
Auswertung für 2022: Berliner Registerstellen verzeichnen zweithöchste Zahl rechter, rassistischer und antisemitischer Vorfälle seit Erfassung
Im Jahr 2022 erfassten die Berliner Registerstellen gemeinsam mit ihren Kooperationspartner*innen 4.156 Vorfälle (2021: 4.841) mit extrem rechtem, rassistischem, antisemitischem, LGBTIQ*-feindlichem, sozialchauvinistischem, behindertenfeindlichem und antifeministischem Hintergrund. Das ist ein Rückgang von ca. 700 Vorfällen und 14 Prozent weniger gegenüber dem Vorjahr. Im Durchschnitt wurden pro Tag ca. 11 Vorfälle dokumentiert. Alle Vorfallsarten gingen zurück. Lediglich bei Veranstaltungen und LGBTIQ*-feindlichen Vorfällen wurden steigende Zahlen verzeichnet.