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Register Charlottenburg-Wilmersdorf

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Vorfalls-Chronik


  • NS-verherrlichende Schmiererei in Westend

    23.01.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An einen Stromkasten in der Oldenburgallee Ecke Marathonallee wurde eine "SS-Rune" geschmiert. Die sogenannte "Sigrune" ist ein völkisches Symbol, welches im Nationalsozialismus zum Emblem der SS (Schutzstaffel) wurde.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Veranstaltung in Charlottenburg

    21.01.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Vor dem Schloss Charlottenburg fand eine Kundgebung der AfD im Rahmen des Wahlkampfes zur Wiederholung der Abgeordnetenhauswahl statt.

    Ein Mitglied des Deutschen Bundestages für die AfD sprach auf der Kundgebung zum Thema Migration. In seinem Beitrag unterstellte er u. a. „immer umfänglicheren Sozialtourismus“ und eine „Asylindustrie“. Der Begriff der "Asylindustrie" ist in rechten Kreisen verbreitet und suggeriert die Erzählung, einer gesteuerten Einwanderung nach Deutschland. Der Begriff des „Sozialtourismus“ unterstellt außerdem, dass Geflüchtete vorwiegend aus wirtschlaftlichen Gründen nach Deutschland kämen, um sich Sozialleistungen zu erschleichen. Zudem baute er im Zusammenhang mit den Ausschreitungen in Neukölln zum Jahreswechsel ein Bedrohungsszenario durch Migration auf, das Berlin umbringe. Seine Ausführungen können als rassistisch eingeordnet werden.

    Ein weiterer Redner war der Vorstandsvorsitzende der extrem rechten "Jungen Alternative" (Jugendorganisation der AfD). In seinem Beitrag machte er sich u. a. mithilfe einer fiktiven Figur über Männer verächtlich, die geschlechtergerechte Sprache nutzen würden oder sich die Fingernägel in Regenbogenfarben lackierten. Er macht dadurch seine Ablehnung gegenüber queeren Lebensweisen und der sprachlichen Gleichbehandlung der Geschlechter deutlich. Sein Redebeitrag kann daher als LGBTIQ*-feindlich und antifeministisch verstanden werden.

    An der Veranstaltung nahmen 100 – 200 Personen teil.

    Quelle: Register CW, Berliner Zeitung vom 09.02.23
  • Rassistische Schmiererei in Westend

    16.01.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An der S-Bahnhaltestelle Heerstraße wurde eine rassistische Schmiererei, die das N-Wort enthielt, entdeckt und durchgestrichen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei in Schmargendorf

    12.01.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An der Bushaltestelle Elsterplatz in Schmargendorf wurde die antisemitische Schmiererei "Verreckt Ihr scheiss Juden!!!" [sic] entdeckt und überklebt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Propaganda in Wilmersdorf

    12.01.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Hohenzollerndammm, zwischen dem S-Bahnhof Hohenzollerndamm und der Eisenzahnstraße wurden zwei extrem rechte Aufkleber mit dem Spruch "Good Night Left Side" entdeckt und entfernt. Weitere solcher Aufkleber, die bereits überklebt worden waren, wurden an der Rolltreppe im S-Bahnhof entdeckt.

    Quelle: Register CW
  • Transfeindlicher Angriff in Wilmersdorf

    12.01.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Gegen 15:20 wurde eine Frau aus transfeindlicher Motivation am U-Bahnhof Fehrbelliner Platz beleidigt und angegriffen. Die 23-Jährige wurde von den zwei Männern am Bahnsteig der U-Bahnlinie 3 zunächst immer wieder angesehen und von einem der Männer angerempelt. Darufhin kam es zur Außeinandersetzung, bei der der Täter sie mehrfach transfeindlich beleidigte und mit der Faust schlug. Sie flüchtete sich in eine einfahrende Bahn, die Täter folgten ihr jedoch und drangsalierten sie weiter. Sie rief die Polizei und stieg am Bahnhof Heidelberger Platz aus, wohin ihr die Männer abermals bedrohlich folgten. Sie wehrte sich daraufhin, in dem sie einem der Männer in den Genitalbereich trat. Erst als Zeug*innen dazwischengingen, ließen die Täter von der Frau ab und flohen.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0069, Tagesspiegel vom 16.01.2023
  • Rassistische Veranstaltung in Charlottenburg

    11.01.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Bibliothek des Konservatismus fand eine neurechte Buchvorstellung statt. In der Buchvorstellung wurde unter anderem ein Zusammenhang zwischen sozialen und gesellschaftlichen Problemen, wie Kriminalität, und Migration konstruiert. Außerdem wurde behauptet, dass Geflüchtete ausschließlich wegen Sozialleistungen nach Deutschland kämen. Die Veranstaltung wies außerdem Bezüge zu der Verschwörungsideologie des großen Austausches auf. So wurde behauptet, dass der Zweck der europäischen Asylpoltik sei, nationale Identitäten zu verwässern, um einen angeblichen europäischen Zentralstaat zu errichten. Diese Aussagen können daher als rassistisch eingordnet werden.

    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Schmiererei in Charlottenburg

    10.01.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Wilmersdorfer Straße wurde eine Werbung mit der Aufschrift "Gefällt dir dein Kontostand?" mit einem Davidstern beschmiert, wodurch das antisemitische Stereotyp vom ‚geldaffinen Juden‘ reproduziert wird.

    Quelle: Register CW
  • Extrem rechte Aufkleber in Wilmersdorf

    09.01.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Konstanzer Straße in Wilmersdorf wurden zwei Aufkleber eines Neonazi-Versandhandels entdeckt, welche sich gegen den politischen Gegner richteten.

    Quelle: Register CW via Twitter
  • Extrem rechte Propaganda am Hohenzollerndamm

    09.01.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am S-Bahnhof Hohenzollerndamm in Halensee wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt, welche sich gegen den politischen Gegner der extremen Rechten richten, entdeckt. Diese tauchten bereits seit Monaten wiederholt auf.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Extrem rechte Propaganda in Wilmersdorf

    03.01.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" verteilte in Wilmersdorf Flyer mit der Überschrift: „Achtung Einbrecher“. In dem Flugblatt werden rassistische Vorurteile verbreitet. Die Partei kündigte außerdem an, dass sie daran arbeite, im Westen der Stadt aktiver zu werden.

    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus, Register CW via Twitter
  • Extrem rechter Aufkleber am Ku'Damm

    02.01.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Kurfürstendamm in Charlottenburg wurde ein extrem rechter und LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt. Neben dem Slogan "Zecken Boxen", welcher zur Gewalt gegen den politischen Gegner der extremen Rechten aufruft, ist auf dem Aufkleber ein durchgestrichenes Symbol der antifaschistischen Aktion sowie eine durchgestrichene Pride-Flagge abgebildet.

    Quelle: Berliner Register
  • Extrem rechter Aufkleber am Ku'Damm

    02.01.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Kurfürstendamm in Charlottenburg wurde ein selbstgemalter Aufkleber mit extrem rechtem und antisemitischem Inhalt entdeckt.

    Quelle: Register CW via Twitter
  • Rassistischer Vorfall in Charlottenburg

    02.01.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Es fand ein rassistischer Vorfall gegen eine Schwarze Person statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: EOTO
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg

    01.01.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In Charlottenburg-Wilmersdorf fand ein rassistischer Angriff statt. Das genaue Datum des Vorfalls ist nicht bekannt.

    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus vom 28.08.2023 (Drucksache 19 / 16 535)
  • Rassistische Online-Beiträge der NPD Charlottenburg-Wilmersdorf

    31.12.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Dezember teilte die NPD Charlottenburg-Wilmersdorf auf ihrer Facebook-Seite diverse Beiträge mit verschiedenen extrem rechten Inhalten. Darin wurden u.a. rassistische Stereotype über Flucht und Migration verbreitet, diese mit Kriminalität in Verbindung gebracht und der rassistische und antisemitische Verschwörungsmythos eines "Bevölkerungsaustausches" bedient. Zudem wurde mehrmals gegen (Rechte für) LGBTIQ*-Personen gehetzt und die Ablehnung der öffentlich-rechtlichen Medien thematisiert sowie der politische Gegner diskreditiert. Mehrmals wurde die EU als „Superstaat“ kritisiert und auch das Verhältnis zu Russland thematisiert.

    Quelle: Register CW via Facebook
  • Bedrohung des politischen Gegners in Charlottenburg

    26.12.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf einem selbstgemachten Aufkleber einer extrem rechten Gruppe wurde am Kurfürstendamm eine Person aus Charlottenburg, die sich gegen Rechts engagiert, erneut namentlich genannt. Dies ist als Bedrohung zu werten. In direkter Umgebung klebten weitere Aufkleber derselben Gruppe mit Sprüchen, die zu extremer Gewalt aufrufen.

    Quelle: Register CW via Instagram
  • Extrem rechte Aufkleber-Serie am Ku'Damm

    26.12.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Entlang des Kurfürstendamms in Charlottenburg wurden 28 selbgemachte Aufkleber einer extrem rechten Gruppe entdeckt und entfernt. Der Großteil der Aufkleber enthielt rassistische und migrationsfeindliche Slogans. Es gab aber auch Aufkleber gegen den politischen Gegner der extremen Rechten mit Slogans wie "Kommies Kremieren", sowie antisemitische Inhalte.

    Quelle: Register CW via Instagram
  • Antimuslimischer Rassismus in Arztpraxis

    24.12.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Eine Frau, die ein Kopftuch trägt, wurde in einer Arztpraxis in Charlottenburg-Wilmersdorf aus antimuslimischer Motivation von einer Sprechstundenhilfe agressiv behandelt, als sie vergessen hatte, beim Eintreten ihre Maske aufzusetzen. Andere Patient*innen ohne Kopftuch, die keine Maske trugen, wurden von ihr hingegen höflich empfangen.

    Quelle: Recherche und Dokumentationsprojekt Antimuslimischer Rassismus (REDAR)
  • Bedrohung des politischen Gegners in Charlottenburg

    24.12.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf einem selbstgemachten Aufkleber einer extrem rechten Gruppe mit der Aufschrift "Happy Hanukah" wurde am Kurfürstendamm eine jüdische Person aus Charlottenburg, die sich gegen Rechts engagiert, namentlich genannt. Dies ist als Bedrohung zu werten. In direkter Umgebung klebten weitere Aufkleber derselben Gruppe mit Sprüchen, die zu extremer Gewalt aufrufen.

    Quelle: Register CW via Twitter
  • Extrem rechte Aufkleber am Ku'Damm

    24.12.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Entlang des Kurfürstendamms in Charlottenburg wurden mehrere selbstgemachte Aufkleber einer extrem rechten Gruppe entdeckt. Diese enthielten v.a. Slogans wie "Kommies Kremieren" und "Anti-Antifa", welche sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richten.

    Quelle: Register CW via Twitter
  • Extrem rechte Gedenkveranstaltung am Breitscheidplatz

    22.12.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Die extrem rechte Kleinstpartei "Der III. Weg" veranstaltete anlässlich des sechsten Jahrestages des Anschlags auf dem Breitscheidplatz ein rassistisch instrumentalisiertes Gedenken, bei welchem sie Grabkerzen mit ihrem Logo abstellte.

    Quelle: Register CW
  • Extrem rechte Gedenkveranstaltung am Breitscheidplatz

    20.12.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Die extrem rechte Junge Alternative Brandenburg veranstaltete anlässlich des sechsten Jahrestages des Anschlags auf dem Breitscheidplatz ein rassistisch instrumentalisiertes Gedenken, bei welchem sie Grabkerzen mit der Beschriftung "Ihre Politik - Ihre Anschläge!" ablegte und einen Zusammenhang zwischen Migration und Gewalt herstellte.

    Quelle: Register CW via Instagram
  • Antiziganistische Beleidigung in Charlottenburg-Wilmersdorf

    18.12.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf einem Tennisplatz im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf wurde ein Paar antiziganistisch beleidigt. Diese Beleidigung wurde zur Anzeige gebracht. Im Prozess stellte sich heraus, dass der Täter Kontakte zur Reichsbürgerszene hat.

    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • AfD-Infostand in Charlottenburg

    17.12.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Wilmersdorfer Straße veranstaltete die AfD Charlottenburg-Wilmersdorf einen Infostand. Dort wurde die AfD-Zeitung „Blauer Bote“ in der Herbstausgabe 2022 verteilt. Darin wird durch rassistische Codes wie „Flüchtlingskrise“, „Masseneinwanderung“, „Wir haben keinen Platz“, „Clan-Gewalt“ und "Messerstecher" aus bestimmten "Tätergruppen", die es entgegen der "politischen Korrektheit" "klar zu bennen" gelte, ein Zusammenhang zwischen Migration und Kriminalität hergestellt und somit ein Bedrohungsszenario aufgebaut.

    Quelle: Register CW via Facebook
  • Extrem rechte Propaganda in Wilmersdorf

    15.12.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Dezember verteilte die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" in rassistische Flugblätter in Briefkästen von Wohnhäusern unter anderem in Wilmersdorf.

    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Schmiererei in Charlottenburg

    12.12.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Eingangbereich eines Supermarktes am Zoologischen Garten in Charlottenburg wurde eine Schmiererei mit dem Schriftzug "Auschwitz" entdeckt.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassismus in Charlottenburg

    12.12.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Gegen 19.00 Uhr wurde eine Person, die in einem Supermarkt in Charlottenburg ein Telefonat auf Portugiesisch führte, von einem anderen Kunden aus rassistischer Motivation darauf hingewiesen, dass sie im Supermarkt nicht ins Ausland telefonieren solle. Der Mann machte deutlich, dass es ihm nicht passte, dass die betroffene Person in einer anderen Sprache als Deutsch gesprochen hatte und wollte weiter in die Auseinandersetzung gehen. Die betroffene Person beendete die Situation, indem sie sagte: "Ich diskutiere mit Menschen wie Ihnen nicht."

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische Beleidigung und Bedrohung in Charlottenburg

    11.12.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Gegen 17:15 Uhr sprach ein Security-Mitarbeiter des Weihnachtsmarktes auf dem Breitscheidplatz einen 30-jährigen Mann an und bat ihn, das Sammeln von Pfandflaschen aus den Mülleimern zu unterlassen. Dieser beleidigte den 23-jährigen Mitarbeiter daraufhin rassistisch und bedrohte ihn.

    Quelle: Berliner Zeitung vom 12.12.2022, Polizeimeldung Nr. 2361
  • Antimuslimisch rassistische Propaganda in Charlottenburg

    09.12.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Galvanistraße in Charlottenburg wurde erneut ein extrem rechter Aufkleber mit dem antimuslimisch-rassistischen Spruch "Freiheit statt Islam! Keine Kompromisse mit der Barbarei! Den Islam konsequent bekämpfen!" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Beleidigung im Bus in Charlottenburg

    07.12.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einem Bus in Charlottenburg kam es im Rahmen einer Auseinandersetzung zwischen zwei Fahrgästen zu rassistischen, antiziganistischen und antisemitischen Äußerungen. Eine unbeteiligte Person versuchte, die Auseinandersetzung zu beruhigen. Als die Person sich in diesem Zuge als jüdisch zu erkennen gab, wurde ihr unter anderem gesagt, ihr Volk gehöre "ausgerottet".

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rechte Propaganda an der TU in Charlottenburg

    06.12.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf dem Campus der Technischen Universität in der Nähe des Mathematikgebäudes wurden ca. fünf Aufkleber und Sprühereien mit verschwörungsideologischen Inhalten der extrem rechten Gruppierung "Studenten Stehen Auf" entdeckt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Antimuslimisch rassistische Propaganda in Charlottenburg

    01.12.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Galvanistraße in Charlottenburg wurde ein extrem rechter Aufkleber mit dem antimuslimisch-rassistischen Spruch "Freiheit statt Islam! Keine Kompromisse mit der Barbarei! Den Islam konsequent bekämpfen!" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Propaganda an Uni in Charlottenburg

    01.12.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf dem Campusgelände der Technischen Universität in Charlottenburg wurden im Verlaufe des Semesters wiederholt Schmierereien der extrem rechten Gruppe "Studenten Stehen Auf" entdeckt.

    Quelle: AStA TU Berlin
  • Extrem rechte Sachbeschädigung an Büchern in der TU-Bibliothek

    01.12.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An der Universitätsbibliothek der TU Berlin in Charlottenburg wurden vermutlich im Dezember 2022, jeweils mit etwas zeitlichem Abstand, zwei Bücher aus dem öffentlichen Bereich, die sich mit den Themen Rechtsextremismus oder der Antifa befassen, aus extrem rechter Motivation beschmiert.

    Auf den Einband des Buches "Antifa. Porträt einer linksradikalen Bewegung. Von den 1920er Jahren bis heute" von Richard Rohrmoster wurde auf das Logo der antifaschichten Aktion mit einem Marker "Linke Nazis", sowie auf die erste Seite groß "Linker Faschismus!" geschrieben. Auf dem Einband des anderen Buches mit dem Titel "Ein antisemitischer Doppelmord. Die vergessene Geschichte des Rechtsterrorismus in der Bundesrepublik" von Uffa Jensen wurde mit einem Marker das Wort "Rechts" durchgestrichen und mit "Links" überschrieben, so dass sich das Wort "Linksterrorismus" ergibt, sowie "RAF" darunter geschrieben. Zusätzlich wurde innen auf der Titelseite mit einem Kugelschreiber der Begriff "Rechtsterrorismus" durchgestrichen und stattdessen "Links-terrors RAF! 1970-1985 vielen Morden!" [sic] über die gesamte Seite geschrieben.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische Online Beiträge der NPD Charlottenburg-Wilmersdorf

    30.11.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im November teilte die NPD Charlottenburg-Wilmersdorf auf ihrer Facebook-Seite diverse Beiträge mit verschiedenen extrem rechten Inhalten. Darin wurden u.a. rassistische Stereotype über Flucht und Migration verbreitet, diese mit Kriminalität in Verbindung gebracht und der rassistische und antisemitische Verschwörungsmythos eines "Bevölkerungsaustausches" bedient. Zudem wurde mehrmals gegen (Rechte für) LGBTIQ*-Personen gehetzt und die Kernfamilie bestehend aus einer Mutter und einem Vater sowie ihren gemeinsamen leiblichen Kindern, die in einem Haushalt zusammenleben, als fester Bestandteil der rechtsextremen Ideologie thematisiert. Zusätzlich wurden mehrmals die Ablehnung der öffentlich-rechtlichen Medien behandelt sowie der politische Gegner diskreditiert. Zudem wurde die EU als „Superstaat“ kritisiert und auch das Verhältnis zu Russland thematisiert.

    Quelle: Register CW via Facebook
  • Extrem rechte Aufkleber und Propaganda in Westend

    25.11.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am U-Bahnhof Kaiserdamm wurden zwei extrem rechte Aufkleber und ein Flyer entdeckt. Ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "White Lives Matter" vom extrem rechten Phalanx Store. 'White Lives Matter' (Weiße Leben zählen) ist eine Gegenkampagne der extrem Rechten in zur antirassistischen 'Black Lives Matter' (Schwarze Leben zählen) Bewegung, die nach dem rassistischen Mord an George Floyd auch in Deutschland zu vielen Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt führte. Mit dem Slogan 'White Lives Matter' werden die rassistischen Morde an PoC relativiert und verhöhnt. Außerdem wurde ein NS-verharmlosender Aufkleber des internationalen, verschwörungsideologischen, antisemitischen, NS-verharmlosenden Netzwerks "The White Rose" entdeckt. Dieser behauptet ein weltweites, planvolles und bösartiges Vorgehen jüdischer „Eliten“. Zusätzlich wurde ein Flyer der NPD gefunden mit der Aufschrift "Wehrpflicht ist Ehrensache"

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Propaganda bei Demonstration in Charlottenburg

    21.11.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Bei einer verschwörungsideologischen Versammlung in der Nähe des Savingyplatzes in Charlottenburg waren u.a. Vertreter*innen der extrem rechten Gruppe "Studenten Stehen Auf" anwesend und zeigten eine Flagge mit ihrem Logo.

    Quelle: Register CW
  • AfD-Infostand in Westend

    19.11.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Theodor-Heuss-Platz veranstaltete die AfD Charlottenburg-Wilmersdorf einen Infostand. Dort wurde die AfD-Zeitung „Blauer Bote“ in der Herbstausgabe 2022 verteilt. Darin wird durch rassistische Codes wie „Flüchtlingskrise“, „Masseneinwanderung“, „Wir haben keinen Platz“, „Clan-Gewalt“ und "Messerstecher" aus bestimmten "Tätergruppen", die es entgegen der "politischen Korrektheit" "klar zu bennen" gelte, ein Zusammenhang zwischen Migration und Kriminalität hergestellt und somit ein Bedrohungsszenario aufgebaut.

    Quelle: Register CW via Facebook
  • Anti-Schwarzer Rassismus in Charlottenburg

    19.11.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An einem Imbisstand am Bahnhof Zoologischer Garten in Charlottenburg unterhielten sich der Imbissbesitzer und ein weiterer Mann, wobei sie lautstark das N-Wort und andere anti-Schwarz rassistische Beleidigungen äußerten. Sie sagten weiterhin, dass man diese frei aussprechen dürfe, ohne dass dies rechtsradikal sei. Eine betroffene Frau mit ihrer Tochter, für die diese Situation sehr belastend und traumatisierend war, konfrontierten den Besitzer mit seinem Verhalten und verließen den Imbiss.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
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