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Register Tempelhof-Schöneberg

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Vorfalls-Chronik


  • Zettel mit antisemitischem Aufdruck in der Hohenstaufenstr.

    04.11.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 04.11.15 wurde in der Hohenstaufenstr. in Schöneberg ein Zettel mit antisemitischem Aufdruck gefunden. Außerdem wurde dafür geworben, bestimmte Begriffe in Suchmaschinen einzugeben, durch die man auf verschwörungsideologische Internetseiten gelangt.
    Quelle: DIE LINKE Charlottenburg-Wilmersdorf
  • NPD-Aufkleber am Bayernring in Tempelhof (1)

    25.10.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am Bayernring in Tempelhof wurden in dem Zeitraum vom 20.10.15 bis zum 25.10.15 in dem Bereich zwischen Boelckestr. und Mussehlstr. mehrere NPD-Aufkleber mit rassistischen Parolen entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • NPD-Aufkleber an Schaukasten der AWO in Friedenau

    23.10.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am Schaukasten der AWO am Rathaus Friedenau wurden am 23.10.15 NPD-Aufkleber mit rassistischem Inhalt ("Sicher leben! Asylflut stoppen"; "Das Boot ist voll") entdeckt und entfernt. Mit den Aufklebern wurde ein Plakat gegen Rassismus, der in dem Schaukasten hängt, überklebt.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Einladungsschreiben der Bezirksbürgermeisterin zu Bürgerversammlung mit rassistischen Kommentaren zurückgeschickt

    22.10.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Das Einladungsschreiben zu einer Bürgerversammlung, das an die Anwohner in direkter Umgebung einer neu eröffneten Notunterkunft in der Großbeerenstr. in Mariendorf verschickt worden war, wurde mit mehreren rassistischen Kommentaren ("Stoppt die Asylantenflut!"; "Wären es Menschen unseres Typs würde ich schon helfen (...)") an die Bezirksbürgermeisterin Frau Angelika Schöttler zurückgeschickt.
    Quelle: Büro der Bezirksbürgermeisterin
  • Handwerker aus rassistischer Motivation Zugang zur Wohnung verwehrt

    15.10.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Einem jungen Auszubildenden einer Klempner- und Sanitärfirma, der im Rahmen eines Auftrags gemeinsam mit einem deutschen Kollegen die Wohnung einer Kundin aufsuchte, wurde aus rassistischer Motivation im Oktober 2015 der Zugang zur Wohnung verwehrt ("...So etwas kommt nicht in meine Wohnung!"). Darauf forderte der Kollege den Auszubildenden auf, vor der Wohnung zu warten, er werde den Auftrag alleine ausführen. Im Anschluss kommentierte er es nur beiläufig ("Ja, sowas gibt`s hier auch."), womit die Angelegenheit für ihn erledigt war. Mit dem Meister wurde darüber nicht gesprochen, so dass auch keine Stellungnahme des Betriebes vorliegt.
    Quelle: Register Spandau
  • Antisemitische Schmiererei in U-Bahnwagen der U 6

    29.09.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 29.09. wurde gegen 14.05 Uhr in einem U-Bahnwagen der U 6 (U Ullsteinstr.) eine antisemitische Schmiererei ("Juden raus, Menschenfeind, Iluminati, Wacht auf") entdeckt und der BVG gemeldet.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Drohbrief gegen Aktivistin der Stolpersteininitiative Stierstraße in Friedenau

    26.09.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Die Initiativgruppe Stolpersteine Stierstraße wird schon seit mehreren Jahren antisemitisch bedroht und angefeindet. Es wurden schon mehrfach Stolpersteine beschmiert und zerstört; der Schaukasten der Initiative wurde ebenfalls mehrfach beschädigt oder zerstört.Am 26.09.15 fand eine Aktivistin etwa 100 abgerissene Einladungen für die Verlegung von neuen Stolpersteinen in der Sponholzstraße (Friedenau) am Tag zuvor. Am Abend erhielt die Aktivistin der Initiative eine E-Mail der Gruppierung "Anti-Stolperstein Projekt". In der Mail, in der sie als "dreckige Judenfreundin" angeredet wird, wird ihr massiv gedroht und sie wird aufs Äußerste beleidigt.Neben vulgären, sexistischen Beschimpfungen, bietet der Brief vor allem tiefen Einblick in die antisemitische und neonazistische Weltsicht der Verfasser. So wird das erinnerungspolitische Engagement der Initiative als „volksverräterische und nestbeschmutzerische Schuldkultaktion“ charakterisiert. Die Initiative sei „beschämender Abschaum der sich auf Kosten der Würde unseres deutschen Volkes wichtig machen will, indem er immer wieder die längst verheilten Wunden der Vergangenheit aufreißt.“Die Mail endet schließlich mit einer expliziten Drohung:„Und weil ihr für Worte nicht zugänglich seid, hoffen wir euch mal persönlich über den Weg zu laufen, während keine Zeugen in der Nähe sind. Bei der Gelegenheit können wir euch dann mit Nachdruck von unserer Position überzeugen! Also [...], du kleine aufgeblasene und selbstdarstellerische Juden-Nutte, vielleicht schaust du dich auf dem Fahrrad besser mal öfters nach hinten um…“.
    Quelle: Wahlkreisbüro Hildegard Bentele
  • Antisemitische und rassistische Äußerungen in einer Kita in Mariendorf

    25.09.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Von einer angestellten Person einer Kindertagesstätte in Tempelhof-Schöneberg wurde gemeldet, dass von Seiten der Kolleg_innen regelmäßig diffuse antisemitische und rassistische zum Teil auch explizit ausgrenzende Kommentare geäußert werden. Juden, Muslime, Sinti und Roma werden abgewertet. Religiöse Beschneidungen bei Männern werden als Ausdruck einer archaischen Kultur kritisiert. Es wird eine Anpassung des „zugezogenen Packs“ an die Verhältnisse in einer „deutschen Kita“ gefordert. An einer Hakenkreuz-Schmiererei am Kita Gelände stört sich aus dem Kreis der Kolleg_innen niemand. Im Umfeld der Kita kommt es immer wieder zu antisemitischen Schmierereien.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus RIAS
  • NPD-Aufkleber am Fenster des Wahlkreisbüros Dilek Kolat

    24.09.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In der Nacht vom 23. auf den 24. September wurden drei NPD-Aufkleber ("Das Boot ist voll"; "Sicher leben! Asylflut stoppen") auf ein Fenster des Wahlkreisbüros Dilek Kolat geklebt. Die Aufkleber wurden so platziert, dass sie Informationen über Hilfsangebote für geflüchtete Menschen verdeckten, die von innen an die Fensterscheibe angebracht sind.
    Quelle: Wahlkreisbüro Dilek Kolat
  • Antisemitische Schmiererei am U-Bahnhof Alt Mariendorf

    21.09.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Zwischen dem 21.09. und dem 25.09. befand sich an der Decke eines Eingangsbereichs der U-Bahnstation Alt Mariendorf eine antisemitische Schmiererei ("dreck Juden").Auf Nachfrage bei der Polizei wurde versichert, die Schmiererei entfernen zu lassen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus RIAS
  • Angriff aus homophober Motivation in der Motzstr.

    14.09.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Zwei Männer wurden am 14.09. gegen 21.30 Uhr in der Motzstraße von einem 31-jährigen homophob beleidigt und bespuckt. Einer der beiden Männer wurde von dem Täter so lange geschlagen, getreten und verletzt, bis Zeugen eingriffen.
    Quelle: ReachOut
  • Angriff aus homophober Motivation

    12.09.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 12.09. wurde in der Bülowstr. in Schöneberg gegen 06.00 Uhr ein 40-jähriger Mann von einem 48-jährigen Mann angegriffen. Der 40-jährige hatte sich gegen homo- und transphobe Äußerungen des 48-jährigen ausgesprochen.
    Quelle: ReachOut
  • Beleidigung aus transphober Motivation in der Kolonnenstr.

    09.08.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 9. August um 17.30 Uhr pöbelte in der Kolonnenstr. Höhe Hohenfriedbergstr. ein junger Mann eine Person, die einen Rock trug, zweimal als "Schwuchtel" an und warf ihr gemeinsam mit seinem Begleiter verächtliche Blicke zu. 
    Quelle: Register Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Hakenkreuz an Bushaltestelle An der Urania

    05.08.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An der Haltestelle An der Urania des M 19 Bus Richtung S Grunewald wurde auf die Blende des Wartehäuschens ein Hakenkreuz geschmiert. Dabei bestand offensichtlich ein Bezug zu dem Plakat des Bündnisses gegen Homophobie in der Vitrine, eine Akzeptanzkampagne für Regenbogenfamilien ("Bei uns geht's auch nicht anders zu"), da zusätzlich noch ein Spruch ("Wo kommen wir denn da hin") dazugeschmiert wurde.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Antisemitische Schmiererei am U Alt Mariendorf

    29.07.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am U Alt Mariendorf wurde am 29.07. eine antisemitische Schmiererei ("Juden raus") entdeckt. Nach Meldung bei der BVG hat diese die Beseitigung veranlasst.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Rassistische Beleidigung eines Pensionsbetreibers und Zeigen des Hitlergrußes

    02.07.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Nachdem der 39-jährige Betreiber einer Pension in der Bülowstr. in der Nacht des 02.07.15 einem 43-jährigen Betrunkenen den Wunsch nach einem Zimmer versagt hatte, wurde er von dem Abgewiesenen rassistisch beleidigt. Dann hob der Betrunkene den Arm zum Hitlergruß. Er versuchte, den Pensionsbetreiber und den diesem zu Hilfe eilenden Kioskbesitzer von nebenan zu attackieren und wurde von beiden hinausgedrängt. Der Angreifer hielt daraufhin eine Gruppenstreife an und behauptete, von dem Pensionsbetreiber angegriffen worden zu sein. Da die Aussage des Pensions- und des Kioskbetreibers durch eine zufällig anwesende 68-jährige Frau bestätigt wurde, fertigten die Beamten eine Anzeige wegen versuchter und vollendeter Körrperverletzung, Volksverhetzung, Beleidigung sowie Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Nach Aufnahme der Personalien durfte der Beschuldigte gehen.Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen. 
    Quelle: Pressestelle der Polizei
  • NPD-Kundgebung vor dem Mietshaus Grunewaldstr. 87

    25.06.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 25.06. veranstaltete die NPD am Vormittag eine Kundgebung vor dem Wohnhaus in der Grunewaldstr. 87 gegen die in dem Haus lebenden Menschen. An der Kundgebung nahmen nur einige wenige Personen teil.In den letzten Wochen hatte es fast täglich Presseberichte zu den Zuständen rund um das Mietshaus gegeben, das in der Presse und in den Medien als "Horrorhaus" bezeichnet worden war. 
    Quelle: Pressestelle der Polizei
  • Zeigen des Hitlergrußes durch Securitymitarbeiter des JobCenters Tempelhof-Schöneberg

    24.06.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 24.06.15 wurde gegen 13.45 Uhr ein Mitglied des Securitypersonals des JobCenters Tempelhof-Schöneberg vor dem Eingang beim Zeigen des Hitlergrußes beobachtet. Als diese Person durch einen Kollegen darauf hingewiesen wurde, sie solle aufpassen, es gebe andere auf dem Vorplatz anwesende Personen, die dies sehen könnten, erwiderte sie, sie würde doch nur mit ausgestrecktem Arm fühlen wollen, wie das Wetter sei.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Angriff aus homophober Motivation

    21.06.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 21.06. wurde eine 29-jährige Frau, die gegen 18.00 Uhr mit ihrer Begleitung das lesbisch-schwule Straßenfest in der Eisenacher Str. in Schöneberg besuchte, von einem unbekannten Mann homophob beleidigt und geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Festnahme wegen Schmieren rechtsextremer Symbole

    16.06.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 16.06. nahmen Beamte des Polizeilichen Staatsschutzes einen 50-jährigen Mann in Pankow fest wegen des Verdachts, mehrere verfassungsfeindliche Symbole und islamfeindliche Parolen an Wartehäusschen der BVG geschmiert und an Bushaltestellen Aufkleber mit rechtsmotivierten Inhalten geklebt zu haben.Außerdem besteht gegen den Mann der Verdacht, seit mehreren Jahren berlinweit über 100 politisch motivierte Straftaten wie das Verwenden von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen, Volksverhetzung und Sachbeschädigung durch das Schmieren von verbotenen NS-Symbolen begangen zu haben.Bei einer Wohnungsdurchsuchung in Mariendorf fanden die Ermittler mehrere hundert Aufkleber mit rechtsmotivierten Inhalten.
    Quelle: Pressestelle der Polizei
  • Antiziganistische Äußerung einer Mitarbeiterin der Elterngeldstelle Tempelhof-Schöneberg

    04.06.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine Mitarbeiterin der Elterngeldstelle des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg rief am 04.06. im Büro von Amaro Foro e.V. an und erfragte die Honorarverträge einer Frau, die bei Amaro Foro Putztätigkeiten ausübt. Im Laufe des Gesprächs unterstellte sie der Organisation, Scheinaufträge an Menschen mit Roma Hintergrund zu erteilen.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Postkartenaktion von Pro Deutschland

    31.05.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am letzten Maiwochenende (30./31.05.15) wurden an der Eingangstür zum Wahlkreisbüro der Bundestagsabgeordneten Mechthild Rawert (SPD), deren Büro in Nachbarschaft der Flüchtlingserstaufnahmeunterkunft Colditzstr. liegt, Postkarten von Pro Deutschland ("Asylmissbrauch stoppen!") aufgefunden und entfernt.
    Quelle: Wahlkreisbüro Mechthild Rawert
  • Rassistisches Schreiben an die Senatorin Frau D. Kolat

    29.05.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 29.05.15 wurde ein als "vertraulich" markierter Umschlag adressiert an Frau Dilek Kolat (MdA, Sen) und einen weiteren Bezirksverordneten im Briefkasten des Wahlkreisbüros Dilek Kolat hinterlassen.Darin befanden sich zwei Zettel in der Aufmachung eines Flugtickets (Rückflugscheine One Way "in  die Heimat"), ein Kondom mit der Intention, die Vermehrung der Ausländer zu stoppen, sowie ein Anschreiben mit rassistischen Äußerungen. Im Brief erwähnt wurde auch eine  Bezirksverordnete und Mitarbeiterin des Wahlkreisbüros von Frau Kolat.
    Quelle: Wahlkreisbüro Dilek Kolat
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