"Good night left side"-Aufkleber in Niederschönhausen
In der Nordstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "good not left side" gefunden und übermalt. Er zeigt eine Person, die eine andere Person tritt.
In der Nordstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "good not left side" gefunden und übermalt. Er zeigt eine Person, die eine andere Person tritt.
In der Friedrich-Engels-Straße wurde ein Hakenkreuz entdeckt und entfernt.
An der Ecke Buschallee / Gartenstraße wurde ein Keltenkreuz über ein Graffiti mit der Aufschrift "Antifa" gemalt. Das gleichschenklige Keltenkreuz war das Zeichen der rechtsextremen und verbotenen Volkssozialistischen Bewegung Deutschlands (VSBD/PdA) und ist noch heute als Symbol in der rechtsextremen Szene, in stark stilisierter Form, weit verbreitet.
Im Eschengraben wurde ein Aufkleber der neonazistischen Partei Der III. Weg mit der Aufschrift "Berlin. Familie-Heimat-Tradition" gefunden und entfernt.
Ein Aufkleber mit der Aufschrift "Refugees go home" wurde an einer Bushaltestelle in der Hansastraße gefunden und überdeckt.
Auf dem Mauerweg wurde ein Hakenkreuz über ein Graffiti mit der Aufschrift "Antifa Area" gesprüht. Über dem Hakenkreuz befinden sich einige antifaschistische Aufkleber.
An der Ecke Mühlenstraße/Berliner Straße wurde ein Aufkleber gefunden und überdeckt, auf dem steht "Good night left side!", „Sport frei“, sowie das Vereinslogo des BFC Dynamo Berlin.
In der Bernkasteler Straße vor dem unabhängigen Jugendzentrum Bunte Kuh wurden zwei Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer war von der extrem rechten Partei Der III. Weg und hatte als Slogan "Deutscher Sozialismus jetzt". Ebenso waren das Parteilogo und die URL der Homepage abgebildet. Der andere Aufkleber hatte als Abbildung eine durchgestrichene Regenbogenfahne, ein durchgestrichenes Antifa Aktionszeichen sowie ein durchgestrichenes Hammer und Sichel-Symbol.
In und um die Bernkasteler Straße wurden drei rechte und antifaschistische Aufkleber gefunden. Auf einem steht "Für Verein und Vaterland", auf dem zweiten "Ganz Deutschland hasst die Antifa!" und der andere ist vom III. Weg und steht „Werde aktiv. Für deine Zukunft. Für deine Heimat".
Auf den Informationstafeln vor dem Thälmann Denkmal wurde ein Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und überklebt. Der Slogan war "Die wahre Krise ist das System!".
An der Bushaltestelle Florastraße / Gailardstraße wurde ein rassistischer Aufkleber mit dem Schriftzug "White Lives Matter" gefunden und überklebt. "White Lives Matter" ist eine Parole der extremen Rechten. Sie wird als Slogan gegen die Anti-Rassismus-Bewegung "Black Lives Matter" genutzt.
In einem Späti in der Schönhauserallee begann ein junger Mann eine Diskussion über Geschlechtervielfalt mit einer Gruppe von acht Männern. Einer dieser Männer reagierte gewalttätig. Der junge Mann verließ den Späti und stellte sich schützend vor einen seiner Begleiter. Ein Mann aus der Gruppe habe ihm daraufhin ins Gesicht gespuckt und weitere mit Fäusten auf ihn eingeschlagen. Danach seien die Männer geflüchtet. Der junge Mann erlitt laut Polizei Verletzungen im Gesicht und am Kopf.
An einer Bushaltestelle in der Berliner Allee wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Heimatliebe ist kein Verbrechen" gefunden und entfernt.
An der Bushaltestelle Weißer See (255) wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Onlineversandhandels entdeckt und entfernt. Der Aufkleber hatten den Slogan "Heimatliebe ist kein Verbrechen".
Auf der Prenzlauer Promenade in der Nähe des Caligariplatzes wurden mehrere Aufkleber der Jugendorganisation der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt. Die Aufkleber waren rund und hatten das Organisationslogo sowie die URL der Homepage abgebildet.
Auf der Hansastraße wurden antifaschistische Aufkleber übermalt und mit "1161" beschrieben. Diese Zahlenkombination bedeutet "Anti-Anti Facist Action" und richtet sich somit gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
In der Charlottenburger Straße und in der Heinersdorfer Straße wurden verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber hatte den Slogan "Right is right and left is wrong. Freiheit statt Knechtschaft! Wenden beenden! Wahljahr 2024". Ein anderer Aufkleber hatten den Slogan "FCK BRD NGO" (= Scheiß BRD NGO). Ein anderer Aufkleber hatte den Slogan "Good night left side!" sowie das Vereinslogo des BFC Dynamo Berlin.
In der Ossietzkystraße wurde ein rechter Aufkleber mit der Aufschrift "Remigration! ... bevor es zu spät ist" gefunden und entfernt. Der Aufkleber zeigt ein zerstörtes Berlin und zwei Menschen auf Fahrrädern. Der Aufkleber war von aktiv.berlin.
Auf einem Mülleimer an der Ecke Kissingenstr/Arkonastr wurde die Zahlenkombination "1161" geschrieben. Diese Zahlenkombination bedeutet "Anti-Anti Facist Action" und richtet sich somit gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
An einer Tür beim unabhängigen Jugendzentrum JUP wurde ein Aufkleber einer extrem rechten Gruppe "Patriotische Jugend" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber hatte den Slogan "Umweltschutz ist Heimatschutz".
In der Heinersdorfer Straße wurde aus dem Zahlencod 161 (=Antifaschismus) der Zahlencode 1161 gemacht. Dieser Zahlencode steht für Anti-Antifaschismus. Darüber hinaus wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Good night left side" sowie das Vereinslogo des BFC Dynamo Berlin entdeckt und entfernt.
In der Breite Straße auf der Wand eines öffentlichen Toilettenhauses in der Nähe der Kirche stand der Slogan "NRJ"-Kiez. NRJ ist das Kürzel der Jugendorganisation der extrem rechten Partei Der III. Weg.
Am Steinberg wurden Aufkleber entdeckt und entfernt, die selbstgemacht waren. Der Slogan auf den Aufklebern war "FCK NGO BRD!" (=Scheiß NGO BRD). Darüber hinaus wurden in der Charlottenburger Straße und Gustav-Adolf-Straße Aufkleber mit dem Slogan "Good night left side" sowie das Vereinslogo des BFC Dynamo Berlin entdeckt und entfernt. Ebenso ein Aufkleber der Jugendorganisation der extrem rechten Partei Der III. Weg - NRJ. Hier war das Organisationslogo abgebildet und die URL der Homepage. In der Heinersdorfer Straße wurde ebenfalls der Aufkleber "Good night left side" sowie das Vereinslogo des BFC Dynamo Berlin entdeckt und entfernt.
Gegenüber dem Betriebsbahnhof Indira-Ghandi-Straße wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Onlineversandhandels (Druck18) entdeckt und entfernt. Dieser hatte den Slogan "Grüne an die Ostfront" sowie die URL der Homepage.
In der Gustav-Adolf-Straße wurde an einem Schild eines Schulgebäudes der Slogan "NRJ" geschmiert. NRJ ist die Jugendorganisation der extrem rechten Partei Der III. Weg.
In der Heinersdorfer Straße und in der Brauhausstraße wurden verschiedene Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber hatte als Abbildung das Organisationslogo der Jugendorganisatio NRJ sowie die URL der Homepage. Ein anderer Aufkleber hatte als Slogan "Antifa Banden zerschlagen". Ein dritter Aufkleber hatte das Organisationslogo deren AG Körper und Geist. Ein viertes Motiv von Aufklebern war nicht vom III. Weg. Hier war ein Bild von Rudolf Hess mit einem englischen Text abgebildet.
Zwei Menschen mit Bierflaschen auf der Danziger Straße schreien ohne Grund. Eine Transgender-Person ging in einen Döner-Laden und sie beleidigten sie mit "Scheiß Transe" und "Hast du keine Eier?" Dann gingen sie zur U-Bahn und riefen: "Schieß' doch! Ich würd's tun".
Am Steinberg und in der Heinersdorfer Straße wurden Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt. Diese hatten u.a. den Slogan "Europa pelzfrei" sowie von deren Organisation "AG Körper und Geist".
In der Walter-Friedrich-Straße in der Nähe des Bucher Bürgerhaus wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt. Dieser hatte als Slogan "Weg mit dem Kanackendreck!" und eine rassistische Darstellung eines muslimisch gläubigen Mannes.
Die Glasscheibe der Gedenktafel an das sogenannte wilde Konzentrationslager am Wasserturm wurde mit großen Steinen beschmissen und mutwillig beschädigt.
In der Florastraße bei dem Unabhängige Jugendzentrum Pankow JUP wurde an einer Papiermülltonne ein Aufkleber entdeckt und entfernt. Dieser hatte als Slogan "Good night left side". Ebenso war das Wappen des BFC Dynamo Berlin sowie der Slogan "Sport frei" abgebildet.
An Schildern bei einem Spielplatz in der Busonistraße wurden verschiedene Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Diese hatten u.a. den Slogan "Deutsche Jugend voran!", "Antifa-Banden zerschlagen!" oder "Härtere Strafen für Kinderschänder". Abgebildet war jeweils das Parteilogo sowie die URL der Homepage.
In der Berliner Straße wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Bitte flüchten Sie weiter! Es gibt hier nichts zu wohnen! Refugees not welcome!" entdeckt und entfernt.
In der Sredzkistraße Ecke Hagenauer Straße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Organisation "1-Prozent" entdeckt und entfernt. Dieser hatte den Slogan "Deutschland: Kein Platz für Invasoren". Ebenso wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Deutsche Zone" in der Knaackstraße vor dem Eingang zur Kulturbrauerei entdeckt und entfernt.
Auf einem Wahlplakat der Partei DIE LINKE wurde im Kollwitzkiez ein Aufkleber mit dem Slogan "Remigration! [...] bevor es zu spät ist" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber war von aktiv.berlin
In der Christinenstraße wurden mind. 20 Aufkleber mit dem Slogan "Remigration [...] bevor es zu spät ist" und einer Darstellung eines Menschen mit Turban. Der Aufkleber war von aktiv.berlin
An das Küchenfenster einer Schwarzen Familie wurden erneut rohe Eier geschmissen. An kein anderes Fenster wurden Eier geschmissen.
In der Nacht wurde an der Haltestelle Buschallee an einem Papierkorb eine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt und entfernt.
In der Herrentoilette einer Behörde in der Berliner Allee wurde eine extreme rechte Aufkleber der Identitäre Bewegung mit der Aufschrift "Unser Land - Unsere Werte" gefunden.
Als Identitäre Bewegung bezeichnen sich mehrere völkisch orientierte Gruppierungen, die ihrem Selbstverständnis nach einen sogenannten "Ethnopluralismus" vertreten. Sie gehen von einer geschlossenen, ethnisch homogenen „europäischen Kultur“ aus, deren „Identität“ vor allem von einer "Islamisierung" bedroht sei.
An den Mülleimern eines Hauseinganges wurden Hakenkreuz-Schmierereien entdeckt. Die Schmierereien wurden übermalt.
An den Briefkasten in einer Wohnung wurden verschiedene Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber hatte den Slogan "No Asyl". Ein anderer Aufkleber hatte als Slogan "NS Zone" und eine Abbildung eines Reichsadlers.
Im Bürgeramt lagen an vielen Stellen Flyer der extrem rechten Partei Der III. Weg.
In der Blankenburger Straße und in der Rolandstraße wurden Aufkleber eines extrem rechten Onlineversandhandels (Druck18) entdeckt und entfernt. Mindestens vier Aufkleber hatten den Slogan "Lieber Kernkraft als Flüchtlingstrom". Abgebildet war ein Totenkopf in einer Art Sonnenform sowie die URL der Homepage.
In einer Toilette des Bürgeramtes Weißensee wurde ein Aufkleber der extrem rechten Gruppe "Identitäre Bewegung" entdeckt und entfernt.
Auf einem Plakat der Partei Die Linke in der Franz-Schmidt-Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Volksverräter" gefunden.
Ein rassistischer Aufkleber wurde auf einem Plakat der Linkspartei in der Wolfgang-Heinz-Straße gefunden. Der Aufkleber trägt die Aufschrift "Weg mit dem Kanackendreck" und zeigt einen bärtigen Mann mit brennenden Sprengstoff in seinem Hut.
In der Buschallee wurde ein Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt. Dieser hatte als Slogan "Deutscher Sozialismus jetzt". Ebenso waren das Parteilogo und die URL der Homepage abgebildet. Darüber hinaus wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Onlineversandhandels entdeckt und entfernt. Dieser hatte als Abbildung eine durchgestrichene Regenbogenfahne, ein durchgestrichenes Antifa Aktions Zeichen sowie ein durchgestrichenes Hammer und Sichel-Symbol.
An der Tram Haltestelle S- und U-Bahnhof Pankow wurde eine Vielzahl von Aufkleber entdeckt, die sich gegen die Partei Bündnis 90/ Die Grünen richteten und als politische Gegner der (extremen) rechten gewertet wurden. Der Slogan des Aufklebers war "FCK GRN".
In der Wolfgang-Heinz-Straße in der Nähe einer Skateboardanlage wurde ein antimuslimisch-rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber hatte als Slogan "Weg mit dem Kanackendreck". Als Abbildung war eine rassistische Darstellung eines muslimisch gläubigen Mannes zu sehen.
Am S-Bahnhofs Greifswalder Straße wurde ein Aufkleber des Neonazi-Versandhandels "Sturmzeichen" mit der Aufschrift "Read-Love-Fight" gefunden.