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11.02.2020   Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

Rassistische Diskriminierung in Supermarkt in Tempelhof


Ein afghanischer Staatsbürger wurde in der Filiale einer Edeka-Supermarktkette in der Straße Alt-Tempelhof im Ortsteil Tempelhof von Mitarbeitern rassistisch beleidigt und des Diebstahls von zwei Getränkedosen beschuldigt. Der Betroffene gab an, die Dosen in einem anderen Geschäft erworben zu haben. Erst die herbeigerufene Polizeistreife konnte nach mehrmaligem Bitten des Betroffenen den Sachverhalt aufklären. Trotzdem der Vorwurf des Diebstahls offensichtlich unberechtigt gewesen ist, wurde dem Betroffenen sein Besitz nicht wieder ausgehändigt. Auch eine Entschuldigung verweigerten die Mitarbeiter*innen mit der Begründung, dass der Betroffene in der Vergangenheit bereits durch Diebstahl auffällig geworden wäre. Der Betroffene ist bei der Polizei nie auffällig geworden ist. Besonders Geflüchtete machen immer wieder derartige Rassismuserfahrungen, indem sie in Geschäften des Diebstahls beschuldigt werden.

Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
 
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