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Register Mitte

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Vorfalls-Chronik


  • Antisemitismus bei Autokorso in Mitte

    17.12.2023 Bezirk: Mitte

    Mit "Freiheit für Palästina"-Rufen fahren die Autos eines „Friedens-Autokorso“ hupend am Denkmal für die ermordeten Jüdinnen_Juden in Europa vorbei.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistische Propaganda in Wedding

    17.12.2023 Bezirk: Mitte
    Am Leopoldplatz in Wedding wurden drei Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" mit der Aufschrift "Wir sind die Jugend ohne Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • "III. Weg"-Aufkleber in Gesundbrunnen

    16.12.2023 Bezirk: Mitte

    Auf dem Kundenparkplatz einer großen Geschäftsfiliale im Ortsteil Gesundbrunnen wurde ein Aufkleber der Neonazi-Kleinpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Reichsbürger*innenkundgebung vor dem Reichstagsgebäude

    16.12.2023 Bezirk: Mitte
    Auf der Wiese vor dem Reichstagsgebäude hielten weniger als 10 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Redner*innen äußerten sich rassistisch, NS-verharmlosend und antisemitisch. Es wurden Verschwörungsmythen über den Ukraine-Konflikt verbreitet und der Klimawandel geleugnet. An der Kundgebung nahmen etwa 10 Personen teil.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistische Schmiererei in Mitte

    15.12.2023 Bezirk: Mitte
    In der Holzmarktstraße in Mitte wurde eine rassistische Schmiererei entdeckt. An die gleiche Wand war zuvor bereits ein Hakenkreuz geschmiert worden.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Transfeindliche Kundgebung in Tiergarten

    15.12.2023 Bezirk: Mitte
    Auf dem Platz der Republik hielten Gruppen aus dem transfeindlichen Spektrum der Frauenbewegung eine Demonstration gegen das Selbstbestimmungsgesetz ab. An der Demonstration nahm eine niedrige zweistellige Personenzahl teil. In Reden wurde die Existenz von Transgeschlechtlichkeit geleugnet und Verschwörungsmythen über eine angebliche Abschaffung der Frau verbreitet.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Sachbeschädigung in Tiergarten

    12.12.2023 Bezirk: Mitte

    An der Hofjägerallee Ecke Stülerstraße in Tiergarten wurde ein Chanukka-Leuchter entfernt. Die Polizei entdeckte das Fehlen des Leuchters und konnte ihn kurze Zeit später nach Zeugenhinweise wieder auffinden. Der Leuchter wurde leicht beschädigt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2323 vom 13.12.2023
  • Antisemitische Boykottaufrufe in Mitte

    11.12.2023 Bezirk: Mitte

    Vor einer Filiale einer Kaffeehauskette in der Friedrichstraße forderten pro-palästinensische Demonstrierende Kund*innen zum Boykott der Kette auf. Boykottaufrufe gegen die Kette wurden in der Vergangenheit meist mit antisemitischen Verschwörungsmythen begründet.

    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitismus auf Demonstration in Mitte

    10.12.2023 Bezirk: Mitte
    Auf einer pro-palästinensischen Demonstration in Mitte wurde auf Schildern und in Sprechchören Antisemitismus verbreitet. Teilnehmende riefen "Free Palestine from the german guilt" und eine Teilnehmende trug ein Schild mit der Aufschrift "Germanys Vergangenheitsbewältigung is blindly supporting another Holocaust", auf einem anderen Schild stand "Der Kleine Bruder von USA = der neue Hitler". Einer Person zeigte eine antisemitische Karikatur, auf der der israelische Premierminister als Teufel mit einer Armbinde dargestellt war. Es wurde die antisemitische BDS-Bewegung beworben.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Schmiererei an Wohnungstür in Mitte

    09.12.2023 Bezirk: Mitte

    An eine Wohnungstür in einem Mehrfamilienhaus in Mitte wurde ein Hakenkreuz und das Wort "Jude" geschmiert. Am Balkon der Wohnung befand sich eine sichtbare Israelflagge.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2290 vom 10.12.2023, Tagesspiegel.de vom 10.12.2023
  • Rassistischer Angriff in der Tram am Alex

    09.12.2023 Bezirk: Mitte

    An der Straßenbahnhaltestelle am Alexanderplatz hinderten zwei Männer und eine Frau eine Frau mit Rollator daran einzusteigen und reagierten rassistisch beleidigend auf einen zusteigenden Mann, ihm provokant zurufend, es gäbe für ihn keinen Platz. Als dieser einen der Männer fragte, warum sie die Frau so schlecht behandelt hätten, wurde er angeschrien: "Halt deine Fresse, du Araber-Wichser!” Als er zu filmen anfing, um sich zu schützen, versuchten sie ihm gewaltsam, sein Handy wegzunehmen und beschimpften ihn weiter rassistisch. An der nächsten Haltestelle Mollstr./Otto-Braun-Str. stieg der Attackierte kurz aus, um anderen Mitfahrenden den Ausstieg zu erleichtern. Auch die Angreifer*innen verließen die Tram. Als der Attackierte wieder einsteigen wollte, schrien sie ihm von draußen hinterher: “Geh in deine Heimat zurück!” Dabei zeigten sie ihm den Mittelfinger, beschimpfen ihn als “Schwuchtel” und zogen ihn an seiner Jacke wieder nach draußen, wobei sie ihm einige Knöpfe abrissen. Als der Angegriffene sich zunächst befreien konnte, riss einer der Männer ihm seine Kufiya (Palästinensertuch) vom Hals. Als er sie sich zurücknehmen wollte, schlug einer der Männer ihm zweimal ins Gesicht. Unterdessen wurde er weiter rassistisch beleidigt. Keiner der Mitfahrenden unterstützte ihn.

    Quelle: Meldeformular des Berliner Registers
  • Antisemitische Bedrohung im Bus

    08.12.2023 Bezirk: Mitte

    In einem Bus im Bezirk Mitte äußerte sich eine Frau gegenüber einer weiteren Passagierin antisemitisch und rassistisch. Als die Passagierin im Begriff war, auszusteigen, sprang die Frau, die sie beleidigt hatte, auf und rannte auf sie zu. Die dadurch bedrohte Passagierin sprang aus dem Bus.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Extrem rechter Aufkleber im U-Bahnhof Turmstraße

    05.12.2023 Bezirk: Mitte

    An einer Rolltreppe im U-Bahnhof Turmstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "NS Zone" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber richtet sich über die Darstellung durchgestrichener Symbole auch direkt gegen die Antifa, die Linke und die Black-Lives-Matter-Bewegung.

    Quelle: Meldeformular des Berliner Registers
  • Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung

    04.12.2023 Bezirk: Mitte

    Eine aus der Ukraine geflüchtete Schwarze Person wurde im Bezirk Mitte rassistisch diskriminiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Horoya Coalition
  • Anti-Schwarze rassistische Beleidigung und Bedrohung von zivilcouragierter Mitfahrerin in der Tram am Hauptbahnhof

    03.12.2023 Bezirk: Mitte

    In der Tram M10 am Hauptbahnhof beleidigten zwei Männer gegen 20.00 Uhr eine Schwarze Person rassistisch mit dem N-Wort, woraufhin ein ebenfalls in der Tram sitzendes Pärchen die Rassisten energisch aufforderte, "das Maul zu halten." Einer der Männer nannte die Frau, die Zivilcourage bewiesen hatte, daraufhin einen "Nazi" und beschimpfte sie sexistisch und antifeministisch und drohte, er habe ein Messer dabei.

    Quelle: Meldeformular des Berliner Registers
  • Antisemitismus auf Demonstration in Mitte

    02.12.2023 Bezirk: Mitte

    Ausgehend vom Bahnhof Gesundbrunnen zog eine pro-palästinensische Demonstration mit etwa 2000 Teilnehmenden durch Mitte. Auf Schildern und in Sprechchören wurde dabei israelbezogener Antisemitismus verbreitet. Es wurde "Kindermörder Israel" skandiert und Teilnehmende einer Gegenkundgebung wurden als Kindermörder bezeichnet. Die Polizei beschlagnahmte Plakate und zwang einen Lautsprecherwagen, den Demonstrationszug zu verlassen. Nicht beschlagnahmt wurde mindestens ein Plakat mit einer antisemitischen Karikatur.

    Quelle: Tagesspiegel.de vom 02.12.2023, Registerstelle Mitte
  • Rassistische Pöbelei durch Herta-Fans in der U6

    02.12.2023 Bezirk: Mitte

    Eine Gruppe von Herta-Fans sang in der U6 in Mitte Fangesänge und grölte dazwischen mehrfach in der Anwesenheit von mehreren People of Color: „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!“

    Quelle: Meldeformular des Berliner Registers
  • Grünen-Abgeordneter vor Wahlkreisbüro erneut attackiert

    01.12.2023 Bezirk: Mitte

    Vor dem Wahlkreisbüro des Grünen-Abgeordneten Jian Omar in der Elberfelder Straße erschien gegen 14.45 Uhr eine Frau, zeigte dem Mitglied des Berliner Abgeordnetenhaus den Mittelfinger und warf ein Glas mit Fäkalien auf den Gehweg vor das Wahlkreisbüro. Schon am 10. und 18.11.23 ist der Abgeordnete aus rassistischen Motiven attackiert worden.

    Quelle: Wahlkreisbüro Jian Omar, Polizeimeldung Nr. 2233 vom 02.12.2023
  • Alexwache mit Hakenkreuzen beschmiert

    30.11.2023 Bezirk: Mitte

    Gegen 17.00 Uhr bemerkte ein Sicherheitsmitarbeiter des Weihnachtsmarktes am Alexanderplatz einen Mann, der die Außenwände der Polizeiwache am Alexanderplatz mit zwei Hakenkreuzen beschmierte. Gemeinsam mit seinen Kollegen hielt er den 25-jährigen Mann, der sich mutmaßlich als Tourist in Berlin aufhält, fest. Die Besatzung der Alexwache beschlagnahmte anschließend die Sprayflasche und entfernte die Farbschmierereien.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2231 vom 01.12.2023
  • Transfeindliche Kundgebung in Tiergarten

    28.11.2023 Bezirk: Mitte
    Auf dem Platz der Republik hielten Gruppen aus dem transfeindlichen Spektrum der Frauenbewegung eine Demonstration gegen das Selbstbestimmungsgesetz ab. An der Demonstration nahm eine niedrige zweistellige Personenzahl teil. In Reden wurde die Existenz von Transgeschlechtlichkeit geleugnet.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Anti-Schwarze rassistische Störung von Online-Fortbildungsveranstaltung

    27.11.2023 Bezirk: Mitte

    Eine Online-Fortbildungsveranstaltung des afro-diasporischen Bündnis für Entwicklungspolitik mit Afrika (BEA) e.V. über "Unfairen Handel mit Afrika und Migration aus Afrika" wurde mehrfach aus rassistischer Motivation zu stören versucht. Ein Mann hatte sich mit falschen Angaben angemeldet und versuchte mehrfach, rassistische und Kolonialismus apologetische [rechtfertigende] Kommentare in den virtuellen Klassenraum zu brüllen. Nachdem ihm sein Mikrophon entzogen und er vom Seminar ausgeschlossen worden war, versuchte er noch mehrfach, sich unter anderen User-Namen neu anzumelden.

    Quelle: BEA e.V.
  • Gedenktafel für Widerstandskämpfer*innen mit Hakenkreuz beschmiert

    27.11.2023 Bezirk: Mitte

    Das Denkmal für Elise und Otto Hampel, auf dem nach ihnen benannten Platz in Wedding, wurde u. a. mit einem Hakenkreuz beschmiert. Die Gedenkstele ehrt die beiden Weddinger Widerstandskämpfer*innen gegen den Nationalsozialismus, mit der Aufschrift einer der von ihnen verschickten Postkarten: "Wache auf! Wir müssen uns von der Hitlerei befreien!" Mit solchen Postkarten hatten sie zwei Jahre lang zum antifaschistischen Widerstand aufgerufen, bis sie verraten wurden. Das Ehepaar war daraufhin vor dem Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und 1943 in Plötzensee hingerichtet worden. Hans Fallada widmete dem Weddinger Ehepaar seinen 1947 veröffentlichten Roman „Jeder stirbt für sich allein“.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldungen, Plattform X
  • Sozialchauvinistische Benachteiligung und Beleidigung im U-Bahnhof

    26.11.2023 Bezirk: Mitte

    Ein Mann saß mit einer Tüte voller Pfandflaschen am späten Abend auf einer Sitzbank am Bahnsteig der U5 am Hauptbahnhof. Ohne, dass er dort geschlafen oder in irgendeiner Weise gestört hätte, wurde er von einem Sicherheitsmitarbeiter in beleidigendem Ton des Bahnhofs verwiesen. Eine Zeugin, welche diese Szene beobachtete, wurde von dem Sicherheitsmitarbeiter angeschrien, was sie so gucke. Sie fragte ihn, wieso er denn Mann rauswerfe, der da nur sitze und nichts tue. Daraufhin wurde sie von dem Mitarbeiter wiederholt angeschrien, was sie sich da einmische und dass sie dies nichts anginge. Dies sei sein Gebiet und "sein Gesetz", das hier gelte. Wie der Sitzende wurde sie trotz der wiederholten Bitte, sie zu siezen, vom Securitymann konsequent geduzt. Der Mann mit den Pfandflaschen und sie wurden schließlich beide aus dem Bahnhof geworfen.

    Quelle: Meldeformular des Berliner Registers
  • Antisemitismus auf Demonstration in Mitte

    25.11.2023 Bezirk: Mitte

    Eine pro-palästinensische Demonstration mit etwa 3000 Teilnehmenden zog durch Mitte. Auf Plakaten und in Sprechchören verbreiteten Teilnehmenden dabei israelbezogenen Antisemitismus. Neben einem Plakat mit der Aufschrift "Boykott Israeli Apartheid" waren Sprechchöre, die der Terrororganisation Hamas huldigten, zu hören.

    Quelle: rbb24.de vom 26.11.2023, Registerstelle Mitte
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