten sich in ihrer Grundschule unwohl und gingen nicht gerne zur Schule. Daraufhin wollten die Eltern sie auf einer anderen Grundschule in der Nähe anmelden. Eine Weiße Freundin fragte dort nach Plätzen und erhielt die Auskunft, es gäbe welche. Daraufhin ging der Schwarze Vater der Familie in die Schule, um die Kinder umzumelden. Ihm gegenüber hieß es dann von Seiten der Schule, es seien keine Plätze frei.
    Quelle: ADAS
  • Rassistische Beleidigungen durch Nachbarn

    11.05.2020 Bezirk: Spandau
    Einer Frau wurde von ihrem Nachbarn wiederholt im Treppenhaus antimuslimisch-rassistisch und sexistisch beschimpft und beleidigt, ohne dass andere Nachbarn im Haus sie unterstützten oder bereit waren, als Zeug*innen auszusagen.
    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben (GIZ gGmbH)
  • Angriff in der Seegefelder Straße

    04.05.2020 Bezirk: Spandau
    Am 4. Mai waren ein 35-jähriger Mann und seine 24-jährige Freundin gegen 22:20 in der Seegefelder Straße Richtung Haltestelle "Seecktstraße" unterwegs. Sie unterhielten sich auf Serbokroatisch, als eine Gruppe, eine Frau und zwei Männer, ihnen entgegenkam. Die Frau bespuckte den 35-Jährigen und stieß die 24-Jährige zu Boden. Dann beleidigte sie die Frau rassistisch und trat ihr in den Unterleib. Der 35-Jährige wollte seiner Freundin helfen, wurde aber von den beiden Männern bedroht und geschlagen. Als Passant*innen auf das Geschehen aufmerksam wurden, flüchteten die Täter*innen.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 05.05.2020
  • Rassistischer Angriff in Hakenfelde

    20.04.2020 Bezirk: Spandau
    Gegen 21:20 Uhr wurden zwei Männer im Alter von 21 und 32 Jahren auf einem Supermarktparkplatz in der Rauchstraße von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt, mit einer Bierflasche beworfen und mit einem Messer bedroht. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: ReachOut
  • Reichskriegsflagge am 20. April gehisst

    20.04.2020 Bezirk: Spandau
    In einer Kleingartenkolonie am Klosterbuschweg in Staaken war am 20. April eine Reichskriegsflagge gehisst, die einige Tage später durch eine Piratenflagge ersetzt wurde. Die Reichskriegsflagge ist nicht verboten, wird aber von Neonazis als Code und nicht strafbares Statement benutzt, in diesem Fall an einem für Neonazis wichtigen Gedenktag.
    Quelle: AG Vielfalt und Toleranz, Staaken
  • Sachbeschädigung im Schultheissviertel aus antisemitischer Motivation

    31.03.2020 Bezirk: Spandau
    Am 31.03.20 gegen 19:45 Uhr wurde bemerkt, dass das Standrohr des Straßenschildes "Rosa-Reinglass-Steig" / Paula-Hirschfeld-Steig" (Schultheissviertel, Hakenfelde) abgebrochen war, nachdem es in den Vortagen bereits mehrfach verbogen (und wieder gerichtet) worden war. Das Zusatzschild mit den biografischen Daten von Paula Hirschfeld war entfernt worden. Es wurde Strafanzeige gestellt. Die Spandauerinnen Paula Hirschfeld und Rosa Reinglass waren jüdischer Herkunft. Beide wurden am 14.09.1942 nach Theresienstadt deportiert. Paula Hirschfeld wurde 1943 in Theresienstadt, Rosa Reinglass 1944 in Auschwitz ermordet. Für beide Frauen wurden in Spandau Stolpersteine verlegt.
    Quelle: Bürger_innen-Meldung
  • NPD-Sticker, Hakenkreuze und SS-Runen im Wrömännerpark

    18.03.2020 Bezirk: Spandau
    Im Wrömännerpark fand in der Nacht zum 18.3. offenbar eine Propaganda-Aktion der NPD statt. Es wurden diverse gesprühte Hakenkreuze entdeckt, unter anderem auf Spielgeräten auf dem Kinderspielplatz und auf Papierkörben. Auch SS-Runen waren auf Papierkörbe gesprüht, daneben und auf Laternenpfählen klebten Sticker der NPD. Die Polizei wurde verständigt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Nur deutsche Kleingartenpächter*innen erwünscht

    15.03.2020 Bezirk: Spandau
    Ein aus dem Iran stammendes Paar, ein Mann und eine Frau, wollte einen Kleingarten in Hakenfelde pachten. Sie wurden gefragt, ob sie "eingedeutscht" seien. Da der Mann die deutsche Staatsbürgerschaft vorweisen konnte, erhielten sie die Pacht.
    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben (GIZ gGmbH)
  • Antimuslimischer Angriff im U-Bahnhof Spandau

    13.03.2020 Bezirk: Spandau
    Eine 42-jährige Frau, die zusammen mit ihrer Tochter unterwegs war, wurde gegen 14.30 Uhr im U-Bahnhof Spandau von einem unbekannten Mann aus antimuslimischer Motivation beleidigt und so mit der Schulter angerempelt, dass sie zu Boden stürzte. Der Angriff wurde angezeigt.
    Quelle: ReachOut
  • Auseinandersetzung zweier Autofahrer endete mit rassistischer Beleidigung

    13.03.2020 Bezirk: Spandau
    Gegen 16:20 kam es am Barmbeker Weg zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Autofahrern. Beide konnten wegen der engen Straße nicht aneinander vorbeifahren. Der ältere Autofahrer, der nur ein Stück zur Seite hätte fahren müssen, weigerte sich zunächst. Der jüngere Autofahrer, dessen 3-jähriges Kind auch im Auto saß, hätte ein viel längeres Stück zurückfahren müssen und machte dem anderen daher deutlich, dass er warten werde, bis der andere Platz mache. Daraufhin machte dieser tatsächlich Platz und ließ seine Scheibe herunter. Der jüngere Autofahrer sprach ihn an, was das sollte, woraufhin der Ältere sich mit "Ich nix verstehen" über ihn lustig machte, während eine neben ihm sitzende Frau lachte. Der jüngere Autofahrer verwies auf seine guten Deutschkenntnisse, woraufhin der Fahrer ihn noch einmal rassistisch beleidigte.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Mann im Bus M32 rassistisch beleidigt

    12.03.2020 Bezirk: Spandau
    Am 12. März wurde ein 20-jähriger Mann gegen 20:40 von einem Unbekannten rassistisch beleidigt: Zunächst wurde er ununterbrochen von dem unbekannten Mann angestarrt, und, als er den Mann deshalb ansprach, rassistisch beleidigt (N-Wort). Beim Aussteigen an der Haltestelle Nauener Straße äußerte sich der Mann noch einmal rassistisch: "Komm raus. Verpiss dich aus meinem Land".
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 13.03.2020/ Register Spandau
  • "Behindert" als Schimpfwort benutzt

    11.03.2020 Bezirk: Spandau
    In einem Gespräch an der Bushaltestelle Rathaus Spandau gegen 15:00 Uhr äußert sich eine Frau gegenüber ihrem Begleiter abwertend über eine andere Person und benutzt dabei den Ausdruck "behindert".
    Quelle: Register Mitte
  • Antimuslimischer Angriff in der Klosterstraße

    07.03.2020 Bezirk: Spandau
    Zwei Frauen im Alter von 26 und 27 Jahren, die Kopftuch tragen und in einem Auto in der Klosterstraße vor einer Ampel warteten, wurden gegen 14:50 Uhr von einem 42-jährigen Mann aus antimuslimischer Motivation mit einer Bierflasche beworfen. Der Angriff wurde angezeigt.
    Quelle: ReachOut
  • Rassistische Kommentare auf Facebook

    05.03.2020 Bezirk: Spandau
    In einer Spandauer Facebook-Gruppe wurde die Eröffnung einer Shisha-Bar am Reformationsplatz mit abwertenden und tlw. rassistischen Bemerkungen kommentiert. Die Lage (neben der Kirche) wurde benutzt, um ein Angstszenario und ein "Verkommen von Spandau als zweites Neukölln" zu prophezeien. Die Löschung von Beiträgen wurde als "Zensur der Lügenpresse" bewertet. Es gab auch einige Nutzer*innen, die den rassistischen Kommentaren widersprachen.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Im Supermarkt rassistisch beschimpft

    29.02.2020 Bezirk: Spandau
    Eine Frau kaufte in einem Supermarkt im Falkenhagener Feld ein. Sie redete dabei mit ihren Kindern arabisch. Daraufhin beschimpfte sie ein älterer Mann rassistisch. Die anderen Kund*innen reagierten nicht.
    Quelle: Register Spandau
  • Rassistische Beleidigung in der S9

    15.02.2020 Bezirk: Spandau
    Eine türkische Frau fuhr mit ihren beiden Kindern abends in der S9 zum Bahnhof Spandau. Die Kinder rutschten aufgeregt auf den Polstern und sahen durch die Fenster nach draußen in die Dunkelheit. Die Mutter ermahnte sie auf Türkisch, mit den Schuhen nicht auf die Polster zu kommen. Zwei Frauen in der Sitzgruppe gegenüber schauten hinüber und eine der Frauen zeigte mit dem Finger auf die Kinder und sagte zu der anderen Frau: „Sie werden zu Hause nicht gut erzogen, sie können weder sprechen noch schreiben, sie halten sich nicht an die Regeln.“ Die schockierte Mutter antwortete auf Deutsch und meinte, sie könne sowohl auf Deutsch sprechen als auch schreiben. Daraufhin unterstellte die Frau ihr, sie erziehe ihre Kinder nicht richtig und sie seien unnormal, da es im Dunkeln draußen nichts zu sehen gebe.
    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben (GIZ gGmbH)
  • "Behindert" - Schimpfwort in der Schule

    30.01.2020 Bezirk: Spandau
    Ein Schüler beschimpfte einen Mitschüler bei einer Meinungsverschiedenheit mit "Du bist doch behindert!" Er wurde von einer Schulsozialarbeiterin auf die verbale Diskriminierung hingewiesen. Sie machte deutlich, dass dieser Sprachgebrauch an der Schule nicht geduldet wird.
    Quelle: Register Mitte
  • Islamfeindliche Aufkleber in Staaken entdeckt

    26.01.2020 Bezirk: Spandau
    Auf Schildern am Baluschekweg/ Ecke Lutoner Straße klebten Sticker, die unterstellten, dass eine Willkommenskultur gegenüber Geflüchteten zu einer "Islamisierung" und "Überfremdung" führe.
    Quelle: Register Spandau
  • Angriff in Staaken

    01.01.2020 Bezirk: Spandau
    Gegen 1:25 Uhr wurde ein 26-jähriger Mann in einem Wohnhaus im Cosmarweg in Staaken von einem 40-jährigen Nachbarn rassistisch beleidigt und bedroht. Der 40-Jährige hatte die Wohnung der Freundin des 26-Jährigen ohne deren Zustimmung betreten. Als der Nachbar der Wohnung verwiesen wurde, versuchte er, den 26-Jährigen anzugreifen.
    Quelle: ReachOut/ Polizei Berlin vom 03.03.2020
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