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Register Mitte

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Vorfalls-Chronik


  • Bedrohung durch Neonazi

    12.01.2024 Bezirk: Mitte

    In einem Geschäft im Bezirk Mitte wurde eine Person durch einen Neonazi bedroht. Zum Schutz der betroffenen Person wird Weiteres nicht veröffentlicht.

    Quelle: Register Charlottenburg/Wilmersdorf, Bürger*innenmeldung
  • Antisemitismus auf Demonstration in Tiergarten

    11.01.2024 Bezirk: Mitte

    Auf einer pro-palästinensischen Demonstration vor der Botschaft Südafrikas zeigte eine Teilnehmende ein antisemitisches Schild, das Israel als Apartheidstaat bezeichnete und zum Boykott Israels aufrief.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Symbolik auf Demonstration

    09.01.2024 Bezirk: Mitte

    Auf der Straße des 17. Juni demonstrierten erneut Personen mit ihren Fahrzeugen gegen die geplante Streichung von Subventionen in der Landwirtschaft. An einem Traktor war die Fahne der "Landvolkbewegung" angebracht. Diese war eine völkische und antisemitische Bewegung in den 1920er Jahren. Personen aus dem Reichsbürger*innenmilieu und der verschwörungsideologischen Szene versuchten Anschluss an die Veranstaltung zu finden, in dem sie die, zum Teil auch über Nacht in ihren Fahrzeugen ausharrenden, Teilnehmenden mit Lebensmitteln versorgten.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Demonstration mit extrem rechter Beteiligung

    08.01.2024 Bezirk: Mitte

    Auf der Straße des 17. Juni fand eine Demonstration gegen die geplante Streichung von Subventionen in der Landwirtschaft statt. Daran nahmen etwa 500 Autos, Traktoren und LKWs teil. Bereits im Vorfeld hatten verschiedene Akteure der extremen Rechten dazu aufgerufen, sich dem Protest von Bäuer*innen anzuschließen. So waren unter anderem die extrem rechte "Junge Alternative", die neonazistische Kleinpartei "III. Weg", Personen aus dem Reichsbürger*innenmilieu und Gruppen aus der verschwörungsideologischen Szene vor Ort. Auf Banner und Schilder wurden extrem rechte Inhalte verbreitet. Es war ein Transparent mit der Aufschrift: "Die Demokraten bringen uns den Volkstod" zu sehen. An mehreren Traktoren, die an der Demonstration teilnahmen, waren Galgen zu sehen. Auch Reichsfahnen wurden gezeigt. Mehrere extrem rechte Medienaktivisten begleiteten die Demonstration.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Democratia Berlin
  • Extrem rechte Propaganda in Gesundbrunnen

    08.01.2024 Bezirk: Mitte

    An einer Rolltreppe am U-Bahnhof Gesundbrunnen wurde ein extrem rechter Aufkleber mit der Aufschrift "Heimat schützen. Volk Familie Tradition" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Journalist in Mitte bedroht

    08.01.2024 Bezirk: Mitte

    Mitglieder der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" bedrohten am Rande einer Demonstration am Brandenburger Tor einen Journalisten.

    Quelle: dju in ver.di
  • Extrem rechte Symbole in Tiergarten

    07.01.2024 Bezirk: Mitte

    Im Vorfeld einer Demonstration von Bäuer*innen wurden Traktoren auf der Straße des 17. Juni abgestellt. An einem Traktor war die Fahne der "Landvolkbewegung" angebracht. Diese war eine völkische und antisemitische Bewegung in den 1920er Jahren. An einem anderen Traktor war ein Galgen angebracht, an dem eine Puppe hing, die einen Kopf in den Farben der Ampel-Koalition hatte.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Wolfsgruß in Tiergarten

    07.01.2024 Bezirk: Mitte

    Ein Teilnehmer eines antiisraelischen Autokorsos zeigte auf der Straße des 17. Juni den Wolfsgruß, ein Handzeichen türkischer Faschisten, die als "Graue Wölfe" bekannt sind.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Symbole auf Demonstration

    06.01.2024 Bezirk: Mitte

    Im Regierungsviertel wurden auf einer Demonstration gegen den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine die Flagge der „Ukrainischen Aufständischen Armee“ gezeigt. Diese hat im Rahmen des 2. Weltkrieges mit den Nationalsozialisten kollaboriert und war am Genozid an der polnischen Bevölkerung in der heutigen Westukraine beteiligt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Anti-schwarzer Rassismus am Alexanderplatz

    04.01.2024 Bezirk: Mitte

    Ein Schwarzes Mädchen fragte in einem Zug der U-Bahnlinie 8 eine Frau, ob sie mit dem Zug nach Wittenau fahren könne. Die Frau antwortete, dass sie "Leuten wie euch gar nichts beantworte" und stieg aus.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Angriff in Mitte

    03.01.2024 Bezirk: Mitte

    In einem Supermarkt in der Friedrichstraße kam es zu einem rassistischen Angriff. Ein Kunde wollte sich an der Kasse vordrängeln und wurde von einem Kassierer angesprochen. Anschließend beleidigte der Kunde den Kassierer rassistisch und wurde von diesem des Ladens verwiesen. Daraufhin zog der Kunde den Kassierer an den Haaren und griff ihm in den Intimbereich. Bei seiner Festnahme fand die Polizei bei dem Kunden eine Axt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0030 vom 04.01.2024
  • Mahnmal in Mitte beschmiert

    01.01.2024 Bezirk: Mitte

    Am Bahnhof Friedrichsstraße wurde ein Mahnmal, das an die Rettung jüdischer Kinder vor dem NS-Regime und die Ermordung von Kindern durch das NS-Regime erinnert, beschmiert.

    Quelle: Tagesspiegel.de vom 02.01.2024
  • Rassismus im Supermarkt

    30.12.2023 Bezirk: Mitte

    In einem Supermarkt im Ortsteil Mitte drängt sich eine weiße Frau an der Kasse vor und sagt zu einer sich darüber beschwerenden PoC-Kundin: "Geh zurück in Dein Land, aus dem Du kommst!"

    Quelle: Registerstelle Spandau, Bürger*innenmeldung
  • Reichsbürger*innen-Kundgebung vor der russischen Botschaft

    30.12.2023 Bezirk: Mitte
    Vor der russischen Botschaft in der Straße Unter den Linden hielten Reichsbürger*innen eine Kundgebung mit etwa 30 Teilnehmenden ab. Dabei zeigten sie neben russischen auch preußische und Reichsflaggen. Teilnehmende verbreiteten verschiedene Verschwörungsmythen. Beteiligt waren die Reichsbürger*innengruppen "1871 Friedensboten", "die Deutschlandfrage" sowie die Gruppe "Gelbwesten Berlin".
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Boykottaufrufe in Mitte

    23.12.2023 Bezirk: Mitte
    Vor einer Filiale einer Kaffeehauskette in der Friedrichstraße forderten pro-palästinensische Demonstrierende Kund*innen zum Boykott der Kette auf. Boykottaufrufe gegen die Kette wurden in der Vergangenheit meist mit antisemitischen Verschwörungsmythen begründet.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Propaganda in Gesundbrunnen

    23.12.2023 Bezirk: Mitte
    Am Bahnhof Gesundbrunnen wurden zwei Aufkleber mit dem israelbezogene, antisemitische Aufkleber mit der Aufschrift "NO PRIDE in ISRAELI APARTHEID" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitismus auf Demonstration durch Mitte

    23.12.2023 Bezirk: Mitte
    Auf einer pro-palästinensischen Demonstration mit zirka 2000 Teilnehmenden, die zum Brandenburger Tor zog, wurde auf Schilder mehrfach israelbezogener Antisemitismus verbreitet. Teilnehmende zeigten unter anderem Schilder mit den Aufschriften "Free Palestine from German Guilt" , "Palästina hat es satt, den europäischen Mord an 6 Mio. Juden zu bezahlen"und "No Pride in Israeli Apartheid".
    Quelle: Registerstelle Mitte, rbb24.de vom 23.12.2023
  • Plakate mit Fotos von israelischen Geiseln in Mitte beschmiert

    23.12.2023 Bezirk: Mitte

    In der Friedrichstraße in Mitte wurden Plakate mit Fotos und Namen von israelischen Geiseln der Hamas in Teilen abgerissen und mit dem Schriftzug "Free Gaza" beschmiert. Da der Hamas-Terror gegen israelische Zivilist*innen islamistisch und antisemitisch motiviert war, wird die Zerstörung dieser Plakate als antisemitisch gewertet.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Beleidigung und Bedrohung von couragierter Antifaschistin am Hauptbahnhof

    20.12.2023 Bezirk: Mitte

    Am Hauptbahnhof trug ein Mann eine Jacke der Marke Thor Steinar. Als er von einer couragierten Antifaschistin angesprochen wurde, ob er wisse, was er für eine Jacke trage, kam er von 10m auf 2m an die Fragestellerin heran und antwortete, es sei eine norwegische Marke, doch es wurde ihm entgegnet, dass er mal googeln sollte, da es sich um eine Nazijacke handele. Daraufhin begann er laut zu schreien, kam noch dichter an die Frau heran und beleidigte sie als "Antifa Fotze". Sie solle ihn nicht anquatschen und sich verpissen. Nach einer Weile des Rumschreiens ging er zurück zu seiner Partnerin und schrie dort immer noch rum, woraufhin ein weiterer Mann sich mit ihm solidarisierte.

    Quelle: Meldeformular des Berliner Registers
  • Antisemitismus auf Versammlung in Mitte

    19.12.2023 Bezirk: Mitte

    Im Hauptbahnhof fand eine pro-palästinensische Protestaktion in Form eines "Sit-Ins" mit etwa 300 Personen statt. Dabei wurden in Reden und Sprechchören antisemitische Aussagen getätigt. Ein*e Redner*in verbreitete die Vorstellung einer jüdischen Weltverschwörung, indem globale Konflikte als von u.a. der israelischen Regierung inszeniert dargestellt wurden. Es wurde zudem "From the river to the sea", "Intifada bis zum Sieg" sowie "One Solution - End the Occupation" skandiert, was als Forderung nach einer Ein-Staaten-Lösung und somit gegen das Existenzrecht Israels gerichtet verstanden werden kann.

    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • Antisemitismus bei Autokorso in Mitte

    17.12.2023 Bezirk: Mitte

    Mit "Freiheit für Palästina"-Rufen fahren die Autos eines „Friedens-Autokorso“ hupend am Denkmal für die ermordeten Jüdinnen_Juden in Europa vorbei.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistische Propaganda in Wedding

    17.12.2023 Bezirk: Mitte
    Am Leopoldplatz in Wedding wurden drei Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" mit der Aufschrift "Wir sind die Jugend ohne Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • "III. Weg"-Aufkleber in Gesundbrunnen

    16.12.2023 Bezirk: Mitte

    Auf dem Kundenparkplatz einer großen Geschäftsfiliale im Ortsteil Gesundbrunnen wurde ein Aufkleber der Neonazi-Kleinpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Reichsbürger*innenkundgebung vor dem Reichstagsgebäude

    16.12.2023 Bezirk: Mitte
    Auf der Wiese vor dem Reichstagsgebäude hielten weniger als 10 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Redner*innen äußerten sich rassistisch, NS-verharmlosend und antisemitisch. Es wurden Verschwörungsmythen über den Ukraine-Konflikt verbreitet und der Klimawandel geleugnet. An der Kundgebung nahmen etwa 10 Personen teil.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistische Schmiererei in Mitte

    15.12.2023 Bezirk: Mitte
    In der Holzmarktstraße in Mitte wurde eine rassistische Schmiererei entdeckt. An die gleiche Wand war zuvor bereits ein Hakenkreuz geschmiert worden.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Transfeindliche Kundgebung in Tiergarten

    15.12.2023 Bezirk: Mitte
    Auf dem Platz der Republik hielten Gruppen aus dem transfeindlichen Spektrum der Frauenbewegung eine Demonstration gegen das Selbstbestimmungsgesetz ab. An der Demonstration nahm eine niedrige zweistellige Personenzahl teil. In Reden wurde die Existenz von Transgeschlechtlichkeit geleugnet und Verschwörungsmythen über eine angebliche Abschaffung der Frau verbreitet.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Sachbeschädigung in Tiergarten

    12.12.2023 Bezirk: Mitte

    An der Hofjägerallee Ecke Stülerstraße in Tiergarten wurde ein Chanukka-Leuchter entfernt. Die Polizei entdeckte das Fehlen des Leuchters und konnte ihn kurze Zeit später nach Zeugenhinweise wieder auffinden. Der Leuchter wurde leicht beschädigt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2323 vom 13.12.2023
  • Antisemitische Boykottaufrufe in Mitte

    11.12.2023 Bezirk: Mitte

    Vor einer Filiale einer Kaffeehauskette in der Friedrichstraße forderten pro-palästinensische Demonstrierende Kund*innen zum Boykott der Kette auf. Boykottaufrufe gegen die Kette wurden in der Vergangenheit meist mit antisemitischen Verschwörungsmythen begründet.

    Quelle: Berliner Register
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