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Register Neukölln

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Vorfalls-Chronik


  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Nord-Neukölln

    26.05.2023 Bezirk: Neukölln

    Zwei trans Personen wurden gegen 21.05 Uhr auf der Karl-Marx-Straße (Höhe Rollbergstraße) von sechs jugendlichen Männern bedroht. Einer der Jugendlichen rempelte im Vorbeigehen eine der betroffenen Personen an. Die Jugendlichen bauten sich dann bedrohlich vor ihnen auf und beleidigten sie homosexuellenfeindlich. Die beiden trans Personen beschwichtigen die Lage.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Aufkleber in Neukölln-Gropiusstadt

    25.05.2023 Bezirk: Neukölln

    In der Umgebung des U-Bahnhofes Lipschitzallee wurden Sticker der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" und ein Aufkleber mit zwei als weiß wahrgenommenen Personen, einer schwarz-weiß-roten Fahne und der Aufschrift "Identität bewahren" gesichtet.

    Außerdem wurden linke Symbole und Sticker (Pride Flag, Antifaschistische Aktion) durchgestrichen.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitischer Angriff in Nord-Neukölln

    24.05.2023 Bezirk: Neukölln

    In einem Hinterhof in der Karl-Marx-Straße in Nord-Neukölln fand eine Veranstaltung eines jüdischen Vereins statt, als eine unbekannte Person ein Ei in den Hof warf. Es wurde niemand verletzt.

    Quelle: Polizeimeldung vom 25.05.2023 (Nr. 0838)
  • Extrem rechte Aufkleber und Hakenkreuzschmiererei in Rudow

    20.05.2023 Bezirk: Neukölln

    In der Umgebung des Selgenauer Weges in Neukölln-Rudow wurden mehrere extrem rechte Sticker ("Der III. Weg"/"NS Area") gesichtet und entfernt. Ein Hakenkreuz auf einem Mülleimer auf einem Spielplatz wurde unkenntlich gemacht.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • "Der III. Weg"-Aufkleber und Hakenkreuzschmiererei in Rudow

    13.05.2023 Bezirk: Neukölln

    In der Umgebung des Selgenauer Weges in Neukölln-Rudow wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und entfernt. Außerdem wurde eine Hakenkreuzschmiererei an einer Mülldeponie unkenntlich gemacht.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Extrem rechte Propaganda in Neuköllner Hausprojekt

    12.05.2023 Bezirk: Neukölln

    In einem Hausprojekt in Neukölln wurden in einem für Außenstehende nicht ohne weiteres zugänglichen Bereich extrem rechte Sticker sowie Flyer der AfD angebracht und schnell entfernt. Konkret handelte es sich um Sticker mit rassistischen Aussagen des extrem rechten Vereins "Ein Prozent", der Jungen Alternative und um Faltblätter der AfD. Die Bewohner*innen konfrontierten eine Handwerksfirma mit diesem Vorfall, welche die Tat durch eine mitarbeitende Person einräumte und arbeitsrechtliche Konsequenzen ankündigte.

    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR)
  • Homofeindlicher Angriff auf zwei Personen in der Sonnenallee Ecke Weichselstraße

    11.05.2023 Bezirk: Neukölln

    Vor einem Café in der Sonnenallee/Weichselstr. wurden zwei Personen von mehreren jungen Männern homofeindlich beleidigt und angegriffen. Die Angreifer trafen eine der beiden betroffenen Personen mit einer Flasche und schlugen der anderen betroffenen Person mit der Faust gegen den Kopf.

    Quelle: Polizeimeldung vom 12.05.2023 Nr. 0741, Tagesspiegel vom 12.05.2023
  • Bedrohung politischer Gegner*in

    10.05.2023 Bezirk: Neukölln

    Einer Person wurde von einem Nachbarn mit einer Halsdurchschneider-Geste gedroht. Besagter Nachbar sei in der Vergangenheit bereits aufgrund des Tragens extrem rechter Bekleidungsmarken aufgefallen.

    Quelle: Register Neukölln
  • Transfeindlicher Aufkleber in Nord-Neukölln

    10.05.2023 Bezirk: Neukölln

    In der Sonnenallee Ecke Reuterstraße wurde ein Aufkleber mit dem Hashtag "#lasstfrauensprechen" gesichtet und entfernt.

    Der Aufkleber nimmt Bezug auf eine gleichnamige transfeindliche Kampagne die als "genderkritisch" bezeichnet werden kann und in deren Rahmen eine biologistische und binäre Vorstellung von Geschlecht vertreten wird. Dass Menschen ihr Geschlecht selbst bestimmen können und die Überarbeitung des veralteten, diskriminierenden Transsexuellengesetzes, stellen der Kampagne zufolge eine Bedrohung für Frauen dar.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Beleidigung in der Sonnenallee

    06.05.2023 Bezirk: Neukölln

    Auf der Sonnenallee wurde eine Frau von einem 48-jährigen Mann sexistisch belästigt. Ein 25-jähriger Mann und seine Freundin schritten ein, woraufhin der jüngere Mann von dem älteren Mann gegen den Brustkorb geschlagen und rassistisch beleidigt wurde.

    Quelle: Tagesspiegel 07.05.2023, Polizeimeldung vom 07.05.2023
  • Rassistische und sexistische Bedrohung in Nord-Neukölln

    06.05.2023 Bezirk: Neukölln

    Eine Person (weiblich wahrgenommen, PoC - Person of Color) wurde in der Nähe des S-Bahnhofes Sonnenallee von einem Mann rassistisch beleidigt und bedroht. Bereits seit mehreren Monaten hat der Mann die Person wiederholt im Vorbeigehen sexuell belästigt/gecatcalled. Im Zuge der Auseinandersetzung ist der Täter gegenüber dem Partner der betroffenen Person gewalttätig geworden. Die betroffene Person hat Anzeige bei der Polizei erstattet.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Schmierereien in Nord-Neukölln

    03.05.2023 Bezirk: Neukölln

    Auf einem Mülleimer in der Umgebung der Okerstraße in Nord-Neukölln wurden Hakenkreuze, "SS"-Schmierereien und die Zahl 88 gesichtet. 88 ist ein Zahlencode und steht für "Heil Hitler".

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Parolen bei 1. Mai-Demonstration

    01.05.2023 Bezirk: Neukölln

    Bei der diesjährigen "Revolutionären 1. Mai-Demonstration" riefen Teilnehmende des Demoblocks um die Gruppierung "Samidoun" antisemitische und israelfeindliche Parolen. Dabei wurde unter anderem "Boycott Israel" und "From the river to the sea, Palestine will be free!" skandiert und somit die Auslöschung des israelischen Staates gefordert.

    Die Gruppierung "Samidoun" wurde 2012 von Mitgliedern der PFLP ("Volksfront zur Befreiung Palästinas") gegründet. Die EU und die USA führen die PFLP auf ihren Listen terroristischer Gruppierungen.

    Quelle: Twitter JFDA e.V.
  • Extrem rechte Aufkleber in Neukölln-Britz

    30.04.2023 Bezirk: Neukölln

    In der Umgebung des Neuköllner Krankenhauses im Ortsteil Britz wurden Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" und von "FN Hessen" mit der Aufschrift "NS Area" gesichtet und entfernt.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Extrem rechte Schmierereien vor Einfamilienhaus in Neukölln-Rudow

    28.04.2023 Bezirk: Neukölln

    Vor einem Einfamilienhaus in Neukölln wurden extrem rechte und rassistische Schmierereien (darunter ein Hakenkreuz) in roter Farbe vorgefunden. In dem Haus leben laut meldender Person unter anderem BIPoC-Personen.

    Die betroffenen Personen haben den Vorfall bei der Polizei angezeigt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Angriff auf kopftuchtragende Frau am U-Bahnhof Rathaus Neukölln

    24.04.2023 Bezirk: Neukölln

    Am U-Bahnhof Rathaus Neukölln hat eine Person versucht, einer 20-jährigen Frau das Kopftuch wegzureißen. Die angreifende Person lief von hinten auf die Frau zu, griff nach dem Kopftuch und riss der Frau dabei Haare heraus. Als die Frau der angreifenden Person folgte, um den Grund des Angriffes zu erfahren, schrie diese sie an und lief davon.

    Quelle: Tagesspiegel 25.04.2023, Polizeimeldung vom 25.04.2023
  • Extrem rechte Aufkleber in Rudow

    22.04.2023 Bezirk: Neukölln

    In Neukölln-Rudow wurden mehrere Sticker der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und teilweise entfernt.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Mitarbeiter des Linken-Abgeordneten Niklas Schrader vor Wahlkreisbüro angegriffen

    19.04.2023 Bezirk: Neukölln

    Ein Mitarbeiter des Linken-Abgeordneten Niklas Schrader wurde vor dem Wahlkreisbüro (Linx*44) in der Schierker Straße in Nord-Neukölln angegriffen. Zuvor stellte der Mitarbeiter die Person zur Rede, da diese wiederholt gegen die Fensterscheibe des Wahlkreisbüros gespuckt hatte. Der Angreifer schrie "Kommunistenschweine" und "Mauermörder", drohte dem Mitarbeiter, ihn "abzustechen", und schlug zu.

    Niklas Schrader teilt sich das Büro mit dem Linken-Abgeordneten Ferat Kocak, der zu den Betroffenen der extrem rechten Anschlagsserie in Neukölln zählt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistischer Angriff in der U7

    18.04.2023 Bezirk: Neukölln

    Ein Mann wurde in der U7 zwischen Mehringdamm und Karl-Marx-Straße von einer Frau rassistisch beleidigt und angespuckt. Die Frau hat zuvor laut geschrien und Fahrgäste beleidigt. Die betroffene Person bat die Frau um Ruhe und wurde daraufhin angegriffen. An der Haltestelle Karl-Marx-Straße stieg der Mann aus und erstattete Strafanzeige bei der Polizei.

    Quelle: Tagesspiegel 19.04.2023, Polizeimeldung vom 19.04.2023 (Nr. 0584)
  • Angriff auf Frau mit Kopftuch in der U7 am Bahnhof Johannisthaler Chaussee

    14.04.2023 Bezirk: Neukölln

    In der U7 am Bahnhof Johannisthaler Chaussee hat ein Mann eine Frau mit Kopftuch angegriffen. Zuerst soll er sie aufgefordert haben, das Kopftuch abzulegen. Nachdem die Frau die Aufforderungen ignorierte, habe der Mann sie angegriffen und versucht, ihr das Kopftuch abzunehmen. Die Polizei ermittelt in dem Vorfall.

    Quelle: Berliner Zeitung
  • III. Weg-Aufkleber in Rudow

    14.04.2023 Bezirk: Neukölln

    In Neukölln-Rudow wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und entfernt.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Behindertenfeindliche Äußerung am Maybachufer in Neukölln

    12.04.2023 Bezirk: Neukölln

    Am Maybachufer in Neukölln hat sich ein Mitarbeiter einer ALDI-Filiale in einem Gespräch mit einer Kolleg*in lautstark behindertenfeindlich geäußert. Dabei hat er unter anderem von einem "Weniger-Wertsein" behinderter Menschen gesprochen. Das hat die meldende Person mitbekommen und sich daraufhin bei der Filialleitung beschwert. Diese hat sich der Verantwortung entzogen und auf die ALDI-Bezirksleitung verwiesen.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Parolen und Inhalte bei Demonstration in Neukölln

    08.04.2023 Bezirk: Neukölln

    Bei einer Demonstration, die vom Rathaus Neukölln bis zum Kottbusser Tor in Kreuzberg mit rund 300 Teilnehmenden führte, wurden antisemitische, israelfeindliche und gewaltverherrlichende Parolen gerufen. Teilnehmende der Demonstrationen riefen unter anderem "Tod den Juden", "Tod, Tod, Tod Israel", "Tel Aviv, die Antwort wird kommen" und "Qassam, Tag für Tag". Eine Rednerin forderte ein Palästina "vom Fluss [Jordan] bis zum [Mittel]Meer", was die Auslöschung des israelischen Staats bedeuten soll.

    Zu sehen waren die Buchstaben "BDS", eine antisemitische Kampagne. Organisiert wurde die Demonstration von der Gruppierung "Samidoun", welche 2012 von Mitgliedern der PFLP ("Volksfront zur Befreiung Palästinas") gegründet wurde. Die EU und die USA führen die PFLP auf ihren Listen terroristischer Gruppierungen.

    Die Polizei Berlin war zugegen, nahm die Parolen aber nicht wahr. Daran gab es in den folgenden Tagen Kritik in der Berliner Stadtgesellschaft.

    Quelle: Register Neukölln, Democ 09.04.23, Tagesspiegel 10.04.23, ZDF heute.de 10.04.23, Belltower 10.04.23, JFDA 10.04.23
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