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Register Mitte

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Vorfalls-Chronik


  • Antisemitismus auf Demonstration in Mitte

    10.11.2023 Bezirk: Mitte

    Ausgehend vom Checkpoint Charlie zog eine pro-palästinensische Demonstration mit etwa 500 Teilnehmenden durch Mitte. Teilnehmende zeigten mehrfach Schilder mit antisemitischen und Holocaust-relativierenden Inhalten.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitismus gegen israelische Musikstudentin

    10.11.2023 Bezirk: Mitte
    Eine israelische Musikstudentin berichtete, dass sie am Rande einer Ensemble-Probe in einem Proberaum in Mitte von mehreren Mitstudierenden auf so drastisch israelbezogen antisemitische Weise verbal angegriffen worden sei, während alle anderen geschwiegen oder Zustimmung zu den Angriffen signalisiert hätten, dass sie weinend die Probe und das Ensemble verlassen hätte. Nach ähnlichen Erfahrungen in der UdK habe sie sich auch seither nicht mehr an ihre Uni getraut. Niemand habe Empathie oder Interesse für die israelischen Opfer des Hamas-Terrors gezeigt. Diese seien halt Opfer der Haltung "der Juden" gegenüber den Palästinenser*innen geworden, wurde ihr entgegnet. Ihre Hinweise, dass unter den Opfern viele friedensbewegt oder sogar arabische Beduin*innen gewesen seien, seien niedergeschrien worden und hätten niemand interessiert.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Angriff auf Grünen-Politiker in Moabit

    10.11.2023 Bezirk: Mitte

    Gegen 17.30 Uhr wurde der Grünen-Politiker Jian Omar vor seinem Wahlkreisbüro in der Elberfelder Straße in Moabit von einer 61-jährigen Frau rassistisch beleidigt und mit einem Hammer bedroht. Die Täterin hatte zunächst gegen die Türscheibe des Wahlkreisbüros des Mitglieds des Berliner Abgeordnetenhauses gehauen. Als der Grünen-Politiker auf die Straße trat, wurde er sofort rassistisch beschimpft und, nach eigenen Angaben, mit dem Hammer massiv bedroht. Die Täterin äußerte dabei: „Scheiß-Türke“ und: „Du scheiß Ausländer, Leute wie Sie hat man früher in Gaskammern gesteckt.“ Eine Zeugin leistete Zivilcourage und sprang dem Bedrohten bei. Mithilfe der Zeugin konnten herbeigerufene Polizeieinsatzkräfte die Täterin stellen.

    Quelle: Twitternachricht von Jian Omar vom 10.11.2023, Polizeimeldung Nr. 2090 vom 11.11.2023, Tagesspiegel vom 10./11.11.2023, Morgenpost vom 11.11.2023, Der Spiegel online vom 11.11.2023
  • Antisemitische Pöbelei in Moabit

    09.11.2023 Bezirk: Mitte

    Bei einer Demonstration im Anschluss an eine Gedenkkundgebung in Erinnerung an den 09. November 1938 wurde den Teilnehmenden vom Rand "Ihr seid alles Kindermörder" zugerufen.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Pöbelei in Moabit

    09.11.2023 Bezirk: Mitte

    Einer Person, die sich in der Nähe der Gedenkdemonstration zum 09. November aufhielt, wurde von drei Männern mit einer palästinensischen Flagge „du Judenschlampe“, „Scheiß Israel“ und „Scheiß Jüdin“ hinterhergerufen.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Plakate mit Fotos von israelischen Geiseln in Wedding zerstört

    09.11.2023 Bezirk: Mitte

    In der Brüsseler Straße in Wedding wurden zwei Plakate mit Fotos und Namen von israelischen Geiseln der Hamas abgerissen und zerstört. Plakate mit anderem Inhalt direkt daneben waren nicht betroffen. Da der Hamas-Terror gegen israelische Zivilist*innen islamistisch und antisemitisch motiviert war, wird die Zerstörung dieser Plakate als antisemitisch gewertet.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Pöbelei in Mitte

    08.11.2023 Bezirk: Mitte

    In der Brunnenstraße fand eine Mahnwache anlässlich eines Brandanschlags auf eine Synagoge statt. Ein Mann forderte die Teilnehmenden auf, eine Israelfahne einzupacken und rief ihnen antisemitische Beleidigungen und extrem rechte Parolen zu. Der Mann wurde festgenommen.

    Quelle: Register Mitte via Twitter, Polizeimeldung Nr. 2078 vom 09.11.2023
  • Extrem rechte Propaganda in Mitte

    08.11.2023 Bezirk: Mitte

    An der Tramhaltestelle Invalidenpark wurde ein Aufkleber der extrem rechten Gruppe "patriotische Jugend" mit der Aufschrift "Klimaschutz ist Heimatschutz" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Verschwörungsideologische Propaganda in Gesundbrunnen

    07.11.2023 Bezirk: Mitte

    An der Ecke Reginhardstr./Residenzstr. in Gesundbrunnen wurde ein Aufkleber des extrem rechten, verschwörungsideologischen Fernsehsenders AUF1 entdeckt und entfernt. Der Aufkleber enthielt Verschwörungsmythen über die Corona-Pandemie.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Pöbelei in Mitte

    04.11.2023 Bezirk: Mitte

    Teilnehmende einer pro-palästinensischen Demonstration bepöbelten Kund*innen einer Kaffeehauskette. Boykottaufrufe gegen die Kette wurden in der Vergangenheit meist mit antisemitischen Verschwörungsmythen begründet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung, Polizeimeldung Nr. 2059 vom 05.11.2023
  • Antisemitismus auf Demonstration in Mitte

    04.11.2023 Bezirk: Mitte

    Ausgehend vom Neptunbrunnen zog eine pro-palästinensische Demonstration mit etwa 9000 Teilnehmenden durch Mitte. Teilnehmende verbreiteten in Sprechchören und auf Schildern immer wieder israelbezogene antisemitische Aussagen. So wurde in Sprechchören dem militärischen Flügel der Hamas gehuldigt und auf Schildern und Transparenten Israel das Existenzrecht abgesprochen. Auch gab es Sprechchöre und Schilder, auf denen Israel das Begehen eines Genozids vorgeworfen wurde und israelisches Handeln mit dem Holocaust verglichen wurde. Die Polizei schritt mehrfach ein.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2059 vom 05.11.2023, Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische Demonstration in Mitte

    04.11.2023 Bezirk: Mitte

    Ausgehend vom Alexanderplatz zog eine verschwörungsideologische Demonstration mit etwa 250 Teilnehmenden durch Mitte. Auf Schildern wurden neben verschiedenen Verschwörungsmythen auch antisemitische Inhalte verbreitet. So zeigte eine Person ein Schild, auf dem behauptet wurde, "Zionist*innen" seien stolz auf den kommenden Dritten Weltkrieg. Es waren verschiedene verschwörungsideologische Gruppen vertreten, darunter die Gruppen "Freedom Parade" und "Eltern stehen auf". Teilnehmende bewarben das extrem rechte Compact-Magazin und den verschwörungsideologischen TV-Sender AUF1.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Versuchter Angriff auf Journalisten in Mitte

    04.11.2023 Bezirk: Mitte

    Bei einer Zwischenkundgebung einer pro-palästinensischen Demonstration im Lustgarten versuchte eine Frau einen Journalisten ins Gesicht zu schlagen und bedrängte ihn bei der Arbeit.

    Quelle: Register Mitte via X (Twitter)
  • Antisemitische Propagandaaktion in Mitte

    03.11.2023 Bezirk: Mitte

    In der Staatsbibliothek wurden über Lautsprecher israelbezogen antisemitische und NS-relativierende Parolen abgespielt. Die Lautsprecher waren vorher in der Bibliothek versteckt worden. Es wurde Anzeige erstattet.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Tagesspiegel vom 08.11.2023
  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    03.11.2023 Bezirk: Mitte

    Im U-Bahnhof Rehberge wurden durch einen Mann antisemitische Schmierereien mit Bezug zum Nahost-Konflikt sowie ein Sticker mit Bezug zum Nahost-Konflikt angebracht. Mitarbeitende der BVG entfernten beides.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2054 vom 04.11.2023
  • Antisemitischer Aufkleber in Mitte

    03.11.2023 Bezirk: Mitte

    In der Straße Unter den Linden in Mitte wurde ein israelbezogener antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift „NO PRIDE in ISRAELI APARTHEID“ entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Antisemitischer Aufkleber in Mitte

    02.11.2023 Bezirk: Mitte

    In der Georgenstraße in Mitte wurde ein israelbezogener antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift „NO PRIDE in ISRAELI APARTHEID“ entdeckt und entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Anti-Schwarzer Rassismus bei Behörde in Mitte

    01.11.2023 Bezirk: Mitte

    Bei einer Behörde im Bezirk Mitte ereignete sich ein Vorfall von Anti-Schwarzem Rassismus. Zum Schutz der betroffenen Person wird Weiteres nicht veröffentlicht.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Behindertenfeindliche Beleidigung in der U5

    01.11.2023 Bezirk: Mitte

    In der Linie U5 im Ortsteil Mitte wurde ein Kind mit seiner Mutter behindertenfeindlich beleidigt. Beim Einsteigen beschwerte sich ein älterer Mann laut, dass man erst alle aussteigen lassen solle, bevor man einsteigt. In der Bahn zeigte die Frau dem Mann, dass ihr Sohn einen Schwerbehindertenausweis habe, um zu erklären, warum er nicht gewartet hätte. Der Mann blieb unfreundlich und fragte, ob der Sohn Autismus hätte und sagte dann, dass er das lernen müsse. Weiter sagte er, dass das Kind wohl "einfach verrückt" sei. Er regte sich weiter auf und wurde sehr laut, während das Kind still neben ihm saß. Als eine andere Mitfahrerin sich einmischte, fuhr er diese an. Die Mutter und ihr Sohn stiegen an der nächsten Haltestelle wieder aus.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Angriff in Mitte

    31.10.2023 Bezirk: Mitte
    Gegen 8.00 Uhr wurde eine Frau, die Kopftuch trug, in der U-Bahn der Linie U8 am Rosenthaler Platz von einem Mann aufgrund von antimuslimischem Rassismus beleidigt und geschlagen. Drei Mitfahrende griffen ein und erreichten, dass der Angreifer die Bahn verließ. Die Frau wurde verletzt und im Krankenhaus behandelt. Sie erstattete Anzeige.
    Quelle: ReachOut
  • Kundgebung in Mitte israelbezogen antisemitisch umfunktioniert

    30.10.2023 Bezirk: Mitte

    Um 18.00 Uhr begann am Alexanderplatz in Mitte die Kundgebung „Weg mit dem Bürgergeld und Hartz IV!“ mit insgesamt 30 Teilnehmenden. In Rufen und mit Plakaten wurde das Existenzrecht Israels in Frage gestellt und die Schoah relativiert. Die Polizei untersagte die Veranstaltung schon nach kurzer Zeit, weil ein deutlicher Bezug zum Nahost-Konflikt mit offensichtlicher propalästinensischer Ausrichtung festgestellt worden sei, wie die Polizei mitteilte.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Tagesspiegel vom 31.10.2023, Polizeimeldung vom 31.10.2023
  • Wegen proisraelischen Äußerungen zunächst vor Club abgewiesen

    29.10.2023 Bezirk: Mitte

    Eine Person wurde von einem Türsteher vor einem Club in Mitte abgewiesen, weil sie sich mehrfach proisraelisch und gegen den Terror der Hamas geäußert hatte. Die verständigten Clubbetreiber entschuldigten sich bei der abgewiesenen Person und ließen sie dann doch herein.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
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