Antifeministische Sachbeschädigung in Köpenick-Nord
In der Kaulsdorfer Straße warb eine Kita mit einem Plakat an ihrem Zaun um neue Mitarbeiter*innen. Auf dem Plakat stand "Erzieher*in?". Das Sternchen wurde herausgeschnitten.
In der Kaulsdorfer Straße warb eine Kita mit einem Plakat an ihrem Zaun um neue Mitarbeiter*innen. Auf dem Plakat stand "Erzieher*in?". Das Sternchen wurde herausgeschnitten.
In der Mahlsdorfer Straße wurde ein antisemitischer Aufkleber der neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber hieß es "Schütze den Planeten entsorge die Eliten". Abgebildet war eine Person, die das Symbol des "Allsehenden Auges" in einen Mülleimer schmeißt. Das "Allsehende Auge" wird von rechten Verschwörungsideolog*innen als Symbol für eine geheime, jüdische Weltmacht genutzt.
Am S-Bahnhof Grünau wurden zwei Aufkleber in Reichsfarben mit Reichsadler, auf denen in Frakturschrift "Deutschland meine Heimat" stand, entdeckt und entfernt.
An einem Schild des HdJK/Cafe Köpenick in der Seelenbinder Straße wurde der Schriftzug "Fuck the Rainbow" entdeckt und entfernt. Bereits wenige Tage zuvor war derselbe Schriftzug auf ein Plakat am Zaum des Hauses geschrieben worden.
An der Ecke Am Werkstor/ Kupferkamp wurden ca. 15 selbstgemachte Aufkleber entdeckt und entfernt, auf denen unter anderem folgende Inhalte zu finden waren: "Kratz ab AFA Fotze, Fuck AFA", "Antifas töten", "Nur noch AFD", "FCK AFA", "Viel Spaß beim Kratzen du Antifa Fotze".
An der Bushaltestelle Radickestr./ Nipkowstr. wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt, der zu "Remigration" aufrief.
An einem Pfeiler der Unterführung am S-Bahnhof Adlershof wurde ein Hakenkreuz entdeckt.
Im Hasselwerderpark wurden ca. vier Schriftzüge gegen Antifaschist*innen entdeckt, darunter "Antifa Fotzen" und "FCK Antifa".
Auf dem Platz am Kaisersteg, sowie auf dem Kaisersteg wurden insgesamt vier Schriftzüge gegen Antifaschist*innen entdeckt, darunter "Antifa Fotzen", "Fck Afa" und "Fuck Antifa".
An der Ecke Köllnischer Platz/ Grünauer Str. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber rief zu Gewalt gegen Antifaschist*innen auf.
An einem öffentlichen Pavillon neben dem Bürgerhaus Altglienicke in der Ortolfstraße wurde ein Hakenkreuz entdeckt und entfernt.
An einem Mülleimer und einer Wand im Bellevue Park wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
Auf einem Geländer wurde der Schriftzug "Fuck Antifa" entdeckt.
In der Kiefholzstr. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An einem Werbeplakate am Zaun des Jugendclub Cafe Köpenick wurde der Schriftzug "Fuck The Rainbow" entdeckt und entfernt.
Auf dem S-Bahnhof Spindlersfeld wurden zwei NS-verherrlichende Aufkleber entdeckt und entfernt.
In der Radickestr./ Wassermannstr. wurde ein Mann von zwei anderen Männern aufgrund seines Basecaps mit einer Israelflagge antisemitisch beleidigt und bedroht.
An der Ecke Adlergestell/ Büchner Weg wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufruft, entdeckt.
Am Adlergestell wurde ein Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
Auf einer Bank auf dem Vorplatz des S-Bahnhof Friedrichshagen wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
An einem Werbeplakat im Dammweg wurde über die gesamte Größe der anti-muslimische Schriftzug "Fuck Moslems" entdeckt.
An einem Briefkasten in der Fennstr. wurde der Schriftzug "Kein Platz für Zecken" entdeckt und entfernt.
Auf dem Gleis des S-Bahnhof Rahnsdorf wurde auf einer Bank der Schriftzug "Anti Antifa" entdeckt.
An der Ecke Möllhausenufer/ Wendenschloßstr. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Unterführung der S-Bahn in Hirschgarten wurde ein Hakenkreuz entdeckt.
Im Hof eines Wohnhauses in Niederschöneweide wurde der (weißen) Mutter eines Schwarzen Kindes "Rassenschande" hinterhergerufen.
An der Ecke Parisiusstr./ Borgmannstr. wurde ein Aufkleber mit einem Gewaltaufruf gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Ein weiterer Aufkleber wurde an der Ecke Borgmannstr./ Seelenbinder Str. entdeckt und entfernt.
Im Schmalen Weg wurde ein Hakenkreuz an einem Zaun entdeckt.
Am S-Bahnhof Schöneweide grölte ein Mann mehrfach "Schwuler BSC". Es handelt sich dabei um eine Beleidigung im Kontext von Fußball, jedoch ist die Verwendung von "schwul" als Schmäh Gesang als LGBTIQ*-feindlich zu bewerten, da es als Abwertung genutzt wird.
An dem Schild des Waldspielplatzes in der Hartriegelstr. wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "White lives matter" entdeckt und entfernt. 'White Lives Matter' (Weiße Leben zählen) ist eine Gegenkampagne der extremen Rechten zur antirassistischen 'Black Lives Matter' (Schwarze Leben zählen)-Bewegung, die nach dem rassistischen Mord an George Floyd auch in Deutschland zu vielen Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt führte. Mit dem Slogan 'White Lives Matter' werden die rassistischen Morde an PoC (People of Color) relativiert und verhöhnt.
Erneut haben drei Personen der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" direkt vor der Anna-Seghers-Oberschule für die Partei geworben. Dabei verteilten sie Visitenkarten mit QR-Codes, die zur Internetseite der Partei führten.
An einem Mülleimer am S-Bahnhof Adlershof wurde der Schriftzug "FCK 161" sowie ein Fadenkreuz auf einem antifaschistischen Aufkleber entdeckt und entfernt.
An einem Fahrradständer vor dem Bürgeramt in der Michael-Brückner-Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "318" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber bewirbt die verbotene Neonazi-Organisation "Combat 18".
Auf dem Gelände der Hochschule für Technik und Wirtschaft wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
An den Bushaltestellen Kleinschewskystr. und Filehner Str. wurde der Schriftzug "Fuck Antifa + LGBTIQ" entdeckt.
An einem Verkehrsschild am Fürstenwalder Damm wurde ein Hakenkreuz entdeckt.
Am Ausgang des S-Bahnhofs Friedrichshagen, Richtung Kurpark, wurde an einem Schild ein Aufkleber, mit der Aufschrift "Der einzige Grund schwarz zu wählen" und bei dem im Hintergrund ein Soldat in NS-Uniform abgebildet ist, entdeckt.
Am S-Bahnhof Köpenick stieg ein junger Mann in die Bahn ein und verklebte einen Aufkleber mit der Aufschrift "Freiheit für Manuel". Gemeint ist hier ein Mann, der in Österreich wegen nationalsozialistischen Aussagen verurteilt wurde. Auch in Deutschland solidarisieren sich extrem rechte Gruppen und Einzelpersonen, wie "Der III. Weg", mit dem Mann.
In der Spreestr. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An der Ecke Siemensstr./ Edisonstr. wurde an einer Baustellenabsperrung ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief, entdeckt und entfernt.
An einer Wand der S-Bahnstrecke in der Nähe der Bushaltestelle Otto-Franke-Str. wurde ein Hakenkreuz entdeckt.
An der Fassade eines Möbelhauses in der Friedrichshagener Str. wurde der Zahlencode „1161“ entdeckt. Er steht für die Parole „Anti-Antifa“.
In der Mahlsdorfer Str. wurde auf zwei Großplakaten der Schriftzug "FUCK ANTIFA + LGBTQ" entdeckt.
An der Bushaltestelle S-Bahnhof Köpenick in der Mahlsdorfer Straße wurde ein Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18", der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufruft, entdeckt und entfernt.
In der Tram 60 fuhren am späten Abend mehrere Personen mit einer Musik-Box, über die sie laut Musik spielten. Auf der Box waren mehrere Aufkleber mit der Aufschrift "FCK ANTIFA".
An einer Baustellenabsperrung am Ausgang des S-Bahnhof Köpenick Richtung Mahlsdorfer Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", die zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufruft, entdeckt und entfernt.
Auf einem Strommast an der Ecke Elsterstr./ Schulzendorfer Str. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
An der Tramhaltestelle Freiheit wurden zwei Schriftzüge gegen Antifaschist*innen entdeckt: "Antifa-Fotzen" und "FCK ANTIFA". Zudem wurde an derselben Stelle ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Brückenstr. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am Schloßplatz wurde ein extrem rechter Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
An der Ecke Müggelheimer Str./ Wendenschloßstr. wurde ein weiterer Aufkleber des Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt, der sich gegen Antifaschist*innen richtete.
An einer Hauswand wurde der Schriftzug "Anti Antifa" entdeckt.
An der Tramhaltestelle am S-Bhf. Spindlersfeld wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber zeigte das Parteilogo, der andere hatte rassistische Inhalte.
In der Oberspreestr. waren eine Mutter und ihr Kind mit dem Fahrrad auf dem Gehweg unterwegs, als sich ein Mann der Mutter in den Weg stellte, sodass diese stoppen musste. Dann stieß er sie mit voller Kraft mit beiden Armen nach hinten und schrie sie an, dass sie "sein Land" verlassen solle. Die Betroffene ist Schwarz und erlebt regelmäßig rassistische Übergriffe.
An der Wand des S-Bhf. Wuhlheide wurde ein ca. 1 m großes Hakenkreuz entdeckt.
An der Schallschutzwand zwischen den Bahnhöfen Hirschgarten und Friedrichshagen wurde ein Hakenkreuz, sowie eine "88" entdeckt.