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Vorfälle Berlinweit

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Vorfalls-Chronik


Es gibt Vorfälle, die nicht lokal zugeordnet werden können, weil sie an bestimmte Adressat*innen gerichtet sind. Wenn beispielsweise ein Projekt, das Antisemitismus dokumentiert, selbst Ziel von antisemitischen Beleidigungen und Bedrohungen wird, dann findet das unabhängig vom tatsächlichen Sitz des Projekts statt. Zählt man alle Vorfälle, die in einem Jahr bei solch einem Projekt anfallen, in den jeweiligen Bezirk mit hinein, gewinnt man den Eindruck, dass eine Region besonders stark von antisemitischen Vorfällen betroffen ist. Um Vorfälle zu dokumentieren, die innerhalb Berlins stattfinden, die aber nicht lokal wirken, haben wir die Kategorie "Berlinweit" eingeführt. Wir erfassen auch Vorfälle als "Berlinweit", bei denen der genau Ortsteil in Berlin unbekannt ist.

  • Behindertenfeindliche Beleidigung

    12.04.2023 Bezirk: Berlinweit

    In einem Supermarkt unterhielten sich zwei Angestellte abwertend gegenüber Menschen mit Behinderungen.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Antisemitischer Tweet

    10.04.2023 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar unter einem Tweet.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Tweets

    10.04.2023 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt antisemitische Kommentare unter einem ihrer Tweets.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Tweet

    08.04.2023 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Person erhielt auf einen Twitter-Post einen antisemitischen Kommentar.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Tweet

    07.04.2023 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Person erhielt auf einen Twitter-Beitrag einen antisemitischen Tweet als Antwort.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Tweet

    07.04.2023 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Person erhielt auf einen Twitter-Beitrag einen antisemitischen Tweet als Antwort.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Nachricht auf Social Media

    06.04.2023 Bezirk: Berlinweit

    Eine User*in kommentierte auf den Social Media Beitrag einer jüdischen Person u.a., dass Juden sich heute wie Nazis verhalten würden. Ebenfalls bezeichnet die Person es als "gerechte Strafe" Gottes, das Israel eines Tages nicht mehr existieren werde.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    06.04.2023 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde in Reaktion auf einen Post auf Social Media eine jüdische Userin von einer anderen Person antisemitisch und sexistisch beschimpft.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Tweet

    06.04.2023 Bezirk: Berlinweit
    Auf einen Tweet in dem sie auf eine antisemitische Beleidigung hinweist, erhält eine jüdische Person einen Kommentar, in dem Jüdinnen_Juden kollektiv mit Israel assoziiert und Israel dämonisiert wird.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistische beleidigende E-Mail an Berliner Verein

    06.04.2023 Bezirk: Berlinweit

    Eine Berliner Selbstorganisation von Rom*nja erhielt eine beleidigende E-Mail. Darin gab es zahlreiche rassistische und antisemitische Äußerungen. Unter anderem wurde mehrmals das abwertende Wort „Zi[…]“ verwendet und etymologisch falsch von kriminellen Handlungen hergeleitet. Darüber hinaus wurde behauptet, das Wort als rassistisch zu bezeichnen sei der eigentliche Rassismus. Dies kann als Täter-Opfer-Umkehr verstanden werden. Darüber hinaus behauptete die E-Mail „all Romas are Zionists= jews“, eine sowohl antiziganistische als auch antisemitische Abwertung in einem. Obendrein verwendete die E-Mail mehrfach das „N[-Wort]“.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Antisemitische Nachricht auf Social Media

    05.04.2023 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Social Media-Nutzerin erhält auf einen Post einen antisemitischen Kommentar, in dem Jüdinnen_Juden abgewertet und kollektiv mit Israel assoziiert werden.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistischer Vorfall in einer Berliner Kindertagesstätte

    05.04.2023 Bezirk: Berlinweit

    Eine Berliner Kindertagesstätte teilte hochsensible Daten einer Familie den anderen Eltern mit und wertete die Familie als schwierig ab. In diesem Fall handelte es sich dabei um eine antiziganistische Zuschreibung. Und die Familie wurde mit einer ungerechtfertigten Maßnahme überzogen. Außerdem wurde die ethnische Zuschreibung rechtswidrig erfasst und weitergegeben. Das Datum entspricht aus Datenschutzgründen nicht dem tatsächlichen Vorfallsdatum.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Behindertenfeindliche Diskriminierung

    03.04.2023 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde eine behindertenfeindliche Diskriminierung erfasst. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • LGBTIQ*-feindliche Benachteiligung bei der BVG

    28.03.2023 Bezirk: Berlinweit

    Der Ombudsmann der BVG sagte einer Mitarbeiterin sie solle sich nicht als Homosexuelle zeigen, damit lesbenfeindliche Vorfälle ihr gegenüber endeten. Die Antidiskriminierungsstelle des Landes verwies die Mitarbeiterin zurück an den Ombudsmann.

    Quelle: Süddeutsche Zeitung 29.03.23
  • LGBTIQ*-feindliche Benachteiligung bei der BVG

    28.03.2023 Bezirk: Berlinweit

    Ein Mitglied des Aufsichtsrats der BVG strengte arbeitsrechtliche Maßnahmen gegen eine schwule Führungskraft an, dem sexuelle Belästigung auf einer Firmenfeier unterstellt und der dann auf Vorschlag einer Anwaltskanzlei abgemahnt wurde. Nach Abschluss der Maßnahmen reichte dies dem Aufsichtsrat jedoch nicht und es wurden schärfere Maßnahmen gefordert. Es wurde so wahrgenommen, dass die schärferen Maßnahmen des Aufsichtsrats schwulenfeindlich motiviert gewesen sein könnten.

    Quelle: Süddeutsche Zeitung 29.03.23
  • LGBTIQ*-feindliche Benachteiligung bei der BVG

    28.03.2023 Bezirk: Berlinweit

    Die lesbische Vorstandsvorsitzende der BVG erhob den Vorwurf, im Aufsichtsrat der BVG sei das Gerücht gestreut worden, sie kümmere sich zu sehr um die Queer-Community. Ihr Vertrag wurde nicht verlängert.

    Quelle: Süddeutsche Zeitung 29.03.23
  • LGBTIQ*-feindliche Propaganda bei der BVG

    28.03.2023 Bezirk: Berlinweit

    Eine Mitarbeiterin der BVG dokumentierte über mehrere Jahre schwulen- und lesbenfeindliche Postings in internen Mitarbeiterforen. Eine weitere Mitarbeiterin sprach davon, dass über die Hälfte der internen Kommentare intolerant seien. Die Unternehmenskultur sei teilweise homosexuellenfeindlich.

    Quelle: Süddeutsche Zeitung 29.03.23
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