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Register Mitte

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Vorfalls-Chronik


  • Extrem rechte Propaganda in Mitte

    08.08.2023 Bezirk: Mitte

    In der Marienstraße in Mitte wurde ein Aufkleber, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistischer Angriff in Mitte

    07.08.2023 Bezirk: Mitte

    Im Bezirk Mitte kam es zu einem rassistischen Angriff. Das genaue Datum ist nicht bekannt.

    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus vom 28.08.2023 (Drucksache 19 / 16 535)
  • Verschwörungsideologische Aufkleber am Alexanderplatz

    07.08.2023 Bezirk: Mitte

    Am Alexanderplatz wurden zwei Aufkleber des Senders "AUF1 TV" mit der Aufschrift "Und die SCHWURBLER hatten doch recht..."entdeckt und entfernt. Der Sender aus Österreich verbreitet unter anderem antisemitische Verschwörungsmythen.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Anti-Schwarze rassistische Beleidigung am Hansaplatz

    06.08.2023 Bezirk: Mitte

    In einem Imbiss-Lokal am Hansaplatz drängelte sich eine weiße Frau an den anderen auf ihr Essen Wartenden vorbei vor. Als ein Schwarzer Mann unter den Wartenden ihr sagte, sie solle sich hinten anstellen, antwortete sie ihm, dass er ein "Afrikanischer" sei und kein Recht habe, ihr zu sagen, was sie tun solle.

    Quelle: City Station
  • Reichsbürger*innenkundgebung am Brandenburger Tor

    05.08.2023 Bezirk: Mitte

    Reichsbürger*innen hielten eine Kundgebung mit ca. 10 Teilnehmenden vor der amerikanischen Botschaft am Pariser Platz ab, auf der NS-Verharmlosungen und Verschwörungsmythen verbreitet wurden. Teilnehmende trugen Kleidung in Reichsfarben und schwenkten Reichsflaggen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische Demonstration am Brandenburger Tor

    05.08.2023 Bezirk: Mitte

    In Mitte kam es zu einer verschwörungsideologischen Demonstration mit zirka 4000 Teilnehmenden. An der Demonstration nahmen Gruppen und Einzelpersonen aus der extremen Rechten, aus der Reichsbürger*innenszene, aus Querfrontzusammenhängen und Verschwörungsgläubige teil. Aus Berlin waren Aktvist*innen der Neonazi-Kleinpartei „Die Heimat“, der verschwörungsideologischen Kleinpartei „Die Basis“, der extrem rechten, verschwörungsideologischen Gruppen „Studenten stehen auf“, „Freedom Parade“ und „Freie Geister“, aus der „Identitären Bewegung“ sowie der Querfrontgruppe „Demokratischer Widerstand“. Auch ein ehemaliger Bundestagsabgeordneter der Partei „Die Linke“ nahm teil. Des Weiteren waren verschiedene Kleingruppen aus dem ganzen Bundesgebiet vor Ort. Ähnlich vielfältig waren die in Reden und auf Plakaten verbreiteten Verschwörungsmythen. Auf einer Vielzahl von Schildern wurde die Partei Bündnis 90/ Die Grünen mit den Nationalsozialisten gleichgesetzt. Auf Schildern und in Reden wurde der Holocaust relativiert. Mehrere Personen trugen Kleidung und Anstecker in Reichsfarben. Auch Verschwörungsmythen über Impfstoffen und die Corona-Pandemie, internationale Organisationen wie die WHO oder die UN, eine angebliche Abschaffung des Bargelds, einen „Great Reset“- und „QAnon“-Theorien wurden verbreitet. Vielfach enthielten diese Plakate antisemitische Chiffren. Medien und Journalist*innen wurden vorgeworfen, von „den Eliten“ gesteuert Lügen zu verbreiten. Politischen Gegner*innen der extremen Rechten wurde damit gedroht, sie vor „Volksgerichte“ oder „Volkstribunale“ zu stellen. Auch rassistische und LGBTIQ*feindliche Propaganda wurde verbreitet. Begleitet wurde die Veranstaltung von verschiedenen extrem rechten Medien. Unter anderem waren das extrem rechte „Compact-Magazin“, "Mitteldeutschland TV" sowie der verschwörungsideologische Fernsehsender „Auf1“ mit Kamerateams vor Ort.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. (JFDA), Friedensdemo-Watch
  • Homofeindlicher Angriff in Mitte

    04.08.2023 Bezirk: Mitte

    Eine 15-Jährige und ein 18-Jähriger wurden in der Schillingstraße aus einer Gruppe heraus bedroht und homofeindlich beleidigt. Die Betroffenen wurden von der Gruppe in die Holzmarktstraße verfolgt und dort mit Feuerwerkskörpern beworfen. Ein Mitglied der Gruppe versuchte, den 18-Jährigen zu schlagen. Den Betroffenen gelang es, in einen Hauseingang zu fliehen.

    Quelle: Queer.de vom 05.08.2023, Polizeimeldung Nr. 1355 vom 05.08.2023
  • Sozialchauvinistischer Angriff im Monbijoupark

    04.08.2023 Bezirk: Mitte

    Im Monbijoupark wurde ein 30-jähriger obdachloser Mann von einer Gruppe von sieben Jugendlichen angegriffen. Dabei traten und schlugen ihn drei männliche Jugendliche. Passant*innen riefen den Notruf. Der Mann musste mit Gesichtsverletzungen stationär im Krankenhaus aufgenommen werden.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1348 vom 04.08.2023, Tagesspiegel 04.08.2023, BAG Wohnungslosenhilfe
  • Antijesidische und antikurdisch-rassistische Hassmails und Hasszettel

    01.08.2023 Bezirk: Mitte

    In den Wochen zur Erinnerung an den Genozid an und die Versklavung von Jesid*innen wurde eine jesidische Familie in Wedding in den letzten Tagen durch drei Hassmails und zwei Zettel im Briefkasten mit antiyesidischen und antikurdisch-rassistischen Inhalten bedroht. Die Familie vermutet, dass die Bedrohungen von zwei Nachbarn ausgingen, die den faschistischen türkischen "Grauen Wölfen" angehören oder nahestehen.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindliche Bedrohung in Mitte

    01.08.2023 Bezirk: Mitte

    Im Bezirk Mitte kam es zu einer rassistischen und LGBTIQ*-feindlichen Bedrohung im Gesundheitssektor. Das genaue Datum ist nicht bekannt.

    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus vom 17.01.2024 (Drucksache 19 / 17 884)
  • Rassistische Äußerung im Gerichtsgebäude

    01.08.2023 Bezirk: Mitte

    Im Gerichtsgebäude in Moabit des Amtsgerichts Tiergarten kam es zu einer rassistischen Äußerung. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Propaganda gegen Antifaschist*innen in Gesundbrunnen

    31.07.2023 Bezirk: Mitte

    Auf dem Parkplatz eines Supermarkts in der Residenzstraße in Gesundbrunnen wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Antifa heißt Opfer sein" entdeckt und entfernt. Neben dem Schriftzug wurde eine erschossene Person dargestellt.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Extrem rechte Propaganda in Wedding

    30.07.2023 Bezirk: Mitte

    In und um die Liebenwalder Straße wurden in den letzten Tagen zehn unterschiedliche leere Verpackungsmaterialien mit je ein bis zwei Stickern gefunden mit der Aufschrift: "Lasst sie nicht davonkommen. Volksfeinde anklagen - Politikerhaftung umsetzen. DS".

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Anti-Schwarze rassistische Beleidigung im Tiergarten

    29.07.2023 Bezirk: Mitte

    Ein Schwarzer Mann, der eine Weile Rednern einer Reichsbürger*innen-Kundgebung vor dem Reichstag zugehört hatte, wurde von einem Kundgebungsteilnehmenden rassistisch beleidigt, als er sich kopfschüttelnd von der Kundgebung wegbewegte.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Anti-Schwarzer Rassismus auf Reichsbürger*innen-Kundgebung

    29.07.2023 Bezirk: Mitte

    Vor dem Reichstagsgebäude veranstalteten Reichsbürger*innen ab 11.00 Uhr eine Kundgebung mit ca. 20 Teilnehmenden. In Redebeiträgen wurden NS-Verharmlosungen und Verschwörungsmythen über den Ukraine-Krieg und die Ukraine verbreitetet. Außerdem wurde auf anti-Schwarze rassistische Weise gegen die Rückgabe von Raubkunst aus deutschen Museen gehetzt und Rückgaben verschwörungsmythisch als "Plan" der "Besatzer" Deutschlands dargestellt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistische Schmiererei in Wedding

    27.07.2023 Bezirk: Mitte

    Im Aufzug eines Wohnhauses in der Otawistraße wurde der rassistische Schriftzug "Ausländer raus. Deutschland den Deutschen" entdeckt.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • NS-Verharmlosender Aufkleber in Mitte

    26.07.2023 Bezirk: Mitte

    In der Nähe der Weinmeisterstraße wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der das russische Regime mit dem NS-Regime verglich und das NS-Regime verharmloste.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Schmiererei in Wedding

    26.07.2023 Bezirk: Mitte

    In der Hochstätter Straße wurde im Hausflur eines Wohnhauses die rassistische Schmiererei "Ausländer raus" entdeckt.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Rassistische "Deutsche Feldpost"-Zettel am Alexanderplatz

    24.07.2023 Bezirk: Mitte

    Am Alexanderplatz und in der Alexanderstraße wurden zahlreiche rassistische und gegen die Grünen gerichtete Zettel entdeckt und entfernt. Mit den selbstgedruckten Zetteln wurde "Re-Migration jetzt" gefordert und sie waren unterschrieben mit den Textzeilen: "Die Deutsche Feldpost" und "Grüne Ideologen entmachten."

    Quelle: Bürger*innenmeldung via Twitter
  • LGBTIQ*-feindliche Aufkleber des "III. Wegs" in Mitte

    23.07.2023 Bezirk: Mitte

    Am Alexanderplatz, in der Straße Unter den Linden und in angrenzenden Straßen wurden 13 Aufkleber der Neonazi-Kleinpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die meisten Aufkleber verbreiteten LGBTIQ*Feindlichkeit.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldungen
  • Rassistische Bedrohung durch NS-verherrlichenden Aufkleber

    23.07.2023 Bezirk: Mitte

    Die überwiegend migrantischen Bewohner*innen eines Hauses in der Lynarstraße in Wedding wurden mit einem NS-verherrlichenden Aufkleber bedroht. Der Aufkleber, mit dem markierend die Hausnummer des Hauses überklebt war, zeigt einen Reichsadler mit dem Schriftzug "NS-Zone".

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Christliche Fundamentalist*innen belästigen CSD-Teilnehmende

    22.07.2023 Bezirk: Mitte

    Ein kleine Gruppe von ca. 10 christlichen Fundamentalist*innen, die im Ortsteil Mitte am Rand der CSD-Parade standen, belästigten und beleidigten CSD-Teilnehmende. Dabei bezeichneten sie u.a. Queerness und Transsexualität als Lügen.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung, Twitter
  • Homofeindliches Transparent des III. Wegs am Fernsehturm

    22.07.2023 Bezirk: Mitte

    Fünf Menschen aus einer 15-köpfigen Gruppe brachten am Tag des CSD gegen 18.00 Uhr am Geländer des Gebäudekomplexes am Berliner Fernsehturm in Mitte ein Transparent mit dem Schriftzug "Homo = Volkstod" an. Auf dem etwa 15 Meter mal 1,5 Meter große Banner war außerdem die Ziffer "III" zu lesen, was auf die Neonazi-Kleinstpartei "Der III. Weg" hinweist. Die Neonazi-Partei ist bereits wiederholt mit Aktionen gegen CSDs aufgefallen. Das Wort "Volkstod" wurde insbesondere durch die nationalsozialistische Propaganda bekannt und vermittelt die Verschwörungstheorie, dass 'ausländisches Blut' den 'deutschen Volkskörper' zersetzen würde. Heute wird es von extremen Rechten verwendet, um Rassismus und LGBTIQ*Feindlichkeit zu verbreiten.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1274 vom 23.07.2023, Queer.de vom vom 24.07.2023
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