Schwulenfeindliche Schmiererei in S-Bahn
In der S-Bahn, die an der Haltestelle Frankfurter Allee hielt, wurde eine schwulenfeindliche Schmiererei mit schwarzem Edding hinterlassen: "Geschenk der Schwulen: HIV und Affenpocken" .
In der S-Bahn, die an der Haltestelle Frankfurter Allee hielt, wurde eine schwulenfeindliche Schmiererei mit schwarzem Edding hinterlassen: "Geschenk der Schwulen: HIV und Affenpocken" .
An der Tramstation Marksburgstraße und in deren Umfeld wurden mehrere transfeindliche Aufkleber gemeldet und teilweise entfernt.
An einer Grünfläche an der Landsberger Allee wurden mehrere Aufkleber gemeldet, auf denen "Good Night Left Side" stand oder die die Reichskriegsflagge zeigen.
Auf der Möllendorffstraße südlich vom Roederplatz erkundigte sich um etwa 15:00 Uhr eine Person bei einem Passanten nach dem Weg zur nächsten Bank. Dieser schlug ihr den Weg zu zwei Banken vor, benutzte dabei für eine einen anti-asiatisch-rassistischen Begriff. Daraufhin brach die fragende Person das Gespräch ab.
Ein Spieler des BFC Dynamo ist in einem Video auf Social Media zu sehen, in dem in einem Vereinsraum zahlreiche Männer seinen Namen und das antiziganistische Z-Wort skandieren.
Vor einer Jugendfreizeiteinrichtung wurden Aufkleber eines extrem rechten Onlineversands aus Halle gemeldet und entfernt.
In der Rüdickenstraße wurden Aufkleber der NPD Berlin gemeldet und entfernt. In der Ribnitzer Straße wurden außerdem mehrere Sticker eines Neonazi-Onlineversands aus Halle gemeldet, die sich gegen Gender Mainstreaming, Einwanderung und "Rote" und "Grüne" als politische Gegner*innen der extremen Rechten wenden.
An eine Wand wurde in grüner Farbe der Slogan "An unsere Russen ihr seid nicht allein wir stehen zu euch" gesprüht. Erst vier Wochen zuvor war in der Nähe in der gleichen Farbe und Schriftart "Politiker am Galgen" geprüht worden, weswegen auf ein extrem rechtes Motiv geschlossen wird.
Im Umfeld der Tram-Station Marksburgstraße wurde eine Route von Stickern mit verschiedenen transfeindlichen Aufschriften gemeldet und entfernt.
In den Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung wurde wieder Material der extrem Rechten gesteckt.
An der Tramhaltestelle Rüdickenstraße wurden wieder zahlreiche extrem rechte Aufkleber von einem Versand aus Halle gemeldet. Sie wenden sich gegen "Zecken" als politische Gegner*innen der Rechten, gegen Gendermainstreaming oder zeigen antimuslimisch-rassistische Darstellungen. Sie wurden entfernt.
In der Nähe des Jobcenter Lichtenberg wurde ein Holzverschlag, in dem eine obdachlose Person wohnte, mit Bauschutt zugeschüttet. Tage später, in der Nacht vom 8. auf den 9. Mai um 1:00 Uhr früh, meldete ein Passant den Brand des Verschlags und rief die Feuerwehr. Niemand wurde verletzt, der Verschlag jedoch komplett zerstört. Die Polizei ermittelt.
Ein bekannter extrem rechter Aktivist hat in der Umgebung einer Geflüchtetenunterkunft Sticker geklebt, auf denen "Nazikiez" steht.
In der Ribnitzer Straße wurde eine Stickerroute mit Aufklebern eines extrem rechten Onlineversands aus Halle gemeldet und entfernt. Thematisch variierten die Themen von Rassismus über Corona bis hin zu Diffamierung politischer Gegner*innen der extremen Rechten. Als Teil der Aufkleberreihe wurden auch Aufkleber der AfD gesehen.
In der Marksburgstraße wurden an den Tramhaltestellen in beiden Fahrtrichtungen mindestens sechs Aufkleber mit transfeindlichem Inhalt gemeldet und entfernt.
Zwischen den Tramhaltestellen Arnimstraße und Rüdickenstraße und an den Haltestellen selbst wurden wieder zahlreiche Aufkleber gemeldet, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten wenden. Sie titeln "Hier wurde antideutsche Propaganda überklebt". Dabei steckten Visitenkarten der AfD, die dazu werben Mitglied zu werden.
An der Tramhaltestelle Rüdickenstraße wurden zahlreiche Aufkleber gemeldet, die sich gegen Linke und Antifaschist*innen wenden und angeben, dass "antideutsche Propaganda" überklebt wurde.
In der Landsberger Allee wurden Flugblätter des "III. Weg" in Briefkästen gesteckt. Sie richten sich gegen "linken Terror in Deutschland".
Im Briefkasten eines Jugendclubs in der Ribnitzer Straße wurde ein Flyer der extrem rechten "Identitären" gefunden.
Am Wahlkreisbüro der Linken in der Buggenhagenstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "The white race" angebracht. Ein weiterer dieser Aufkleber wurde am Roederplatz gesehen und entfernt.
Ein Mann wurde am S-Bhf. Friedrichsfelde auf den Stufen zweimal mit dem Spruch "Bist du schwul?" bepöbelt. Um einer Auseinandersetzung aus dem Weg zu gehen nahm der Betroffene auf dem Rückweg eine andere Route.
Ein 27-jähriger Mann wurde auf einer Parkbank in der Karl-Lade-Str. um 17.50 Uhr von einem Mann rassistisch angegriffen. Der Angreifer rief, dass die Bank den Deutschen gehöre, versuchte den 27-Jährigen zu treten und warf eine Flasche, die dessen Kopf knapp verfehlte.
Gegen 19:20 Uhr wurde eine 31-jährige trans Frau an der Haltestelle Falkenberger Chaussee/Prendener Straße aus einer Gruppe heraus von einem Jugendlichen transfeindlich beleidigt.
An der Tram-Haltestelle Rüdickenstraße in Hohenschönhausen wurden mehrere Aufkleber eines extrem rechten Versands aus Halle mit teils rassistischen Motiven gefunden und entfernt.
Ein extrem rechter Aktivist hat auf seinem Social Media-Kanal ein Bild gepostet, auf dem er anlässlich des Geburtstags von Adolf Hitler diesen unter anderem als "Helden" beschreibt.
An einem Fahrkartenautomat am Bahnhof Lichtenberg wurde mit Edding die Parole "Gratis ab 20.4. Führergeburtstag" hinterlassen.
In der Zachertstraße wurde mit einem schwarzem Edding ein Hakenkreuz an eine Mauer geschmiert. Es wurde überklebt.
In der Ribbecker Straße Ecke Einbecker Straße wurde ein mit Edding gemaltes Hakenkreuz gefunden.
In der Archenholdstraße/Zachertstraße wurde ein gesprühtes Hakenkreuz an einem Mülleimer entdeckt.
An der Bibliothek am U-Bhf. Tierpark wurde die Parole "P_LIT_KE_ A_ G_LG_N" ("Politiker am Galgen") gesprüht. In der Vergangenheit wurden in der Gegend mehrfach Galgen mit Politiker*innen-Namen gesprüht.
Im Umfeld des S-Bhf Wartenberg wurden Schmierereien mit zwei Hakenkreuze und zwei SS-Runen gemeldet. Zudem fand sich hier ein extrem rechter Aufkleber und mehrere Graffitis gegen die Antifa und die Impfpflicht.
Ein extrem rechter Funktionär verteilte im Umfeld der Zingster Straße verschiedene Flugblätter in Briefkästen, unter anderem Flyer eines extrem rechten Versands aus Halle, mit antisemitischen Inhalten.
Im Umfeld des Nöldnerplatzes und in der Fischerstraße wurden mehrere Neonazi-Aufkleber ("Kein Verbot für schwarz-weiß-rot", "Faschistische Covid-Aktion") gefunden und entfernt.
Im Landschaftspark Herzberge wurden mehrere grüne, gesprühte Hakenkreuze gefunden.
Im Umfeld der Sewanstraße wurden Aufkleber ("FCK Grüne"), ein Hakenkreuz zusammen mit dem Schriftzug "Corona Diktatur" gefunden.
In einer Schule beleidigte ein Kind ein anderes Kind anti-Schwarz-rassistisch. Zur Anonymisierung der Betroffenen werden keine genauere Informationen veröffentlicht.
An einem Jugendclub in der Ribnitzer Straße wurde ein Neonazi-Aufkleber über ein Plakat gegen Rassismus geklebt. Im Briefkasten fand sich zudem eine Visitenkarte der AfD.
An zwei Werbeflächen in der Josef-Orlopp-Straße wurden zwei Großplakate ("Frieden mit Russland") des extrem rechten Compact-Magazins entdeckt.
Auf eine Fensterscheibe, hinter der eine Regenbogenfahne aufgehängt war, wurde von außen mit blauem Edding "fuck ltbq" geschmiert. Die Schmiererei wurde entfernt.
In einer Schule beleidigte ein Kind ein anderes Kind rassistisch und versuchte, dieses mit einem Gegenstand zu schlagen. Zur Anonymisierung der Betroffenen werden keine genauere Informationen veröffentlicht.
In der Irenen- und der Zachertstraße wurden mehrere Hakenkreuze gefunden und entfernt.
Zwischen Nöldnerplatz und Betriebsbahnhof Rummelsburg wurden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift "Faschistische Covid-Aktion" gefunden sowie mehrere Aufkleber mit Corona-leugnenden Inhalten. In der Weitlingstr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Nazi Kiez" entdeckt und entfernt.
In der Gegend um die Bernhard-Bästlein-Straße wurden mehrere Neonazi-Aufkleber mit der Aufschrift "Anti-Antifa organisieren - Nazikiez" gefunden und entfernt.
Auf einem Getränkeautomaten im U-Bhf. Friedrichsfelde wurde mit Edding die Parole "Kinderschänder Höchststrafe" hinterlassen.
In einer Facebook-Gruppe, die sich an "Lichtenberger" richtet, wurden unter einem Post über Sachbeschädigungen von parkenden Autos mehrere Kommentare hinterlassen, die sich auf herabwürdigende Weise und verdächtigend gegen psychisch kranke und einkommensschwache Menschen äußern.
In der Zachertstraße Ecke Eggersdorfer Straße wurde an einem Mülleimer ein Hakenkreuz gefunden.
Ein extrem rechter Funktionär verteilte im Umfeld der Zingster Straße antimuslimisch-rassistische Flugblätter der extrem rechten "Bürgerbewegung Pax Europa" in Briefkästen.
Ein extrem rechter Funktionär verteilte im Umfeld der Zingster Straße antimuslimisch-rassistische Flugblätter der extrem rechten "Bürgerbewegung Pax Europa" in Briefkästen.
An der Ecke Irenenstraße Metastraße wurde ein mit Edding gemaltes Hakenkreuz gefunden. Rund um den U-Bhf. Friedrichsfelde wurden mehrere Kreideschriftzüge ("Diktatur", "Linke=Nazis") gemeldet, die sich teilweise gegen politische Gegner*innen richteten.
Im S-Bhf. Wartenberg wurde ein mit Kreide angebrachtes Hakenkreuz gefunden.