Extrem rechtes Graffito in Alt-Hohenschönhausen
In der Konrad-Wolf-Str. wurde ein Graffiti von "Der III. Weg" entdeckt, dass mit einem Stencil (Schablone) an einen Altkleidercontainer gesprüht wurde.
In der Konrad-Wolf-Str. wurde ein Graffiti von "Der III. Weg" entdeckt, dass mit einem Stencil (Schablone) an einen Altkleidercontainer gesprüht wurde.
Am Roederplatz wurde ein Aufkleber der extremen Rechten gemeldet und entfernt. Darauf stand: "Nieder mit der roten Pest".
In der Küstriner Str. wurde ein Graffiti der extrem rechten Kleinstpartei von "Der III. Weg" gemeldet.
Das Grab von einer trans Frau in Friedrichsfelde wurde erneut geschändet. Dies fand statt nach der Parade zum Christopher Street Day und war bereits das siebte Mal.
Am Roderplatz wurde ein Sticker gegen politische Gegner*innen gemeldet. Dieser titelt "Good night left side". Dabei ist eine Person abgebildet, die einer anderen Gewalt zufügt.
In der Volkradstraße wurde ein Sticker mit der Aufschrift "Heimat Freiheit Tradition" gemeldet und entfernt. Dieser Spruch wird insbesondere von der extrem rechten "Identitären Bewegung" genutzt.
Jugendliche, die auf dem Weg zum CSD waren, wurden am Samstagvormittag am S-Bahnhof Lichtenberg von einer Person trans-, & queerfeindlich beleidigt.
Gegen 21:00 Uhr wurden drei Frauen in der Hauptstraße in Alt-Hohenschönhausen aus trans- & queerfeindlichen Motiven angegriffen. Dabei wurden sie LGBTIQ+-feindlich beleidigt und bespuckt. 5-6 Jugendliche starrten die Betroffenen an, machten sie nach und fingen an sie zu filmen. Die Jugendlichen verfolgten die drei jungen Frauen und griffen sie an. Dabei spuckten sie ihnen ins Gesicht.
Am Roderplatz wurden mehre Sticker der extremen Rechten gemeldet. Hierunter fand sich auch ein Sticker mit der Aufschrift "Abschieben schafft Sicherheit".
Im Volkspark Herzberge wurde mit Kreide auf dem Boden "Ausländer raus" geschrieben. Der rassistische Spruch wurde entfernt.
An der Tramstation Rüdickenstraße wurde wieder ein Sticker von der sogenannten Identitären Bewegung gemeldet und entfernt. Darauf stand "Heimatverliebt".
An der Haltestelle am Rathaus Lichtenberg wurde mit weißem Edding "Anti LGBTQ" auf eine Werbefläche geschmiert.
Am Roederplatz wurden an der Tramhaltestelle der Linie M13 drei Sticker gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten gemeldet und entfernt. Auf einem steht "Antifa verbieten, Linkenterror stoppen" und auf einem anderen steht "Volksverrat" und eine Figur schmeißt das Parteilogo von Bündnis 90/Die Grünen in den Papierkorb.
In der Volkradstraße wurde ein Sticker mit der Aufschrift "Deutsche Jugend voran" gemeldet und entfernt.
In Alt-Hohenschönhausen gingen mehrere Meldungen extrem rechter Sticker ein. In der Konrad-Wolf-Straße Ecke Altenhofer Straße wurden zwei Sticker der extremen Rechten auf Verkehrsschildern gemeldet. Auf einem steht "No Asyl", ein weiterer zeigt eine Schwarze Sonne auf dem Hintergrund der Reichskriegsflagge. Beide wurden entfernt. Zudem wurde in der Konrad-Wolf-Straße, an der Haltestelle Simon-Bolivar-Straße, ein Sticker gemeldet, auf dem "Gegen Antifa" stand. In der Simon-Bolivar-Straße Ecke Zechliner Straße wurden zwei Sticker gemeldet, auf denen einmal ein Wehrmachtssoldat mit dem Spruch "Opa war kein Mörder" zu sehen war und einmal "Antifaschismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen" stand.
An der Tramstation Rüdickenstraße wurde ein Sticker der "Identitären Bewegung" mit der Aufschrift "Heimatverliebt" gemeldet und entfernt.
In der Dolgenseestraße bei einem Supermarkt wurde ein Aufkleber gemeldet, auf dem "Deutsches Reichsgebiet" stand. Er wurde entfernt.
Im Weitlingkiez wurden 12 Hakenkreuze gemeldet. Diese wurden mit einer weißen Farbrolle an Häuserwände geschmiert. Inzwischen sind diese übermalt. Weiter wurde der Tag "NS" für "Nationalsozialismus" verwendet.
An der Tramhaltestelle Marktsstr. wurde ein antisemitischer Aufkleber gemeldet und entfernt.
Am Roederplatz rief eine Person gegen 10:00 Uhr am Abend laut "Sieg Heil".
An der Landsberger Allee wurden Aufkleber von der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gemeldet. Diese richteten sich gegen politische Gegner*innen.
In der Wustrowerstraße wurde ein Aufkleber von "Der III. Weg" gemeldet und entfernt. Er richtet sich an die "nationalrevolutionäre Jugend".
Eine Person wurde in der U-Bahnstation Lichtenberg gegen 18:00 Uhr von mehreren Jugendlichen queerfeindich beleidigt und bedroht. Dabei pöbelten die Jugendlichen "Du Schwuchtel". Auch als sich eine Person einmischte und die Jugendlichen eindringlich warnte, dass sie aufhören sollen, pöbelten die Jugendlichen weiter queerfeindliche Dinge.
Am Roederplatz wurde ein Aufkleber der extremen Rechten gemeldet und entfernt. Darauf steht "Anti-Antifa Nazikiez".
An der Tramstation Rüdickenstraße wurde wieder ein Sticker von der sogenannten Identitären Bewegung gemeldet und entfernt. Darauf stand "Heimatverliebt".
Am Roederplatz wurden zahlreiche antisemitische Aufkleber von der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gemeldet. In der In der Max-Brunnow-Str. wurde ein Sticker gemeldet, der sich verharmlosenden auf den Nationalsozialismus bezieht. Auf diesem steht: "Linke kennen nur 60 Geschlechter aber nur zwei Meinungen. Ihre und Nazi"
An der Tramstation Gehrenseestr. wurden zwei Sticker aus einem extrem rechten Versandhandel gemeldet. Der eine bezieht sich verherrlichend auf den Nationalsozialismus, der andere richtet sich gegen politische Gegner*innen.
In Alt-Hohenschönhausen war der Aufzug in einem Wohnhaus über längere Dauer kaputt. Dadurch mussten Menschen mit Behinderungen und gesundheitlichen Einschränkungen lange Wartezeiten in Kauf nehmen, um ihre Wohnung zu erreichen.
Am Nachmittag zwischen 15 und 16 Uhr fuhr eine Frau mit ihren Töchtern auf dem Rad die Dönhoffstr. vom Bahnhof her in Richtung Blockdammbrücke entlang. Sie begegnete dabei zunächst einer fünfköpfigen Gruppe, die sie und ihre Töchter im Vorbeifahren intensiv ansahen. Schließlich kam sie bei einem Gasthof vorbei, zu dem diese Gruppe offenbar auf dem Weg war und wo sich weitere 20 ähnlich gekleidete Menschen sich aufhielten, wie der der kleinen Gruppe. Den Kleidungsstil prägten Bomberjacken, Glatzen- und Chelsea-Haarschnitte. Die Menschen aus der großen Gruppe sahen sie und ihre Töchter ebenfalls intensiv an und redeten auf eine Weise abfällig über sie, dass sie es hören und mitbekommen konnte. Direkt angesprochen wurde sie nicht und sie fuhr schnell von dem Ort weg.
In der Eitelstrasse drohte ein Mann gegen 16:00 Uhr einer entgegenkommenden Person Gewalt an. Dabei pöbelte er: "Du Schwuchtel - willst du eine in die Fresse?". Der Mann wirkte auf den Betroffenen aggressiv und bedrohlich.
In der Lea-Grundig-Straße Ecke Rudolf-Leonhard-Straße wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber bewarb das Musikprojekt "NDS" (NDS=Neuer Deutscher Standard), das der extrem rechten "Identitären Bewegung" nahe steht.
An einem Supermarkt am Roederplatz und in der Landsberger Alle wurden Sticker gemeldet, die sich gegen politische Gegner*innen richten. Die Aufkleber waren mit "Zecken jagen" bedruckt. "Zecke" ist ein im extrem rechten Umfeld entstandener und gebräuchlicher Begriff, mit dem Andersdenkende abgewertet und beleidigt werden. Rund um den Roederplatz tauchen gehäuft Sticker der extremen Rechten auf.
Eine Frau wurde in Begleitung ihres Kindes gegen 9:00 Uhr vor einer Kindertagesstätte in Wartenberg aus rassistischen Motiven angegriffen und beleidigt. Ein älterer Mann rempelte sie aggressiv an, sodass sie an der Schulter verletzt wurde und Schmerzen davontrug.
An der Tramstation Rüdickenstraße wurde erneut ein Sticker von der sogenannten Identitären Bewegung gemeldet und entfernt. Darauf stand "Heimatverliebt".
An der U-Bahnstation Frankfurter Allee wurde ein antifeminstischer Sticker gemeldet. Dieser titelt "Danke Mama". Diese Sticker kommen von Gruppen, die sich gegen das Recht auf Abtreibung aussprechen.
Auf einem Aufsteller in einem Supermarkt am Roederplatz wurde eine Sauce mit "Zigeuner" beworben. Der auf dem Etikett stehende Name der Sauce lautet " Brutzel Paprika". Der Begriff "Z." ist für Sinti*zze und Rom*nja eine Fremdbezeichnung, die diskriminierend und antiziganistisch ist.
Am S-Bahnhof Nöldnerplatz wurde ein extrem rechter Aufkleber gemeldet und entfernt. Dieser stammt aus einem extrem rechten Versandhandel und titelt "Sag auch du nein zur Lügenpresse".
An der Tramstation Rüdickenstraße wurde erneut ein Sticker von der sogenannten Identitären Bewegung gemeldet und entfernt. Darauf stand "Heimatverliebt".
Am Tierpark Ecke Alt-Friedrichsfelde wurden mehrere Sticker mit Slogans gemeldet und entfernt, die der extremen Rechten zuzuordnen sind.
In der Gudrunstr./Ecke Hagenstr. wurde ein Graffiti mit dem Schriftzug "AHM" gemeldet. "AHM" steht für "Antifa Hunter Miliz".
Das Titelblatt einer bekannten Berliner Boulevardzeitung erscheint mit einem Foto von Eugeniu Botnari unter dem Titel "Berliner Platz nach totem Ladendieb benannt". Journalist*innen, Politiker*innen, Aktionsbündnisse, sowie Engagierte der Gedenkarbeit kritisieren die Darstellung von Eugeniu Botnari, Todesopfer rechter Gewalt. Die rassistische und menschenverachtende Motivation des Täters wird in dem Artikel nicht klar benannt. Die Fokussierung auf die Herkunft, die sozialen Lebensumstände, sowie die Unterstellung eines Diebstahls wird als rassistisch und sozialchauvinistisch kritisiert. In den Kommentarspalten auf Social Media, teilten User*innen sozialchauvinistische und rassistische Kommentare.
In der Küstriner Straße wurden mehrere antifeministische Sticker aus einem extrem rechten Versandhandel gemeldet. Die Aufkleber hatten die Aufschrift "gender mich nicht voll".
Es fand eine antiziganistische Diskriminierung in einer Lichtenberger Behörde statt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es fand eine antiziganistische Diskriminierung in einer Lichtenberger Behörde statt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Der Aufzug an der S-Bahnstation Storkower Str. kann bei Temperaturen über 30 Grad nicht fahren und wird abgestellt. Rollstuhlfahrer*innen können die S-Bahnstation dann über längere Dauer nicht benutzen. Hierbei liegt eine strukturelle Benachteiligung für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen vor.
Am S-Bahnhof Karlshorst am Ausgang zur Stolzenfelsstraße wurde mit einem schwarzen Stift ein zuvor antifaschistischer Aufkleber an einem Fahrradständer so verändert, dass darauf "Forever NS" stand. Dies wurde gemeldet und der Aufkleber entfernt.
In der Delbrückstr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Nafris? (Abk.: Nordafrikanischer Intensivtäter) Not welcome!" aus einem Neonazi-Versand aus Thüringen gefunden. Auf einem Wasserspender in der Wönnichstr. wurde ein Sticker geklebt, der für einen extrem rechten Versandhandel und den dazugehörigen Telegram- Chat wirbt.
An Roederplatz wurde an einem Haltestellenschild ein Aufkleber mit "NS Zone" gemeldet.
Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In einem Wohnhaus in der Wönnichstraße wurde eine migrantische und politisch links positionierte Familie über Jahre durch mehrere Nachbar*innen schikaniert und es kam zu Sachbeschädigungen. Am Mittag gegen 14:00 Uhr hat ein Mann und Einwohner des Hauses eine Frau und Mitglied der Familie rassistisch beleidigt, als sie in den Hausflur trat.