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Register Mitte

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Vorfalls-Chronik


  • LGBTIQ*feindliche Propaganda-Aktion

    18.10.2023 Bezirk: Mitte

    Ein LKW des LGBTIQ*feindlichen und rechtspopulistischen Aktionsbündnisses "DemoFürAlle" fuhr in den letzten Tagen mit einer großen LED-Wand durch Berlin, auf der zu lesen war: “Nein zum ‘Selbstbestimmungsgesetz’! Sag‘s Deinem Abgeordneten!”. Auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor machte der LKW einen längeren Halt, um dort seine transfeindliche Propaganda zu verbreiten. Die Propaganda-Aktion wurde anschließend auf den Social Media- Kanälen der "DemoFürAlle" weiter verbreitet.

    Quelle: Amadeu Antonio Stiftung/Meldestelle Antifeminismus
  • Liberale Moschee in Moabit nach Anschlagsplänen und Morddrohungen geschlossen

    18.10.2023 Bezirk: Mitte

    Die Ibn Rushd-Goethe Moschee in Moabit erhielt in den letzten Tagen mehrere Morddrohungen. Wie die Gemeindeleitung mitteilte, standen die Morddrohungen auch im Zusammenhang mit Solidaritätserklärungen mit Israel nach dem Pogrom der Hamas. Daraufhin entschied die Gemeindeleitung, den Betrieb der Moschee vor Ort vorerst zu schließen. Dazu trug auch bei, dass im Juli diesen Jahres in Deutschland verhaftete Islamisten offenbar einen Anschlag auf die liberale Moschee geplant hatten.

    Quelle: Ibn Rushd-Goethe Moschee, T-Online vom 20.+ 25.10.2023, Tagesspiegel vom 25.10.2023
  • Angriff auf TV-Team am Brandenburger Tor

    17.10.2023 Bezirk: Mitte

    Am Rande einer pro-palästinensischen Kundgebung vor dem Brandenburger Tor, auf der Israel-bezogene antisemitische Parolen gerufen wurden, wurde ein TV-Team von Demo-Teilnehmenden massiv bedrängt, als "Lügengeschichtenerzähler" beschimpft und wiederholt körperlich angegriffen. Bei vielfachen Versuchen, einem Reporter die Kamera zu entreißen, wurde die Kamera schließlich zerstört und ein Journalist erlitt Schürfwunden.

    Quelle: DJU in Ver.di, ARD Kontraste
  • Antisemitische Aufkleber in Mitte

    16.10.2023 Bezirk: Mitte

    In der Bernauer Straße in Mitte an der Haltestelle Wolliner Str. wurden israelbezogener antisemitische Aufkleber mit der Aufschrift "Free Palestine- from the river to the sea" entdeckt.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Sachbeschädigung in Moabit

    16.10.2023 Bezirk: Mitte

    Vor dem Rathaus am Mathilde-Jacob-Platz in Moabit beschädigten zwei Unbekannte eine Israelflagge beim Versuch, diese abzureißen. Zuvor hatte eine Gruppe Jugendliche den Hausmeister des Rathauses beleidigt, als er diese hisste.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1927 vom 17.10.2023
  • Antisemitische Täter-Opfer-Umkehr gegenüber israelischer Musikstudentin

    16.10.2023 Bezirk: Mitte
    Als eine israelische Musikstudentin in einem Café in Mitte Mitstudentinnen von ihrer eigenen familiären Betroffenheit vom Hamas-Terror erzählten wollte, wurde sie sofort unterbrochen und ihr vorgeworfen, sie habe selber Schuld am Terror der Hamas; schließlich habe sie in der israelischen Armee gedient, der wahren Terrortruppe.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Beleidigung eines Journalisten

    15.10.2023 Bezirk: Mitte

    Bei einer pro-palästinensischen Demonstration am Potsdamer Platz wurde ein Journalist von einem Teilnehmer der verbotenen Demo bedrängt, umringt und wiederholt antisemitisch mit den Worten “Ziojournalist”, “Zionistenmedien” und “Kindermörder seit ihr” beleidigt.

    Quelle: DJU bei Verdi, Democratia Berlin
  • Antisemitische Parolen auf Demonstration in Mitte

    15.10.2023 Bezirk: Mitte

    Auf einer Demonstration am Potsdamer Platz mit zirka 1000 Teilnehmenden wurden antisemitische Parolen mit Israel-Bezug gerufen und auf Plakaten Israel mit dem NS-Regime gleichgesetzt. Am Rande der Kundgebung wurden Journalist*innen angepöbelt und als "Kindermörder" und "Ziojournalisten" bezeichnet.

    Quelle: Democratia Berlin, rbb24 vom 16.10.2023,
  • Verschwörungsideologische Mahnwache in Tiergarten

    15.10.2023 Bezirk: Mitte

    In der Stauffenbergstraße vor der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Tiergarten hielten zirka 15 Verschwörungsideolog*innen eine Mahnwache ab. Dabei wurden unter anderem Verschwörungsmythen über die Corona-Pandemie, die Weltgesundheitsorganisation und Impfungen verbreitet. Maßnahmen zur Einschränkung der Pandemie wurden mit dem NS-Regime gleichgesetzt. Neben Mitgliedern der verschwörungsideologischen Kleinpartei "Die Basis" waren auch Personen aus dem Reichsbürger*innenmilieu anwesend.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Propaganda in Mitte

    14.10.2023 Bezirk: Mitte

    In der Luisenstraße in Mitte wurde ein Aufkleber der extrem rechten Gruppe "Patriotische Jugend" mit der Aufschrift 'Jugendschutz ist Heimatschutz' entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Propaganda in Wedding

    13.10.2023 Bezirk: Mitte

    In der Brüsseler Straße in Wedding wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Dabei handelte es sich um einen Aufkleber der "Identitären Bewegung" und einen Aufkleber einer extrem rechten, christlich-fundamentalistischen Organisation.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Rufe auf Demonstration in Mitte

    12.10.2023 Bezirk: Mitte

    Auf einer Demonstration mit etwa 60 Teilnehmenden in Mitte wurden israelbezogene antisemitische Sprechchöre gerufen. Die Polizei schritt ein.

    Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12.10.2023, Berliner Zeitung vom 12.10.2023
  • Israelbezogener Antisemitismus unter Schüler*innen

    12.10.2023 Bezirk: Mitte

    An einer Schule im Bezirk Mitte äußerten sich Schüler*innen gegenüber Mitschüler*innen israelbezogen antisemitisch sowie hasserfüllt gegenüber Israel und Jüdinnen und Juden allgemein und verschwörungsideologisch über den angeblich übergroßen Einfluss von Jüdinnen und Juden in den deutschen Medien und der deutschen Politik.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldungen
  • Rassistischer Angriff auf Polizisten in Mitte

    12.10.2023 Bezirk: Mitte

    In der Großen Hamburger Straße in Mitte beleidigte ein Mann Polizist*innen rassistisch und schlug einen Polizisten. Diese hatten zuvor eine Reichskriegsflagge und eine Hakenkreuzfahne aus dem Auto des Mannes entfernt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1898 vom 13.10.2023
  • Versuchte antisemitische Sachbeschädigung in Mitte

    12.10.2023 Bezirk: Mitte

    Gegen 20.40 Uhr beobachtete in Mitte ein Mitarbeiter des Objektschutzes der Polizei Berlin, wie ein Mann versuchte, den Fahnenmast vor dem Roten Rathaus in der Rathausstraße hinaufzuklettern, um die dort gehisste Israel-Flagge herunterzureißen. Durch das Einschreiten des Mitarbeiters brach der Mann seine Unternehmung ab und flüchtete unerkannt in Richtung Marienkirche. Die Flagge blieb unbeschädigt.

    Quelle: Polizeimeldung vom 14.10.2023
  • Werbesticker für "Division Odin" in Gesundbrunnen

    12.10.2023 Bezirk: Mitte

    In der Osloer Straße, der Uferstraße und der Reinickendorfer Straße im Ortsteil Gesundbrunnen wurden vier Aufkleber der "Division Odin" gesehen und entfernt. Die Aufkleber machen Werbung für einen extrem rechten Bekleidungsversand aus Berlin. Sie sind an ihrem schwarz-weißen Design, Frakturschrift und Keltenkreuz zu erkennen.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Spuckattacke in Mitte

    11.10.2023 Bezirk: Mitte

    Drei Personen, die in der Friedrichstraße miteinander Hebräisch redeten, wurden gegen 20.15 Uhr von einem Mann bespuckt, der sie auch auf Arabisch beschimpfte und ihnen irgendetwas mit "Palästina" zurief.

    Quelle: Meldeformular des Berliner Registers
  • Hakenkreuzschmiererei in Mitte

    09.10.2023 Bezirk: Mitte

    Im Bezirk Mitte wurde eine Hakenkreuzschmiererei entdeckt und entfernt. Das angegebene Datum des Chronikeintrags entspricht zum Schutz der betroffenen Personen nicht dem Datum des Vorfalls.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Antisemitischer Angriff in Mitte

    08.10.2023 Bezirk: Mitte

    Auf dem Weg zu einer Israel-solidarischen Kundgebung wurde eine Gruppe, die eine Israelfahne trug, angepöbelt. Der Mann versuchte dann, die Fahne zu entreißen, was ihm nicht gelang.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Hakenkreuz in Mitte

    08.10.2023 Bezirk: Mitte

    An der Spandauer Brücke an der Dircksenstraße im Ortsteil Mitte wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt.

    Quelle: Meldeformular des Berliner Registers
  • NS-verharmlosendes Schild auf Demonstration

    08.10.2023 Bezirk: Mitte

    Auf einer Demonstration gegen den Terror der Hamas trugen Teilnehmende ein Schild, auf dem das Wort Hamas mit, als Siegrunen stilisiertem, Doppel-S geschrieben wurde. Die öffentliche Verwendung von Siegrunen ist strafbar.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Türkische faschistische Schmierereien in Wedding

    08.10.2023 Bezirk: Mitte

    An Hauswänden am Nettelbeckplatz in Wedding wurden zwei hingeschmierte türkische Orchon-Runen "𐱅𐰇𐰼𐰰" (in lateinischer Schrift: "Türk") entdeckt und entfernt. Orchon-Runen werden häufig von den türkischen faschistischen "Grauen Wölfen" als Symbolik verwendet.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Antisemitismus in der S-Bahn

    07.10.2023 Bezirk: Mitte

    Während das Massaker in Israel gerade vollzogen wurde, unterhielten sich junge Erwachsene in der S-Bahn und wirkten erfreut über die Berichte von den Opfern des Massakers. Als eine Person erwähnte, dass es bisher 600 Tote geben würde, sagte einer der Beteiligten, dass er sich „eine Million israelischer Opfer“ wünsche.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Begeisterung über Hamas-Massaker am Berliner Hauptbahnhof

    07.10.2023 Bezirk: Mitte

    Am Berliner Hauptbahnhof tanzte mittags – also zu einem Zeitpunkt, an dem bekannt geworden war, dass Terroristen der Hamas ein Massaker an israelischen Zivilist*innen durchführen – eine Gruppe junger Menschen durch den Regen und rief dabei „From the river to the sea, Palestine will be free“.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • NS-verherrlichendes Graffito in Mitte

    07.10.2023 Bezirk: Mitte

    In der Straße An der Spandauer Brücke im Ortsteil Mitte wurde in der Unterführung unter der S-Bahn ein NS-verherrlichendes Graffito gefunden.

    Quelle: Meldeformular des Berliner Registers
  • Anti-Schwarze rassistische Benachteiligung im Bahnhof Alexanderplatz

    06.10.2023 Bezirk: Mitte

    An einem Info- und Ticketschalter im Bahnhof Alexanderplatz wurde eine Schwarze Person rassistisch benachteiligt. Als die betroffene Person noch vor dem Schalter stehend reklamierte, dass die erhaltene Information nicht stimmen könne und sie das erhaltene Ticket daher umtauschen möchte, wurde sie in barschem Ton zurechtgewiesen, sich wieder ganz hinten in die Schlange der Wartenden einzureihen oder es besser ganz bleiben zu lassen, weil das Ticket sowieso nicht direkt umtauschbar sei. Erst als ein weißer in der Schlange Wartender sich einmischte und der betroffenen Person recht gab, es sei doch ein Fehler des Service-Mitarbeiters gewesen, wurde das Ticket der betroffenen Person doch noch umgetauscht.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
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