Anti-Schwarze-Diskriminierung in Spandau
Es wurde eine anti-Schwarze rassistische Diskriminierung im Bezirk Spandau dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es wurde eine anti-Schwarze rassistische Diskriminierung im Bezirk Spandau dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Im Bezirk Spandau fand ein antimuslimischer Angriff statt. Weitere Informationen wurden aus Datenschutzgründen nicht veröffentlicht. (Datum anonymisiert)
In der Carl-Schurz-Straße wurde auf einer Laterne ein rassistischer Sticker entdeckt. Auf dem Sticker stand ''Grenzen dicht''. Auf derselben Laterne wurden noch Reste von einem Sticker gegen Linke mit der Aufschrift ''Better death than red'' entdeckt.
An einer Laterne in der Nähe vom Rathaus Spandau in der Carl-Schurz-Straße wurde ein Sticker von Druck18 mit der Aufschrift ''Es ist Dein Land-hol es Dir zurück'' entdeckt.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Im Bus der Linie X33 kamen zwei alte Frauen miteinander ins Gespräch. Sie äußerten sich mehrfach rassistisch über das Verhalten von Ausländer*innen und Geflüchteten in ihrer Nachbarschaft. Anlass war, dass ihnen beim Einsteigen keine der sitzenden Personen einen Platz angeboten hatte. Sie behaupteten im Verlauf des Gesprächs, Geflüchtete würden auf dem Wohnungsmarkt bevorzugt, während deutsche Familien vergeblich suchen würden.
Im Bezirk Spandau kam es zu einer Bedrohung gegen politische Gegner*innen. Weitere Informationen wurden aus Datenschutzgründen nicht veröffentlicht. (Datum anonymisiert)
Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Im Bezirk Spandau fand ein rassistischer Angriff statt. Weitere Informationen wurden aus Datenschutzgründen nicht veröffentlicht. (Datum anonymisiert)
Es ereignete sich ein antisemitischer Angriff.
Gegen 19:20 Uhr wurde eine 18-jährige trans Person in der U7 zwischen Siemensdamm und Rohrdamm von einem 30-jährigen Mann transfeindlich beleidigt. Als Zeuginnen der Person einen Sitzplatz zwischen ihnen anboten, um sie zu schützen, wechselte sie den Platz. Der Angreifer nahm daraufhin gegenüber Platz und schlug der Person mit einer Bierflasche ins Gesicht. Sie wurde an der Augenbraue verletzt und blutete stark. Am Bahnhof Rohrdamm verließ die angegriffene Person den Zug. Die Zeuginnen begleiteten sie und leisteten Erste Hilfe. Der Täter, der weitergefahren war, kehrte zurück und setzte die Belästigungen fort. Daraufhin wurden zwei Sicherheitsmitarbeiter auf den Vorfall aufmerksam und konnten weitere Attacken verhindern. Die Gesichtsverletzungen der angegriffenen Person mussten ambulant behandelt werden. Der Angriff wurde angezeigt.
Bei einer Schwarzen Person wurde bei einer BVG-Kontrolle im Bezirk Spandau ein Jobcenter-Bescheid als Ersatz für den Berechtigungsnachweis (Ersatz für den Berlinpass) nicht aktzeptiert.
Dies wurde bei der Anlaufstelle in letzter Zeit häufig von Schwarzen Personen gemeldet. Die Betroffenen wurden aufgefordert, Bußgeld in einer Höhe von 60 Euro zu zahlen. Die Kontrolleur*innen weigerten sich, ihren Namen preiszugeben, als sich die Betroffenen beschweren wollten. Daraufhin wurden die Betroffenen mit rassistischen Aussagen wie ''in Deutschland muss man mit Ticket fahren'' ; ''hier in Deutschland funktioniert es so.....'' laut angesprochen bzw. rassistisch beleidigt. In Einzelfällen wurde auch die Polizei gerufen.
(Datum anonymisiert)
Ein Mann kam vom Bahnhof Spandau und lief zum Eingang des Münsinger Parks. Er versuchte, einen dort stehenden E-Scooter zu aktivieren. In 50 m Entfernung saß eine Gruppe von mindestens fünf jüngeren Männern. Sie riefen ihm homophobe Bemerkungen zu. Da der Scooter nicht funktionierte, musste der Betroffene seinen Weg zu Fuß fortsetzen. Plötzlich hörte er ein Geräusch, drehte sich um und sah, dass zwei oder drei der Männer in seine Richtung liefen, einer hatte einen Taser in der Hand und gab "Schreckschüsse" ab. Der Betroffene konnte weglaufen. Er bemerkte noch, dass ihm noch 200 m weit mit einer Taschenlampe hinterhergeleuchtet wurde.
Einer Person, die an der Bushaltestelle "Brunsbütteler Damm/ Ruhlebener Straße" vorbeiging, wurde von dort sitzenden Jugendlichen mehrfach "Transe" hinterhergerufen.
Eine Frau, die am Willkommen-in-Arbeit-Büro in der Jüdenstraße in Altstadt Spandau vorbeilief, ließ sich von zwei Mitarbeitenden, die vor der Tür standen und Pause machten, über das Projekt informieren. Nachdem sie erfuhr, dass das Projekt die erste Anlaufstelle für geflüchtete und zugewanderte Menschen zu den Themen "Bildung und Beruf" ist, warf sie einen Blick in die Büroräume. Dort saß eine Beraterin mit einem/einer Ratsuchenden. Daraufhin sagte die Frau: "Das Büro scheint leer zu sein. Anscheinend wollen die Leute nicht arbeiten."
Am Stromverteilerkasten an der Ecke Streitstraße/ Amorbacher Weg in Höhe des Carossa-Quartiers in Hakenfelde wurde ein gesprühtes Hakenkreuz entdeckt. Es wurde Anzeige erstattet.
Auf dem Schild eines Parkplatzes in der Cautiusstraße, nahe Kreuzung Schönwalder Allee wurde ein Sticker mit der Aufschrift "Heimat Schützen: Familie -Volk- Identität" gesichtet und entfernt.
Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Auf einem Altkleidercontainer im Gorgasring, an der Ecke Simonring, wurde das N-Wort ''N... - GO HOME'', mit schwarzem Edding geschrieben, entdeckt. Es wurde teilweise durchgestrichen.
Ein Bus eines belgischen Reiseunternehmens, das in seinem Namen das Z-Wort führt, wurde am Rohrdamm gesehen. Auch der Werbeaufdruck auf dem Bus enthielt das Z-Wort, das eine rassistische Fremdbezeichnung für Romn*ja und Sinti*zze darstellt.
Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Auf einem Stromkasten in der Heerstraße gegenüber der Bushaltestelle "Heerstraße 438-446" wurde ein mit schwarzem Edding geschmiertes Hakenkreuz entdeckt.
Eine Frau warf ihrem türkischen Nachbarn vor, dass er nicht arbeite und ein "Schmarotzer" sei. Der Mann erklärte, dass er krank sei und nach einem Unfall nicht arbeiten könne. Er habe eine Ausbildung gemacht und jahrelang gearbeitet. Die Frau äußerte jedoch weitere Vorwürfe, wie "Was hast du denn aus deinem Leben gemacht?", "Was kannst du deinen Kindern bieten?" und meinte "Jeder kann arbeiten."
Am Eingang von U-Bahnhof Haselhorst wurde das N-Wort auf einem Briefkasten von der Deutschen Post entdeckt. Es wurde entfernt.
Auf einem Altkleidercontainer in der Gartenfelder Straße an der Ecke Faucherweg wurde mit schwarzem Edding das N-Wort auf Deutsch entdeckt. Es wurde entfernt.
Auf einem Mülleimer im Gorgasring in Haselhorst wurde ein mit schwarzem Edding geschmiertes Hakenkreuz entdeckt.
Die Glasscheibe am symbolischen „Ewigen Licht" des Mahnmals wurde aus mutmaßlich antisemitischen Motiven mit Hilfe einer herangeschleppten Gehwegplatte zertrümmert. Die Lichtinstallation soll an das „Ewige Licht" in der am 9. November 1938 zerstörten Spandauer Synagoge erinnern.
Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An einer Telefonsäule in der Carl-Schurz-Straße wurden zwei selbst gezeichnete Aufkleber entdeckt und entfernt, die eine Reichsflagge und die Zahl 1871 zeigten (Gründungsjahr Deutsches Reich). Darüber stand: "Wahrheit nur mit..." bzw. "Freiheit nur mit ..."
Solche Sticker werden von Reichsbürger*innen zur Selbstdarstellung verwendet.
Es wurde eine anti-Schwarze rassistische Diskriminierung im Bezirk Spandau dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Erneut wurden in der Hamburger Straße/ Seegefelder Weg und am Bahnhof Albrechtshof mehrere Sticker von der Jungen Alternative mit (u.a.) dem Text:
"Black knives matter" entdeckt und entfernt.
Der frühere Vorfall ereignete sich am 30.04.2023.
An einem Laternenmast in der Falkenseer Chaussee im Falkenhagener Feld kurz nach der Straßenecke Zeppelinstraße wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt.
Ein extrem rechter Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der Dritte Weg" wurde an einem Laternenmast auf einem Parkplatz in der Zeppelinstraße gefunden. Auf dem Aufkleber war das Partei-Logo zu sehen sowie der Slogan "Familie - Heimat - Tradition"
An der Ecke Hamburger Straße / Seegefelder Weg in Staaken sowie an dem nahe gelegenen Bahnhof Albrechtshof wurden mehrere Sticker der Jungen Alternativen (Jugendorganisation der AfD) entdeckt, die als rassistisch gelesen werden können, da sie den Slogan "Black Lives Matter" der internationalen Bewegung gegen rassistische Polizeigewalt und Racial Profiling entstellen und Schwarze Menschen und Messer in einen Kontext stellen ("Black Knives matter").
Am Eiserfelder Ring im Falkenhagener Feld wurde an einer Laterne ein Sticker der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Auf einem Werbeplakat am U-Bahnhof Rathaus Spandau wurden vier mit Edding geschmierte Hakenkreuze entdeckt.
Ein extrem rechter Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der Dritte Weg" wurde auf dem Namensschild des Trägers der Registerstelle Spandau (GIZ gGmbH) entdeckt und entfernt.
Im Bezirk Spandau fand ein rassistischer Angriff statt. Weitere Informationen wurden aus Datenschutzgründen nicht veröffentlicht. (Datum anonymisiert)
Gegen 20:00 Uhr wurde ein 31-jähriger Obdachloser von drei Jugendlichen im U-Bahnhof Rathaus Spandau geschlagen und getreten. Ein vierter Jugendlicher soll den Angriff gefilmt haben und dann weggelaufen sein. Der verletzte Obdachlose konnte den Tätern beim Verlassen des Bahnhofs folgen und eine Person festhalten. Daraufhin wurde er erneut attackiert. Anschließend flüchtete das Trio. Der 31-Jährige musste mit einer Platzwunde und Gesichtsverletzungen ambulant behandelt werden.
An der Eingangstür zu einem Unterrichtsraum von GIZ gGmbh, in dem Integrationskurse für Geflüchtete stattfinden, wurde ein Sticker der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Eine junge, Kopftuch-tragende Frau wurde von einem Mann in der U-Bahn Linie U7 antimuslimisch und rassistisch beleidigt. Der Mann sagte, dass Deutschland kein Land für Leute wie sie sei. Er beschimpfte sie und behauptete, dass diese Gruppe von Menschen faul sei und aus dem Land abhauen soll.