Antisemitische Schmiererei in Marienfelde
In einer Grünanlage in Marienfelde wurde auf einem Stromkasten eine antisemitische Schmiererei mit der Parole "Kinda Mörda Israil. Tot alle Yuden. Allah Hu Akbar" entdeckt.
In einer Grünanlage in Marienfelde wurde auf einem Stromkasten eine antisemitische Schmiererei mit der Parole "Kinda Mörda Israil. Tot alle Yuden. Allah Hu Akbar" entdeckt.
Am Wittenbergplatz wurden die Werbetafeln eines israelischen Restaurants aus antisemitischem Motiv beschmiert. Die auf den Fotos von angebotenen Gerichten abgebildeten Israel-Fähnchen wurden durchgestrichen und der Spruch "Free Palestinä" dazu geschrieben.
Eine rumänische Familie mit Kleinkind ohne festen Wohnsitz stellt einen Antrag auf Unterbringung nach dem ASOG. Das zuständige Sozialamt lehnt den Antrag rechtswidrig ab. Die Sozialarbeiter*in, die die Familie begleitet, musste dem zuständigen Amtsleiter*in erklären, warum die Entscheidung seiner Kollegen rechtswidrig war.
Gegen 12 Uhr fuhr ein schwules Paar mit dem Bus in Richtung Südkreuz. Die beiden Männer hielten sich an den Händen. Hinter ihnen im Bus saßen zwei Männer, die sich nach einer Weile hinter sie stellten und sie auf Englisch homofeindlich beleidigten. Sie drohten dem Paar sie zu schlagen, wenn sie sich nicht im Bus dafür entschuldigen würden, dass sie schwul sind. Es wurde keine Anzeige erstattet.
In der Beckerstraße in Friedenau wurden Aufkleber einer Fußball-Fangruppierung entdeckt, die in der Vergangenheit durch ihre Nähe zur extremen Rechten aufgefallen ist.
Der Christopher Street Day wurde am Nollendorfplatz von trans exkludierenden (ausschließenden) Radikalfeministinnen gestört. Sie zeigten Transparente und Schilder mit transfeindlichen Slogans und Inhalten.
Im Rudolph-Wilde-Park um den U-Bahnhof Rathaus Schöneberg wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, auf denen rassistische Klischees gegenüber Schwarzen Männern abgebildet waren.
Zum Abschluss des Schwul-Lesbischen Straßenfest in Schöneberg bemerkten zwei Personen in der Eisenacher Straße auf Höhe der Nollendorfstraße eine Nonbinary-Fahne, die anscheinend kurz zuvor angezündet wurde. Die Zeugen hatten das Feuer schnell gelöscht, aber leider konnte nicht festgestellt werden, wer versucht hat, die Flagge in Brand zu setzen.
In der Nähe des U-Bahnhofs Alt-Mariendorf wurden sieben Hakenkreuze und eine „Nazi-Kiez “-Sprüherei entdeckt und entfernt.
Eine Frau berichtete von rassistischen Erfahrungen bei der Wohnungssuche.
Eine Student*in der Sozialen Arbeit kommentierte zum Thema Erwerbslosigkeit und Rom*nja: „Kein Wunder, dass sie nichts machen, sie sind ja auch Roma“.
Einer Mutter wurde das Sorgerecht für ihr Kind wegen angeblicher Kindeswohlgefährdung vorübergehend entzogen. Ein Beamter des Jugendamtes bestätigt ihr, dass sie ihr Kind zurückbekommt, wenn sie „Deutsch auf B1-Niveau lernt“.
Eine Person wurde von einer unbekannten Fahrradfahrer*in lesbenfeindlich beleidigt.
Seit Monaten zweifelt die Familienkasse die Angaben an und verlangt von einer Person die Vorlage von Dokumenten, die nicht erforderlich sind.
Mitarbeiter*innen des Jugendamtes warnen eine Frau, dass ihr das Kind weggenommen wird, weil sie angeblich ein Drogenproblem hat. Die für den Fall zuständigen Sozialarbeiter*innen behaupten jedoch, dass die Frau keine Drogen nimmt.
Ein Sachbearbeiter*innen weigerte sich eine Person zu unterstützen, mit der Begründung, sie würde kein deutsch spreche.
Eine Frau, die ein Kopftuch trug und Brandnarben im Gesicht hat, wurde in einem Supermarkt von einem Mann rassistisch beleidigt.
Auf dem U-Bahnhof Alt-Mariendorf fuhr abends gegen 20:30 Uhr eine Frau auf der Rolltreppe. Sie trug ein Kopftuch und hatte Brandnarben im Gesicht. Ein Mann beschimpfte sie rassistisch und zog ihr von hinten fest am Kopftuch. Sie löste daraufhin das Kopftuch und lief weg. Der Mann rief ihr weiter rassistische Beleidigungen hinterher.
An der Tür der Beauftragten für Partizipation und Integration im Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg wurde ein Plakat mit einem Hakenkreuz beschmiert. Das Hakenkreuz wurde mit einem Gleichheitszeichen hinter das Wort Islam gemalt (Islam = Hakenkreuz).
In einem bekannten, israelischen Restaurant in der Fuggerstraße, in dem die Ausstellung eines jüdischen Fotografen aus Frankfurt gezeigt wurde, wurde eines seiner Bilder mutwillig zerstört.
Auf einem Sitzplatz an der Bushaltestelle Rixdorfer Str./Britzer Str. der Linie 181, in Mariendorf wurde ein Hakenkreuz entdeckt.
Im Rudolph-Wilde-Park um den U-Bahnhof Rathaus Schöneberg wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, auf denen rassistische Klischees gegenüber Schwarzen Männern abgebildet waren.
Eine Person wurde in der Kleiststraße vor ihrem Büro von zwei jungen Männern, die auf einem E-Scooter an ihr vorbeifuhren unterwegs waren als "Schwuchtel" beschimpft.
Bei einer Versammlung an den „Orten des Schreckens“ am Richard-von-Weizsäcker-Platz in Schöneberg-Süd zeigten „Impfgegner*innen“ mehrere die Schoa bagatellisierende Plakate. Diese setzten die Impfungen im Rahmen der COVID-19-Pandemie bewusst mit dem massenhaften Morden in den Vernichtungs- und Konzentrationslagern gleich, an die der Gedenkort erinnert.
In der Nähe des U-Bahnhofs Wittenbergplatz wurden sechs Aufkleber vom rechten Szene-Magazin „Compact“ entdeckt und entfernt, die Falschaussagen bezüglich der Coronapandemie enthielten.
In einer Bankfiliale wurde einer Person die Eröffnung eines Kontos mit der Begründung verweigert, dass sie nicht registriert sei, obwohl dies für die Eröffnung eines Kontos nicht erforderlich ist.
Auf einem Sitzplatz an der Bushaltestelle Nahmitzer Damm/Motzener Straße in Marienfelde wurden zwei Hakenkreuzen entdeckt.
Gegen 19:30 Uhr äußerte sich ein Fahrgast rassistisch im Linienbus M85 von Schöneberg Richtung Hauptbahnhof. Etwa auf der Dominicusstraße fuhren mehrere Polizeiautos am Bus vorbei. Ein Mann, der zu einer Gruppe von vier weißen, etwa 40-Jährigen gehörte, äußerte in Bezug auf den Polizeieinsatz: „Kein Wunder hier in Klein-Istanbul.“ Eine Frau, die ebenfalls im Bus fuhr, wollte die Äußerung als rassistisch zurückweisen, hatte aber Angst, dass sie von der Gruppe bedroht und auch ihr Schwarzes Kind von diskriminierenden Äußerungen betroffen sein würde
Im Rudolph-Wilde-Park um den U-Bahnhof Rathaus Schöneberg wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, auf denen rassistische Klischees gegenüber Schwarzen Männern abgebildet waren.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine Zeugin beobachtete auf dem Tempelhofer Feld, wie drei Männer ein schwules Paar das auf einer Decke lag, homofeindlich beleidigten. Die Zeugin mischte sich ein, wurde ebenfalls beleidigt und meldete den Fall bei der Aufsicht.
In einem Fahrstuhl wurde die Parole "Kanacken raus" entdeckt. In dem Gebäude, in dem sich der Fahrstuhl befindet, sitzen verschiedene Ärzt*innen, die türkische und arabische Nachnamen haben.
An der Bushaltestelle Goldenes Horn Süd in Mariendorf wurde ein Hakenkreuz und die Parole "Ausländer Raus" entdeckt.
Die Parolen "Moslem raus", "Moslem not welcome" und "Moslem verrecke" wurden an einer Baustelle am S-Lichtenrade entdeckt.
Ein rechter Sticker der Marke "Division Odin" wurde an der Bushaltestelle Columbiadamm/Friesenstr. der Buslinie M43 entdeckt.
Im Jugend Zentrum PUMPE wollten Verschwörungserzähler*innen ein Konzert veranstalten. Sie hatten die Räume unter falschem Namen angemietet. Die Mitarbeiterin*innen haben die Veranstaltung beendet und ließen den Saal von der Polizei räumen. Der Träger der PUMPE, die AWO distanzierte sich von der Veranstaltung.
Am Seiteneingang eines Kaufhauses am Wittenbergplatz wurden ein Mann und sein Partner homofeindlich beleidigt, bedroht und einer von ihnen wurde gestoßen und verletzt. Die betroffene Person wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Die rechte Parole "Deutschland bleibt DEUTSCH" wurde am Bahnhof Yorckstraße entdeckt.
Zwei Personen gerieten in einem Bus den Linie M76 am Mariendorfer Damm in Höhe der Trabrennbahn in einen Streit, der so weit eskalierte, dass sie aufeinander einschlugen. Auslöser war, dass einer der beiden Männer den anderen rassistisch beleidigte und schubste.
Vier rechte Sticker der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" wurden am U-Bahnhof Kurfürstenstraße entdeckt und entfernt.
An der Ecke Handjerystr./Niedstr. sind zwei Graffittis mit der Aufschrift "AFA TÖTEN" (AFA = Antifaschistische Aktion) und "NAZI KIEZ" an Strömkästen entdeckt worden.
Am S-Bahnhof Yorckstraße wurde die Parole "Deutschland bleibt deutsch" entdeckt.
Im Ortsteil Alt-Mariendorf wurde ein Aufkleber aus dem Spektrum der Reichsbürger entdeckt und entfernt, der sich gegen die Zahlung von Steuern aussprach.
Gegen 12.00 Uhr wurde eine unbekannte Frau, die ein Kopftuch trug, von einem 32-jährigen Mann an einer Bushaltestelle in der Teilestraße aus antimuslimischer Motivation geschlagen. Der 32-Jährige warf der Frau eine Glasflasche an den Kopf und verletzte sie. Ein vorbeifahrender 30-jähriger Mann griff ein und wurde auch von dem 32-Jährigen verletzt. Passant*innen riefen die Polizei.
Am Nollendorfplatz wurde ein Aufkleber mit dem Schriftzug "The White Race" entdeckt.
Eine Frau, die in einem Fitnissstudio in der Großbeerenstraße trainiert hatte, wurde von einem Mann während des Trainings rassistisch beleidigt und belästigt. Der Mann sagte zu ihr, "Putin-Schl**pe, russische Schl**pe" und sie solle sich aus dem Fitnessstudio verpissen und woanders trainieren.
An der Bushaltestelle Am Heidefriedhof, Richtung Walther-Schreiber-Platz, wurde ein Hakenkreuz, begleitet mit dem Schriftzug "Nazi Kiez" und mit Edding geschrieben, entdeckt.
Am Eingang des U-Bahnhofs Kurfürstenstraße wurde ein Aufkleber der Gruppe "The White Rose" mit dem Schriftzug "Sei frei, wirf die Maske weg, die Medien sind das Virus" entdeckt.
Eine Schmiererei mit dem Schriftzug: "Kill AFA" [AFA = Antifaschistische Aktion] wurde in Friedenau an der Hedwigstraße Ecke Wielandstraße entdeckt.
Am Breslauer Platz wurden mehrere Aufkleber eines rechtsextremen Versands aus Südthüringen mit antisemitischem Motiv entdeckt und entfernt. Die Aufkleber zeigten einen durchgestrichenen Davidstern mit der Aufschrift „Fuck you Israel“ (=„Fick dich Israel“).