Extrem rechte Schmiererei mit Bezug zur Neonazipartei "III. Weg"
Am Wiesenburger Weg nahe des S-Bahnhofs Marzahn wurden die Worte "3. Weg" über ein antifaschistisches Graffiti geschmiert.
Am Wiesenburger Weg nahe des S-Bahnhofs Marzahn wurden die Worte "3. Weg" über ein antifaschistisches Graffiti geschmiert.
Eine Frau wurde in einer Bankfiliale in Marzahn-Mitte rassistisch diskriminiert. Als die Frau einen Scheck ordnungsgemäß einlösen wollte, wurde ihr dies verwehrt. Das Personal der Filiale sagte u.a., sie solle "zurück nach Afghanistan" gehen. Die Filialleitung stimmte im Nachhinein einem klärenden Gespräch nicht zu.
In der Poelchaustraße wurden erneut extrem rechte Aufkleber entdeckt, die u.a. den Nationalsozialismus verherrlichen.
Im Umfeld der Kreuzung Boskoopweg Ecke Rebhuhnstraße wurde mehrere extrem rechte Aufkleber, u.a. von der NPD, entdeckt.
Am Kiebitzgrund Ecke Sterckmannweg sowie in der Bruno-Baum-Straße wurden mehrere Aufkleber einer verschwörungsideologischen Gruppierung, die sich "Weiße Rose/White Rose" nennt, entdeckt und entfernt. Die Gruppierung relativiert den Nationalsozialismus, da sie den Nationalsozialismus mit den derzeitigen Maßnahmen zur Eindämmung von Covid19 gleichsetzt und sich selbst mit der Widerstandsgruppe "Weiße Rose" vergleicht.
Am verlängerten Kastanienboulevard in Hellersdorf-Ost wurden erneut Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am verlängerten Kastanienboulevard in Hellersdorf-Ost wurden Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Zossener Straße wurde ein extrem rechtes Graffiti entdeckt. Das Graffiti richtet sich gegen politische Gegner*innen. Zuvor wurden an der gleichen Stelle mehrmals Graffiti der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" angebracht. Dieses wurde innerhalb kürzester Zeit von Antifaschist*innen entfernt. Mit der neuen Schmiererei werten die Neonazis politische Gegner*innen ab.
Am U-Bahnhof Kienberg wurden gegen Mittag dutzende Schnipsel von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Auf den Schnipseln werben sie für ihre Partei und geben ein LGBTIQ*-feindliches Statement ab.
In einem Keller in Marzahn-Süd wurde ein Hakenkreuz geschmiert.
Am Abend zogen mehrere unangemeldete verschwörungsideologische Märsche durch Marzahn und Hellersdorf. Zwei der Märsche versuchten auf dem Blumberger Damm Ecke Eisenacher Straße aufeinander zu treffen. Dort wurde einer der Proteste, der aus Richtung Hellersdorf kam, von der Polizei gestoppt. Unter den Teilnehmer*innen des am Blumberger Damm eintreffenden Marzahner Marschs befand sich u.a. der Berliner NPD-Vorsitzende sowie weitere Neonazis.
Im Einkaufszentrum Eastgate in Marzahn-Mitte trug ein Besucher eine Armbinde zur Schau, auf der die Aufschrift "Ungeimpft" zu lesen war. Die Kombination aus Armbinde und Text relativiert die Shoa.
An der Brücke von der Hellersdorfer Straße zum Kastanienboulevard wurden erneut Aufkleber von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber propagierten rassistische Inhalte.
In Mahlsdorf wurde ein antifaschistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Nie wieder" derart verfremdet, dass nur noch das Wort "Wieder" zu lesen und ein Hitlergruß zu sehen ist.
In der Poelchaustraße Ecke Langhoffstraße wurden mehrere extrem rechte Aufkleber, u.a. mit antisemitischen und NS-verherrlichendem Inhalt, entdeckt.
In der Etkar-André-Straße Ecke Neue Grottkauer Straße wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Allee der Kosmonauten Ecke Rhinstraße wurden mehrere extrem rechte Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt. Darunter waren mehrere Aufkleber mit einem gelben Davidstern mit der Aufschrift "Ungetestete sind hier nicht erwünscht". Ähnliche Bilder waren bereits auf verschiedenen Demonstrationen von "Querdenker*innen" zu sehen. Sie relativieren die Shoah.
Am Abend zogen verschwörungsideologische Proteste durch Marzahn-Mitte und Hellersdorf-Nord. Daran beteiligten sich auch Mitglieder der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg". Sie verteilten dabei Werbematerial an Versammlungsteilnehmer*innen und bewarben die Aktion im Anschluss via Telegram-Messenger.
An der Brücke zum Kastanienboulevard nahe Hellersdorfer Straße wurden Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Marzahner Promenade wurden Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am verlängerten Kastanienboulevard in Hellersdorf-Ost wurden zum wiederholten Mal Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an mehreren Mülleimern entdeckt und entfernt. Weitere Aufkleber vom "III. Weg" befanden sich nahe eines Sportplatzes in der Cottbusser Straße und in der Maxie-Wander-Straße.
An Stromkästen in Hellersdorf-Süd wurden erneut Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt, die sich inhaltlich auf die Corona-Pandemie beziehen.
In Hellersdorf-Nord wurde der Spruch "Fight Antifa" über ein antifaschistisches Graffiti geschmiert.
In der Poelchaustraße wurden zum wiederholten Mal mehrere extrem rechte Aufkleber, u.a. mit NS-verherrlichendem Inhalt, entdeckt.
In den frühen Morgenstunden wurden Plakate von der neonazistischen Kleinstpartei rund um den Alice-Salomon-Platz , in der Hellersdorfer Straße und am Cottbusser Platz entdeckt und entfernt. Die Plakate wurden wenige Stunden vor einer Versammlung von Antifaschist*innen entlang der angemeldeten Strecke angebracht. Weiterhin wurden zahlreiche Aufkleber vom "III. Weg" an Stromkästen in Hellersdorf-Süd entdeckt und entfernt.
Am Abend zog ein verschwörungsideologischer Marsch durch Hellersdorf. Daran beteiligt haben sich mehrere Neonazis, u.a. aus dem Spektrum der NPD und der neonazistischen Kleinstpartei "III. Weg".
An der Brücke zum Kastanienboulevard in der Hellersdorfer Straße wurden Plakate von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Inhaltlich nahmen sie Bezug zur Coronapandemie.
Am U-Bahnhof Kienberg wurden Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
Am verlängerten Kastanienboulevard in Hellersdorf-Ost wurden erneut Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an Mülleimern entdeckt und entfernt. Weiterhin wurden mehrere LGBTIQ*-feindliche Aufkleber vom "III. Weg" in der Maxie-Wander-Straße entdeckt und entfernt.
Am verlängerten Kastanienboulevard in Hellersdorf-Ost wurden Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an einem Mülleimer entdeckt und entfernt.
Im Bereich einer Unterführung in einer Grünanlage in der Cecilienstraße (Hellersdorf-Nord) wurde ein Hakenkreuz entdeckt. Der Vorfall wurde den Behörden gemeldet.
Drei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" wurden an einer Laterne in der Luzinstraße entdeckt. Zwei der Sticker richteten sich gegen die Antifa, einer gegen asylsuchende Menschen. Der "III. Weg" tritt zurzeit verstärkt durch Propgaganda-Aktivitäten in Marzahn-Hellersdorf und einigen anderen Bezirken in Erscheinung.
Eine Frau wurde LGBTIQ*-feindlich in Hellersdorf-Süd beleidigt. Zur Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Am Abend zog ein verschwörungsideologischer Protest durch Hellersdorf-Nord. Daran beteiligten sich auch Mitglieder der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg". Sie trugen dabei erkennbare Parteizeichen und verteilten Werbematerial an die restlichen Versammlungsteilnehmer*innen.
In der Nacht rannten 4 vermummte Personen, die der Neonazi-Szene angehören, mit Baseballschlägern bewaffnet auf eine Person zu, die sie als politische:n Gegner*in labelten. Die Person konnte unverletzt fliehen. Zum Schutz der betroffenen Person wurde das Datum und Details des Vorfalls anonymisiert.
An einer Wand beim Haus Sonneneck in Hellersdorf wurde ein Graffiti entdeckt, das für die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" wirbt. Auf Online-Kanälen der Partei wurde ein Propagandavideo gepostet, auf dem zu sehen ist, wie über ein Dutzend Anhänger*innen der Neonazi-Partei vor dem Graffiti posieren, Pyrotechnik abbrennen und Parolen rufen.
In der Poelchaustraße wurden zum wiederholten Mal mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt. Auf den Aufklebern wird u.a. der Nationalsozialismus verherrlicht.