Extrem rechte Sticker gegen Antifaschismus in Rixdorf
In Rixdorf wurden mehrere extrem rechte Sticker gegen Antifaschismus mit klarer extrem rechter Symbolik gefunden.
In Rixdorf wurden mehrere extrem rechte Sticker gegen Antifaschismus mit klarer extrem rechter Symbolik gefunden.
In der U-Bahnstation Wutzkyallee in Gropiustadt (Süd-Neukölln) wurde Rechtsextreme Sticker zu der Kleinstpartei "Der III. Weg" gefunden.
Die extrem rechte Kleinstpartei "Der III. Weg" veranstaltete in Neukölln einen rassistischen Aktionstag, der sich gegen migrantisierte Menschen richtete. Sie zeigten Plakate mit der Aufschrift: "Kriminelle Ausländer raus". Mit dem gleichen Slogan wurden Wahlplakate aufgehängt.
Am Sonnen Center in Neukölln fand eine Nazi-Kundgebung mit dem Aufruf "Ausländer raus statt Böllerverbot" statt.
An eine Hauswand in der Liberdastraße in Nordneukölln wurde in der Silvesternacht ein 50x50cm großes schwarzes Hakenkreuz gesprüht. Das Haus wird von vielen Menschen mit Behinderung und migrantisch gelesenen Personen bewohnt.
An der Kreuzung Selgenauer Weg Ecke Neuhofer Straße wurden mehrere rechtsextreme Aufkleber von "III. Weg" gefunden und entfernt.
Zwischen einem Supermarkt am Neudecker Weg (gesamtes Areal Selgenauer Weg und Neuhofer Straße) wurden mehrere rechtsextreme Aufkleber von "III. Weg" und auch welchen die sich gegen Antifaschismus richteten, gefunden und entfernt.
Eine 19-jährige Person hielt sich mit ihrer 22-jährigen Partnerin vor einer Diskothek in der Neuköllner Straße in Rudow auf. Gegen drei Uhr morgens habe sich, so die Polizeimeldung, zwischen ihr und einem ihr unbekannten 18-Jährigen ein Streit entwickelt, bei dem der Mann sie homofeindlich beleidigt habe. Ein 22-Jähriger, der dazwischengehen wollte, wurde von dem Tatverdächtigen zu Boden geworfen und hat sich dabei am Kopf verletzt. Seine Verletzungen wurden durch eingetroffene Rettungskräfte ambulant versorgt.
In Rudow wurden mehrere rechtsextreme Sticker von "III. Weg" und welche, die sich gegen Antifaschismus richteten, gefunden und von der meldenden Person entfernt.
In Britz-Süd wurden mehrere rechtsextreme Aufkleber von "III. Weg" und politische Aufkleber mit Corona-Bezug gefunden und entfernt.
Mehrere rechte Sticker mit Verweis auf rechte/verschwörungsideologische Websites wurden auf Einkaufswagen eines Supermarkts in der Oberlandstraße entdeckt. Sie wurden überklebt. An derselben Filiale war an einem Poller auch ein Sticker der Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund angebracht, der bereits zerkratzt war. Die Deutschen Patrioten haben im Spätsommer recht offensiv im benachbarten Warthe-Kiez gestickert.
In einem Hausflur wurden an der Wand mehrere rechtsextreme karikaturistische Zeichnungen und Malereien (u.a. für Hitler und gegen Juden) gesichtet und in Twitter veröffentlicht.
Im Reuterkiez wurde ein rassistischer Schriftzug, der sich gegen Asylant*innen richtet, auf eine Fensterscheibe einer Bürogemeinschaft geschrieben. Der Name, der außerdem dorthin geschrieben wurde, ist der Name der Schülerin, die vor wenigen Tagen in Illerkirchberg (Baden-Württemberg) ermordet worden ist.
Im Umkreis Selgenauer Weg wurden Schriftzüge & Eddings zum NS, Hakenkreuze und mehrere rechtsextreme Sticker gefunden. Einige Sticker konnten aufgrund der Höhe nicht entfernt werden.
In der Nähe der Bushaltestelle Landhaussiedlung in Rudow wurde ein Sticker von der Kleinstpartei Der III. Weg, mit der Aussage"Asylflut stoppen", entdeckt und überklebt.
Rund um die Bushaltestelle Selgenauer Weg wurden viele Sticker vom III. Weg, v.a. Logos, gesichtet, die sich gegen die Antifa richteten. Die meisten konnten entfernt werden.
In Gropiusstadt hat der "III. Weg" einen Rundgang gemacht, mit der Aussage "den Bürgern und Anwohnern Sicherheitstipps an die Hand zu geben". Weil "Einbruch, Diebstahl, Raub und Überfälle" sich aneinanderreihen "mit alltäglicher Kriminalität wie Körperverletzungen, Drogenhandel und Vergewaltigungen".
In der Selgenauer Weg wurden mehrere rechtsextreme Sticker von "III. Weg" und gegen Antifaschismus gefunden und entfernt.
Eine POC-Person wird von Sicherheitsmitarbeitern der BVG aufgefordert, eine Maske aufzusetzen. Als der angesprochene Mann nicht versteht, was das Problem ist, werden die Security-Mitarbeiter*innen agressiv, bedrohen ihn und wollen ihn nötigen, auszusteigen. Eine Zeugin greift ein und weist die Beamten darauf hin, dass der Mann sie offensichtlich nicht versteht und man weniger eskalativ agieren könnte. Einer der Securitys setzt sein stark bedrohendes Verhalten fort. Die Zeugin verlässt aus Angst den Waggon und bekommt nicht mehr mit, wie die Situation sich weiter entwickelt.
Eine 27-jährige Transfrau betrat gegen 21.00 Uhr einen Imbiss an der Ecke Karl-Marx-Straße/ Flughafenstraße/ Fuldastraße und soll dort aus einer vier- bis fünfköpfigen Gruppe heraus beleidigt worden sein. Zudem sollen die Männer an ihren Armen gezogen haben, einer soll sie bespuckt und ein weiterer mit der Faust in ihr Gesicht geschlagen haben. Die alarmierten Polizeieinsatzkräfte nahmen noch in der Nähe einen tatverdächtigen 16-Jährigen fest. Weitere Personen aus der Gruppe entkamen. Die 27-Jährige wurde leicht verletzt. Das Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Auf der Wutzkyallee, in der Nähe des Seniorenresidenz Kurt-Exner-Hauses, wurden mehrere rechtsextreme Sticker der Kleinstpartei "Der III. Weg" gefunden und entfernt.
Drei rechtsextreme Männer, die Kleidung von Thor Steiner trugen, sind mit einem silbernen Peugeot durch die Flughafenstraße in Nordneukölln gefahren, pöbelten den Einwohnern "Drecks Ausländer, Scheiß Haus" und fuhren dann wieder weg.
An öffentlichen Fahrradständern wurden Anti-Antifa-Sticker ("Hilfsschüler in Aktion" von Druck18) gefunden und entfernt.
In der Donaustraße, Ecke Ganghoferstraße vor dem Sozialamt wurde eine Malerei gefunden, die gegen Antifaschist*innen gerichtet war. Diese wurde entfernt und gemeldet.
In Britz-Süd wurden rechtsextreme Aufkleber vom "III. Weg" entdeckt und entfernt
Rechtsextreme Aufkleber und Keltenkreuze in Rudow zu "III Weg" wurden entdeckt und entfernt
Die meldende Person (32 J.) hat mit dem Polizeianruf bekannt gegeben, mit ihrem Freund (25 J.) kurz zuvor auf einem Gehweg in der Sonnenallee gelaufen zu sein, als beide auf Höhe eines Cafés aus einer Gruppe von mindestens drei Männern heraus homophob beleidigt worden seien. Nachdem er sein Telefon aus einer Tasche genommen habe, soll ihn einer der Männer gedroht haben, ihn abzustechen. Dies erklärte der 32-Jährige im Rahmen der Anzeigenaufnahme. Anschließend sei aus der Gruppe heraus eine mit Wasser gefüllte Glasflasche auf das Paar geworfen worden, die neben den beiden Männern aufgekommen und zersprungen sei. Anschließend entfernten sich die Angreifer. Die attackierten Männer blieben unverletzt, standen jedoch unter Schock. Die Ermittlungen wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung dauern an.
Am Wildmeisterdamm in Gropiusstadt wurden rechtsextreme Aufkleber entdeckt und entfernt.
An der Ecke Käthe-Dorsch-Ring/ Fritz-Erler-Allee wurden mehrere rechtsextreme Aufkleber des "Dritten Wegs" gefunden und entfernt.
In Rudow wurden mehrere rechtsextreme Aufkleber gefunden und entfernt.
Drei Männer beleidigten die Mitarbeiterin eines queeren Jugendklubs in der Schönstedtstraße homosexuellenfeindlich und drohten mit einem Brandanschlag. Zunächst klopften sie und teilten mit, dass sie die Jugendeinrichtung als queerfreundlich identifiziert hätten. Sie drückten ihren Hass auf Lgbtiq*Menschen mit einem schwulenfeindlichen abwertenden Schimpfwort aus. Dann drohten sie der Mitarbeiterin, dass der Jugendklub "spätestens zu Silvester sowieso brennt".
Am U-Bahnhof Rathaus Neukölln wurde ein Aufkleber der Gruppe "Studenten stehen auf" entdeckt und entfernt.
Zwei Jugendliche greifen eine migrantische Person an und werfen ihr vor, ihrem Freund gegenüber zuvor handgreiflich geworden zu sein. Daraufhin wurde er verbal angegriffen, homofeindlich und sexistisch beschimpft und bedroht.
In Rudow wurden rechtsextreme Aufkleber und ein Hakenkreuz gefunden und entfernt.
In Rudow wurden mehrere rechtsextreme Aufkleber und Edding-Malerei gefunden und entfernt, die Bezug zur Partei "Der III. Weg" und zu Corona hatten.
Zwei Frauen werden gegen 13.20 Uhr in der Nähe der Sonnenallee aufgrund ihrer Hautfarbe von unbekannten Personen aus einem fahrenden Auto mit einem Behälter mit Flüssigkeit beworfen. Eine der Frauen wird getroffen. Nach der Tat fährt das Auto mit erhöhter Geschwindigkeit und verschwindet.
In Rudow wurden rechtsextreme Aufkleber von der extrem rechten Parter "Der Dritte Weg" gefunden und entfernt
Ein schwarzes Kind wurde in seiner Kita in Rudow von ihrer Erzieherin aufgrund ihres Haarstils rassistisch beleidigt - in direkter Anwesenheit der Mutter.
Im Körnerkiez wurde ein Stencil (eine Sprüherei, die mit Schablone angebracht wird) gesprüht. Dieses ist der Gruppe "Studenten stehen auf" zuzuordnen.
In Gropiusstadt wurden rechtsextreme Sticker und Hakenkreuz, worauf rassistische Äußerung standen, entdeckt. Diese wurden aufgenommen, entfernt und bei der Polizei angezeigt.
Es wurden mit Edding gezeichnete Hakenkreuze in einer Bushaltestelle entdeckt und gemeldet. Die meldende Person meint, dass er nicht zum ersten Mal in dieser Bushaltestelle Rixdorfer Str./Britzer Str. (Linie 181, Richtung Kielingerstraße) Hakenkreuze entdeckt hat.
Ein mit Stift gemaltes Hakenkreuz (Durchmesser ca. 20 cm) wurde auf der Scheibe in der Bushaltestelle an der Neuköllner Straße/Zwickauer Damm entdeckt.
Eine Person verkauft auf dem Böhmischen Platz rechte Propaganda und Bücher mit Hakenkreuzen sowie Hitlerabbildungen. Er verhält sich gegenüber vorbeigehenden Passant*innen rassistisch und homophob.
Ein 48-Jähriger und sein 43 Jahre alter Freund werden gegen 23.30 Uhr in der Ilsestraße, in der Nähe der Straße Ilsenhof, aus einer Gruppe von vier bis fünf jungen Männern heraus mit einem Pflasterstein beworfen, der sie nicht traf und auf dem Gehweg zwischen ihnen aufschlug. Als das Paar weiterlief, rufen Mitglieder der Gruppe Beleidigungen und spucken nach ihnen. Schließlich wurde der Ältere durch die Männer mit Faustschlägen und einem Stock attackiert. Der 48-Jährige erlitt Verletzungen.
In Alt-Rudow wurden Sticker der extrem rechtenPartei " Der Dritte Weg" gefunden und entfernt
Zwei Väter waren mit insgesamt vier Kindern in der Hermannstraße unterwegs, als ihnen gegen 19.00 Uhr ein Mann entgegenkam, ihnen den Hitlergruß zeigte und dabei zu der betroffenen Gruppe etwas ihnen Unverständliches sagte.
In einer Grünanlage in der Nähe des Selgenauer Wegs wurden diverse menschenverachtende Parolen und Symbole entdeckt und entfernt. Darunter waren ein Keltenkreuz und zwei Odalrunen, die mit dickem schwarzem Edding angebracht wurden, die Parole „Juden raus“ mit einem Keltenkreuz, eine Triskele und die Parole „White Power“. Die Parole „Ausländer raus“ mit jeweils einem kleinen Hakenkreuz waren an einer Tischtennisplatte und der Lehne einer Sitzbank geschmiert worden. Zehn Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei „Der III. Weg“ richteten sich u.a. gegen die gleichgeschlechtliche Ehe.
Auf dem Hochspannungsweg in Britz wurden zwei Hakenkreuze entdeckt. Eine Person erstattet Anzeige bei der Polizei.
Eine 30-Jährige Frau wird gegen 9:20 Uhr im Vorbeigehen von einem unbekannten Mann sexistisch und anti-asiatisch rassistisch beleidigt. Die 30-Jährige wird von dem Unbekannten angespuckt und im Haar getroffen.
In Rudow wurden viele rechtsextreme Aufkleber gefunden und entfernt.