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Register Spandau

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Vorfalls-Chronik


  • Antimuslimische Beleidigung und Bedrohung einer jungen Frau

    13.11.2018 Bezirk: Spandau
    Ein ehemaliger Teilnehmer eines Sprachkurses kam mit seinem Hund zu einer Prüfungsberatung in die Einrichtung, die den Sprachkurs angeboten hatte. Die Beraterin bat ihn, den Hund ihrer Allergie wegen draußen anzubinden. Er verließ mit lautem Türknallen das Büro. Am nächsten Tag erschien er ohne Hund zur Beratung bei der gleichen Beraterin. Er wurde von ihr darüber informiert, dass er die Prüfung nicht wiederholen könne, ohne den entsprechenden Sprachkurs zu besuchen. Daraufhin stand der Teilnehmer auf, warf der Beraterin einen Kugelschreiber ins Gesicht und sagte sehr laut: "Ich habe eine Allergie gegen dein Kopftuch."
    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gemeinnützige GmbH
  • Aufkleber der Identitären Bewegung am Brunsbütteler Damm

    03.11.2018 Bezirk: Spandau
    Auf dem Parkplatz eines Baumarktes am Brunsbütteler Damm wurde ein rassistischer Aufkleber der Identitären Bewegung über angebliche Islamisierung, der versucht, durch Aufzählung von Daten historischer Ereignisse Glaubwürdigkeit zu vermitteln.
    Quelle: Bürger_innen-Meldung
  • Rassistische Beleidigung in Staaken

    24.10.2018 Bezirk: Spandau
    Von seinem Balkon aus rief ein 51-jähriger Mann am Nachmittag des 24. Oktober einem 33-Jährigen und seiner 59-jährigen Mutter, die sich auf ihrem Balkon befanden, eine rassistische Beleidigung zu. Diese verständigten die Polizei. Der Täter begründete die Beleidigung der Polizei gegenüber mit seiner nationalsozialistischen Überzeugung. Es wurde Strafanzeige gestellt.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 25.10.2018
  • Rassistische Bemerkung in der Fußgängerzone

    05.10.2018 Bezirk: Spandau
    Zwei Bekannte, ein Mann und eine Frau, die sich zufällig in der Fußgängerzone (Carl-Schurz-Straße) getroffen hatten, unterhielten sich über Migrant_innen: "Ich kann die nicht mehr sehen, die Kopftücher" sagte der Mann, Die Frau: "Die Merkel, die spinnt, ich will nicht mehr in Deutschland leben." Als eine Famile vorbeiging, eine Frau mit Kopftuch und mehrere Kinder, fiel die Bemerkung: "Was wollen wir mit diesen Kindern?"
    Quelle: Register Spandau
  • Hakenkreuz im Hausflur in Staaken

    19.09.2018 Bezirk: Spandau
    An die Wand im Eingangsbereich eines Mehrfamilienhauses in Staaken wurde ein Hakenkreuz gesprüht.
    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gemeinnützige GmbH
  • Rassistischer Angriff auf 67-jährige Frau in Kladow

    08.09.2018 Bezirk: Spandau
    Eine 67-Jährige wurde gegen 11:30 Uhr am Kladower Damm beim Aussteigen aus dem Bus der Linie 134 von einer 53-Jährigen rassistisch beleidigt und geschlagen. Die Frau floh auf die andere Straßenseite, wo sie von Zeug_innen unterstützt wurde.
    Quelle: ReachOut/ Polizei Berlin, 08.09.2018
  • Fahrgastkontrolle Anlass für rassistische Beleidigung

    07.09.2018 Bezirk: Spandau
    Am Rathaus Spandau stiegen zwei Männer in einen Bus der Linie 45. Der erste Mann wurde vom Busfahrer beim Einsteigen kontrolliert, der zweite nicht. Darauf der zuerst Eingestiegene: "Bei den Kanaken kontrollieren sie nicht, die lassen sie so rein."
    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gemeinnützige GmbH
  • Rassistische Bemerkung an der Kasse eines Drogeriemarktes

    05.09.2018 Bezirk: Spandau
    Eine muslimische Frau mit Kopftuch stand an der Kasse eines Drogeriemarktes am Spandauer Marktplatz. Hinter ihr stand eine ältere Frau. Die Schlange war sehr lang und es wurde eine weitere Kasse geöffnet, zu der viele der Wartenden wechselten. Daraufhin die ältere Frau: "Immer die Ausländer... Sie waren noch ganz hinten und jetzt sind sie schneller dran....." Eine andere Frau dazu: "Das sind auch Menschen", woraufhin die erste wieder: "Die Ausländer gehen und sind schon fertig und ich warte immer noch". Die muslimische Frau forderte die beiden Frauen auf, mit diesen nervigen Bemerkungen aufzuhören.
    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gemeinnützige GmbH
  • Antiziganistische Äußerung über Mitschüler

    03.09.2018 Bezirk: Spandau
    Drei junge Frauen unterhielten sich laut über einen (abwesenden) Mitschüler. Sie äußerten sich abwertend über sein Aussehen und eine fügte abschließend hinzu: "Igitt, der sieht ja aus wie ein Zigeuner.“ Die anderen stimmten dieser Äußerung zu.
    Quelle: Register Spandau
  • Rechter PKW-Aufkleber in Haselhorst

    01.09.2018 Bezirk: Spandau
    An einem PKW in Haselhorst wurde auf der Fahrerseite der Aufkleber: "Führerhaus - Fahrer spricht Deutsch" in Frakturschrift entdeckt.
    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gemeinnützige gGmbH
  • Rassistischer Kommentar in den Spandauer Arkaden

    28.08.2018 Bezirk: Spandau
    In den Fahrstuhl der Spandauer Arkaden stieg eine muslimische Frau mit Kopftuch ein. Sie hatte ein Kind an der Hand und ein weiteres im Kinderwagen. Dies wurde von einer älteren Dame mit einer rassistischen Bemerkung kommentiert, die der Familie unterstellte, ihre Kinder wegen des Kindergeldes bekomen zu haben.
    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gemeinnützige GmbH
  • Antisemitismus in der U7

    19.08.2018 Bezirk: Spandau
    In einem voll besetzten Wagen der U7 hat ein Mann die "Jüdische Allgemeine" gelesen. Ein Fahrgast hat ihm an der U-Bahnstation Haselhorst gegen die Zeitung geschlagen und ist ausgestiegen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hakenkreuze vor Unterkunft für Geflüchtete

    18.08.2018 Bezirk: Spandau
    Am Tag des angekündigten (und verhinderten) rechten Aufmarsches zum Gedenken an den verurteilten Kriegsverbrecher Rudolf Heß wurden vor der Unterkunft für Geflüchtete an der Schmidt-Knobelsdorf-Straße zwei Hakenkreuze entdeckt, die an den Zaunpfeiler gesprüht waren.
    Quelle: Berlin gegen Nazis
  • Neonazis am Bahnhof Spandau

    18.08.2018 Bezirk: Spandau
    50 Neonazis folgten dem europaweit verbreiteten Aufruf von NPD und anderen rechten Gruppen, am 18. August in Spandau dem verurteilten Kriegsverbrecher Rudolf Heß zu gedenken, und kamen zum angemeldeten Treffpunkt am Bahnhof Spandau. Der Aufmarsch war allerdings inzwischen nach Friedrichshain verlegt worden, so dass sie wieder zurück in den Bahnhof gingen.
    Quelle: Berlin gegen Nazis
  • Antimuslimischer Aufkleber vor dem Büro der Integrationslots_innen

    17.08.2018 Bezirk: Spandau
    Am Laternenpfahl gegenüber dem Büro der Spandauer Integrationslots*innen klebte am 17. August (der Tag vor dem geplanten rechten Aufmarsch zum Todestag des verurteilten Kriegsverbrechers Rudolf-Heß) ein Aufkleber, der zwei Personen schematisch abbildet, von denen eine Burka trägt, die andere eine Kopfbedeckung und ein Maschinengewehr. Daneben steht "Wir müssen draußen bleiben". Hier wird bildlich ein Zusammenhang von Islam und Terrorismus unterstellt. Außerdem wird mit diesem Aufkleber mit Text und Design ein allgemein bekannter Aufkleber zitiert, der vor Geschäften u.ä. zu sehen ist: Das Schema eines Hundes ist abgebildet, daneben steht der Text "Wir müssen leider draußen bleiben". Dadurch wird eine Parallele hergestellt zwischen Muslim*innen und Hunden, die eine Gleichsetzung nahelegt. Der Aufkleber war bereits teilweise zerstört worden und wurde überklebt.
    Quelle: Register Spandau
  • Rechte Propaganda in Staakener Wohngebiet

    16.08.2018 Bezirk: Spandau
    An einer Trafostation in einem Wohngebiet am Magistratsweg klebte ein Plakat, das sich auf die Veranstaltung rechter Gruppen zum Tod des verurteilten Kriegsverbrechers Rudolf Heß bezog und die rechte Verschwörungstheorie vom Mordkomplott unterstützte.
    Quelle: Register Spandau
  • Rassistische Bemerkung an der Oberschule

    15.08.2018 Bezirk: Spandau
    Eine Schülerin aus der Oberschule in Spandau hat angefangen Kopftuch zu tragen. Ein Kommentar von einem Lehrer dazu: " Hast du dir auch einen Verlobten an geschleppt"?
    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gemeinnützige GmbH
  • Rassistischer Kommentar zu Spandauer Kita im Internet

    13.08.2018 Bezirk: Spandau
    Eine Kita mit interkulturellem Konzept im Falkenhagener Feld erhielt auf ihrer Website eine Rezension, für die als Absender ein rassistischer Ausdruck benutzt wurde. Der Träger der Kita distanzierte sich sofort mit einen Kommentar unterhalb der Rezension von diesem Eintrag und beantragte die Löschung des EIntrages bei Google (ohne Erfolg).
    Quelle: Register Spandau
  • Propaganda gegen Antifa

    10.08.2018 Bezirk: Spandau
    In der Münsinger Straße in Spandau wurde in einem Hausdurchgang Propaganda gesprüht, die sich gegen antifaschistisch aktive Gruppen richtete.
    Quelle: Register Spandau
  • Rassistischer Angriff am Bahnhof Spandau

    08.08.2018 Bezirk: Spandau
    Ein 36-jähriger Mann wurde gegen 21:00 Uhr auf dem Bahnhof Spandau von einem Unbekannten rassistisch beleidigt, bespuckt und mit der Faust ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: ReachOut/ Polizei Berlin, 12.12.2018
  • Antragsannahme unrechtmäßig verweigert

    02.08.2018 Bezirk: Spandau
    Einer bulgarischen Arbeitnehmerin wurde im Sozialamt Spandau die Ausstellung einer Zuweisung für Unterbringungskosten verweigert, mit der Begründung, dass sie keine ausreichende Deutschkenntnisse habe. Dabei wurde ihr keine schriftliche Erklärung ausgehändigt.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Barrierefreier Konzertbesuch auf Zitadelle verwehrt

    29.07.2018 Bezirk: Spandau
    Beim Besuch des Joan-Baez-Konzertes auf der Zitadelle Spandau wurde Rollstuhlfahrern der Zugang zur erhöhten Zuschauertribüne für Rollstuhlfahrer ohne Begründung von der Security verwehrt, auch gab es keine Auskunft über barrierefreie Toiletten, obwohl beides bei Buchung des Konzerttickets explizit nachgefragt wurde. Da das Sicherheitspersonal keine Information über Alternativen hatte, musste ein Betroffener beschwerliche Umwege auf geschotterten Wegen befahren, bis er mit seiner Begleitperson den für Rollstuhlfahrer ausgewiesenen (ebenerdigen) Platz finden konnte. In der Antwort auf den Beschwerdebrief des Betroffenen wurde ihm vom Veranstalter erklärt, dass bei Sitzkonzerten diese Tribüne "anderweitig" genutzt werde.
    Quelle: Beauftragter für Senioren und Menschen mit Behinderung, Spandau
  • Ungerechtfertigte Ablehnung eines SGB-II-Antrages

    24.07.2018 Bezirk: Spandau
    Für die Bearbeitung eines Antrags auf aufstockende Leistungen nach SGB II wurde ein Arbeitnehmer rumänischer Herkunft aufgefordert, eine Erklärung zu dem Grund, warum er sich in Deutschland aufhält, abzugeben. Obwohl der Antragsteller Arbeitnehmer war und somit Anrecht auf ergänzende Leistungen hatte, wurde ihm vom Jobcenter Spandau Folgendes schriftlich mitgeteilt: "Da Sie weder über genug Einkommen noch über eine Wohnung verfügen, ist davon auszugehen, dass Sie sich allein zur Arbeitssuche in Deutschland aufhalten." Somit wurde seine Arbeitnehmerfreizügigkeit in Frage gestellt.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Selbst gebastelter antimuslimischer Aufkleber

    10.07.2018 Bezirk: Spandau
    An die Rolltreppe der U-Bahnstation Altstadt Spandau wurde auf ein antimuslimischer Aufkleber geklebt, der aus einen Paketaufkleber selbst gestaltet war. Am Vortag wurde bereits ein antimuslimischer Aufkleber an der gleichen Stelle entfernt.
    Quelle: Register Spandau
  • Antiziganistisch motivierte Bedrohung

    04.07.2018 Bezirk: Spandau
    Seit über einem Jahr wird regelmäßig in einem Wohnhaus in Spandau der Name einer Roma-Familie vom Briefkasten abgekratzt bzw. der Briefkasten komplett zerstört. Wer genau diese Taten zu verantworten hat, ist nicht bekannt, es muss sich aber um einen oder mehrere Nachbarn in diesem Haus handeln. Der Eigentümer der von der Roma-Familie bewohnten Wohnung hat bereits Anzeige bei der Polizei und beim Verfassungsschutz erstattet, weil es sich eindeutig um antiziganistische/rassistische Motive handelt. Laut Aussage des Eigentümers der Wohnung bemühen sich die Hausverwaltung und die anderen Bewohner des Hauses schon seit geraumer Zeit massiv darum, dass die Roma-Familie in der Wohnung nicht weiter leben darf.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rassistischer Angriff auf Mutter mit zwei Kindern

    04.07.2018 Bezirk: Spandau
    Eine Frau war gegen 15:00 Uhr in der Wilhelmstraße in Begleitung von ihren beiden Kindern unterwegs. Ihr Sohn rannte über die Einfahrt einer Tankstelle und wäre beinahe von einem Auto erfasst worden. Daraufhin nahm die Mutter ihn an die Hand und erklärte ihm aufgebracht und laut, warum das nötig sei. Ein älterer Herr empörte sich über ihre Sprechweise mit dem Kind. Sie verbat sich die Einmischung, woraufhin er sie mit rassistischen Beleidigungen („Ausländerschlampe“ u.a.) beschimpfte. Weitere Zeug_innen dieses Vorfalls, eine ältere Frau und zwei ältere Herren, äußerten sich in ähnlicher Weise. Ein Herr schubste die Mutter an der Schulter und drohte, die Polizei zu rufen. Die Mutter ergriff die Flucht, eine Person spuckte hinter ihr her. Die Familie hatte große Probleme, diesen Vorfall zu verarbeiten und vermeidet seitdem diesen Weg.
    Quelle: Register Spandau
  • Filmabend der NPD Reinickendorf

    28.06.2018 Bezirk: Spandau
    Die NPD Reinickendorf veranstaltete um 19 Uhr an einem unbekannten Ort einen Filmabend mit dem Thema "Der Volkslehrer". Bei dem selbsternannten Volkslehrer handelt es sich um einen Berliner Grundschul-Pädagogen und Youtuber, der im Frühjahr aus dem Schuldienst entlassen worden war. Ihm werden eine Nähe zur Reichsbürgerbewegung und volksverhetzende Aussagen vorgeworfen.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Antimuslimischer Rassismus in Beratungsgespräch

    27.06.2018 Bezirk: Spandau
    Eine Person, die sich wegen Mobbings beraten lassen wollte, benutzte bei der Schilderung eine Bezeichnung für junge, muslimische Frauen, die sexistisch und rassistisch war. Ein entsprechender Hinweis wurde als unzutreffend abgelehnt und der Ausdruck wurde im Verlauf des Gesprächs wiederholt.
    Quelle: Register Spandau
  • Rassistische Kommentare zur Kundgebung gegen Rassismus in Spandau

    22.06.2018 Bezirk: Spandau
    Am 22. Juni fand vor dem Rathaus Spandau eine Kundgebung gegen Rassismus und Gewalt in Spandau statt, zu der die Islamische Gemeinde Spandau und der Kirchenkreis Spandau aufgerufen hatten. Als der Bezirksbürgermeister in seiner Rede über die "Bereicherung durch Diversität" sprach, kommentierten vorbeigehende Passant*innen dies mit rassistischen Äußerungen.
    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gemeinnützige GmbH
  • (Nicht veröffentlichter) Rassistischer Angriff

    21.06.2018 Bezirk: Spandau
    In Spandau hat ein rassistisch motivierter Angriff stattgefunden. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Deshalb entspricht das hier angegebene Datum nicht dem tatsächlichen Datum des Angriffs.
    Quelle: ReachOut
  • Nationalistische Propaganda am Bahnhof Spandau

    04.06.2018 Bezirk: Spandau
    In den Durchgang vom Stabholzgarten zu den Bahnsteigen (S- und U-Bahnhof bzw. Fernbahnhof Rathaus Spandau) und zum alten Postgelände wurde nationalistische Propaganda gesprüht.
    Quelle: Partnerschaft für Demokratie, Spandau
  • Propaganda gegen Antifa

    04.06.2018 Bezirk: Spandau

    In den Durchgang zum Bahnhof Spandau wurde Propaganda gegen die Antifa ("Fuck Antifa") gesprüht.

    Quelle: Partnerschaft für Demokratie, Spandau
  • Antimuslimischer Aufkleber in Siemensstadt

    01.06.2018 Bezirk: Spandau
    An der Bushaltestelle Harriesstraße klebte ein Aufkleber, der zwei Personen schematisch abbildet, von denen eine Burka trägt, die andere eine Kopfbedeckung und ein Maschinengewehr. Daneben steht "Wir müssen draußen bleiben". Hier wird bildlich ein Zusammenhang von Islam und Terrorismus unterstellt. Außerdem wird mit diesem Aufkleber mit Text und Design ein allgemein bekannter Aufkleber zitiert, der vor Geschäften u.ä. zu sehen ist: Das Schema eines Hundes ist abgebildet, daneben steht der Text "Wir müssen leider draußen bleiben". Dadurch wird eine Parallele hergestellt zwischen Muslim*innen und Hunden, die eine Gleichsetzung nahelegt.
    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gemeinnützige GmbH
  • Propaganda gegen politischen Gegner

    28.05.2018 Bezirk: Spandau
    Auf ein Werbeplakat gegenüber den Spandauer Arcaden wurde eine Beleidigung gegen Gruppen, die sich antifaschistisch engagieren, gesprüht.
    Quelle: Register Spandau
  • Beleidigung gegen antifaschistisch Aktive

    27.05.2018 Bezirk: Spandau
    An das Parkhaus hinter dem Rathaus Spandau wurde eine Beleidigung gegen antifaschistisch aktive Menschen gesprüht. Sie wurde gemeldet und entfernt.
    Quelle: Partnerschaft für Demokratie, Spandau
  • Rechter Aufkleber im Bahnhof Berlin-Spandau

    16.05.2018 Bezirk: Spandau
    An der Rolltreppe zum Fernbahngleis Spandau wurde ein Aufkleber der inzwischen aufgelösten, extrem rechten Kleinstpartei „Pro Deutschland“ entdeckt und gemeldet. Der Aufkleber wurde entfernt.
    Quelle: Register Spandau
  • Antimuslimischer Angriff im Falkenhagener Feld

    08.05.2018 Bezirk: Spandau
    Eine 36-Jährige, die Kopftuch trägt, wurde gegen 12:00 Uhr an einer Bushaltestelle in der Falkenseer Chaussee von einem 67-jährigen Mann mit der Hand ins Gesicht geschlagen. Ein Zeuge benachrichtigte die Polizei.
    Quelle: ReachOut/ Register Spandau
  • Rassistische Beleidigung am Grünhofer Weg

    05.05.2018 Bezirk: Spandau
    Ein Mann und eine Frau lagerten auf einer Wiese am Bullengraben. Als gegen 19:30 Uhr ein Mann vorbeilief, rief der Mann des Paares ihm nach: "Ey, verpiss dich, du Flüchtling, du Hurensohn!"
    Quelle: Register Spandau
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