Am Busbahnhof Schöneweide wurden an einem Haltestellenschild zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer davon richtete sich gegen Antifaschist*innen, der andere gegen ein Verbot der Reichsflagge.
An der Haltestelle Hirte Str./ Janitzkystr. wurden insgesamt 10 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Fünf davon stammten von der Identitären Bewegung und hatten rassistische Inhalte, der Rest richtete sich gegen Antifaschist*innen.
Auf dem Weg zwischen S-Bhf. Altglienicke und dem Krankenhaus Hedwigshöhe in der Johannes-Tobei-Str. wurde ein Hakenkreuz auf den Gehweg gesprüht und auf eine Kleiderbox eine rassistische Parole.
An einer Werbetafel am Ausgang des S-Bhf. Schöneweide in Richtung Johannisthal wurde ein Aufkleber der Jungen Nationaldemokraten mit der Aufschrift „Unser Kiez – Unsere Stadt unsere Regeln“ entdeckt und entfernt.
In der Schnellerstraße wurde ein Aufkleber der Jungen Nationaldemokraten entdeckt auf dem „Wir wollen leben! Nicht mehr und nicht weniger!“ stand. Auf dem Aufkleber ist eine Frau abgebildet, die vor einem Acker steht und drei bunte Luftballons in den Himmel steigen lässt. „Wir wollen leben“ ist das Motto einer Kampagne gegen einen vermeintlichen Volkstod. NPD und JN sehen das „Volk“ als eine rassistisch konstruierte Gemeinschaft.
In der Wilhelminenhofstr. hinter den Spreehöfen wurde an einer Hauswand die Aufschrift "FREI, SOZIAL und NATIONAL" in einer Größe von ca. 1 x 5 m entdeckt.
In der NPD Bundeszentrale fand der Landesparteitag der NPD statt, bei dem die Kandidaten für die Bundestagswahl gewählt werden. Der Ring nationaler Frauen, die Frauenorganisation der NPD wählte ebenfalls ihren neuen Vorstand.