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Register Charlottenburg-Wilmersdorf

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Vorfalls-Chronik


  • Wahlkampfstand in Charlottenburg

    29.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 29. Juli 2017 fand ein Wahlkampfstand der Alternative für Deutschland und dem Direktkandidaten Nikolaus Fest in der Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg statt. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    25.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Propaganda in Halensee

    23.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 23. Juli 2017 fanden sich in der Katharinenstraße und der Georg-Wilhelm-Straße in Halensee rechte Aufkleber. Der Aufkleber in der Georg-Wilhelm-Straße zeigt ein Foto mit Kinderleichen, darunter der Schriftzug "Rheinwiesenlager: Der vergessene Völkermord der Alliierten an den Deutschen". Hierbei ist eine Täter-Opfer-Umkehr intendiert, die die Alliierten als wahre Täter im Gegensatz zu den Deutschen darstellen soll. Dies ist der Schuld- und Erinnerungsabwehr gegenüber den Verbrechen zur Zeit des Nationalsozialismus zuzuordnen. In der Katharinenstraße war ein Sticker mit dem Aufdruck "Antifa ...bezahlte Berufsdemonstranten des BRD-Regimes und der Kirchenzionisten". Der Sticker bedient das reichsideologische Motiv, dass Deutschland fremd bestimmt wäre und durch ein alliiertes Regime kontrolliert würde. Dem liegt die Unterstellung zugrunde, dass das Deutsche Reich fortbestehe, aber durch die Alliierten nach wie vor Kontrolle ausgeübt werde, die dies verdecken solle. Darin enthalten ist die Ablehnung der Bundesrepublik. "Kirchenzionisten" ist ein antisemitisch konnotierter Begriff, der auf verschwörungsideologischen Websites verwendet wird, um ein Kartell aus eben jenem Alliiertenregime und der Kirchen, die sich mittels "Antifa" an der Macht hielten.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    23.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    23.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Beleidigung in Charlottenburg

    22.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 22. Juli 2017 beleidigt ein Teilnehmer des "Christopher Street Day" einen anderen antisemitisch. Er wird "SA" und "Hitler gerufen". Später wird er als "Yahud´" (arabisch für Jude) beschimpft.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Wahlkampfstand in Charlottenburg

    22.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 22. Juli 2017 fand ein Wahlkampfstand der Alternative für Deutschland in der Neuen Kantstraße in Charlottenburg statt. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • Antisemitische Pöbelei in Westend

    19.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Homophobe Bedrohungen in Charlottenburg

    19.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der Nacht zum 19. Juli 2017 gab es mehrere homophobe Schmierereien in Charlottenburg in der Schlüterstraße, in der Bleibtreustraße und in der Mommsenstraße. Das Restaurant Mondo Pazzo in der Schlüterstraße wurde mit homophoben Slogans beschmiert. Außerdem wurde das Auto des Wirts beschmiert. Auf der Fensterscheibe des Restaurants war mit schwarzer Farbe geschrieben: "Nur für heimliche Homos" und "Gay only". Auf dem Bürgersteig fand sich der Hinweis: "Nur für heimliche Homos + Kokser", ein Pfeil deutete in das Restaurant. Das Auto des Besitzers wurde auf der einen Seite mit dem abwertend gemeinten Schimpfwort "Homo", auf der anderen Seite mit dem pejorativen "Tunte" in weißer Farbe besprüht. In der Bleibtreustraße vor dem Kino Filmkunst 66 auf den Bürgersteig mit weißer Farbe geschmiert: "Warum sind alle Film-Kritiker gay?" In der Mommsenstraße wurden ebenfalls homophobe Slogans hinterlassen. Das Bezirksamt ging davon aus, dass es sich um eine zielgerichtete Aktion handelte. Die Taten stehen im zeitlichen Zusammenhang mit der Pride Week, die in dieser Woche stattfand. Die intendierte Wirkung richtete sich damit über das Restaurant hinaus gegen die gesamte LGBTIQ-Szene.
    Quelle: Pressemitteilung des Bezirksbürgermeisters 19.07.17, Berliner Zeitung 20.07.17, Facebook
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    18.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistische Demonstration in Charlottenburg

    17.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 17. Juli 2017 fand eine Demonstration der rechtspopulistischen und rassistischen Gruppe Bärgida in Charlottenburg statt. Sie liefen vom Stuttgarter Platz durch die Wilmersdorfer Straße bis zur Goethestraße. eine Reichskriegsflagge wurde mitgeführt Die Redner "Sam", "Mario Autunno" und Enrico G. hielten hetzerische Reden. Es gab spontanen lautstarken Gegenprotest. Dem voran ging eine Kundgebung am Hauptbahnhof.
    Quelle: Twitter @nopegida_berlin 17.07.17, Berlin gegen Nazis
  • Rechtspopulistische Veranstaltung in Charlottenburg

    17.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 17. Juli 2017 fand eine Veranstaltung der Alternative für Deutschland im Festsaal des Rathaus Charlottenburg in der Otto-Suhr-Allee statt. Redner*innen waren Beatrix von Storch, Alexander Gauland und Nicolaus Fest. Es nahmen über hundert Person teil. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.
    Quelle: Register CW, MBR Berlin
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    14.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 14. Juli 2017 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Ein Mann stellte sein Buch „Merkels Maske – Kanzlerin einer anderen Republik“ vor. Das Buch ist im Junge Freiheit Buchdienst erschienen. Er vertrat die These, Angela Merkel sei eine Reformkommunistin. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung und an einer Erneuerung des rechten Lagers im Sinne der Neuen Rechten interessiert, was dem liberalen Konservatismus der CDU unter Angela Merkel entgegensteht. In diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische Propaganda in Charlottenburg

    14.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der Nacht zum 14. Juli 2017 wurden zahlreiche NPD-Aufkleber auf dem Campus der Technischen Universität zu Berlin in der Straße des 17. Juni in Charlottenburg verklebt. Darauf stand: "Sicher leben - Asylflut stoppen". Die NPD ist eine neonazistische Partei.
    Quelle: Anlaufstelle AStA TU
  • Rechte Propaganda in Charlottenburg

    12.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 12. Juli 2017 wurden in Charlottenburg in der Bismarckstraße Sticker des neonazistischen Versandhandels "Propaganda Kontor" entdeckt.
    Quelle: Antifa +
  • NS-verherrlichende Propaganda in Halensee

    09.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 9. Juli 2017 wurden in der Katharinenstraße und der Georg-Wilhelm-Straße in Halensee rechte Aufkleber entdeckt. In der Katharinenstraße fand sich ein NS-verherrlichender Aufkleber entdeckt. Er war in den Farben der Reichskriegsflagge gehalten. Im weißen Streifen war ein Krieger zu sehen mit schwarzweißrotem Schild. Im roten und schwarzen Streifen stand in Frakturschrift: "Es gibt nur ein Deutschland und da ist für die BRD kein Platz mehr !!" Aus der Symbolik geht hervor, dass mit "Deutschland" das Deutsche Reich gemeint ist. Der Sticker war selbst gebastelt. Ein Sticker der gleichen Machart fand sich in der Georg-Wilhelm-Straße, darauf war lediglich eine Mistgabel abgebildet. Dieses Symbol knüpft an den Song von Xavier Naidoo "Marionetten" an, der rechtspopulistische und verschwörzungsideologische Anleihen nimmt. Daran enthalten ist die Drohung an Politiker*innen, es "sorgt der wütende Bauer mit der Forke dafür, dass ihr einsichtig seid".
    Quelle: Register CW
  • Rechtspopulistischer Wahlkampf in Wilmersdorf

    08.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 8. Juli 2017 veranstaltete die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf einen Wahlkampfstand in der Berliner Straße, Höhe Nassausische Straße. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.
    Quelle: Register CW
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    07.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 7. Juli 2017 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einem Café in der Kaiser-Friedrich-Straße in Charlottenburg statt. Dabei ging es um die verschwörungsideologische Chemtrailverschwörung, rassistische Invektiven gegenüber Geflüchteten und der Geflüchtetenpolitik der Regierung, klimaskeptische Thesen und pseudomedizinische Esoterik. Hauptredner war ein örtlich bekannter Reichsideologe.

    Quelle: Register CW, Google Plus, Facebook
  • Angriff in Charlottenburg

    05.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 5. Juli 2017 fand ein Angriff in Charlottenburg statt. Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Beratungsstelle ReachOut Berlin vor.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Dienstagsgespräch in Charlottenburg-Wilmersdorf

    04.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 4. Juli 2017 um 19:30 Uhr fand ein Dienstagsgespräch statt. Die Veranstaltung nannte sich „Gesprächskreis auch für politisch nicht ganz korrekte Kommunikation“. Der Ort blieb unbekannt. Eingeladen hatte Bärgida auf ihrer Website. Organisator ist der ehemalige Republikaner- und NPD-Funktionär Hans-Ulrich Pieper. Die Dienstagsgespräche sind sind eine extrem rechte Veranstaltungsreihe, die seit den 1990ern in Charlottenburg-Wilmersdorf stattfinden.
    Quelle: Register CW
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg

    01.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 1. Juli 2017 werden drei Männer im Alter von 37 bis 44 Jahren gegen 0.20 Uhr auf dem Mierendorffplatz in Charlottenburg aus einer Gruppe heraus mit „Sieg Heil“-Rufen beleidigt. Ein 37-jähriger Mann wird mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Ein Mann, der ihm helfen will, wird geschlagen und ein dritter Mann wird vor die Brust gestoßen. Alle drei Männer werden verletzt.
    Quelle: ReachOut Berlin, Polizei Berlin 01.07.17, Berliner Morgenpost 01.07.17
  • Homophobe Veröffentlichung in Charlottenburg-Wilmersdorf

    30.06.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. Juni 2017 veröffentlichte der Wahlkreiskandidat für Charlottenburg-Wilmersdorf, Nicolaus Fest von der Partei Alternative für Deutschland, in seinem Weblog ein Youtubevideo seines Channels. Darin behauptete er, das Gesetz zur Ehe für alle können "auch bedeuten: Päderastie für alle". Der Päderastievorwurf ist ein homophobes Argumentationsmuster.
    Quelle: Schattenbericht Berliner Zustände 2017
  • Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf

    30.06.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Juni 2017 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt.
    Quelle: Register CW
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    29.06.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 29. Juni 2017 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Der Referent trug vor zum Thema „Nationale Identität, Globalisierung und Netzwelt“. Der paläokonservative Philosoph, der zur Oldright-Strömung gezählt werden kann, referierte zur Bildung von Identitäten, insbesondere der nationalen Identität. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung interessiert, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische massive Bedrohung in Charlottenburg

    28.06.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. Juni 2017 gegen 10.00 Uhr wurde ein 54-jähriger Mann in der U-Bahn-Linie U7 von drei Securitys anlasslos nach seinem Fahrschein gefragt. Als er seinen gültigen Fahrschein vorzeigte, wurde er bedrängt und von einem Security rassistisch beleidigt und fälschlich Straftaten verdächtigt. Am Bahnhof Mierendorffplatz wurde er aufgefordert die U-Bahn zu verlassen. Dort wurde er gegen seinen Willen unter die Arme gegriffen und aus dem U-Bahnhof geschafft. Es wurde eine Anzeige erstattet.
    Quelle: ReachOut Berlin, Anlaufstelle Abgeordnetenbüro Verrycken
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    26.06.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Propaganda gegen politischen Gegner in Charlottenburg

    26.06.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 26. Juni 2017 war eine Collage an die Evangelische Kirchengemeinde am Lietzensee in der Herbartstraße in Charlottenburg angebracht worden. Sie bestand aus zwei Coverblättern der neurechten Zeitschrift "Zuerst!", die die Haltung der Evangelischen Kirche in Gleichstellungsfragen und die Haltung der Katholischen Kirche in Integrations- und Asylpolitik in Frage stellte. Daneben war ein Foto von Bundeskanzlerin Angela Merkel, auf dem sie im Jahr 1990 im Gespräch mit Rügener Fischern zu sehen ist. Die Collage war mit einem selbst gedruckten Aufkleber befestigt, der das Logo des Bundesamts für Verfassungsschutz in schwarzweiß abbildete.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitischer Angriff in Charlottenburg

    23.06.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 23. Juni 2017 werden mehrere Teilnehmer*innen der Gegendemonstration zum Qudstag-Aufmarsch in Charlottenburg in Nähe des Kurfürstendamms aggressiv angerempelt und antisemitisch angepöbelt. Sie sind als Gegendemonstrant*innen zu erkennen.
    Quelle: ReachOut Berlin, RIAS Berlin
  • Antisemitischer Qudstag-Marsch in Charlottenburg

    23.06.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 23. Juni 2017 fand der Qudstag-Aufmarsch in Charlottenburg statt. Die Route führte vom Adenauerplatz über den Kurfürstendamm, den Breitscheidplatz und die Tauentzienstraße zum Wittenbergplatz. Das zentrale Anliegen des Qudstag-Marsch war die Beseitigung Israels. Auch wenn das Auftreten nach einigen Gesichtspunkten – Gewaltanwendung, offener Antisemitismus – gemäßigter als in Vorjahren erschien, versteht sich die veranstaltende Quds-AG als Beschleuniger für die Abschaffung Israels. Die Bemühungen der veranstaltenden Quds-AG nicht als antisemitisch wahrgenommen zu werden, waren zwar deutlich erkennbar, verdeckten aber nicht die antisemitische Weltsicht der Redner: dichotome Fremdkonstruktionen vom Jüdischsein entlang der Einteilung in „echte“ antizionistische und nicht-antizionistische Juden und die Instrumentalisierung Ersterer erinnerten an den Umgang mit sogenannten „Hofjuden“ im 17. Und 18. Jahrhundert. Die Präsenz djihahidistischer Propaganda in Form von Postern, welche durch einen Anhänger der Iranischen Revolutionsgarden verteilt wurde, war sowohl qualitativ als auch quantitativ neu.Das Register Charlottenburg-Wilmersdorf hat in einer Kooperation mit RIAS, JFDA und ReDoc den Qudstag-Marsch ausführlich dokumentiert. Der Qudstag ist die größte antisemitische Demonstration in Deutschland.
    Quelle: Register Charlottenburg-Wilmersdorf, Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Berlin, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA) e.V., Research and Documentation (ReDoc)
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg

    23.06.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 23. Juni 2017 wird ein 21-jähriger Mann gegen 13.05 Uhr in der U-Bahn-Linie U3 in der Nähe des U-Bahnhofs Augsburger Straße von zwei unbekannten Männern, verfolgt, rassistisch beleidigt und mit einem Messer am Arm verletzt.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Antisemitische Propaganda in Charlottenburg

    19.06.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 19. Juni 2017 zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate an der Tauentzienstraße, Ecke Nürnberger Straße in Charlottenburg. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Dazu rief er antisemitische Parolen. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    15.06.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    15.06.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 15. Juni 2017 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Ein Publizist stellte sein Buch „Was nun? Vom Sozialstaat zum Ordnungsstaat“ vor. Das Buch erschien im teils neurechten Manuscriptum-Verlag. Sein Vortrag richtete sich gegen den sozialen Wohlfahrtsstaat. Er befürwortete den autoritären starken, aber schlanken Staat, den er als Idealtyp befürwortete. Er lehnte sich dabei an den Staatsrechtler Ernst Forsthoff („Der totale Staat“, 1933 u.a. Werke) an. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung und der Förderung der Neuen Rechten in diesem Sinne interessiert, antiliberale und antiegalitäre Positionen finden darin ihren Platz, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • Rechte Propaganda in Charlottenburg

    13.06.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 13. Juni 2017 wurden Aufkleber der Identitären Bewegung in der Bismarckstraße, Ecke Marie-Elisabeth-Lüders-Straße entfernt. Darauf stand die Parole "Heimatliebe ist kein Verbrechen". Die Identitäre Bewegung ist eine rassistische und extrem Rechte Organisation.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • NS-verherrlichende Propaganda in Halensee

    09.06.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 9. Juni 2017 wurde in der Georg-Friedrich-Straße in Halensee ein Aufkleber mit NS-verherrlichendem Motiv entdeckt. Er zeigte eine USA-Fahne, auf der "USA raus" geschrieben stand. Der Sticker bedient das reichsideologische Motiv, dass Deutschland fremd bestimmt wäre. Dem liegt die Unterstellung zugrunde, dass das Deutsche Reich fortbestehe, aber durch die Alliierten nach wie vor Kontrolle ausgeübt werde, die dies verdecken solle. Darin enthalten ist die Ablehnung der Bundesrepublik.
    Quelle: Register CW
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg

    07.06.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 7. Juni 2017 um 16:50 Uhr schubste ein Mann in einem Geschäft der Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg einen 49-jährigen Mann, sodass der in ein Regal stürzte. Der Gestoßene stellte den Angreifer zur Rede. Daraufhin beleidigte dieser den Betroffenen mit rassistischen Worten.
    Quelle: Polizei Berlin #1284 08.06.17
  • NS-verherrlichende Propaganda in Halensee

    05.06.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 5. Juni 2017 wurde in der Georg-Friedrich-Straße in Halensee ein Aufkleber mit NS-verherrlichendem Motiv entdeckt. Er zeigte Angela Merkel und den im "Der Pate"-Stil gehaltenen Schriftzug "The Marionette", der an einem Spielkreuz hing. Diese Darstellung bedient das reichsideologische Motiv, dass Deutschland fremd bestimmt wäre. Dem liegt die Unterstellung zugrunde, dass das Deutsche Reich fortbestehe, aber durch die Alliierten nach wie vor Kontrolle ausgeübt werde, die dies verdecken solle. Darin enthalten ist die Ablehnung der Bundesrepublik. Das Symbol knüpft an den Song von Xavier Naidoo "Marionetten" an, der rechtspopulistische und verschwörzungsideologische Anleihen nimmt.
    Quelle: Register CW
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    02.06.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 2. Juni 2017 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einem Café in der Windscheidstraße in Charlottenburg statt. Dabei ging es um die verschwörungsideologische Chemtrailverschwörung, die New-world-order-Verschwörung, klimaskeptische Thesen und pseudomedizinische Esoterik. Hauptredner war ein örtlich bekannter Reichsideologe.

    Quelle: Register CW, Google Plus, Facebook
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    31.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rasisstische Pöbeleien in Charlottenburg

    31.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Mai 2017 beschwert sich eine Frau rumänischer Herkunft, die einem Wohnungslosenheim in Charlottenburg lebt, dass sie von Nachbarn und der Heimleitung schikaniert und beschuldigt wird. Sie ordnet dies als antiziganistisch ein.
    Quelle: Amaro Foro
  • Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf

    31.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Mai 2017 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Schmiererei in Charlottenburg

    30.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. Mai 2017 wurde an der Technischen Universität Berlin am Ernst-Reuter-Platz in Charlottenburg, eine Schmiererei entdeckt. Jemand hatte "Uni macht frei" mit einem Korrekturmalstift auf einen Tisch im Hörsaal HE101 im Mathematikgebäude geschrieben.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rechte Propaganda in Charlottenburg

    29.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 29. Mai 2017 wurde an der Technischen Universität im Mathematikgebäude in der Straße des 17. Juni im Fahrstuhl ein Aufkleber der Burschenschaft Gothia. Darauf stand in Frakturschrift: "Keine Mensur ist illegal". Die pflichtschlagende Verbindung steht der Neuen Rechten nahe, es gibt Bezüge zur rechtsextremen Identitären Bewegung. Die Gothia ist Mitglied in der Deutschen Burschenschaft.
    Quelle: Anlaufstelle AStA TU
  • Rechte Propaganda in Wilmersdorf

    29.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 29. Mai 2017 befand sich in Wilmersdorf in der Prinzregentenstraße ein schwarzer Aufkleber mit dem Aufdruck „Merkel muss weg“. Dabei handelt es sich nicht etwa um eine einfache oppositionelle Haltung, sondern eine Parole der Neuen Rechten.
    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • Homophobie in Westend

    28.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. Mai 2017 weigerte sich der Vorstand des Vereins Tennis Borussia Berlin, beim Fußballspiel der Herrenoberliga eine Vereinsfahne in Regenbogenfarben im Stadion aufzuhängen. Dies hatte die Vereinsmitgliederversammlung im Vorjahr beschlossen, seitdem war der Beschluss nicht umgesetzt worden und eingefordert worden. Fans hatten das Hissen der Regenbogenfahne am 14. Mai selbst in die Hand genommen. Am 28. Mai 2017 wies der Vorstand den Ordnerdienst an, die erneut von den Fans aufgehängte Fahne wieder abzunehmen. Anhänger*innen stellten sich jedoch vor den Mast. Ein Ordner beschimpfte während der Auseinandersetzung Fans des Vereins als "linkes Zeckenpack". Am 1. Juni entschied der Vereinsvorstand, dass die Fahnen künftig hängen würden.
    Quelle: Tagesspiegel 01.06.17, Neues Deutschland 30.05.17, B.Z. 30.05.17, Fußballfans gegen Homophobie 01.06.17,der lila kanal Journal 29.05.17
  • Rassistische Propaganda in Westend

    27.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 27. Mai 2017 gegen 16 Uhr störte die rechtsextreme Jugendgruppe "Identitäre Bewegung" eine Podiumsdiskussion des Evangelischen Kirchentags 2017 im Citycube am Messedamm in Westend. Thema der Veranstaltung war die Einwanderungsgesellschaft. An der Veranstaltung wirkten Austen Peter Brandt, Sawsan Chebli, Tahir Della, Farhad Dilmaghani, Malu Dreyer, Sergey Lagodinsky, Sabrina N'Diaye und Mark Terkessidis mit. Fünf Mitglieder der Identitären Bewegung stürmten das Podium und entrollten ein Banner mit dem Lutherzitat: "Für Heuchelei gibt's Geld genug. Wahrheit geht betteln." In diesem Kontext verwendet stellten sie sich gegen eine pluralistische Gesellschaftsordnung. Das Banner wurde zudem am S-Bahnhof Messe/Süd gezeigt. Den Podiumsgästen zeigten sie ein Banner mit dem Aufdruck "Schluss mit den Lügen". Auf den Bannern war das Logo der Identitären Bewegung zu sehen. Aus dem Publikum regte sich hörbarer Widerstand gegen die Aktion der Identitären.
    Quelle: Register Spandau, GIZ, Register CW
  • Antisemitische Propaganda in Westend

    26.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 26. Mai 2017 zeigte Usama Z. Schilder antisemitischen Inhalts am Hammarskjöldplatz in Westend. Anlässlich des Evangelischen Kirchentags im Messegelände rief er dazu: "Zionisten sind die Lügner und Verräter". Zwei Besucher des Kirchentags stellten sich mit Courage vor dessen Schild. Die Polizei überredete eine Person zu gehen und erteilte der Zweiten einen Platzverweis.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schmiererei in Wilmersdorf

    26.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 26. Mai 2017 gab es eine antisemitisch motivierte Schmiererei in Wilmersdorf. An die Wand im Eingangsbereich eines Wohnhauses, in dem Juden wohnen und vor welchem drei Stolpersteine verlegt sind, wurde ein Hakenkreuz geschmiert.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistische Beleidigungen in Westend

    26.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 26. Mai 2017 erfuhr eine Roma-Aktivistin auf dem Evangelischen Kirchentag im Messegelände in Westend antiziganistische Beleidigungen. An einem von ihr betriebenen Infostand beschuldigten Passant*innen sie pauschal krimineller Handlungen, "ewiges Wandern", Unzuverlässigkeit, mangelnde Integrierbarkeit, Arbeitsscheue. Viele verwendeten abwertende Wörter. Eine Passantin forderte, Sinti und Roma in Ghettos zu stecken. Eine Frau behauptete, die Roma-Aktivistin seine keine Romni, und sprach ihr ihre Herkunft ab. Dabei handelt es sich um rassistisches Abwertungen. Die Aktivistin berichtete von zahlreichen und wiederkehrenden Beleidigungen zahlreicher Standbesucher*innen, die über den ganze Tag verteilt stattfanden.
    Quelle: Amaro Foro
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg

    21.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 21. Mai 2017 gegen 18.55 Uhr wird ein 17-jähriger Mann auf dem Hardenbergplatz in Charlottenburg von einer 21-jährigen Frau rassistisch beleidigt, bespuckt und mit einer Bierflasche, die ihn am Hinterkopf trifft, beworfen.
    Quelle: ReachOut Berlin, Polizei Berlin 23.06.17
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