An einem Parkschild im Plänterwald wurde der Schriftzug "Q Pain comes" geschmiert. Hier wird auf die extrem rechte Verschwörungserzählung von QAnon Bezug genommen.
Auf dem Platz vor der Kirche in der Baumschulenstr. fand eine Veranstaltung von Anhänger*innen der extrem rechten Q-Anon Verschwörungserzählung statt. Als ein engagierter Bürger die Polizei über diese unangemeldete Kundgebung informierte und die Beamten über die Situation aufklärte, kam es aus der Gruppe der Kundgebungsteilnehmenden zu Drohungen wie "Man sieht sich immer zweimal." und "Du wohnst doch hier gleich.".
Auf dem Platz vor der Kirche in der Baumschulenstr. fand eine Veranstaltung von Anhänger*innen der extrem rechten Q-Anon Verschwörungserzählung statt. Ca. 10 Personen beteiligten sich daran und zeigten Symbole der Verschwörungserzählung. Die Veranstaltung war nicht angemeldet und wurde, nachdem ein engagierter Bürger diese meldete, aufgelöst.
Am S-Bhf. Schöneweide wurden drei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwei stammten von der Kameradschaft "Freie Kräfte Neukölln". Einer stammte von der neonazistischen Kleinstpartei 3. Weg und war LGBTIQ*-feindlich.
Im Jahr 2020 wurden 329 Vorfälle dokumentiert (2019: 324). Damit wurde nahezu dasselbe Niveau wie im Vorjahr erreicht. Allerdings gibt es eine leichte Verschiebung innerhalb der Vorfallarten.
Auf die Ankündigung einer Mitgliederversammlung zum Thema Rechtsextremismus reagierte der Twitter-User "Jewfree Epstein" mit einem Bild, auf dem ein Schild mit der antisemitischen Aufschrift "Fuck Kikes" abgebildet ist. "Kike" ist ein englisches antisemitisches Schimpfwort.
An der Ecke Mahlsdorfer Str./ Gehsener Str. wurde zwei Mal ein Schriftzug gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Sie diffamierten 'Linke' als 'Stasi' und 'Nazis'.