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Register Charlottenburg-Wilmersdorf

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Vorfalls-Chronik


  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    04/11/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 11. April 2018 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Der Autor Ulrich Greiner stellte sein Buch „Heimatlos – Bekenntnisse eines Konservativen“ vor, wobei sich in revisionistischer Perspektive auf das historische Bewusstsein bezogen wird. Er bezieht sich u.a. auf den Text des Dichters Botho Strauß, „Anschwellender Bockgesang“ (Der Spiegel, 1993), der eine Revision liberaler und modernistischer Tendenzen forderte und später auch Diskurse der Neuen Rechten speiste. Es wird eine Abkehr von der christlichen Tradition und Identität beklagt und in diesem Konzext Differenzen des „Fremden“ und „Eigenem“ betont und als unvereinbar gegenübergestellt, sowie vor der „Islamisierung“ gewarnt. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung und an revionistischen und antimodernen Themen interessiert, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • Geschichtsrevisionistischer Spaziergang der Holocaustleugnerin

    04/09/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 09. April 2018 stellt der "Volkslehrer" ein Video ins Netz, welches zeigt wie er mit der mehrmals verurteilten Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck den britischen Soldatenfriedhof in Westend besucht. Grund ihres Besuchs sei laut eigener Aussage nicht das Gedenken der ermordeten britischen Soldaten, sondern das Gedenken der deutschen Wehrmachtssoldaten, welche diese ermordet haben. Dies bedeutet eine Täter-Opfer-Umkehr, erkennt den Ehrenfriedhof nicht an und ist geschichtsrevisionistisch. Ihre Thesen klingen wie eine Rechtfertigung der nationalsozialistischen Kriegspolitik, es fallen geschichtsrevisionistische, antisemitische und holocaustleugnende Aussagen.
    Quelle: Register CW, Youtube
  • NS-verherrlichende Propaganda in Westend

    04/08/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 8. April 2018 wurde am Brixplatz, Ecke Westendallee in Westend auf einem Spielplatz NS-verherrlichende Graffitis entdeckt. Darunter waren eine Wolfsangel und die Schriftzüge "Vereinigtes Königreich Neu-Westend", "Lang lebe das Reich" und "Heil dem Don". Die Graffitis haben reichsideologische Bezüge.
    Quelle: Register CW
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    04/08/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 08. April 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    04/07/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 7. April 2018 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg im Restaurant "Da Gianni" in der Leonhardtstraße in Charlottenburg statt. Dabei sollte laut Ankündigung über klimasekeptische Annahmen und verschwörungsideologische Behauptungen über Wettermanipulation. Ein weiterer Redner stellte pseudomedizinische Methoden zur vermeintlichen Heilung schwerer Krankheiten durch Hausmittel vor. Eine Einladung in einem private Social-Media-Profil richtete sich erstmals an "Liebe AfD-Parteifreunde im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf".
    Quelle: Register CW, Google Plus, Facebook
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    04/04/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Westend

    04/02/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 02. April 2018 wird am Theodor-Heuss-Platz in Westend laut Aussage eines Zeugen ein unbekannter Mann gegen 15.05 Uhr von einem 44-jährigen Mann aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation beleidigt und ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: Reach Out Berlin
  • Antisemitische Beleidigung in Charlottenburg

    04/01/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 01. April 2018 wurde ein Späti-Betreiber in Charlottenburg antisemitisch beleidigt. Der Späti befindet sich auf einem Bahnsteig der U9 in Charlottenburg. Eine Frau in den 50ern, die dort offenbar Hausverbot hat, schrie den Betreiber an. Im Zuge des Streits beschimpfte sie den Betreiber als "dreckige Judensau" und "dreckiges Judenpack". Eine Zeugin solidarisierte sich im Anschluss mit dem Betreiber.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    04/01/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 01. April 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Schrift in Wilmersdorf

    03/31/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 31. März 2018 wurde eine beleidigende Rundmail an politische Gegner*innen zu deren Einschüchterung versandt. Sie ging in Wilmersdorf ein. Darin wurde der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn in abwertender Weise als "schwul" beschimpft und als "Soros-Nutte" beleidigt. George Soros ist ein Milliardär und Philanthrop, der aus einer jüdischen Familie stammt. "Soros-Nutte" ist eine Verquickung antisemitischer und homophober Denkmuster, die Jens Spahn als einen vom Judentum gesteuerten und abhängigen Politiker diffamiert, zugleich dem Judentum dämonische und besonders einflussreiche Aktivitäten zur Steuerung des Weltgeschehens zuschreibt. Die E-Mail enthielt darüber hinaus rassistische Einlassungen. Am Tag der E-Mail wurde Spahn zum Bundesminister für Gesundheit ernannt.
    Quelle: Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft
  • Massive rassistische Bedrohung in Wilmersdorf

    03/31/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 31. März 2018 wurde ein junger Mann in Wilmersdorf von seinem 50-jährigen Nachbarn bedroht. Der begann in der Nacht den jungen Mann und seinen Besuch zu beleidigen, schrie herum und versuchte die Wohnungstür einzutreten. Ein Zeuge deeskalierte. Die Polizei erschien, aber nahm keine Anzeige auf. In den Wochen zuvor wurde er im Hausflur und Hinterhof wiederholt rassistisch beleidigt und bedroht. Mehrfach äußerte er sich rassistisch und provokativ. Er formte mehrfach seine Hand zu einer Pistole, um anzudeuten, dass er den Betroffenen erschießen wollte und sprach dies auch aus. Er forderte den jungen Mann auf Deutschland zu verlassen. Die bedrohliche Situation durch den Nachbarn setzte sich seitdem fort.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf

    03/31/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im März 2018 veröffentlichte die AfD Charlottenburg-Wilmersdorf auf Facebook Beiträge zu den Themen Migration, in welchen Migration ausschließlich negativ dargestellt wurde, und Kriminalität, ausschließlich von Täter*innen mit Migrationshintergrund. Dabei wurde beispielsweise "Multikulti als Menschenexperiment" dargestellt und von Versuchskaninchen gesprochen. Wörter wie „Flut“ und „Welle“ sind in Bezug auf Geflüchtete ein rassistisch motivierter Vergleich von Menschen mit Naturkatastrophen. Mit der einseitigen negativen Darstellung dieser Themen wird ein rassistischer und geflüchtetenfeindlicher Diskurs aufgegriffen, der Vorurteile und Ressentiments verstärkt.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf

    03/31/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im März 2018 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt.
    Quelle: Register CW
  • Massive rassistische Bedrohung in Wilmersdorf

    03/30/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im ersten Quartal 2018 wurde ein junger Mann in Wilmersdorf von seinem 50-jährigen Nachbarn massiv bedroht. Im Hausflur und Hinterhof beleidigte er den jungen Mann wiederholt rassistisch und drohte ihm. Mehrfach äußerte er sich rassistisch und provokativ. Er formte mehrfach seine Hand zu einer Pistole, um anzudeuten, dass er den Betroffenen erschießen wollte und sprach dies auch aus. Er forderte den jungen Mann auf Deutschland zu verlassen. Später versuchte der 50-Jährige die Wohnungstür des jungen Manns einzutreten.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Äußerungen in Charlottenburg

    03/28/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. März 2018 haben laut Zeugenaussagen zwei Männer in der Lise-Meitner-Straße in Charlottenburg rassistische Witze über Geflüchtete gemacht. Es wird wegen Volksverhetzung nach § 130 StGB ermittelt.
    Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18 / 17 422
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    03/25/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 25. März 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    03/18/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 18. März 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Sozialchauvinistischer Angriff in Charlottenburg

    03/17/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 17. März 2018 bestohlen zwei Männer im Alter von 14 und 24 Jahren nachts einen Wohnungslosen auf einem Bahnsteig des Bahnhofs Zoologischer Garten in Charlottenburg. Gegen 4.20 Uhr kamen sie zurück, besprühten ihn mit Reizgas, bedrohten ihn und beraubten ihn erneut.
    Quelle: ReachOut Berlin, Polizei Berlin 17.03.18 #0601
  • Rassistische Beleidigung am Bhf. Zoologischer Garten

    03/13/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 13. März 2018 saß gegen 20:00 Uhr ein Mann mit seinem Hund in der S-Bahn am Zoologischen Garten in Charlottenburg. Als der Hund bellte, schaute eine Frau, die ein Kopftuch trug, kurz auf. Daraufhin äußerte sich der Mann rassistisch und eine zweite Frau, die sich dies verbat, wurde ebenfalls geflüchtetenfeindlich beleidigt. Es wird wegen Beleidigung nach § 185 StGB ermittelt.
    Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18 / 17 422
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    03/12/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 12. März 2018 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Im Buch und im Vortrag arbeitete sich Weißmann an den Veränderungen durch die 1968er-Revolte ab, die er aus antiliberalistiscehr und antimodernistischer Perspektive kritisierte. Weißmann ist ein Vordenker und bedeutender Akteur der Neuen Rechten. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung und an antikommunistischen, antiliberalen, antimodernen Themen interessiert, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    03/11/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 11. März 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Propaganda in Westend

    03/10/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. März 2018 vormittags zeigte ein Mann Plakate am Messedamm in Westend. Der Inhalt der Plakate war antisemitisch. Er stand vor dem Besuchereingang der Internationalen Tourismus-Börse. Dort stellte auch Israel aus. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Jusos CW
  • Beleidigung des Politischen Gegners in Charlottenburg

    03/07/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 7. März 2018 fand ab 18 Uhr eine Kundgebung von Anwohner*innen gegen den AfD-Stammtisch am Richard-Wagner-Platz in Charlottenburg statt. Mehrere Mitglieder der Alternative für Deutschland (AfD) waren auf dem Weg zu ihrem Stammtisch im Ratskeller Charlottenburg. Sie pöbelten die Demonstrant*innen an und beleidigten sie. Die Polizei musste mehrere AfD-Mitglieder von der Kundgebung fernhalten.
    Quelle: Register CW
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    03/04/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 04. März 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    03/03/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 3. März 2018 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg im Restaurant "Da Gianni" in der Leonhardtstraße in Charlottenburg statt. Dabei sollte laut Ankündigung über klimasekeptische Annahmen und verschwörungsideologische Behauptungen über Wettermanipulation. Ein weiterer Redner stellte pseudomedizinische Methoden zur vermeintlichen Heilung von Krebs, Parkinson, Alzheimer und Diabetis durch Küchenmittel vor.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf

    02/28/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Februar 2018 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. Beiträge richteten sich auch gegen Türkisch-AGs an Berliner Schulen. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf

    02/28/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Februar 2018 veröffentlichte die AfD Charlottenburg-Wilmersdorf auf Facebook mehrere rassistische Beiträge. Dabei wurde beispielsweise "Multikulti als Menschenexperiment" dargestellt und von Versuchskaninchen gesprochen. Migration wird als "Austausch" dargestellt, was an eine neurechte Verschwörungstheorie anknüpft, die beispielsweise die Identitäre Bewegung verbreitet. Es wird behauptet, dass Geflüchtete mit einkommensschwachen Gruppen, wie Senior_innen oder Familien mit Kindern, im Sozialsystem um Bezüge konkurrieren und diesen Geld wegnehmen würden. Mit all diesen Themen und ihrer einseitigen negativen Darstellung wird ein rassistischer und geflüchtetenfeindlicher Diskurs aufgegriffen, der Vorurteile und Ressentiments verstärkt.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Pöbeleien in Charlottenburg

    02/28/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. Februar 2018 gab es rassistische Pöbeleien bei einer Veranstaltung in Charlottenburg. Das Bezirksamt hatte zu einer Informationsveranstaltung zu Neubaumaßnahmen für eine Flüchtlingsunterkunft in der Quedlinburger Straße eingeladen. Dabei gab es mehrere Redebeiträge aus dem Publikum, die geeignet waren, rassistische Ressentiments zu schüren. Unter anderem wurde behauptet, die Kriminalitätsrate würde dadurch ansteigen. Dies hat sich im Umfeld bisheriger Flüchtlingsunterkünfte nicht bestätigt und gilt als Legende. Außerdem wurde Bezirksbürgermeister Naumann niedergeschrien, als er anmerkte, der Kiez Kalowswerder sei kein sozialer Brennpunkt.
    Quelle: Tagesppiegel 1.3.18
  • Rassistische Propaganda in Charlottenburg

    02/28/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. Februar 2018 gab es rassistische Propaganda in Charlottenburg. Das Bezirksamt hatte zu einer Informationsveranstaltung zu Neubaumaßnahmen für ein Flüchtlingslager-Unterkunft in der Quedlinburger Straße eingeladen. Dabei wurde ein Flugblatt mit rassistisch motiviertem Inhalt verteilt. Darin wurden unwahre Behauptungen gemacht, die geeignet waren, rassistische Ressentiments zu schüren.
    Quelle: Tagesppiegel 1.3.18
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    02/25/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 25. Februar 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    02/18/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 18. Februar 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    02/11/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 11. Februar 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • BDS-Kundgebung auf Fruit Logistica in Westend

    02/07/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 07. Februar 2018 fand eine antisemitische Kundgebung des BDS-Berlin unter dem Motto "Immer noch kein Appetit auf die Früchte der Apartheid" vor der FRUIT LOGISTICA auf dem Messegelände Berlin in Westend statt. Auf Transparenten wird Israel als Kolonie und Apartheidsstaat bezeichnet und zum Boykott gegen israelische Exporteure landwirtschaftlicher Produkte aufgerufen.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    02/07/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 7. Februar 2018 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Der Autor Michael Wiesberg stellte sein Buch „Erinnerung als Dichterpflicht – 25 Jahre ,Anschwellender Bocksgesangʼ von Botho Strauß“ vor, das in der Schriftenreihe der neurechten Bibliothek des Konservatismus erschienen ist. Darin referiert er den Text des Dichters Botho Strauß, „Anschwellender Bockgesang“ (Der Spiegel, 1993) als nationalkonservative Trendwende. Der Text von Strauß hatte eine Revision liberaler und modernistischer Tendenzen gefordert und erzeugte ein nationalchauvinistische Debatte, die später auch Diskurse der Neuen Rechten speiste. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung und an revionistischen, antimodernen Themen interessiert, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    02/04/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    02/04/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 04. Februar 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    02/03/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 3. Februar 2018 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg im Restaurant "Galija" in der Otto-Suhr-Allee in Charlottenburg statt. Dabei sollte laut Ankündigung über die Steuerung desd Weltgeschehens nach der Balfour-Erklärung diskutiert werden. Hierbei bestehen moderne antisemitische Bezüge. Ein weiterer Redner stellte pseudomedizinische Methoden zur vermeintlichen Heilung von Krebs, Parkinson, Alzheimer und Diabetis durch Küchenmittel vor.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • Antisemitische Schmiererei in Charlottenburg

    01/31/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Ende Januar kam es an der Technischen Universität Berlin in Charlottenburg mehrfach zu antisemitischen Schmierereien auf den Männertoiletten. Bereits Ende Januar entstand eine „Unterhaltung“ an einer Toilettenwand, jemand hatte eine Liste „Before I die I want to:“ angefangen und Menschen zur Ergänzung aufgefordert. Unter anderem schrieb eine Person „Terroranschlag auf Israel“ und „Free Palestine“ auf die Liste. Daneben finden sich Schriftzüge wie „Fuck Israel“ und „Kindermörder Israel“, eine gemalte Palästinaflagge und der Hashtag „#FreeKekistan“ mit einem Davidstern versehen. Der Hashtag ist Teil eines Internetmemes und wird insbesondere in der amerikanischen Alt-Right-Bewegung genutzt, ebenso wie das Bild eines Frosches, das ebenfalls an die Wand gemalt wurde. Nachdem die Schmierereien gemeldet und durch den Hausmeister entfernt wurden, beschrieb erneut jemand die Wand, zu lesen war: „Jeder Kackhaufen läuft in die fresse eines Juden!!! Also viel kacken Jungs!“ und „Toter Jude = Guter Jude!“.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf

    01/31/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Januar 2018 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt.
    Quelle: Register CW
  • Rechter Aufmarsch in Charlottenburg

    01/29/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 29. Januar 2018 fand in Charlottenburg ab 19:30 Uhr ein rechtspopulistischer Aufmarsch statt. Die Gruppe "Bärgida" marschierte in Kalowswerder vom S-Bahnhof Jungfernheide, durch die Herschelstraße, Osnabrücker Straße, Tauroggener Straße, Brahestraße, Keplerstraße, Olbersstraße, zurück zum Startpunkt.
    Quelle: Berlin gegen Nazis
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    01/28/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. Januar 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Schmierereien an der TU Berlin

    01/25/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 25. Januar 2018 wurden auf einer Toilette an der Technischen Universität Berlin erneut mehrere antisemitische und gewaltverherrlichende Schmierereien entdeckt. Ursprünglich war ein Schriftzug "Before I die I want to" angebracht worden, um Nachfolgende zum Mitmachen bei der Liste zu animieren. Nachdem der bereits bekannte Slogan "Terror anschlag auf ISRAEL / FREE PALESTINE" fast bis zur Unkenntlichkeit überstrichen wurde, war daraufhin noch einmal "Terror anschlag auf Israel / Free Palestine" geschrieben worden. Des Weiteren wurden u. a. "KINDERMÖRDER ISRAEL", eine Skizze der palästinensischen Flagge und "FUCK ISRAEL" geschmiert.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistische Propaganda in Charlottenburg

    01/25/2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 25. Januar 2018 klebten am S-Bahnhof Savignyplatz in Charlottenburg zwei Aufkleber mit der Aufschrift: "Refugees not welcome". Dabei handelt es sich um eine rassistische Ausgrenzung.
    Quelle: Hass-vernichtet.de
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