Extrem rechter Aufkleber im Weitlingkiez
In der Weitlingstr. wurde ein extrem rechter Aufkleber bemerkt und entfernt. Auf dem Sticker ist die Reichsflagge und die Werbung für einen rechten Telegram-Kanal zu sehen.
In der Weitlingstr. wurde ein extrem rechter Aufkleber bemerkt und entfernt. Auf dem Sticker ist die Reichsflagge und die Werbung für einen rechten Telegram-Kanal zu sehen.
Am Roderplatz wurden zwei LGBTIQ*feindliche Aufkleber bemerkt und entfernt. Diese zeigen eine durchgestrichene Regenbogenflagge und titeln "Pädophilie bekämpfen". Es handelt sich hierbei um eine geziele Desinformationskampagne, die von der extremen Rechten ausgeht und queere Menschen in Verbindung mit sexualisierter Gewalt oder Kindesmissbrauch in Verbindung bringt.
An einem Supermarkt in der Frankfurter Allee wurden mehrere extrem rechte Aufkleber bemerkt, die an den verstorbenen Naziverbrecher Rudolf Heß erinnern. Zum Beispiel „Mord verjährt nicht! Gebt die Akten frei! Recht statt Rache!“ und „Mord an Rudolf Heß! Gebt die Akten frei!“. Diese wurden entfernt.
In der Rudolf-Seiffert-Str. wurde ein Aufkelber entfernt, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet.
In der Simon-Bolivar-Straße wurde ein Aufkleber von einem extrem rechten Versandhandel bemerkt. Dieser titelte "Heimat schützen". Der Aufkleber wurde entfernt.
In der S-Bahn (S3) wurde gegen 23:30 Uhr zwischen den Stationen Ostkreuz und und Rummelsburg eine Frau transfeindlich beleidigt. Zunächst wurde sie von einem Mann abwertend gemustert. Als die Betroffene ihren Sitzplatz verließ, kommentierte der Mann dies mit "ist auch besser so".
An der Tramhaltestelle Rüdickenstraße wurden mehrere Aufkleber der extremen Rechten entdeckt und entfernt. Hierunter befand sich ein Aufkleber der einen durchgestrichenen Davidstern und "Fuck you Israel" zeigt, ein antimuslimischer Aufkleber und ein Sticker, der sich positiv auf den Nationalsozialismus bezieht.
Mitglieder von der Neonazi-Kleinstpartei "Der III. Weg" verteilten extrem rechte Propaganda vor der Vincent-van-Gogh-Schule in Neu-Hohenschönhausen.
An der Tramhaltestelle Ev. Krankenhaus KEH wurde ein antifeministischer Aufkleber bemerkt und entfernt.
In Lichtenberg fand eine antisemitische Bedrohung statt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An der Tramhaltestelle Sandinostr. wurden zahlreiche Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gemeldet und entfernt. Weiter wurde auch selbstgebastelte und rassistische und LGBTIQ*-feindliche Propaganda bemerkt und entfernt.
Im Archibaldweg wurde ein ein Aufkleber entfernt, der eine weiße Frau vor einem Himmel voller Flugzeuge zeigt. Über diesem Bild steht der Spruch: "Ein Traum wird wahr- Remigration". Dieser Aufkleber kommt von einem Social Media Kanal, der extrem rechte Propaganda (Memes) teilt. Die Memes sind durch KI (Künstliche Intelligenz) generiert und entlehnen sich einer nationalsozialistischen Ästhetik.
An der Tramhaltestelle Ev. Krankenhaus KEH wurde ein Hakenkreuz bemerkt, dass mit goldener Farbe an eine Laterne gemalt wurde.
An der Tramhaltestelle Werneuchener Str. wurde ein rassistischer Aufkleber mit dem Schriftzug "White Lives Matter" bemerkt und unkenntlich gemacht. "White Lives Matter" ist eine Parole der extremen Rechten. Sie wird als Slogan gegen die Anti-Rassismus-Bewegung "Black Lives Matter" genutzt.
An der Tramhaltestelle Werneuchener Str. wurde ein rassistischer Aufkleber mit dem Schriftzug "White Lives Matter" bemerkt und unkenntlich gemacht. "White Lives Matter" ist eine Parole der extremen Rechten. Sie wird als Slogan gegen die Anti-Rassismus-Bewegung "Black Lives Matter" genutzt.
Eine Gedenktafel, die an ein Todesopfer rechter Gewalt erinnert, wurde mit einem Neonazi-Aufkleber beschädigt. Dieser wurde entfernt.
In der Ribnitzer Straße wurden Sticker geklebt, die "deutsche Jugend voran" titelten. Dieser Slogan wird insbesondere von der extremen Rechten genutzt, beispielsweise der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg".
An die VVN-BdA Lichtenberg wurde eine Postkarte geschickt, die rassistische und muslimfeindliche Propaganda enthält. Die Postkarte war handschriftlich an die VVN-BdA Lichtenberg adressiert. Bereits in den vergangen Monaten wurden Postkarten dieser Art an Jugendfreizeiteinrichtungen und Projekte verschickt, die sich gegen Rechtsextremismus stark machen.
An die Fach-, und Netzwerkstelle Lichtblicke wurde eine Postkarte geschickt, die rassistische und muslimfeindliche Propaganda enthält. Die Postkarte war handschriftlich an die Fach-, und Netzwerkstelle adressiert. Bereits in den vergangen Monaten wurden Postkarten dieser Art an Jugendfreizeiteinrichtungen und soziale Projekte verschickt.
In der Max-Brunnow-Str. wurde ein rassistsicher Aufkleber der extremen Rechten entdeckt. Auf diesem ist zu lesen "Abschieben schafft Sicherheit. Kriminelle Ausländer raus".
In der Wallensteinstr. wurde ein Aufkleber bemerkt, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet. Dieser wurde entfernt.
An der Tramhaltestelle Freienwalder Straße wurde ein Aufkleber bemerkt, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet. Der Aufkleber kommt aus einem extrem rechten Onlineshop.
Am Weißenseer Weg wurde ein Sticker von britischen Neonazis bemerkt und zerkratzt. Hierbei handelt es sich um das "British Movement", das sich gegen "Multikulturalismus" ausspricht.
In der Konrad-Wolf-Str. wurden zwei rassistische Aufkleber bemerkt und entfernt. Das Schlagwort "Remigration" auf dem Aufkleber verweist auf die Forderung der Neuen Rechten nach zwangsweiser Abschiebung von Migrant*innen.
Im Nachtbus N5 Richtung Marzahn kam es gegen 3:50 Uhr bei einer verbalen Auseinandersetzung zu einer rassistischen Beleidigung. An der Haltestelle Robert-Uhrig-Str. beleidigte ein ca. 50- jähriger Mann eine Person of Colour (PoC) mit dem "N-Wort", einer rassistischen Fremdbezeichnung. Ein Mitfahrer mischte sich in das Geschehen ein und forderte den Mann auf, diesen Rassismus zu unterlassen. Eine mitfahrende Frau erwiderte darauf, dass es andere Probleme gäbe, als dass das "N-Wort" nicht gesagt werden soll.
In der Wönnichstr. wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel gemeldet, auf dem "Zecken jagen" steht. Der Begriff "Zecke" wird abwertend von extrem rechten Akteur*innen genutzt um "Linke" zu diffamieren.
Mitglieder der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" verteilten extrem rechte Propaganda vor der Gutenberg Oberschule in Alt-Hohenschönhausen.
In den Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung wurde eine Postkarte gesteckt, die rassistische und muslimfeindliche Propaganda enthielt. Die Postkarte war handschriftlich an die Jugendfreizeiteinrichtung adressiert. Bereits in den vergangenen Monaten wurden Postkarten dieser Art an Jugendfreizeiteinrichtungen und soziale Projekte verschickt.
Auf der Landsberger Alle, Höhe "Altenhofer Straße" wurde auf den Gehweg in pinker Farbe "FCK Jacob Rothschild" geschmiert. Der Name der Familie Rothschild erfüllt bis heute die Funktion, eine vermeintlich jüdische Allmacht über das weltweite Finanzwesen zu konstruieren. Hierbei handelt es sich um eine antisemitische Verschwörungserzählung.
Es fand eine strukturelle Benachteiligung gegen eine Person mit Behinderung statt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In die Briefkästen eines Wohnhauses in Friedrichsfelde wurde geschichtsrevisionistische Propaganda des Verlags "Deutsche Stimme" gesteckt. Hierbei handelt es sich um Propaganda von der Partei "Die Heimat", ehemals NPD.
In den Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung wurde eine extrem rechte Postkarte gesteckt. Hierbei handelt es sich um Propaganda, die den Nationalsozialismus verherrlicht. Die Postkarte war handschriftlich an den Jugendclub adressiert. Postkarten dieser Art werden seit Beginn des Jahres an soziale Einrichtungen geschickt.
Am Roederplatz wurde ein Hakenkreuz bemerkt, dass mit goldener Farbe an ein Schild gemalt wurde. An einem Supermarkt am Roederplatz wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber bemerkt.
Am S-Bahnhof Lichtenberg zeigten gegen 1:30 Uhr früh zwei ältere Männer vom Bahnsteig aus einem anderen Mann, der einen Sankt Pauli-Fanschal trug, einen Hitlergruß, als der Zug abfuhr.
Eine Person lief gegen 15:50 Uhr aus dem S+U Bahnhof Lichtenberg. Ein Mann und eine Frau pöbelten die Person an, der Mann formte mit den Lippen das Wort "Schwuchtel". Als die Person die beiden Pöbler fragte, was sie gesagt hätten stürmte der Mann mit erhobenen Fäusten auf die Person zu. Der Mann wurde von der Frau zurückgerufen. Umstehende Jugendliche riefen "AFD, AFD", was die betroffene Person als ironisch wahrgenommen hat.
Der AfD-Bezirksverband Berlin-Lichtenberg veröffentlichte einen Eintrag auf Facebook, in dem er verschiedene Projekte der pad gGmbH diffamierend darstellte. Unter den Projekten waren das Familienbüro Lichtenberg, die Beratungstelle "entschwört" und das Lichtenberger Register. Solche Markierungen führen dazu, dass die Projekte im Arbeitsalltag von Leser*innen solcher Postings angefeindet werden.
In der Gotlindestr. wurden mehrere rassistische Aufkleber bemerkt und entfernt. Das Schlagwort "Remigration" auf dem Aufkleber verweist auf die Forderung der Neuen Rechten nach zwangsweiser Abschiebung von Migrant*innen.
Am Elsengraben wurde ein Aufkleber entdeckt, der aus einem extrem rechten Onlineshop kommt und sich gegen politische Gegner*innen richtet.
Es fand eine rassistische Bedrohung in Friedrichsfelde statt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Einer Anwohnerin bemerkte, dass die Regenbogenfahne an einem Supermarkt in der Ernst-Barlach-Straße fehlte. Auf Nachfrage bei der Filialleitung stellte sich heraus, dass diese von Unbekannten entfernt und beschädigt worden war.
In der Zingster Straße wurde ein Aufkleber von der "NPD" bemerkt und entfernt. Ebenfalls wurde ein Hakenkreuz bemerkt, dass in die Glasscheibe der Bushaltestelle eingeritzt war.
Auf einem Kinderspielplatz werden eine Mutter und ihre Tochter aufgrund antimuslimischem Rassismus beleidigt und mit einer Flasche angegriffen. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In der Schöneicher bis Große-Leege-Straße wurden vier Sticker mit der Aufschrift "Remigration" gemeldet und entfernt. Das Schlagwort "Remigration" auf dem Aufkleber verweist auf die Forderung der Neuen Rechten nach zwangsweiser Abschiebung von Migrant*innen.
In der Siegfriedstr. wurden mehrere rassistische Aufkleber bemerkt und entfernt. Das Schlagwort "Remigration" auf dem Aufkleber verweist auf die Forderung der Neuen Rechten nach zwangsweiser Abschiebung von Migrant*innen.
An einem Straßenschild in der Max-Brunnow-Str. wurden mehrere extrem rechte Aufkleber gemeldet.
In der Altenhofer Str. wurde ein Schriftzug von der Jugendorganisation der Neonazi Organisation "Der III. Weg" gemeldet und unkenntlich gemacht. Genauer wurde "NRJ" an einen Altkleidercontainer in blauer Farbe gemalt. Diese Kürzel stehen für "Nationalrevolutionäre Jugend".
Nahe des Betriebsbahnhof Rummelsburg wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen gemeldet. Er richtete sich gegen die Grünen und kommt aus einem extrem rechten Versandhandel.
Auf einem Basketballplatz an der Landsberger Allee wurde ein Graffiti von der extrem rechten Kleinpartei "Der III. Weg" gemeldet.
In der Treskowallee wurde auf einen Kasten mit Streugut mit schwarzer Farbe "FCK AFA" gesprüht. Die Abkürzung steht für Antifaschistische Aktion.