Hakenkreuz ins Geländer geritzt
Am Geländer der Brücke des U-Bahnhofes Louis-Lewin-Straße wurde ein Hakenkreuz entdeckt, das dort eingeritzt worden war.
Am Geländer der Brücke des U-Bahnhofes Louis-Lewin-Straße wurde ein Hakenkreuz entdeckt, das dort eingeritzt worden war.
An der Bushaltestelle Cecilienstraße / Wuhle wurde ein Aufkleber entdeckt, der den Nationalsozialismus verharmlost. Auf dem Aufkleber standen die Worte "NS Zone". Der Aufkleber hatte einen schwarz-weiß-roten Hintergrund.
Ein Marzahn-Hellersdorfer AfD-Abgeordneter postete im Verlauf des Septembers 2023 einen rassistischen Beitrag auf seinem YouTube-Kanal. In einem Video spricht er sich u.a. gegen den Bau von Geflüchtetenunterkünften in Pankow und Marzahn aus. Im Laufe seiner Erzählung behauptet er, dass die Parteien "Die Linke", "Bündnis 90/Die Grünen" sowie die "SPD und CDU" antidemokratisch seien. Weiterhin verteilte er mehrfach Flyer in Marzahn, in denen er behauptet, die Bürgermeisterin des Bezirkes sei "aus dem Hut" gezaubert worden und mache sich "den Bezirk zur Beute". Seine Aussagen können dazu dienen das Vertrauen in die parlamentarische Demokratie zu schwächen.
Am U-Bahnhof Cottbusser Platz wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber standen die Worte "NS Zone". Der Aufkleber hatte einen schwarz-weiß-roten Hintergrund.
In der Sitzung einer Bezirksverordnetenversammlung nahm eine Verordnete Stellung zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen moldawischen Staatsbürger*innen im Bezirk. Damit ging sie auf eine Anfrage der AFD ein. Dabei sagte sie „In der Annahme, dass der Fragesteller Personen meint, die der Volksgruppe der Sinti und Roma zuzuordnen sind [...]" und stellte im Folgenden Unterstützungs- und Förderangebote des Bezirkes vor. Die Verordnete hat damit eigenständig den antiziganistischen Kurzschluss von gewalttätigen Moldawier*innen auf Sinti und Roma geleistet, der weder in der medialen Berichterstattung noch in den Polizeimeldungen vollzogen worden ist.
In einem Waggon der U-Bahnlinie 5 am Cottbusser Platz wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber trug die Aufschrift "NS Zone" (NS=Nationalsozialismus). Der Hintergrund des Aufklebers wurde als schwarz-weiß-rote Fahne gestaltet.
Auf einem Mülleimer nahe eines Supermarktes in der Neuen Grottkauer Straße wurde ein Schriftzug mit der Aussage "Arbeit macht frei" mit Edding auf einen Mülleimer geschmiert. Diese Aussage war im Nationalsozialismus über den Toren von Konzentrationslagern zu lesen.
An der Brücke am Blumberger Damm wurde ein Hakenkreuz an eine Baustelle geschmiert.
Laut einer Polizeimeldung kam es in der Nacht zu einem rassistischem Angriff in einem Lokal in der Neuen Grottkauer Straße. Ein Mann und eine Frau, die sich in dem Lokal aufhielten, beleidigten eine Servicekraft zunächst rassistisch. Nachdem der Mann und die Frau die Rechnung beglichen haben, soll sie die betroffene Servicekraft zum Verlassen des Lokals aufgefordert haben. Im weiteren Verlauf soll die Frau die betroffene Servicekraft attackiert haben. Sie zog der Betroffenen an den Haaren und trat sie so lange, bis sie zu Boden ging. Dort hielt der Mann die Betroffene an den Armen fest, während die Angreiferin mit Fäusten auf die Betroffene einschlug. Die Polizei nahm das angreifende Duo vorläufig fest.
An einen Ticketautomaten der Tram-Linie M6 wurde ein Hakenkreuz geschmiert.
Am U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße wurde an ein Geländer die Worte "KANAKEN RAUS" sowie eine doppelte Sig-Rune (SS) geschmiert. Bereits in den Monaten zuvor wurden in der Umgebung ähnliche Edding-Schmierereien entdeckt.
Auf dem Kastanienboulevard wurden mehrere Aufkleber und Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Auf dem Kastanienboulevard klebte ein unbekannter Mann Sticker der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg". Als eine Person die illegal angebrachten Aufkleber entfernte, wurde diese von dem unbekannten Mann aggressiv angepöbelt.
Es kam zu einem rassistischen Vorfall in einem Wohnumfeld. Zum Schutz der betroffenen Personen wurden Details des Vorfalls anonymisiert.
Auf dem Helene-Weigel-Platz wurde eine Person, die einen Pullover mit der Aufschrift "Jerusalem" trug, von einem Mann mit den Worten "Scheiß Juden" im Vorbeigehen angepöbelt.
An der Rutsche eines Spielplatzes am Lin-Jaldati-Weg wurden neonazistische Schmierereien entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Friedrichsfelde-Ost wurde eine Frau gegen 14:30 Uhr ins Gesicht geschlagen. Den Zeitungsberichten zufolge, kam die 30-Jährige aus Somalia und war in Begleitung ihres Kindes. Der Angreifer und die Betroffene kannten sich nicht. Die Frau stürzte nach dem schweren Angriff die Treppe hinunter. Zeug*innen schritten nicht in das Geschehen ein. Eine Passantin sah die Frau am Boden liegen und alarmierte die Rettungskräfte und die Polizei. Da sich Täter und Betroffene nicht kannten und die Frau die einzige Person war, die angegriffen wurde, kann von einer rassistischen Tat ausgegangen werden.
Am Abend wurde ein neonazistischer Aufkleber am S-Bahnhof Mahlsdorf entdeckt. Als eine Person den Aufkleber entfernte, wurde diese von einer 8-köpfigen Personengruppe geschubst und bedroht. Als die betroffene Person eine andere Person nach Hilfe fragte und bat, die Polizei zu rufen, ließen die Angreifer von der Person ab und verschwanden.