NPD-Sticker und Hakenkreuz in Neu-Hohenschönhausen
In der Zingster Straße wurde ein Aufkleber von der "NPD" bemerkt und entfernt. Ebenfalls wurde ein Hakenkreuz bemerkt, dass in die Glasscheibe der Bushaltestelle eingeritzt war.
In der Zingster Straße wurde ein Aufkleber von der "NPD" bemerkt und entfernt. Ebenfalls wurde ein Hakenkreuz bemerkt, dass in die Glasscheibe der Bushaltestelle eingeritzt war.
Auf einem Kinderspielplatz werden eine Mutter und ihre Tochter aufgrund antimuslimischem Rassismus beleidigt und mit einer Flasche angegriffen. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In der Schöneicher bis Große-Leege-Straße wurden vier Sticker mit der Aufschrift "Remigration" gemeldet und entfernt. Das Schlagwort "Remigration" auf dem Aufkleber verweist auf die Forderung der Neuen Rechten nach zwangsweiser Abschiebung von Migrant*innen.
In der Siegfriedstr. wurden mehrere rassistische Aufkleber bemerkt und entfernt. Das Schlagwort "Remigration" auf dem Aufkleber verweist auf die Forderung der Neuen Rechten nach zwangsweiser Abschiebung von Migrant*innen.
An einem Straßenschild in der Max-Brunnow-Str. wurden mehrere extrem rechte Aufkleber gemeldet.
In der Altenhofer Str. wurde ein Schriftzug von der Jugendorganisation der Neonazi Organisation "Der III. Weg" gemeldet und unkenntlich gemacht. Genauer wurde "NRJ" an einen Altkleidercontainer in blauer Farbe gemalt. Diese Kürzel stehen für "Nationalrevolutionäre Jugend".
Nahe des Betriebsbahnhof Rummelsburg wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen gemeldet. Er richtete sich gegen die Grünen und kommt aus einem extrem rechten Versandhandel.
Auf einem Basketballplatz an der Landsberger Allee wurde ein Graffiti von der extrem rechten Kleinpartei "Der III. Weg" gemeldet.
In der Treskowallee wurde auf einen Kasten mit Streugut mit schwarzer Farbe "FCK AFA" gesprüht. Die Abkürzung steht für Antifaschistische Aktion.
Auf einem Kinderspielplatz in der Sophienstr. pöbelte eine Frau gegen 11:30 Uhr lautstark rassistische Dinge und verhielt sich aggressiv. Sie positionierte sich neben einer migrantischen Familie, schoss einen Fußball und rief dabei "Schöne Grüße von den Ausländern". Die Familie mit Kindern entfernte sich daraufhin von dem Sportplatz.
Am Allee-Center beleidigte gegen 18:00 Uhr eine Frau eine Familie mit Kindern rassistisch. Als sich eine Person einmischt und die Frau konfroniert, beleidigt die Frau die Person LGBTIQ*-feindlich als "Schwuchtel". Mehrfach droht die Frau der Person Gewalt an. Die Gewaltandrohungen und Beleidigungen sind LGBTIQ*-feindlich. Ein Mitarbeiter eines Restaurants mischte bei den Gewaltandrohungen in das Geschehen ein und bat die Frau den Laden zu verlassen.
Am Ringcenter wurden mehrere extrem rechte Zeichnungen gemeldet. Hierbei wurden mit Kreide auf den Boden Hakenkreuze gemalt, sowie "HYTLER" geschrieben.
Am S-Bahngleis des Bahnhof Lichtenberg schrie gegen 13:00 Uhr ein Mann in Richtung des Personals einer Imbissbude rassistische und behindertenfeindliche Dinge. Er stieg dann in die Bahn in Richtung Stadtzentrum ein, wo er weiterhin laut schimpfte, jedoch niemanden mehr beleidigte.
In der Metastr. wurde ein extrem rechter Aufkleber gemeldet und entfernt. Darauf ist die Aufschrift "Nationale Sozialisten" sowie eine schwarz-rote Flagge zu sehen.
An der Landsberger Allee wurden mehrere rassistische Aufkleber gemeldet. Diese titelten #remigration, einem Slogan aus dem Umfeld der "Identitären Bewegung".
Im Herzbergepark wurde ein extrem rechter Aufkleber der "Jungen Nationalisten", der Jugendorganisation der NPD, gemeldet und entfernt.
Im Park Parkaue brüllte gegen 21:30 Uhr eine Gruppe von Jugendlichen lautstark rechte Parolen und "Sieg Heil". Menschen, die das hörten, riefen die Polizei.
In der Sewanstraße am Eingang zum Dolgenseepark wurde ein Sticker gemeldet, auf dem ein rassistischer Slogan steht.
In einer Postfiliale wurde eine Person ableistisch beleidigt.
In der Sewanstraße wurde in der Nähe zu einem Supermarkt ein Sticker mit Abbildung der Reichskriegsfahne auf ein Grünflächenschild geklebt. Es wurde gemeldet und entfernt.
In der Fanningerstraße zeigte ein Mann gegen 19:00 Uhr einen Hitlergruß. Ein Passant sprach ihn darauf an, diesen beleidigte der Mann. Der Passant alarmierte die Polizei.
Vor dem Lindencenter wurden am Vormittag zwei Frauen und acht Kinder, mit denen sie spazieren gingen, durch eine ältere Frau rassistisch beleidigt. Die Begleiterinnen der Kinder gingen nicht auf das Gesagte ein und zogen mit der Gruppe weiter.
Erneut wurde eine Gedenkplakette an einen verstorbenen obdachlosen Menschen auf einer Sitzbank mit einer zähen grauen Farbe so beschmiert, dass sie nicht mehr gelesen werden kann.
In der Zingster Str. wurde ein transfeindliches Flugblatt in die Briefkästen eines Wohnhauses gesteckt.
In einer Lichtenberger Einrichtung fand eine Körperverletzung statt, die als antiziganistisch zu bewerten ist. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen dazu veröffentlicht.
Im Herzbergepark wurde ein antimuslimisch-rassistischer Sticker gemeldet. Auf diesem ist eine durchgestrichene Moschee und der Slogan "Aktiv werden gegen Moscheebau und Islamismus".
Am Roederplatz wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Sticker gemeldet.
In der Egon-Erwin-Kirsch-Str. wurde ein Aufkleber von der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gemeldet und entfernt. Auf diesem stand "Volkstod stoppen".
An der Tramhaltestelle am Roederplatz wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Islamisierung stoppen" gemeldet und entfernt.
An der Frankfurter Allee wurden mehrere rassistische Aufkleber gemeldet. Diese titelten #remigration. Das Schlagwort "Remigration" auf dem Aufkleber verweist auf die Forderung der Neuen Rechten nach zwangsweiser Abschiebung von Migrant*innen.
In der Konrad-Wolf-Str. wurden mehrere extrem rechte Aufkleber gemeldet und entfernt. Diese kommen aus einem extrem rechten Versandhandel und zeigten die Reichsflagge.
Im U-Bahnhof Frankfurter Allee nahe am Eingang Möllendorffstraße hat gegen 17:00 Uhr ein Mann mit Hund einen Jungen im Alter von etwa 10 Jahren plötzlich beleidigt. Der Junge richtete sich daraufhin an einen Passanten und bat um Unterstützung wegen der rassistischen Beleidigung. Als der Passant dem Jungen zur Seite stand, pöbelte der Mann auch den Passanten an.
In der S-Bahn führte ein Mann gegen 19:30 Uhr (ca. 60 Jahre) mit einer gleichaltrigen Frau ein Gespräch, bei dem rassistische Inhalte geteilt wurden. Ein Mitfahrer mischte sich ein und ergriff Widerworte. Der Mann reagierte, indem er gegen "Überfremdung" und mit dem Slogan "Das ist unser Land" hetzte.
Im Park Herzberge wurden an einem Straßenschild drei rassistische Sticker gemeldet und entfernt. Diese titelten "White lives matter". "White Lives Matter" ist eine Parole der extremem Rechten. Sie wird als Slogan gegen die Anti-Rassismus-Bewegung "Black Lives Matter" genutzt.
Vor einem Supermarkt in der Weitlingstr. schrie gegen 17:00 Uhr ein Mann laut "Sieg Heil". Der Mann hatte zudem Kleidung mit extrem rechten Symbolen an. Er trug ein T-Shirt mit der "Schwarzen Sonne", die Zahlenkombination "88" (Heil Hitler) sowie den Schriftzug "Braun" auf seiner Hose.
Am Prerower Platz wurde ein Aufkleber endeckt, der sich gegen politische Gegner*innen richtet. Auf diesem stand: "Love Footbal Hate Antifa" abgebildet war zudem ein Schlagring.
An einer Tramstation an der Landsberger Allee wurde ein Aufkleber der "Jungen Nationalisten" entdeckt. Die "Jungen Natonalisten" ist die Jugendorgansiation der NPD.
Gegen 11.30 Uhr schieben Unbekannte in einem Mietshaus in der Zingster Straße, in dem eine 45-jährige Frau und ihre 15-jährige Tochter wohnen, unter ihrer Wohnungstür brennendes Zeitungspapier hindurch. Die Familie war Zuhause und entdeckte das brennende Papier frühzeitig. Die Familie ist zuvor mehrfach aus rassistischer Motiviation bedroht, von rassistischen Schriftzügen im Treppenhaus und von Kellerbränden betroffen gewesen.
Eine Politikerin der Linkspartei erhielt eine Droh-Email. Darin wurden rassistische, transfeindliche und andere diskriminierende Inhalte damit verbunden, dass ein "rechtes Netzwerk" die Politikerin und weitere linke Politiker*innen beobachte und zu töten beabsichtige.
In der Gensinger Straße wurde erneut ein Aufkleber von dem Fußballclub Hansa Rostock gemeldet. Darauf ist das brennende "Sonnenblumenhaus" in Rostock abgebildet. Der Sticker bezieht sich glorifizierend auf die extrem rechten Ausschreitungen und Angriffe auf das Haus im Jahr 1992.
In der Arthur-Weisbrodt-Str. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Heimat Freiheit Tradition" gemeldet. Dieser Slogan wird von der extrem rechten "Identitären Bewegung" genutzt.
Es wurde eine rassistsiche Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Im Gregoroviusweg wurde an einer Laterne ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten gemeldet. Hierauf ist eine Person mit Baseballschläger abgebildet, die verschiedene Symbole und Slogans wie "Black lives Matter" zerschlägt. Über diesem Abbild ist die Reichsflagge sowie der Spruch "Good night left side" angebildet.
An der Tram-Haltestelle an der Frankfurter Allee pöbelte gegen 15:30 Uhr ein Mann laut "Heil Hitler". Umstehende schritten nicht in die Situation ein.
An die Haltestelle Zingster Straße wurde in schwarzer Farbe "Antifa jagen" gesprüht. Dies wurde gemeldet und übersprüht.
In der Gensinger Straße wurde ein Aufkleber von dem Fußballclub Hansa Rostock gemeldet. Darauf ist das brennende "Sonnenblumenhaus" in Rostock abgebildet. Der Sticker bezieht sich glorifizierend auf die extrem rechten Ausschreitungen und Angriffe auf das Haus im Jahr 1992.
Ein Mann sagte um 13:10 Uhr am Müllplatz eines Wohnhauses zu einer Frau „Scheiß Kanake“. In diesem Wohnhaus in der Wönnichstraße wurde eine migrantische und politisch links positionierte Familie über Jahre durch mehrere Nachbar*innen schikaniert und es kam zu Sachbeschädigungen.
Am Bahnhof Rummelsburg wurde ein Aufkleber gemeldet, der zwei einschlagende Hände vor den Flaggen der Bundesrepublik Deutschlands und der des Deutschen Reichs zeigt. Darunter steht von Lorbeerkränzen umringt "Hand in Hand für das Vaterland".