Veranstaltung des III. Weg in Altglienicke
In einem Restaurant in Altglienicke fand eine Werbeveranstaltung des III. Weg statt.
In einem Restaurant in Altglienicke fand eine Werbeveranstaltung des III. Weg statt.
In der letzten Woche wurden an der Ecke Eichbuschallee/ Köpenicker Landstr. sowie entlang der Straße Richtung S-Bhf. Plänterwald mehrfach Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Am Sportplatz in der Köllnischen Heide wurde ein Aufkleber der JN entdeckt und entfernt, der die Abschaffung des Straftatbestands der Volksverhetzung fordert.
An der Haltestelle Filehner Str. wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "I (Herz) HTLR" (I love Hitler) entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Semliner Str. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Köllnischer Platz wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
An der Tür des Fahrstuhls im S-Bhf. Köpenick wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "I (Herz) HTLR" (Ich liebe Hitler) entdeckt und entfernt.
Es kam zu einem Angriff durch einen Neonazi im Bezirk. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall, wie auch das Datum anonymisiert.
An einem Verkehrsschild am Marktplatz in der Bölschestr. wurde eine "88" entdeckt.
In der Halle des S-Bhf. Köpenick wurden mehrere Schriftzüge der NRJ (Jugendorganisation des III. Weg) entdeckt und entfernt.
In der Kaulsdorfer Straße wurden zwei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber, einer davon von der neonazistischen Kleinstpartei Der III. Weg, und ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
An einem Baumarkt am Adlergestell wurde eine "88" entdeckt.
Im Durchgang des S-Bhf. Hirschgarten wurde der Schriftzug "FCK ANTIFA" (Fuck Antifa) entdeckt.
In den letzten Wochen kam es mehrfach zu rassistischen Anfeindungen durch eine Nachbarin. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
An einem Straßenschild in der Straße Am Generalshof wurde ein Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren. Eine Vermischung von Kulturen ist nicht gewünscht.
Beim Aussteigen aus dem Bus an der Haltestelle Mandrellaplatz rempelte ein Mann aus rassistischer Motivation ein Kind absichtlich so heftig an, dass es fast gefallen wäre.
In der Peter-Hille-Str. wurde ein Hakenkreuz in die Seitenscheibe eines Autos geritzt.
Verschiedene extrem rechte Internetseiten und Twitterprofile veröffentlichten den vermeintlichen Namen, Bild und Wohnort einer vermuteten politischen Gegnerin. Unter dem Post sammelten sich verschiedene Gewaltaufrufe.
An einem Stromkasten am Marktplatz wurde der Schriftzug "Be Racist, Hate Everyone" (Sei Rassist, hasse alle) entdeckt.
Im Moßkopfring wurde ein Aufkleber der NPD mit der Aufschrift "Ein Herz für Deutschland" in Reichsfarben entdeckt und entfernt.
In einem Wohnblock in der Kaulsdorfer Str. wurde ein Hakenkreuz an einem Verkehrsschild entdeckt.
Am Abend hielten sich mehrere Personen auf der Treppe zum Jugendclub CAFE Köpenick auf, als ein Mann vorbeilief und die Leute fragte, ob in dem Haus auch private Veranstaltungen stattfinden könnten. Als ihm geantwortet wurde, dass es sich um einen Jugendclub handelt, reagierte er mit der Aussage: "In der Revolution würdet ihr auch auf der anderen Seite stehen." Auf Nachfrage, was er damit meine, antwortete er, dass er dem "Führer" folgen würde. Dann relativierte er schnell seine Aussage damit, dass das ja alles ein Spaß sein und ging.
Mit diesem Spruch stellte der Mann deutlich klar, dass er sich der (extremen) Rechten zuordnet. An diesem Abend fand im Haus ein öffentlich beworbener Abend für queere Menschen statt. Die Aussage kann damit als Provokation sowie als Einschüchterung verstanden werden.
In der Halle des S-Bhf. Köpenick wurde ein rassistischer Aufkleber, der sich gegen Geflüchtete richtete, entdeckt und entfernt.
An der Tramhaltestelle S-Bahnhof. Schöneweide wurde ein rassistischer Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt.
An der Ecke Bahnhofstr./ Seelenbinderstr. wurde ein Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren. Eine Vermischung von Kulturen ist nicht gewünscht.
An einem Fallrohr an einem Supermarkt an der Ecke Salvador-Allende-Straße/ Wendenschloßstraße wurde ein Aufkleber, der für die JN (Junge Nationaldemokraten) warb, entdeckt und entfernt.
An einem Fallrohr in der Oberspreestr. wurde ein rassistischer Aufkleber der Partei Die Rechte entdeckt und entfernt.
In der Fürstenwalder Allee wurde auf der Rückseite eines Plakates der Schriftzug "Schwule sterben aus" entdeckt.
Auf einem Parkplatz in der Alexander-Meißner-Str. beleidigte ein Mann einen anderen rassistisch und schlug ihm mit einer Bierflasche so stark auf den Kopf, dass diese zerbrach. Anschließend schlug er mit der zerbrochenen Bierflasche weiter auf den Kopf des Opfers ein, bis er den Tatort verließ. Kurze Zeit später kehrte der Täter mit einem Baseballschläger wieder. Zeug*innen leisteten Hilfe und alarmierten die Polizei.
An der Haltestelle Bahnhofstr./ Lindenstr. wurde ein selbstgemachter Aufkleber mit der Aufschrift "Grün wird zu Braun. Linke, sind die Faschisten." entdeckt und entfernt.
An einer Hauswand in der Alten Kaulsdorfer Straße wurde der Schriftzug "Hitler" entdeckt.
An einem Supermarkt in der Salvador-Allende-Str. wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Onlinehandels entdeckt und entfernt.
In der Bahnhofstr. in der Nähe der Tramhaltestelle wurden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift "Anti-Deutsche Propaganda an unseren Schulen stoppen" an einem leeren Ladengeschäft und verschiedenen Laternen entdeckt und entfernt.
An der Schallschutzmauer der S-Bahn in der Nähe des S-Bhf. Hirschgarten wurden zwei "88" entdeckt.
In der Seelenbinder Str. wurde ein rassistischer Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
Am S-Bhf. Rahnsdorf wurden mehrere Hakenkreuze sowie "FCK ANTIFA" in die Bänke geritzt.
An einem Straßenschild an der Ecke Mahlsdorfer Straße/ Unter den Birken wurden ca. 20 Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese waren gegen LGBTIQ* und Antifaschist*innen, sowie rassistisch.
Ein Jugendlicher, der im Kiez als Antifaschist bekannt ist, wurde beim Einwerfen von Flaschen an der Ecke Seelenbinder Str./ Weinbergstr. mit einem Luftdruckgewehr beschossen. Die Munition durchschlug seine Jacke und erzeugte ein Hämatom.
Am S-Bahnhof Rahnsdorf wurde ein rassistischer Aufkleber mit dem Slogan "White lives matter" entdeckt und entfernt. 'White Lives Matter' (Weiße Leben zählen) ist eine Gegenkampagne der extremen Rechten zur antirassistischen 'Black Lives Matter' (Schwarze Leben zählen)-Bewegung, die nach dem rassistischen Mord an George Floyd auch in Deutschland zu vielen Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt führte. Mit dem Slogan 'White Lives Matter' werden die rassistischen Morde an PoC relativiert und verhöhnt.
In der Oberspreestr. vor dem Alexander-von-Humboldt-Gymnasium wurde ein Aufkleber der Partei "Die Rechte" entdeckt und entfernt.
Während eines Spiels des 1. FC Union beleidigte ein Fan einen anderen Fan der Gastmannschaft rassistisch.
An einem Supermarkt in der Mahlsdorfer Straße, sowie an der Ecke Mittelheide, wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter rassistische Aufkleber und einer, der sich gegen politische Gegner*innen richtete, sowie ein Aufkleber der NRJ (Jugendorganisation der extrem rechten Kleinstpartei „Der III. Weg“). .
An einem Supermarkt, sowie einem Ärztezentrum in der Mahlsdorfer Straße wurden insgesamt sieben LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt und entfernt.
Zudem wurde auf dem Parkplatz des Supermarktes ein Schriftzug der NRJ (Jugendorganisation des III. Weg) entdeckt.
In Rauchfangswerder wurden zwei Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
In der Vogelbeerstraße, Neltestraße und dem Adlergestell wurden Flyer der neonazistischen Kleinstpartei Der III. Weg in Briefkästen entdeckt. In den Flyern wurde in rassistischer Weise eine "biologisch und kulturell verbundene Gesellschaft" heraufbeschworen.
In der Seelenbinderstr. wurde ein rassistischer Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
In der Gehsener Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "THE WHITE RACE" entdeckt und entfernt. Dieser stammt von einer neonazistischen Gruppierung aus Bautzen.
Im Treptower Park wurde ein Schriftzug gegen politische Gegner*innen entdeckt. Auf den Boden eines Weges wurde "GRÜN IST DAS NEUE BRAUN" gesprüht.
Bereits im Sommer 2022 kam es mehrfach zu Sachbeschädigungen am Abgeordnetenbüro der Grünen in Alt-Treptow mit ähnlichen Parolen. Ähnliche und identische Inhalte werden von der extremen Rechten verbreitet und mit einem drohenden sog. 'Ökofaschismus' begründet. Mit diesen Formulierungen wird ein bereits bestehender Diskurs hin zu einer zunehmenden Relativierung des Faschismusbegriffes vorangetrieben.
An der Haltestelle Freiheit und am Luisenhain wurden Aufkleber des verschwörungsideologischen Senders "AUF1 TV" entdeckt und entfernt. Der österreichische Sender verbreitet unter anderem antisemitische Verschwörungsmythen.
Im Treptower Park wurde an einem Mülleimer ein gesprühtes Hakenkreuz entdeckt.