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31.01.2018   Bezirk: Reinickendorf

Rassistische Facebook-Propaganda der NPD Reinickendorf im Januar


Im Januar war Kriminalität wieder das Hauptthema auf der Facebook-Seite der NPD-Reinickendorf. Die NPD Reinickendorf teilte ausschließlich Berichte über Straftaten von Personen mit nichtdeutscher Staatsangehörigkeit oder Migrationsgeschichte. Nur in einem Fall wurde auch ein Boulevardartikel mit Bezug auf Tegel geteilt, in dem die Herkunft der Täter_innen nicht genannt wurde. Das wurde dann jedoch als verdächtig herausgestellt und damit suggeriert, es habe sich erneut um Personen mit Migrationshintergrund gehandelt. Verbunden mit Slogans wie „Ausländer-Gewalt“ und „Ist der Ali kriminell, in die Heimat aber schnell“ erzeugten diese Posts das rassistische Bild, vermeintliche „Ausländer“ seien besonders kriminell, bedrohlich und gewalttätig. Die islamfeindlichen und rassistischen Vorstellungen der Reinickendorfer NPD davon, wer „deutsch“ ist, wurden in einem geteilten Beitrag deutlich, in dem unter der Überschrift „Wir sind bunt – ohne euch“ Fotos von weißen Frauen mit langen blonden, braunen und roten Haaren Bildern von verhüllten muslimischen Frauen gegenübergestellt wurden (29. Januar). Die NPD Reinickendorf teilte außerdem eine Karte mit Unterkünften von Geflüchteten in Berlin und rief dazu auf gegen die „ungebetenen Gäste“ und „Überfremdung“ aktiv zu werden (18. Januar).

Quelle: Register Reinickendorf
 
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