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Vorfälle Berlinweit

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Vorfalls-Chronik


Es gibt Vorfälle, die nicht lokal zugeordnet werden können, weil sie an bestimmte Adressat*innen gerichtet sind. Wenn beispielsweise ein Projekt, das Antisemitismus dokumentiert, selbst Ziel von antisemitischen Beleidigungen und Bedrohungen wird, dann findet das unabhängig vom tatsächlichen Sitz des Projekts statt. Zählt man alle Vorfälle, die in einem Jahr bei solch einem Projekt anfallen, in den jeweiligen Bezirk mit hinein, gewinnt man den Eindruck, dass eine Region besonders stark von antisemitischen Vorfällen betroffen ist. Um Vorfälle zu dokumentieren, die innerhalb Berlins stattfinden, die aber nicht lokal wirken, haben wir die Kategorie "Berlinweit" eingeführt. Wir erfassen auch Vorfälle als "Berlinweit", bei denen der genau Ortsteil in Berlin unbekannt ist.

  • Rassistische Benachteiligung auf Ausbildungsmesse

    20.09.2023 Bezirk: Berlinweit

    Auf einer Ausbildungsmesse erhielt eine junge Frau Falschinformationen am Stand der Polizei Berlin. Sie interessierte sich für eine Ausbildung bei der Polizei. Ihr wurde gesagt mitgeteilt, mit ihrer rumänischen Staatsangehörigkeit könne sie dort keine Ausbildung beginnen. Tatsächlich kann jede*r EU-Bürger*in eine Ausbildung bei der Berliner Polizei beginnen. Dies wurde als rassistisch motivierte Benachteiligung wahrgenommen.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Andauernder Shitstorm gegen die Berliner Register

    18.09.2023 Bezirk: Berlinweit

    In der Woche erschienen drei diffamierende Veröffentlichungen gegen die Berliner Register. In den Artikeln der zum Teil rechten Publikationen (Heimatkurier, NachDenkSeiten), sowie einem tausendfach geklickten Youtube-Video und einem Video eines AfD-Politikers auf der Plattform „X“ (ehemals Twitter) wurde die Arbeit der Berliner Registerstellen diskreditiert. Ihnen wurde vorgeworfen nach Vorbild der Stasi in der DDR bzw. der Gestapo im Nationalsozialismus zur Denunziation von Personen aufzurufen und mit erfundenen Vorfällen die öffentliche Meinung zu manipulieren. Infolge der Falschdarstellungen erhielt die Koordinierung der Berliner Register 40 Falschmeldungen über das Online-Formular, sowie zahlreiche beleidigende E-Mails und Anrufe. Dies war bereits die vierte Woche innerhalb eines über mehrere Wochen anhaltenden „Shitstorms“ gegen die Berliner Register.

    Mehr Informationen zu dem "Shitstorm" gibt es Hier.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Pöbelei in Berlin

    18.09.2023 Bezirk: Berlinweit

    Eine Person rief eine Berliner Selbstorganisation von Rom*nja an und stellte Antiziganismus in Frage. Sie behauptete, „Sinti“ würden Straftaten begehen und würden sich selbst rassistisch verhalten. Dies ist eine Täter-Opfer-Umkehr und kann als Leugnung von Antiziganismus verstanden werden. Außerdem kriminalisierte sie Sinti*zze, was einem antiziganistischem Vorurteil entspricht.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Rassistische Pöbelei in Berlin

    18.09.2023 Bezirk: Berlinweit

    Eine Frau rief bei einer Dokumentationsstelle für Antiziganismus in Berlin an. Sie behauptete in dem Gespräch in Bezug auf Antiziganismus, Sinti*zze und Rom*nja seien ja selbst die Aggressor*innen und seien daher Schuld an der gegen sie gerichteten Diskriminierung. Dies kann als eine Täter-Opfer-Umkehr und als Leugnung von Antiziganismus verstanden werden.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Diskriminierung an einer Schule

    12.09.2023 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule in Berlin dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Andauernder Shitstorm gegen die Berliner Register

    11.09.2023 Bezirk: Berlinweit

    In der Woche erschienen drei diffamierende Veröffentlichungen gegen die Berliner Register. In den Artikeln der zum Teil rechten Publikationen (Freilich Magazin, Publikum) wurde die Arbeit der Berliner Registerstellen diskreditiert. Ihnen wurde vorgeworfen nach Vorbild der Stasi in der DDR zur Denunziation von Personen aufzurufen und mit erfundenen Vorfällen die öffentliche Meinung zu manipulieren. Zusätzlich wurden die E-Mail-Adressen und Telefonnummern der Mitarbeiter*innen der Koordinierung der Berliner Register aufgelistet. Ein Abgeordneter der AfD teilte auf „X“ (ehemals Twitter) ein Video von sich vor dem Büro der Registerstelle Charlottenburg-Wilmersdorf, mit einem Hinweis auf die Adressen aller Registerstellen. Im selben Haus befindet sich ein Jugendclub, welcher aufgrund des Videos um die Sicherheit der Kinder und Jugendlichen besorgt war. Infolge der Falschdarstellungen erhielt die Koordinierung der Berliner Register 37 Falschmeldungen über das Online-Formular, sowie zahlreiche beleidigende E-Mails und Anrufe. Dies war bereits die dritte Woche innerhalb eines über mehrere Wochen anhaltenden „Shitstorms“ gegen die Berliner Register.

    Mehr Informationen zu dem "Shitstorm" gibt es Hier.

    Quelle: Berliner Register
  • Behindertenfeindliche Diskriminierung

    11.09.2023 Bezirk: Berlinweit

    Eine Person wurde an ihrem Arbeitsplatz über einen langen Zeitraum behindertenfeindlich diskriminiert.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Behindertenfeindliche Diskriminierung

    06.09.2023 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde ein behinderter Mensch durch ein Amt diskriminiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Andauernder Shitstorm gegen die Berliner Register

    04.09.2023 Bezirk: Berlinweit

    In der Woche erschienen elf diffamierende Veröffentlichungen gegen die Berliner Register. In den Artikeln der zum Teil rechten Publikationen und Portale (Junge Freiheit, Focus Online, NiUS, Philosophia Perennis, Die Freie Welt, Tichys Einblick, Epoch Times) wurde die Arbeit der Berliner Registerstellen diskreditiert. Mehrere rechte Influencer*innen, Journalist*innen und Politiker*innen teilten in den Sozialen Medien Beiträge gegen die Berliner Register, die tausendfach geklickt und geteilt wurden. Ihnen wurde vorgeworfen, sie würden als “Petz-Portal” fungieren und nach Vorbild der Stasi in der DDR zur Denunziation von Personen aufrufen und mit erfundenen Vorfällen die öffentliche Meinung manipulieren. Die zivilgesellschaftliche Dokumentation extrem rechter und diskriminierender Vorfälle als „antidemokratisch“ und “faschistisch” bezeichnet, und mit der Zeit des Nationalsozialismus verglichen. Infolge der Falschdarstellungen erhielt die Koordinierung der Berliner Register mehr als 250 Falschmeldungen über das Online-Formular, sowie zahlreiche beleidigende E-Mails und Anrufe. Dies war bereits die zweite Woche innerhalb eines über mehrere Wochen anhaltenden „Shitstorms“ gegen die Berliner Register.

    Mehr Informationen zu dem "Shitstorm" gibt es Hier.

    Quelle: Berliner Register
  • Behindertenfeindliche Diskriminierung

    04.09.2023 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde eine behindertenfeindliche Diskriminierung erfasst. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Behindertenfeindliches Mobbing am Arbeitsplatz

    31.08.2023 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde eine behindertenfeindliche Diskriminierung an einem Arbeitsplatz erfasst. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • "Shitstorm" gegen die Berliner Register

    28.08.2023 Bezirk: Berlinweit

    In der Woche erschienen fünf diffamierende Veröffentlichungen gegen die Berliner Register. In den Artikeln der zum Teil rechten Publikationen (Zeit Magazin, Neue Züricher Zeitung, Die Freie Welt, Reitschuster), sowie im Newsletter der AfD-Politikerin Beatrix von Storch wurde die Arbeit der Berliner Registerstellen diskreditiert. Ihnen wurde vorgeworfen, sie würden als “Petz-Portal” fungieren und nach Vorbild der Stasi in der DDR zur Denunziation von Personen aufrufen und mit erfundenen Vorfällen die öffentliche Meinung manipulieren. Infolge der Falschdarstellungen erhielt die Koordinierung der Berliner Register mehr als 70 Falschmeldungen über das Online-Formular, sowie zahlreiche beleidigende E-Mails und Anrufe. Dies war der Startschuss eines über Wochen anhaltenden „Shitstorms“ gegen die Berliner Register.

    Mehr Informationen zu dem "Shitstorm" gibt es Hier.

    Quelle: Berliner Register
  • Behindertenfeindliche Diskriminierung

    18.08.2023 Bezirk: Berlinweit

    Ein Mensch mit Behinderung wurde am Arbeitsplatz, einem Supermarkt, diskriminiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
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