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Vorfälle Berlinweit

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Vorfalls-Chronik


Es gibt Vorfälle, die nicht lokal zugeordnet werden können, weil sie an bestimmte Adressat*innen gerichtet sind. Wenn beispielsweise ein Projekt, das Antisemitismus dokumentiert, selbst Ziel von antisemitischen Beleidigungen und Bedrohungen wird, dann findet das unabhängig vom tatsächlichen Sitz des Projekts statt. Zählt man alle Vorfälle, die in einem Jahr bei solch einem Projekt anfallen, in den jeweiligen Bezirk mit hinein, gewinnt man den Eindruck, dass eine Region besonders stark von antisemitischen Vorfällen betroffen ist. Um Vorfälle zu dokumentieren, die innerhalb Berlins stattfinden, die aber nicht lokal wirken, haben wir die Kategorie "Berlinweit" eingeführt. Wir erfassen auch Vorfälle als "Berlinweit", bei denen der genau Ortsteil in Berlin unbekannt ist.

  • Antisemitischer Vorfall

    16.11.2022 Bezirk: Berlinweit

    Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistische Benachteiligung im Schulbereich

    15.11.2022 Bezirk: Berlinweit

    Der Vorfall wird aus Datenschutzgründen nicht veröffentlicht. Das Datum des Eintrags entspricht deswegen nicht exakt dem tatsächlichen Vorfallsdatum. Datum und Vorfall liegen den Berliner Registern und Amaro Foro vor.

    Quelle: DOSTA / Amaro Foro
  • Antisemitischer Vorfall

    12.11.2022 Bezirk: Berlinweit

    Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Pöbelei in einer Chatgruppe

    10.11.2022 Bezirk: Berlinweit

    In einer Telegram-Gruppe der Gruppe "Freie Linke" kam es zu einer antisemitischen Pöbelei. Ein Gruppenmitglied schrieb, DDR-Bürger*innen seien in den 1990ern kriminalisiert worden, "wie der jude ab 1933, wenn er geld ins ausland geschickt hat. während arier nicht kriminell waren".

    Quelle: Register Mitte
  • Antisemitischer Kommentar

    10.11.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Instagram-Post mehrere Kommentare, die antisemitische Stereotype aufriefen, wie den des "Kindermords" und der heuchlerischen Täuschung.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    10.11.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Instagram-Post einen Kommentar, in dem Israel dämonisierend als "Apartheid" bezeichnet wurde.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Transfeindliche Diskriminierung bei Unterkunftssuche

    08.11.2022 Bezirk: Berlinweit

    In einer Behörde in Berlin, die für die Unterbringung von obdachlosen Menschen zuständig ist, ereignete sich eine transfeindliche Diskriminierung. Eine Transfrau hatte im Frühjahr eine Unterbringung in einem Mehrbettzimmer mit drei Männern zugewiesen bekommen. Da die Frau sich dort nicht sicher fühlte, verließ sie die Einrichtung und zog es vor wohnungslos zu sein. Bei einem weiteren Versuch in der Behörde, eine andere Unterbringung zu erhalten, wurden der Frau Vorwürfe gemacht, dass sie das Zimmer mit den Männern abgelehnt hatte. Man wollte sie nicht mit anderen Frauen in einem Zimmer unterbringen. Nachdem eine begleitende Sozialarbeiterin nach dem Namen der Sachbearbeiterin fragte, wurde der Frau ein Einzelzimmer in einer Unterkunft zugewiesen.

    Quelle: Hydra e.V.
  • Antisemitischer Kommentar

    06.11.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar mit verschwörungsideologischen Inhalten, in dem u.a. "Soros" und "Rothschild" erwähnt wurden, die heute als Chiffre für antisemitische Verschwörungen fungieren.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Tweet

    31.10.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Facebook-Beitrag einen antisemitischen Kommentar.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Schoa bagatellisierender Tweet

    31.10.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt einen Schoa bagatellisierenden Kommentar auf Twitter, in dem die Situation der Personen, die sich nicht gegen COVID-19 impfen ließen, mit der Verfolgung der Jüdinnen und Juden durch die Nationalsozialisten verglichen wurde.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Karikaturen

    27.10.2022 Bezirk: Berlinweit

    Am 27. Oktober wurden unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Organisation mehrere antisemitische Karikaturen gepostet.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistische Beleidigungen im Bus

    27.10.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine Schwarze Frau, die ein Kopftuch trug und mit einem Bus fuhr, wurde dort von einer weißen Person rassistisch beleidigt. Später wurde die Frau von einer Gruppe weißer Männer mit rassistischer Sprache belästig.

    Quelle: Each One Monitoring
  • Diskriminierung bei Jobsuche

    26.10.2022 Bezirk: Berlinweit

    Ein Mann mit Behinderung wurde in einem Bewerbungsverfahren diskriminiert.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Antisemitischer Tweet

    25.10.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf Twitter, in der Jüdinnen_Juden eine besondere Macht zugeschrieben wurde.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Vorfall

    25.10.2022 Bezirk: Berlinweit

    Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische E-Mail

    20.10.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt eine antisemitische und NS-verherrlichende E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
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