Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Register Charlottenburg-Wilmersdorf

Zu Hauptbereich springen

Vorfalls-Chronik


  • Antisemitische Beleidigung in Wilmersdorf

    14.06.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 14. Juni 2018 wurde ein 39-Jähriger gegen 14.45 Uhr in der Rudolstädter Straße in Wilmersdorf antisemitisch beleidigt. Er trug eine Kippa. Der Täter identifizierte ihn als jüdischen Menschen und beleidigte ihn antisemitisch im Vorbeifahren aus seinem Auto.
    Quelle: RIAS Berlin, Polizei Berlin 14.06.18 #1305, Jüdische Allgemeine 15.06.18, Spiegel Online 15.06.18, Welt 15.06.18, Tag24 14.06.18, Berliner Morgenpost 14.06.18
  • Rassistische Propaganda in Westend

    13.06.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 13.Juni 2018 wurde ein rassistischer Aufkleber der neurechten Ein-Prozent-Kampagne in der Masurenallee in Westend entfernt. Darauf stand auf Arabisch: "Geht nach Hause zurück."
    Quelle: Register CW
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    10.06.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. Juni 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitischer Qudstag-Marsch in Charlottenburg

    09.06.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 09. Juni 2018 fand der Qudstag-Aufmarsch in Charlottenburg statt. Der Aufmarsch fand unter dem Motto „Für ein freies Palästina und ein gleichberechtigtes Zusammenleben aller Religionsgemeinschaften!“ statt und die Route führte vom Adenauerplatz bis zum Wittenbergplatz. Es nahmen zwischen 1200 und 1600 Menschen statt, doppelt so viele wie im vergangenen Jahr. „Al Quds“ ist die arabische Bezeichnung für Jerusalem und der “Quds-Tag“ soll den arabischen Anspruch auf ganz Jerusalem untermauern. Auch beim diesjährigen Qudstag-Aufmarsch ist zur Vernichtung des jüdischen Staates aufgerufen worden und antisemitische Terrororganisationen wurden verherrlicht. Die erstmals als Kommunikationsstrategie genutzte „Nie wieder“-Kampagne will die Anschlussfähigkeit an eine nicht-schiitische Mehrheitsgesellschaft erreichen und verbindet die Politik Israels mit der Schoa und den deutschen Massenverbrechen. Damit findet eine antisemitische Täter-Opfer Umkehr statt und nationalsozialistische Verbrechen werden relativiert. Des Weiteren wurden Schilder und Parolen mit antisemitischen Inhalten gezeigt, in welchen der Staat Israel delegitimiert und dämonisiert wurde.
    Quelle: RIAS Berlin, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA) e.V., Research and Documentation (ReDoc), Jüdische Allgemeine 16.06.2018, Tagesspiegel 15.06.2018
  • Auf Hardenbergstraße antisemitisch beleidigt und beraubt

    09.06.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 09. Juni 2018 wird ein Mann im Beisein seines Freundes auf der Hardenbergstraße in der Nähe des Kinos am Zoo in Charlottenburg von einem unbekannten Mann antisemitisch beleidigt, am Oberkörper gepackt und beraubt. Er erstattet Anzeige.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Massive antisemitische Bedrohung im Zuge des Qudstag-Marsches in Charlottenburg

    09.06.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 09. Juni 2018 trifft, während des Qudstag-Aufmarsches, ein Gegendemonstrant mit einer Israelfahne an der Kreuzung Lietzenburger Straße / Sächsische Straße an der Tankstelle auf drei Männer, die am Qudstag-Aufmarsch teilnehmen und eine Fahne der Hisbollah dabei haben. Sie beäugen ihn eindringlich und nachdem der Betroffene an ihnen vorbeigegangen ist, drehen sie sich um und brüllen ihn laut an. Als der Betroffene anfängt vor ihnen wegzulaufen, laufen sie ihm hinter her. Der Betroffene rettet sich zum Gegenprotest auf die andere Straßenseite. Es kam kam während des Qudstag-Marsches zu mehreren Pöbeleien gegen die antifaschistische Demonstration „Gegen jeden Antisemitismus – Kein Quds-Marsch in Berlin“ in Charlottenburg. Die eigentliche Demonstration begann am U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße und endete in der Brandenburgischen Straße. Pöbeleien und ablehnende Gesten kamen vom Wegrand von Passant*innen.
    Quelle: RIAS Berlin, ReDoc, Register CW
  • Geflüchtetenfeindliches Hassposting in Charlottenburg Nord

    08.06.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 08. Juni 2018 wurde aus der Augsburger Str. in Charlottenburg Nord ein geflüchtetenfeindlicher Kommentar unter den Post einer AfD-Politikerin gepostet. Es wird wegen Volksverhetzung nach § 130 StGB ermittelt.
    Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18 / 17 422
  • Massive rassistische Bedrohung am Halensee

    05.06.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 5. Juni 2018 wurde ein Mann am Halensee im Bereich des Friedenthalparks massiv rassistisch beleidigt und beschimpft. Der Mann wurde während er sich sonnte plötzlich durch einen anderen, als deutsch gelesenen Mann, der sich körperlich in eine Angriffsposition begab, in aggressivem Ton und teilweise schreiend verbal angegriffen. Dabei duzte er die betroffene Person und beleidigte, beschimpfte und bedrohte sie massiv rassistisch. Er sagte dem Betroffenen unter anderem, dass er ihn nicht möge, er störe und nicht in Deutschland willkommen sei, sowie nicht Teil der hiesigen Kultur sei und beschimpfte ihn. Zwei Männer solidarisierten sich mit der betroffenen Person und wiesen den Angreifer darauf hin, dass sein Verhalten "nicht in Ordnung" sei.
    Quelle: Register Mitte
  • Rassistische Propaganda in Wilmersdorf

    04.06.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 04. Juni 2018 wurde in der Nähe des Bundesamtes für Migration in der Bundesallee in Wilmersdorf ein rassistisches Graffiti entdeckt. Auf einen Postkasten wurde mit Edding "No Islam" geschrieben. Zusätzlich wurden 5 Aufkleber der rechtsextremen Identitären Bewegung entdeckt.
    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Antisemitischer Angriff in Charlottenburg

    03.06.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 3. Juni 2018 um 1 Uhr morgens griffen drei Männer im Alter von 18 bis 21 Jahren am U-Bahnhof Zoologischer Garten in Charlottenburg vier Jugendliche jüdischen Glaubens an. Die Jugendlichen im Alter von 16 und 17 hörten laut einen israelischen Popsong. Daraufhin beleidigte das Trio sie antisemitisch und drohte ihnen.Sie versuchten sogar einen Jugendlichen auf die Geleise zu schubsen. Schließlich traten und schlugen sie die vier Jugendlichen.
    Quelle: ReachOut, RIAS Berlin, Polizei Berlin 3.6.18 #1230, JFDA, Jüdische Allgemeine 4.6.18, Tagesspiegel 3.6.18, Berliner Morgenpost 5.6.18, FocusOnline 5.6.18, Frankfurter Rundschau 4.6.18, Inforadio Berlin 3.6.18, rbb24 3.6.18, SpiegelOnline 4.6.18
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    03.06.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 03. Juni 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    02.06.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 02. Juni 2018 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einem Restaurant in der Leonhardtstraße in Charlottenburg statt. Dabei sollte laut Ankündigung über klimasekeptische Annahmen und verschwörungsideologische Behauptungen über Wettermanipulation gesprochen werden. Außerdem war angekündigt worden, über amerikanische Kriegsführung, die von Steuergeldern bezahlt wird, zu sprechen.

    Quelle: Register CW, Facebook
  • Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf

    31.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Mai 2018 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt.Diie Aktivitäten des Social-Media-Profils nahmen im Vergleich zu den Vormonaten stark zu – mit mindestens einem oder mehreren Postings am Tag.
    Quelle: Register CW
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    30.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 30. Mai 2018 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Bei der Diskussion mit dem Thema „Ist die Kulturrevolution gescheitert oder haben die ’68er gesiegt?“ wurden die Veränderungen durch die 1968er-Revolte aus antimoderner Perspektive kritisiert. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung und an antikommunistischen, antiliberalen und antimodernen Themen interessiert, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • Rechte Propaganda in Charlottenburg

    30.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. Mai 2018 wurden in der TU Mensa in der Hardenbergstraße Flyer der "#120db" Kampagne aus dem Umfeld der rechtsextremen Identitären Bewegung ausgelegt. Die "#120db" Kampagne nutzt die Debatte über sexualisierte Gewalt gegen Frauen, um rassistische und antimuslimische Inhalte zu verbreiten.
    Quelle: Anlaufstelle AStA TU Berlin
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg-Nord

    29.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 29. Mai 2018 wurden auf dem Reichweindamm in Charlottenburg-Nord ein 6-jähriges Mädchen und ein 7-jähriger Junge gegen 18.45 Uhr aus einem Fenster heraus aus rassistischer Motiviation mit einer Glasflasche beworfen.
    Quelle: Reach Out Berlin
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    27.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 27. Mai 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Propaganda in Charlottenburg

    26.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 26. Mai 2018 gegen 16.30 Uhr zeigte ein Mann Plakate an der Tauentzienstraße in Charlottenburg. Der Inhalt der Plakate war antisemitisch. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Register CW, Berlin gegen Nazis
  • NS-verherrlichende Demonstration in Charlottenburg

    26.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 26. Mai 2018 fand eine Demonstration der neurechten Gruppierung „Hand in Hand / Bürgerbündnis Havelland“ in Charlottenburg statt. Sie begann am Hardenbergplatz um 14 Uhr mit einer zweistündigen Auftaktkundgebung. Ab 16 Uhr verlief der Aufmarsch über die Joachimsthaler Straße, die Tauentzienstraße, den Wittenbergplatz, An der Urania, Kurfürstenstraße, Budapester Straße, zurück zum Hardenbergplatz. Das Motto des Aufmarschs war „Frei – Sozial & Souverän“. Das Wort souverän steht dabei für national – "Frei, Sozial und National" ist eine neonazistische Parole. Es nahmen 37 Personen teil. Redner stellten rassistische, antisemitische und geschichtsrevisionistische Invektiven und präsentierten so ein geschlossenes nationalsozialistisches Weltbild. Die Gruppe „Hand in Hand” stammt aus Rathenow.
    Quelle: Register CW, Berlin gegen Nazis, JFDA
  • Rechte Aufkleber in Wilmersdorf

    26.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 26. Mai 2018 werden in Wilmersdorf in der Nähe des U-Bahnhofs Spichernstraße zwei rechte Aufkleber mit der Aufschrift "Gestern beklatscht - heute begrabscht" entdeckt. Im Gang zur U3 wurde ein Aufkleber der neurechten "Ein Prozent" Kampagne mit der Aufschrift "Merkel muss weg" entdeckt.
    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • Rechte Propaganda in Wilmersdorf

    25.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 25. Mai 2018 wurde am S-Bahnhof Bundesplatz in Wilmersdorf ein Aufkleber von BärGiDa, mit einem Aufruf für den BärGiDa-Abendspaziergang am Washingtoner Platz, entdeckt. Dort werden anti-muslimische Verschwörungstheorien verbreitet und rassistische Reden gehalten. Außerdem wurde ein Aufkleber von Frei.Wild, einer rechten Deutschrock-Band, entdeckt.
    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • Antisemitische Propaganda in Wilmersdorf

    23.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 23. Mai 2018 wurde an der Bushaltestelle U Blissestraße / Uhlandstraße in Wilmersdorf eine antisemitische Schmiererei entdeckt. Über den Fahrplan-Aushang stand mit Filzmarker geschrieben: "Israel ist eine Tumor im Nahe Osten" (Rechtschreibung wie im Original) und "Kindermörder Israel". Dabei wurde traditioneller und moderner mit israel-bezogenem Antisemitismus verbunden. Israel als jüdischer Staat wird als Wucherung beschrieben, eine dämonenhafte Darstellung. Tumore werden weggeschnitten, hier bestehen Bezüge zu antisemitischen Vernichtungsfantasien. Die Parole "Kindermörder Israel" knüpft an die antisemitische Ritualmordlegene an und überträgt diese auf den Staat israel.
    Quelle: RIAS Berlin, Twitter @AhmetSalioglou
  • Antisemitische Parolen auf Kundgebung in Schmargendorf

    20.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 20. Mai 2018 veranstalteten mittags vor der israelischen Botschaft in der Auguste-Viktoria-Straße in Schmargendorf wenige türkische Nationalisten eine Kundgebung. Die meisten Teilnehmenden schwenkten türkische Fahnen. Es wurden antisemitische Parolen wie „Kindermörder Israel“ und „Kindermörder raus“ skandiert. Eine Frau schrie: „Für eure Sünden zahlen jetzt andere. Für eure Sünden. Für eure Morde. Für eure Gaskammer zahlen jetzt andere. Aber die sind kein Stück besser als die Nazis damals.“ Auszug aus einer Rede: "Wir sind gegen Gewalt. Aber so eine Staat darf nicht geben. Es ist klar. Sie haben in Deutschland was Schlimmes erlebt. […] 5 Millionen wurden vergast oder so. Aber das Gleiche können sie nicht zu den anderen machen."
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    20.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 20. Mai 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Rechter Aufmarsch in Charlottenburg

    19.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 19. Februar 2018 fand in Charlottenburg ab 19:30 Uhr ein rechtspopulistischer Aufmarsch statt. Die Gruppe "Bärgida" marschierte vom S-Bahn Charlottenburg (Ostausgang) über den Stuttgarter Platz und die Wilmersdorfer Straße bis zur Ecke Goethestraße.
    Quelle: Berlin gegen Nazis
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg

    17.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 17. Mai 2018 wurde in der Jebenstraße in Charlottenbur, gegen 14.50 Uhr, ein 37-jähriger Mann von einem 39-jährigen Mann und seinem Begleiter rassistisch beleidigt. Der Täter versuchte, den 37-Jährigen zu schlagen.
    Quelle: Reach Out Berlin
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    13.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 13. Mai 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Schmiererei in Wilmersdorf

    12.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 12. Mai 2018 wurde an der Bushaltestelle U Hohenzollernplatz die antisemitische Schmiererei "Kindermorder [sic] Israel" (Rechtschreibung wie im Original) entdeckt.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schmiererei in Wilmersdorf

    12.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 12. Mai 2018 wurde an einem Werbeplakat an einer Bushaltestelle in der Lietzenburger Straße die antisemitische Schmiererei "Kinder[teilw. weggewischt, wohl "mörder"] Israel // 70 Jahre ISrael vebechen [sic]" (Rechtschreibung wie im Original) entdeckt.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schmiererei an Gedenkkirche Plötzensee

    09.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 09. Mai 2018 wurden an der Gedenkkirche Plötzensee in Charlottenburg-Nord, einer Gedenkstätte an die Opfer des Nationalsozialismus, folgende Schmierereien entdeckt: "Fuck YPG - PKK" und "BOYKOT ISRAIL" .
    Quelle: RIAS Berlin
  • Neurechte Propaganda in Charlottenburg

    09.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 9. Mai 2018 wurden in der Goethestraße in Charlottenburg Sticker der neurechten Gruppierung Reconquista Germanica entdeckt. Der Aufkleber trug den Namen der Gruppierung und deren Logo, ein konstantinisches Kreuz. Die Reconquista Germanica ist ein Propaganda-Netzwerk der neuen Rechten im Internet.
    Quelle: Jusos CW
  • Rassistische Propaganda in Charlottenburg-Nord

    09.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 9. Mai 2018 wurden am U-Bahnhof Jungfernheide in Charlottenburg-Nord rassistische Sticker entdeckt. Auf einem war eine rassistische stereotype Darstellung eines Schwarzen Mannes und die Aufschrift "Ficki? Ficki?" zu sehen. Der Andere stammte von der rechstextremen Identitären Bewegung. Er trug die rassistisch motivierte Aufschrift "Wehr dich, es ist auch dein Land" - eine Aufforderung gegen Migrant*innen vorzugehen.
    Quelle: Jusos CW
  • Israelfeindliche Schmierereien in Wilmersdorf

    08.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 08. Mai 2018 hat ein Passant in der Berliner Straße Ecke Uhlandstraße in Wilmersdorf an drei Haltestellen der BVG israelfeindliche Schmierereien entdeckt. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt.
    Quelle: RIAS Berlin, Berliner Morgenpost
  • Neurechte Propaganda in Wilmersdorf

    07.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 7. Mai 2018 wurde im Schaukasten eines Zeitungsladens am Olivaer Platz, Ecke Bregenzer Straße ein Werbeplakat für den Frauenmarsch entdeckt, der von einem AfD-Mitglied organisiert wird. Der vorangegangene "Frauenmarsch" zog zahlreiche extrem rechte Teilnehmer an.
    Quelle: Register CW, Twitter
  • Rechtsextremer Aufmarsch in Charlottenburg

    07.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 07. Mai 2018 fand in Charlottenburg um 19.30 Uhr ein rechtsextremer Aufmarsch statt. Die Gruppen "Bärgida" und "Wir für Deutschland" (WdD) marschierten von der Zoobrücke (Hardenbergplatz/ Bahnhof Zoologischer Garten), über die Joachimstaler Straße, Kurfürtstendamm, Tauentzienstraße und Augsburger Straße bis zum Viktoria-Luise-Platz. Es wurden Schilder mit anti-muslimischen Inhalten gezeigt.
    Quelle: Berlin gegen Nazis
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    06.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 06. Mai 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Rechte Propaganda gegen den politischen Gegner in Wilmersdorf

    06.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 6. Mai 2018 wurde am U-Bahnhof Fehrbelliner Platz in Wilmersdorf ein NS-verharmlosender Aufkleber entdeckt und entfernt. Er trug den Aufdruck "Merkel muss weg" und verband dies mit muslimischen Zeichen. Dabei handelt es sich nicht etwa um eine gewöhnliche oppositionelle Parole, sondern um einen Kampagnenslogan aus der Neuen Rechten.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Schmiererei in Wilmersdorf

    05.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 5. Mai 2018 wurde in der Brandenburgischen Straße, Ecke Berliner Straße in Wilmersdorf eine antisemitische Schmiererei entdeckt. Auf ein Werbeplakat wurde mit Filzmalstift geschrieben: "Kindermorder Israel. die Juden sind Alte schweinen" (Rechtschreibung wie im Original). Die antisemitische Ritualmordlegende wurde auf den Staat Israel übertragen.
    Quelle: RIAS Berlin, Register Neukölln
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    05.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 5. Mai 2018 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einer Gaststätte in der Leonhardtstraße in Charlottenburg statt. Dabei sollten laut Ankündigung klimasekeptische Annahmen und verschwörungsideologische Behauptungen über Wettermanipulation verbreitet werden. Außerdem war angekündigt worden, Kriegshandlungen der USA in Syrien zu thematisieren, was im Kontext einer antilibearlen, neo-eurassistischen Ideologie steht. Ein weiterer Redner stellte pseudomedizinische Methoden zur vermeintlichen Heilung schwerer Krankheiten durch Hausmittel vor.

    Quelle: Register CW, Google Plus, Facebook
  • NS-verharmlosende Propaganda in Wilmersdorf

    04.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 4. Mai 2018 wurde am U-Bahnhof Fehrbelliner Platz in Wilmersdorf ein NS-verharmlosender Aufkleber entdeckt und entfernt. Er trug den Aufdruck "Heil Merkel" und zeigte die als Piktogramm dargestellte Merkel-Raute in weißem Kreis auf rotem Grund (wie eine Hakenkreuzflagge).
    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Schmiererei in Wilmersdorf

    03.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 03. Mai 2018 wird an der Bushaltestelle U-Bhf. Fehrbelliner Platz am Hohenzollerndamm (Richtung Zehlendorf) in Wilmerdorf eine antisemitische Schmiererei entdeckt. Zu lesen ist: "die Juden sind Alte schweine mit deutschen Waffen und Amrikaner Kindermorder ISrael Melania Trump große Notte wie netanihau Frau" (Rechtschreibung wie im Original).
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antiziganistische Antragsannahmeverweigerung beim Jobcenter Charlottenburg

    02.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 02. Mai 2018 wurde einem Arbeitnehmer bulgarischer Herkunft die Entgegennahme eines Antrags auf Leistungen nach SGB II im Jobcenter Charlottenburg-Wilmersdorf in Charlotttenburg verweigert. Ihm wurde gesagt, er solle mit einem Dolmetscher vorsprechen, obwohl alle Unterlagen vorlagen. Gleichzeitig wurde ihm keine schriftliche Begründung ausgehändigt. Er ordnete die unrechtmässige Antragsannahmeverweigerung als antiziganistisch ein.
    Quelle: Amaro Foro
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    02.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 02. Mai 2018 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Der Referent hält einen Vortrag zu dem Thema „Migration und Obergrenze – Anmerkungen zum deutschen Asylrecht“. Im Sinne rassistischer und rechtspopulistischer Diskurse wird argumentiert, dass die Integration von Menschen islamischen Glaubens aufgrund der kulturellen Unterschiede quasi unmöglich sei. Das Thema Migration wird ausschließlich negativ dargestellt. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung interessiert, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • Antimuslimische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf

    30.04.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im April 2018 veröffentlichte die AfD Charlottenburg-Wilmersdorf und der Bezirksvorstand auf Facebook Beiträge zu dem Thema Migration, das ausschließlich negativ dargestellt wurde. Die Postings nähren einen rassistischen und antimuslimischen Diskurs, indem die Religion des Islam verallgemeinert als gewaltsam, intolerant, rückständig und frauenverachtend dargestellt wird. Mit der einseitigen negativen Darstellung dieser Themen wird ein antimuslimischer, rassistischer und geflüchtetenfeindlicher Diskurs aufgegriffen, der Vorurteile und Ressentiments verstärkt.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf

    30.04.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im April 2018 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt. Nach dem 15. April nahmen die Aktivitäüten des Social-Media-Profils im Vergleich zu den Vormonaten stark zu – mit mindestens einem oder mehreren Postings am Tag.
    Quelle: Register CW
  • Pöbelei gegen die politische Gegnerin in Wilmersdorf

    29.04.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 29. April 2018 schreibt ein Mann an einen Frauenrechtsorganisation in Wilmersdorf eine einschüchternde E-Mail mit sexistischem Inhalt. Er unterstellte der Organisation wider besseres Wissen eine Nähe zum Nationalsozialismus, was zugleich eine Verharmlosung darstellte.
    Quelle: Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen