Hakenkreuz in S-Bahn im Prenzlauer Berg
In der S-Bahn auf Höhe der Schönhauser Allee entdeckt eine Person in der S-Bahn ein Hakenkreuz sowie den Slogan "Hitler".
In der S-Bahn auf Höhe der Schönhauser Allee entdeckt eine Person in der S-Bahn ein Hakenkreuz sowie den Slogan "Hitler".
Am Vortag wurden verschiedene extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese wurden erneut erneuert. Auch am 29.03. waren wieder neue Aufkleber an alter Stelle, u.a. von der extrem rechten Partei "III. Weg", einem extrem rechten Onlineversandhandel (Druck18), oder der Jugendorganisation "NRJ".
An den beiden Vortagen wurden verschiedene extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese wurden immer wieder erneuert. Auch am 28.03. waren wieder neue Aufkleber an alter Stelle, u.a. von der extrem rechten Partei "III. Weg", einem extrem rechten Onlineversandhandel (Druck18), oder der Jugendorganisation "NRJ".
An der Neuen Schönholzer Str. wurde ein Aufkleber des neonazistischen Onlineversands „Druck 18“, der den Nationalsozialismus verherrlicht, über einen Aufkleber mit der Aufschrift "FCK NZS" geklebt. Auf dem Aufkleber steht "Tradition schlägt jeden Trend".
In dem Radius um die Kirche/AfD-Büro, Priesterstege, Gartenstraße, Jungbornstraße, Triftstraße in Blankenburg wurden zahlreiche rechte Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" gefunden. Auf den Aufklebern steht "Antifa verbieten", „Good night left side“, „Love Football, hate Antifa“, „KKK“.
Im ganzen Ortsteil wurden an verschiedenen Orten extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese waren u.a. von einem extrem rechten Onlineversandhandel (Druck18), u.a. mit dem Slogan "Die Deutschen kommen" oder "Stolzmonat" (mit der Abbildung vom Deutschen Reich), oder von der Jugendorganisation der extrem rechten Partei "III. Weg" - NRJ.
In der Rudelsburgstraße und im Rostsperlingweg wurden extrem rechte Aufkleber entdeckt. Diese trugen u.a. die Slogan "Opa war kein Mörder" (mit Abbildung eines Wehrmachtssoldaten), Aufkleber mit der Abbildung der Reichskriegsflagge, "Deutschland meine Heimat" (mit schwarz-weiß-roten Hintergrund und dem Reichsadler),
Auf dem S-Bahnhof Landsberger Allee riefen drei Fans des BFC Dynamo "Da ist die Reichsbahn. Da ist der Führer."
In der Bernkasteler Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "good night left side" gefunden und überklebt. Er zeigt eine Person, die eine Person mit einem Hammer und Sichel-Taschentuch schlägt.
In der Unterführung Röhnstraße zur Rudelsburger Straße wurden Hakenkreuze sowie der Zahlencode "88" (= Heil Hitler) entdeckt und übermalt.
In der Landsberger Allee wurde ein rechter Aufkleber mit der Aufschrift "Ich bin stolz Deutscher zu sein" gefunden.
Auf dem Gleisschild war ein runder Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" angebracht. Der Aufkleber hatte das Parteisymbol sowie die URL der Homepage als Abbildung.
An dem Schaukasten einer Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Freiheit für alle politischen Gefangenen" entdeckt. Abgebildet waren Personen aus dem extrem rechten Spektrum. Dies war u.a. eine bekannte Holocaustleugnerin sowie ein früheres Mitglieder der NPD Pankow.
In der Hermann-Hesse Str. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Fck Antifa" entdeckt und entfernt.
Bei einem Parkplatz beim S-Bahnhof Pankow-Heinersdorf wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Freiheit für alle politischen Gefangenen!" entdeckt. Darüber hinaus waren auf dem Aufkleber vier Personen abgebildet. Eine Person war eine verurteilte Holocaustleugnerin und eine Person war ein Pankower Neonazis, der bei der NPD Pankow (jetzt: DIE HEIMAT) aktiv war.
In der Rolandstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Ku-Klux-Klan - White Power" gefunden und entfernt.
An der Ecke Rosenthaler Weg / Blankenfelder Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "good night left side" gefunden und entfernt. Er zeigt eine Person, die eine andere Person tritt.
In der Wackenbergstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "good night left side" gefunden und entfernt. Er zeigt eine Person, die eine andere Person tritt, und ist eine Umkehrung eines Aufklebers gegen Neonazis.
In der Wackenbergstraße wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Ku Klux Klan Section Germany" sowie einer Abbildung einer Ku Klux Klan-Haube entdeckt und entfernt. Darüber hinaus wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "FCK Antifa" (= Scheiß Antifaschismus) entdeckt und entfernt.
In der Buschallee wurde mit schwarzem Marker auf einem Schild "NRJ" geschrieben. NRJ ist die Jugendorganisation der extrem rechten Partei Der III. Weg
In der Rolandstraße wurden zwei Aufkleber mit dem Slogan "Good night left side" sowie ein Aufkleber mit "FCK Antifa" (= Scheiß Antifaschismus) entdeckt und entfernt. An der Haltestelle Hermann-Hesse-Straße / Waldstraße wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "FCK Antifa" (= Scheiß Antifaschismus) entdeckt und entfernt.
Über der Eingangstür des S-Bahnhofs Blankenburg wurde ein rechter Aufkleber gefunden. Der Aufkleber lautet "Deutsches Reichsgebiet" (Schwarz-weiß-rot und Reichsadler).
Auf dem S-Bahnhof Prenzlauer Allee wurde ein Aufkleber der neonazistischen Partei Der III. Weg mit der Aufschrift "Brandenburg. Familie-Heimat-Tradition" gefunden und entfernt.
Am S-Bahnhof Blankenburg wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Deutsches Reichsgebiet" entdeckt.
An der Ecke Cantianstraße / Milastraße wurden drei rechte Aufkleber gefunden und entfernt. Auf einem steht "Antifaschistische Aktion", auf dem anderen sind die Farben der sexuellen Vielfalt und auf dem letzten das Zeichen des Kommunismus zu sehen. Alle drei Motive waren mit roten Balken durchstrichen.
Am Spielplatz Paule-Park an der Parkstraße wurden drei Aufkleber gefunden und abgekratzt. Auf einem steht "Love Football hate Antifa", auf dem anderen steht "Better dead than red" und ein Zeichen für Kommunismus, das durchgestrichen wurde, und auf dem letzten steht "FCK ANTIFA".
In der Achillesstraße wurde in einem Durchgang der Slogan "NRJ" entdeckt. NRJ steht für "Nationalrevolutionäre Jugend" und ist die Jugendorganisation der extrem rechten Partei "Der III. Weg".
In der Nähe der Piazza wurde die Sprüherei 1161 entdeckt. Diese steht für Anti-Antifa.
Im Eschengraben an der Ecke zur Hardangerstraße wurde ein Aufkleber des III. Weg mit der Aufschrift "Familie-Heimat-Tradition" gefunden und entfernt. Der Aufkleber wurde über einen linken Aufkleber geklebt.
In der Berliner Allee an einem Briefkasten wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Nein danke" sowie den Abbildungen einer durchgestrichenen Pridefahne, eines durchgestrichenen Symbols der Antifaschistischen Aktion und einer durchgestrichenen Hammer-und-Sichel-Darstellung entdeckt.
An der Tramhaltestelle Winsstraße wurden zwei NS-verharmlosende Aufkleber gefunden und entfernt, auf denen steht „Schutz vor staatlichen Übergriffen durch Bargeld“ und „Digital abhängig gemacht geht. Faschismus besser als mit Adolf Hitler“.
In der Nordstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "good night left side" gefunden und übermalt. Er zeigt eine Person, die eine andere Person tritt.
In der Friedrich-Engels-Straße wurde ein Hakenkreuz entdeckt und entfernt.
An der Ecke Buschallee / Gartenstraße wurde ein Keltenkreuz über ein Graffiti mit der Aufschrift "Antifa" gemalt. Das gleichschenklige Keltenkreuz war das Zeichen der rechtsextremen und verbotenen Volkssozialistischen Bewegung Deutschlands (VSBD/PdA) und ist noch heute als Symbol in der rechtsextremen Szene, in stark stilisierter Form, weit verbreitet.
Im Eschengraben wurde ein Aufkleber der neonazistischen Partei Der III. Weg mit der Aufschrift "Berlin. Familie-Heimat-Tradition" gefunden und entfernt.
Ein Aufkleber mit der Aufschrift "Refugees go home" wurde an einer Bushaltestelle in der Hansastraße gefunden und überdeckt.
Auf dem Mauerweg wurde ein Hakenkreuz über ein Graffiti mit der Aufschrift "Antifa Area" gesprüht. Über dem Hakenkreuz befinden sich einige antifaschistische Aufkleber.
An der Ecke Mühlenstraße/Berliner Straße wurde ein Aufkleber gefunden und überdeckt, auf dem steht "Good night left side!", „Sport frei“, sowie das Vereinslogo des BFC Dynamo Berlin.
In der Bernkasteler Straße vor dem unabhängigen Jugendzentrum Bunte Kuh wurden zwei Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer war von der extrem rechten Partei Der III. Weg und hatte als Slogan "Deutscher Sozialismus jetzt". Ebenso waren das Parteilogo und die URL der Homepage abgebildet. Der andere Aufkleber hatte als Abbildung eine durchgestrichene Regenbogenfahne, ein durchgestrichenes Antifa Aktionszeichen sowie ein durchgestrichenes Hammer und Sichel-Symbol.
In und um die Bernkasteler Straße wurden drei rechte und antifaschistische Aufkleber gefunden. Auf einem steht "Für Verein und Vaterland", auf dem zweiten "Ganz Deutschland hasst die Antifa!" und der andere ist vom III. Weg und steht „Werde aktiv. Für deine Zukunft. Für deine Heimat".
In einem Späti in der Schönhauser Allee begann ein junger Mann eine Diskussion über Geschlechtervielfalt mit einer Gruppe von acht Männern. Einer dieser Männer reagierte gewalttätig. Der junge Mann verließ den Späti und stellte sich schützend vor einen seiner Begleiter. Ein Mann aus der Gruppe habe ihm daraufhin ins Gesicht gespuckt und weitere mit Fäusten auf ihn eingeschlagen. Danach seien die Männer geflüchtet. Der junge Mann erlitt laut Polizei Verletzungen im Gesicht und am Kopf.
Auf den Informationstafeln vor dem Thälmann Denkmal wurde ein Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und überklebt. Der Slogan war "Die wahre Krise ist das System!".
Auf Höhe der Haltestelle "Buschallee" wurdenen mehrere Aufkleber der extrem rechten Partei "III. Weg" entdeckt und entfernt. Diese hatten u.a. den Slogan "Scheiß System" (sowie die Abbildung eines QR-Codes, der zu der Homepage der Partei führt) und "Nationalrevolutionäre Jugend" (als Abbildung des Organisationssymbol sowie die URL der Homepage). An der Haltestelle Falkenberger Straße / Berliner Allee wurde der Aufkleber mit dem Slogan "No Homo" entdeckt und entfernt. Auf der Höhe der Haltestelle "Weißer See" wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Antifa-Banden zerschlagen" (sowie der URL der extrem rechten Partei) entdeckt und entfernt.
An der Ecke Berliner Allee / Buschalle wurde an einem Bauzaun die Spürherei "NRJ" entdeckt und etwas überklebt. NRJ steht für das Kürzel "Nationalrevolutionäre Jugend" und ist die Jugendorganisation der extrem rechten Partei III. Weg.
An der Bushaltestelle Florastraße / Gailardstraße wurde ein rassistischer Aufkleber mit dem Schriftzug "White Lives Matter" gefunden und überklebt. "White Lives Matter" ist eine Parole der extremen Rechten. Sie wird als Slogan gegen die Anti-Rassismus-Bewegung "Black Lives Matter" genutzt.
An der Ecke Priesterstege und Triftstraße wurde ein Aufkleber der Jugendorganisation der extrem rechten Partei Der III. Weg - NRJ - entdeckt und entfernt.
Am Bahndamm in der Ilsenburger Straße wurden an der Schallschutzmauer Hakenkreuze sowie der Zahlencode "88" (= Heil Hitler) entdeckt.
In der Berliner Allee wurde an einem Briefkasten ein Aufkleber eines extrem rechten Onlineversandhandels entdeckt und entfernt. Dieser hatte den Slogan "Heimatliebe ist kein Verbrechen".
An einer Bushaltestelle in der Berliner Allee wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Heimatliebe ist kein Verbrechen" gefunden und entfernt.
An der Bushaltestelle Weißer See (255) wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Onlineversandhandels entdeckt und entfernt. Der Aufkleber hatten den Slogan "Heimatliebe ist kein Verbrechen".