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Register Treptow-Köpenick

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Vorfalls-Chronik


  • Extrem rechte Schriftzüge in Köpenick-Nord

    10.06.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf der Strecke zwischen S-Bahnhof Köpenick und Mahlsdorfer Straße/ Mittelheide wurden ca. 6 Schriftzüge der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und ihrer Jugendorganisation NRJ entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechte Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt

    08.06.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An Fallrohren in der Seelenbinderstr. wurden zwei Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren. Eine Vermischung von Kulturen ist nicht gewünscht.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Homofeindliche Beleidigung in Friedrichshagen

    06.06.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Spreetunnel wurde ein Schriftzug entdeckt, der eine Lehrperson einer Schule im Ortsteil als "Schwuchtel" beleidigt. Daneben wurde "LGBTQ" geschrieben und durchgestrichen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Aufkleber in Altglienicke

    01.06.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An den Bushaltestellen Altglienicke Kirche wurden insgesamt 14 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie waren NS-verherrlichend, rassistisch, LGBTIQ*-feindlich und gegen politische Gegner*innen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechter Aufkleber in Spindlersfeld

    01.06.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Schaukasten des Campus Kiezspindel wurde ein Aufkleber der NPD/ Die Heimat entdeckt und entfernt. Der Aufkleber bildete die beiden Logos der Partei ab, die sich grade umbenannt hat.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Aufkleber in Grünau

    31.05.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Friedrich-Wolf-Straße sowie in der Nähe der Grünauer Gemeinschaftsschule wurden insgesamt drei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber bewarb die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg", die beiden anderen stammten aus einem neonazistischen Onlinehandel.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Behindertenfeindliche Beleidigung in Baumschulenweg

    30.05.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zwei Rollstuhlfahrer*innen waren am Abend in der Baumschulenstr. unterwegs, als an der Ecke Ekkehardstr. vor ihnen ein Auto zum Parken hielt. Dabei blockierte es den abgesenkten Bordstein und blockierte so den Weg. Als die beiden die Person darauf ansprachen, wurden sie behindertenfeindlich beleidigt und die Person ging weiter.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Hitlergruß in Rahnsdorf

    30.05.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein betrunkener Jugendlicher zeigte aus einer Gruppe heraus an der Tramhaltestelle am S-Bhf. Rahnsdorf den Hitlergruß.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Homofeindliche Beleidigungen in Müggelheim

    28.05.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Badestelle An der Krampenburg äußerte sich ein Mann lautstark homofeindlich. Als er von drei Frauen auf sein Verhalten angesprochen wurde, beleidigte er diese ebenfalls homofeindlich. Als die Frauen die Polizei riefen, verließ der Mann mit seinen kleinen Kindern die Badestelle.

    Quelle: Polizeimeldung vom 29.05.23
  • Extrem rechte Aufkleber in Johannisthal

    25.05.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle S-Bhf. Schöneweide/ Sterndamm wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter befanden sich mehrere Aufkleber gegen politische Gegner*innen, aber auch rassistische sowie NS-verherrlichende.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Johannisthal

    24.05.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Sterndamm/ Groß-Berliner Damm wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer enthielt einen Gewaltaufruf gegen politische Gegner*innen und queere Menschen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Transfeindliche Beleidigung im Adlershof

    22.05.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In einem Supermarkt in der Rudower Chaussee wurde eine Frau von einem Mann erst auf ihre Kleidung angesprochen und dann transfeindlich beleidigt.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 23.05.23
  • Extrem rechte Aufkleber in Altglienicke

    19.05.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Straße Am Falkenberg wurden ca. 10 verschiedene extrem rechte und NS-verherrlichende Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter waren mehrfach Aufkleber mit der Aufschrift "I (Herz) NS".

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Aufkleber in Adlershof

    18.05.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Haltestelle Ottomar-Geschke-Str. wurde ein Aufkleber der extrem rechten Organisation Junge Alternative mit der Aufschrift "Es ist okay, weiss zu sein." entdeckt und entfernt.

    In der Zinsgutstr. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber bildete das Parteilogo ab.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neonazistischer Schriftzug in Köpenick-Nord

    16.05.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Wuhlheide wurde der Schriftzug "NRJ" an einem Automaten entdeckt. Die "NRJ" (Nationalrevolutionäre Jugend) ist die Jugendorganisation des "III. Weg".

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Bedrohung durch Neonazis in Adlershof

    13.05.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle S-Bhf. Adlershof hielt sich ein junger Mann auf, der andere Wartende ansprach. Dabei fielen Wörter wie "links-grün-versifft". Als er dann zwei Personen ansprach, die ihn bereits eine Weile beobachtet hatten, gab er an, die AfD zu wählen und wenn diese an der Macht wäre, hieße es: "Abschieben, abschieben, abschieben!" Als die Angesprochenen ihre Ablehnung dazu äußerten, erwiderte er: "Seid froh, dass ich 'abschieben' und nicht 'vergasen' sage". Die Angesprochenen reagierten mit Ablehnung und forderten ihn auf, sich zu entfernen. Als kurze Zeit später der Nachtbus kam, stiegen alle ein. Im Bus begann der Täter die anderen Personen zu bedrohen, was sich noch steigerte, als eine weitere Person einstieg und sich mit ihm verbündete. Es kam zu Drohungen wie: "Du Schwuchtel, ich werde dir die Flasche übern Kopf ziehen, dir den Kiefer brechen." Zudem wurde gedroht, mit den Betroffenen auszusteigen, was jedoch nicht in die Tat umgesetzt wurde.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • LGBTIQ*feindliche Aussagen in der BVV in Plänterwald

    11.05.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der BVV (Bezirksverordnetenversammlung) wurde der Antrag „Kein Gendern in der Verwaltung Treptow-Köpenicks“ von der AfD besprochen. Bereits im Antrag wurde schriftlich begründet: „Die Verwendung neutraler Formulierungen, die Männlichkeit und Weiblichkeit unsichtbar machen sollen, sollte nicht priorisiert werden.“ In der Aussprache zum Antrag äußerte ein Vertreter der AfD: „Sie nehmen den Männern die Identität, sie nehmen den Frauen die Identität und sie nehmen letztendlich dem deutschen Volk die Identität.“ Diese Aussage im Zusammenhang mit der Begründung des Antrages kann LGBTIQ*feindlich gewertet werden, da hier die Nennung von Frauen und Männern eine höhere Wertigkeit zugemessen wird, als der Nennung von nicht-binären Personen. Dies wurde in der Rede nochmal verstärkt, indem die sprachliche Integration von nicht-binären Menschen (Menschen, die nicht dem weiblichen oder dem männlichen Geschlecht zuordnet sind) mit der Auslöschung der sog. ‚deutschen Identität‘ einhergeht. Damit kann es so verstanden werden, dass zum einen nicht-binären Menschen abgesprochen wurde Teil der deutschen Gesellschaft zu sein und zum anderen ihre Forderung nach sprachlicher Anerkennung zu einem Angriff auf die deutsche Gesellschaft verklärt wurde. In diesem Sinne wird der Wunsch nach Anerkennung zur Feindschaft gegen die deutsche Gesellschaft umgedeutet und Menschen, die diese Forderung vertreten, werden zu politischen Gegner*innen erklärt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Reichsfarben in Adlershof

    10.05.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Hackenbergstraße wurde ein Steinpoller gesehen, der in den Reichsfarben (schwarz-weiß-rot) eingefärbt worden war.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Aufkleber mit NS-Symbolik in Adlershof

    09.05.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Haltestelle Wassermannstraße wurde an einem Fallrohr ein Aufkleber des Asow-Regiments in der Fassung vor 2015 entdeckt und entfernt. Der Aufkleber bildet sowohl eine Schwarze Sonne als auch eine Wolfsangel (wie von der SS genutzt) ab.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Rockergruppe in Alt-Treptow

    09.05.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ca. 100 Mitglieder der extrem rechten pro-russischen Rockergruppe "Nachtwölfe" gedachten in mehreren Gruppen dem Tag des Sieges am Sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park.

    Quelle: VVN BdA Berlin, Tagespresse
  • LGBTIQ*-feindliche Aussagen in Niederschöneweide

    06.05.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Während des Fests für Demokratie in der Schnellerstr. gab eine Gruppe Jugendlicher, die zuvor Gummibärchen vom Stand der Grünen genommen hatte, das Tütchen mit einer Regenbogenfahne mit den Worten "Ich mag keine Schwulen" wieder zurück.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NS-verharmlosende Aussagen in Niederschöneweide

    06.05.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Während des Fests für Demokratie in der Schnellerstr. und Spreestr. kamen im Laufe des Tages mehrere Personen zum Infostand des Zentrums für Demokratie und verglichen unter anderem die "Antifa" mit der "SA" und behaupteten, sie würden behandelt wie Jüd*innen im Jahr 1933. Dies wird als Verharmlosung des Nationalsozialismus gewertet, weil die Verbrechen der SA damit weniger drastisch erscheinen und somit in Zweifel gezogen werden. Das Zentrum für Demokratie rechnete sie dem verschwörungsideologischen Spektrum zu. Einzelne Personen traten dabei aggressiv auf, schrien und weigerten sich zu gehen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Beleidigung in Adlershof

    04.05.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend rannte ein Mann im Groß-Berliner Damm schreiend auf eine Frau zu und beleidigte sie rassistisch. Als sie nicht reagierte, schrie der Mann noch lauter seine Beleidigungen.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindliche Parole auf Werbeplakat in der S 3

    03.05.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In einem Waggon der S 3 wurden zwei Werbeplakate entdeckt, die für eine queere, vielfältige Kultur in Berlin warben und nun mit einer religiösen Botschaft beschrieben wurden. Die Botschaft lautet, dass nur die Liebe zu Jesus akzeptabel ist.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitische Pöbelei in Friedrichshagen

    02.05.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Vor einem Supermarkt am Müggelseedamm stand am Abend ein Mann und brüllte antisemitische Parolen. Als eine Person ihn darauf ansprach, reagierte er auf die Kritik mit diversen antisemitischen Verschwörungserzählungen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Erneute antiziganistisch motivierte Bedrohung in Niederschöneweide

    28.04.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Wie bereits am Vortag forderte eine Vertreterin des neuen Eigentümers die Mieter*innen eines Wohnhauses in der Fennstr. unrechtmäßig dazu auf, innerhalb von drei Tagen ihre Wohnungen zu räumen. Dabei trat sie mit privater Security und zwei Schäferhunden auf, um so eine Bedrohungssituation für die Mieter*innen zu schaffen.

    Quelle: BARE Berlin
  • Flyer des III. Weg in Alt-Treptow

    28.04.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Isingstraße verteilte die neonazistische Kleinstpartei Der III. Weg Flyer mit völkischen und rassistischen Inhalten.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
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