Rechte Aufkleber im Prenzlauer Berg
Am Ostseeplatz sowie an der Ecke Ostseestraße / Hosemannstraße wurden Aufkleber des extrem rechten Magazins Compact entdeckt und entfernt.
Am Ostseeplatz sowie an der Ecke Ostseestraße / Hosemannstraße wurden Aufkleber des extrem rechten Magazins Compact entdeckt und entfernt.
An einer Litfasssäule an der Ecke Kastanienallee/ Oderbergerstraße wurde eine Shoa-relativierende Sprüherei entdeckt. Diese hatte als Slogan "Ohne Bargeld geht s nach Auschwitz" (Fehler im Original)
In der Bruno-Apitz-Straße und in der Wolfgang-Heinz-Straße wurde Aufkleber der neonazistischen Partei III. Weg mit isrealbezogenen-antisemitischen Motiven entdeckt und entfernt. Der Slogan betitelte Israel als Terrorstaat und die Abbildung wurde mit Blut dargestellt.
Auf dem Fahrradweg von Buch nach Karow sowie an der Ecke Wiltbergstraße / Groscurthstraße wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Partei III. Weg entdeckt und entfernt. Diese hatten als Motiv die römische Zahl Drei und einen Ehrenkranz. Dies ist das Zeichen der Partei.
In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde ein Mann von einem anderen Mann erst homophob beleidigt und anschließend ins Gesicht geschlagen. Dem Betroffenen wurde von einem unbekannten Mann die Mütze vom Kopf gerissen. Der Betroffene wurde homophob beleidigt und der Unbekannte schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Der Unbekannte flüchtete. Der Betroffene versuchte diesen zu verfolgen, stürzte aber bei der Verfolgung.
Nachdem ein Mann aus der Straßenbahn ausgestiegen war, begann ein älterer Mann den Betroffenen rassistisch zu beleidigen und anschließend schlug der ältere Mann den Betroffenen und trat ihn mit den Füßen. Zeug*innen eilten herbei und hielten den Angreifer fest. Die Polizei wurde gerufen und traf ein.
Erneut wurde auf einer Parkbank im Bürgerpark Pankow eine Shoa-relativierende Sprüherei entdeckt. Diese trug den Slogan "Digital geht Auschwitz auch".
Am Antonplatz wird eine Sprüherei entdeckt, die sich gegen Antifaschismus richtete. Der Slogan war "Dreck Antifa".
In der Storkower Straße in der Nähe der Kirche von Unten wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Antifa Pimmel" sowie die Sprüherei "FCK 161" (=Fuck Antifaschismus) entdeckt und entfernt.
Ein Mann (33 Jahre) wollte auf einem Sportplatz in der Choriner Straße gegen 13 Uhr sich sportlich betätigen. Auf dem Platz befand sich bereits ein anderer Mann (46 Jahre). Als der Betroffene sich den Sportgeräten näherte, hat der ältere Mann in homophob beleidigt und gedroht, ihn zu töten. Der Betroffene verließ daraufhin den Platz und rief die Polizei.
Am Thälmann-Denkmal wurde eine antisemitische Sprüherei entdeckt. Der Slogan war "Wir sind die Neue Welt Ordnung". NWO oder Neue Welt Ordnung ist Teil einer antisemitischen Verschwörungsideologie in der Jüd*innen nach der Weltherrschaft streben. Es wurde ebenso die Sprüherei "4. Reich" an dem Denkmal entdeckt.
In Karow wurden vereinzelt Plakate der neonazistischen Partei "III. Weg" entdeckt. Diese befanden sich auf Altkleider-Container.
Gegen 19:15 Uhr ging ein Mann an einem Polizeiauto vorbei. Der Mann hob den rechten Arm zum Hitler-Gruß und tätigte eine Parole aus dem Nationalsozialismus. Der Mann wurde darüber hinaus verdächtigt zuvor gegen das Polizeiauto uriniert und das Auto beschmiert zu haben.
In der Indira-Gandhi-Straße wurde an einer Mauer des St. Joseph Krankenhauses eine antisemitische Sprüherei entdeckt. Der Slogan war "Hier entsteht bald ein K.Z. Ihre NWO". NWO steht für New World Order und wird als antisemitische Chiffre benutzt, dass Jüd*innen die Welt beherrschen.
An einer E-Ladestation an der Ecke Prenzlauer Alle / Krügerstraße wurde eine rassistische Parole gesprüht. Der Slogan war "KANACKEN regieren DEUTSCHLAND". Die Sprüherei wurde entfernt.
In der Kastanien Allee wurden Flyer mit dem Slogan "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt. Die Inhalte der Homepage dieser Gruppierung reproduzieren rassistische Stereotype gegenüber Migrant*innen und Geflüchtete. In den Texten wird das Konzept des "Ethnopluralismus" vertreten. Dieser wird in rechten Kreisen verwendet. Es wurde auf der Homepage eine Wahlempfehlung für eine rechte Partei abgegeben.
In der Storkower Straße bei der Kirche von unten wurden vier gesprühte Hakenkreuze entdeckt und entfernt.
In der Walter-Friedrich-Straße wurden Plakate der neonazistischen Partei III. Weg entdeckt und entfernt.
Auf dem Spielplatz am Solonplatz wurden Anti-Schwarze Sprühereien entdeckt. Diese betitelten Schwarze Menschen mit dem N*-Wort.
In der Kollwitzstraße und der Greifswalder Straße wurden Aufkleber mit dem Slogan "FCK AFA" (= Fuck Antifaschismus), "FCK 161" (=Fuck Antifaschismus) sowie "Antifa jagen und vernichten" entdeckt und entfernt.
Auf einer Parkbank im Bürgerpark Pankow wurde die Sprüherei "Mit digitaler Identität geht Auschwitz besser als mit Adolf Hitler" entdeckt und zur Anzeige gebracht.
In einem Fahrstuhl in einem Gebäude in der Grabbeallee wurde ein Hakenkreuz entdeckt und zur Anzeige gebracht.
Im Bürgerpark Pankow wurde die Shoa-relativierende Sprüherei "Mit digitaler Identität geht Selektion besser als auf der Rampe in Auschwitz" entdeckt und zur Anzeige gebracht.
In Weißensee wurde ein Jugendlicher mit Down Syndrom von einem Fahrradfahrer behindertenfeindliche beschimpft, beleidigt und bedroht. Ein Zeuge hatte das beobachtet und die Polizei gerufen.
In der Parkstraße wurden Flyer mit antimuslimisch-rassistischen Inhalt in den Briefkästen entdeckt. In dem Flyer wurde sich zu Praktiken der Beschneidung rassistisch geäußert.
Rund um den S-Bahnhof Greifswalder Straße wurden mehrere Aufkleber mit dem Slogan "FCK AFA" (=Fuck Antifaschismus) entdeckt und entfernt.
Im Bürgerpark Pankow wurde erneut eine Shoa-relativierende Sprüherei auf einer Bank entdeckt. Diese hatte den Slogan "Geht Selektion besser als auf der Rampe in Auschwitz" und "Damals Zyklon B heute Impfung".
In der Schönhauser Allee wurden Flyer mit dem Slogan "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt. Die Inhalte der Homepage dieser Gruppierung reproduzieren rassistische Stereotype gegenüber Migrant*innen und Geflüchtete. In den Texten wird das Konzept des "Ethnopluralismus" vertreten. Dieser wird in rechten Kreisen verwendet. Es wurde eine Wahlempfehlung für eine rechte Partei abgegeben.
Auf einem Parkplatz Richtung Schönerlinde wurden extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. den Slogan "Nazizone" oder "FCK Antifa" (=Fuck Antifaschismus)
In der Langhansstraße, am Antonplatz und Am Steinberg wurden verschiedene Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese hatten u.a. den Slogan "FCK ZION" (= Fuck Zinonismus), "FCK NWO" (= Fuck New World Order) und "FCK AFA" (=Fuck Antifaschismus).
Gegen 1:00 Uhr wurde in der S-Bahnlinie S8 zwischen Greifswalder Straße und Landberger Allee eine Hakenkreuz-Sprüherei mit dem Zusatz "Adolf" entdeckt. Das Hakenkreuz wurde absichtlich aus einem großen "Z" geformt.
Im Bürgerpark Pankow wird gegen Mittag eine Shoa-relativierende Sprüherei auf einer Bank entdeckt. Diese hatte den Slogan "Geht Selektion besser als auf der Rampe in Auschwitz" und "Damals Zyklon B heute Impfung".
Bei einem Supermarkt wurden Aufkleber mit dem Slogan "FCK Soros" und "Tribunal 4 afa" (=Tribunal für den Antifaschismus) entdeckt und entfernt.
An der Prenzlauer Promenade wurden verschiedene Aufkleber der neonazistischen Partei III. Weg entdeckt und entfernt. Diese hatten u.a. die Motive "Terrorstaat Israel", "Asylflut stoppen", "Überfremdung stopp! Deutschland uns Deutschen", "Kampf den Feinden von Volk und Nation" sowie ein Motiv, das den Krieg in der Ukraine als Inhalt hatte.
In der Greifswalder Straße zwischen einem Supermarkt und der Heinrich-Böll-Bibliothek wurden Aufkleber und Sprühereien mit dem Slogan "FCK 161" (= Fuck Antifaschismus) und "FCK AFA" (= Fuck Antifaschismus) entdeckt. Ebenso wurde der Slogan "Antifa jagen und vernichten" entdeckt.
Am Teutoburgerplatz wurde die Sprüherei "FCK AFA" (= Fuck Antifaschismus) und "FCK 161" (= Fuck Antifaschismus) entdeckt und entfernt.
In der Bizetstraße, am Antonplatz und am Steinberg wurden Aufkleber mit dem Slogan "FCK AFA" (=Fuck Antifaschismus) und "Dreck Antifa" entdeckt und entfernt. Ebenso wurden Aufkleber mit dem Slogan "Tribunal 4 Antifa" (= Tribunal für Antifaschist*innen) sowie "FCK Soros Antifa" (= Fuck Soros Antifaschismus) entdeckt und entfernt.
In der Gartenstraße wurden mind. 15 Schablonen-Sprühereien entdeckt, die den Slogan "FCK AFA" (=Fuck Antifaschismus) hatten. Alle wurden entfernt.
In der Greifswalder Straße bei der Heinrich-Böll-Bibliothek wurde die Sprüherei "FCK 161" (=Fuck Antifaschismus" entdeckt. In der Nähe der Haltestelle Gounodstraße wurden Aufkleber mit dem Slogan "FCK AFA" (= Fuck Antifaschismus) entdeckt und entfernt.
Gegen 18:30 Uhr tätigten junge Männer im Schulalter rassistische Beleidigungen gegenüber einem Schwarzen Mann. Der Betroffene lief auf dem Fußweg zwichen Beuth- und Heinrich-Böll-Straße. Auf Bänken saßen die Jugendlichen und machten rassistische Kommentare, als der Betroffene vorbeigelaufen war.
In der Prenzlauer Allee wurde an einer Litfaßsäule ein Sprüherei mit dem Slogan "Digitales Zentral-Bank-Geld heißt Auschwitz" entdeckt.
Auf einem Friedhof in Buch gedenkt die Jugendorganisation der neonazistischen Partei NPD - JN - Deutschen im Zweiten Weltkrieg. Es waren 3-4 Nazis anwesend. Hierbei wurde eine Täter-Opfer-Umkehrung durchgeführt. Nazis wurden als Opfer von Vertreibung und Ermordung dargestellt.
Am Ostseeplatz wurde ein Aufkleber des extrem rechten Magazin Compact entdeckt und entfernt. Der Inhalt des Aufklebers beschäftigte sich mit dem Krieg in der Ukraine.
Ein Familienvater, der bereits eine Stunde zuvor, vor einem Supermarkt in der Wiltbergstraße angegriffen wurde, wurde vor dem S-Bahnhof Buch erneut von drei Männern angegriffen. Der Vater war jetzt in Begleitung seines minderjährigen Sohnes. Der Vater wurde getreten und geschlagen. Der Sohn wurde ebenfalls geschlagen. Die eintreffende Polizei nahm die Anzeige auf, der Vater musste ambulant behandelt werden.
Ein Familienvater wurde am späten Nachmittag in der Wiltbergstraße vor einem Supermarkt erst rassistisch beleidigt und anschließend getreten und geschlagen. Der Vater wollte sein Fahrrad vor dem Supermarkt anschließen, als ein Mann zu ihm sagte, dass er nicht in den Supermarkt dürfe und sich in "sein Land verpissen" solle. Der Täter trat den Vater, dieser ging zu Boden und der Täter zeigte den "Hitler-Gruß".
In der Else-Jahn-Straße, Charlottenburger Straße und in der Roelckestraße wurden Aufkleber und Sprühereien mit dem Slogan "FCK AFA" (= Fuck Antifaschismus) entdeckt und entfernt.
Auf dem Weg zu einer bilingualen Kita in der Immanuelkirchstraße wurden mehrere Sprühereien entdeckt, die scheinbar mit einer Sprühschablone erstellt wurden. Zu sehen war eine Wolfsangel und der Slogan "Nur ein toter Russ ist ein guter Russ". Die Wolfsangel ist in der extrem rechten Szene weltweit ein verwendetes Symbol. Im Nationalsozialismus wurde diese u.a. von der Hitlerjugend, der "SA-Standarte Feldherrenhalle" sowie des "Nationalsozialistischen Schülerbunds" verwendet. Das Symbol soll Wehrhaftigkeit ausdrücken.
In der Hans-Eisler-Straße wurden Sprühereien gegen Antifaschismus entdeckt. Diese trugen den Slogan "FCK AFA" (= Fuck Antifaschismus).
Am Steinberg und in der Bühringstraße wurden Aufkleber entdeckt, die sich gegen Antifaschismus richteten. Diese trugen den Slogan "FCK AFA" (= Fuck Antifaschismus).
In der Einkaufspassage sowie in der Walter-Friedrich-Straße wurden Plakate der neonazistischen Partei III. Weg entdeckt. Der Inhalt des Plakates beschäftigte sich mit dem 8. Mai und hatte dazu den Slogan "Wir feiern nicht".