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Register Steglitz-Zehlendorf

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Vorfalls-Chronik


  • Rassistische Beleidigung in Lichterfelde

    21.11.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In einer Postfiliale am Hindenburgdamm wurden mehrere Personen rassistisch behandelt. Eine Mitarbeiterin der Filiale verweigerte einer Seniorin Beratung, da diese kein Deutsch verstehe. Sie solle eine Übersetzer*in mitbringen. Eine weitere PoC-Person, die sich einmischte und der Person beistand, wurde daraufhin ebenfalls nicht mehr bedient. Die anderen Mitarbeiter*innen der Filiale unterstützten ihre Kollegin und zogen noch weitere Kund*innen, die Nicht-PoC waren, in die Unterhaltung hinein. Die betroffenen Personen fühlten sich sehr unwohl in der Filiale.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Beleidigung und Pöbelei in Steglitz

    16.11.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In einem Supermarkt an der Albrechtstraße wurde eine Familie von einer Kundin rassistisch beleidigt und bepöbelt. Die Kundin ging die 3-jährige Tochter aggressiv an, nachdem diese ein kleines Werbeschild umgestoßen hatte. Daraufhin beleidigte sie Tochter und Mutter mit rassistischen Worten. Die Mitarbeiter*innen intervenierten zuerst nicht, obwohl sie die Situation verfolgten und zu Handlungen aufgefordert wurden. Auf Bitte der Betroffenen wurde der Filialleiter dazugeholt. Währenddessen wurde auch der Vater des Kindes rassistisch beschimpft. Erst der Filialleiter beendete die Situation, in dem er die pöbelnde Kundin des Ladens verwies.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Aufkleber in Steglitz

    09.11.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An einem Straßenpfeiler auf der Schloßstraße in der Nähe des Rathaus Steglitz wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt. Dieser war über einen Aufkleber gegen Faschismus geklebt. Ein Teil des Aufklebers war bereits abgekratzt worden.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Magazin zur rechten Selbstdarstellung erschienen

    02.11.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In der September/Oktober-Ausgabe des Trend-Magazins des ehemaligen AfD-Abgeordneten Andreas Wild, bemängelt Wild in der Einleitung moderne und von Diversität geprägte Lebensweisen. So steht dort z.B., dass nur die Familie bestehend aus Vater, Mutter, Kind Sicherheit gibt und andere Lebensweisen „den Erhalt der eigenen Gruppe, des Volkes, nicht mehr erlaub[en]“. Die Familie wird als "Keimzelle allen menschlichen Lebens" bezeichnet. Auf der gleichen Seite wird von einer Rede des Instituts für Staatspolitik in Wilds Büroräumen geschrieben. Diese handelte von Charles Maurras einem französischem Rechten und Antisemit. Maurras wird im Trend-Magazin als „einer der wichtigsten Vordenker der französischen Rechten“ hervorgehoben. In weiteren Artikeln des Magazins werden Mitglieder demokratischer Parteien mehrfach als Kommunist*innen bezeichnet und NGOs als „ökoterroristisch“. Demonstrant*innen, die vor Wilds ehemaligem Parteibüro demonstrieren, nennt er „linksgrüne[n] Schmalspurterroristen“.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistischer Angriff in Lichterfelde

    01.11.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In einem Linienbus, dem M85, wurden eine junge Frau und ihre Mutter von einer Frau rassistisch beleidigt und geschlagen, nachdem diese um den Sitzplatz neben der Frau gebeten hatten. Im weiteren Verlauf der Fahrt wurde eine andere Frau im Bus ebenfalls von der Täter*in angegriffen. Der Busfahrer rief die Polizei.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2111 vom 02.11.2022
  • Rassistischer Angriff auf Café in Lichterfelde

    31.10.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In der Nacht zu Montag wurde auf ein Café am Kranoldplatz in Lichterfelde ein Brandanschlag verübt. Die Fensterscheiben des Cafés wurden eingeschmissen und es wurde ein Feuer gelegt. Die Täter*innen hinterließen zudem einen rassistischen Spruch im Café. Verletzt wurde bei diesem Angriff niemand.

    Quelle: rbb24 vom 31.10.2022 und Polizeimeldung 2096
  • Rassistische Schmiererei in Lichterfelde

    27.10.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An einem Stromkasten am Hindenburgdamm wurde eine mit Edding geschriebene fußballbezogene Parole entdeckt. In dieser werden BiPOC mit dem N-Wort bezeichnet.

    Quelle: Berliner Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Zehlendorf

    25.10.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An einem Corona-Testzelt auf dem Teltower Damm wurden zwei Sticker der extrem rechten Gruppierung "Studenten stehen auf" entdeckt und entfernt. Auf dem besagten Zelt befindet sich auch ein Stencil (Graffitti-Schablone) der Gruppe, welcher auch schon im Juni 2022 gemeldet wurde. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in vielen Texten werden NS-Zeit und Shoa durch den Vergleich mit Corona-Maßnahmen relativiert.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Veranstaltung zur rechten Selbstdarstellung in Lichterfelde

    24.10.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Neben dem extrem rechten Institut für Staatspolitik, welches regelmäßig im ehemaligen Abgeordnetenbüro von Andreas Wild auftritt, gab es dort im Oktober u.a. eine Veranstaltung mit dem rechten Verein „Gewerkschaft Zentrum“. Der Ausdruck Gewerkschaft ist dabei eine Selbstbezeichnung. Gründer des Vereins ist ein ehemaliger Sänger einer Rechtsrock Band. Der Verein arbeitet mit dem extrem rechten Magazin Compact und mit der extrem rechten Initiative „Ein Prozent“ zusammen.

    Andreas Wild ist ein ehemaliger AfD- Abgeordneter, der bereits in der Vergangenheit durch Kontakte zur extremen Rechten aufgefallen ist.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Behindertenfeindliche Beleidigungen in Steglitz

    21.10.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Eine Frau mit starken Verbrennungen im Gesicht wurde auf der Schloßstraße und an der S-Bahnhaltestelle Feuerbachstraße mehrfach von Passant*innen beleidigt. Die Beleidigungen bezogen sich dabei explizit auf die Verbrennungen in ihrem Gesicht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Aufkleber gegen politische Gegner in Dahlem

    20.10.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Beim U-Bahnhof Oskar-Helene-Heim wurden Aufkleber entdeckt, die sich gegen Antifaschismus und Linke richten. Zudem wurde ein verschwörungsideologischer Aufkleber an der Stelle gemeldet. Die Aufkleber wurden überklebt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Propaganda gegen politische Gegner in Lichterfelde

    19.10.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Es wurde ein Aufkleber gemeldet, der an einem Abgeordnetenbüro der Partei DIE LINKEN angebracht wurde. Auf diesem stand ein extrem rechter Spruch, den die NPD geprägt hat. DIE LINKE in Steglitz-Zehlendorf ist seit Anfang Oktober mehrfach von Vorfällen betroffen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitischer Sticker in Dahlem

    18.10.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In einer Bildungseinrichtung wurde ein Sticker entdeckt, auf dem Israel als "Apartheid" bezeichnet wird.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • NS-verharmlosender Aufkleber in Wannsee

    18.10.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In Wannsee wurde ein Sticker gegen die Corona-Impfung entdeckt, der Parallelen zum Nationalsozialismus und zum Begriff Nazi zieht. Damit verharmlost der Inhalt die NS-Zeit. Der Aufkleber wurde entfernt.

    Quelle: http://hass-vernichtet.de
  • Extrem rechte Aufkleber in Zehlendorf

    12.10.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In der Königstraße wurden nahe des Burschenschafthauses Gothia zwei Sticker der Gruppe "Studenten stehen auf" entdeckt und entfernt. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in vielen Texten werden NS-Zeit und Shoa relativiert. In der Nähe wurden zudem Reste eines Aufklebers des TV-Senders "Auf 1" entdeckt. Dies ist ein rechtsradikaler, österreichischer privater Sender, dessen Gründer tief in der rechten Szene verwurzelt ist.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistischer Sticker an Parteibüro in Lichterfelde

    11.10.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An einem Abgeordentenbüro der Partei DIE LINKEN wurde ein rassistischer Sticker entdeckt. Dieser bezog sich auf eine parteiübergreifende Kampagne gegen Rassismus und widmete die Inhalte der Kampagne um. DIE LINKE in Steglitz-Zehlendorf ist seit Anfang Oktober mehrfach von Vorfällen betroffen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitismus in Chatgruppe

    06.10.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In einer Erstigruppe [Einstiegsgruppe für Erstsemester] der Freien Universität in Dahlem wurden antisemitische und NS-Verherrlichende Inhalte geteilt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuz an Parteibüro in Steglitz

    06.10.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Die Geschäftsstelle der Partei DIE LINKE Steglitz-Zehlendorf wurde beschmiert, u.a. wurde ein Hakenkreuz auf die Schaufensterscheibe gemalt und ein Spruch geschrieben. Es wurde Anzeige erstattet. DIE LINKE SZ ist seit Anfang Oktober mehrfach von Vorfällen betroffen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuze in Lankwitz

    05.10.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Die Bushaltestelle "Paul-Schneider-Straße" in Lankwitz wurde mit mehreren Hakenkreuzen beschmiert.

    Quelle: Antifa TKS (Teltow Kleinmachnow Stahnsdorf)
  • Extrem rechter Flyer in Steglitz

    30.09.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In Steglitz wurden Flyer der neonazistischen Kleinstpartei Der III. Weg als Wurfsendungen verteilt. Auf den Flyern wirbt die Partei für eine Umsetzung des Volksentscheids zur Enteignung der Deutschen Wohnen. Gleichzeitig hetzt sie rassistisch gegen BiPOC (Black, Indigenous, People of Color).

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische und LGBTIQ*-feindliche Beiträge bei Twitter

    30.09.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Der ehemalige AfD Abgeordnete Andreas Wild kommentiert auf seinem Twitterprofil mehrfach einen, durch die Presse bekannt gewordenen Vorfall. Bei diesem beleidigt ein Polizist eine syrische Familie rassistisch. Wild solidarisiert sich mit diesem Polizisten und wiederholt die rassistischen Worte. Zudem unterstellt er der Familie mehrmalig, sich Sozialleistungen erschleichen zu wollen. Sie seien hier nur „Gäste“ und hätten sich an Regeln zu halten. Wild teilt auf seinem Twitterprofil zudem eine Rede der italienischen Ministerpräsidentin, in der sie sich gegen LGBTIQ*-Familien und Lebensweisen ausspricht und vergleicht diese mit einer seiner Reden. Bei einem weiteren geposteten Foto nennt er zwei Männer in der U-Bahn, die Lack und Lederkleidung tragen, eine „[M]oralische Perversion“.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Angriff auf politische Gegner in Steglitz

    27.09.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Bei einer regelmäßig stattfindenden verschwörungsideologischen Demonstration auf der Schloßstraße wurde eine Person, die journalistische Videoaufnahmen machte, von einem AfD-Politiker angegriffen. Dieser drohte der Person vor dem Angriff, wenn das Video "irgendwo im Netz" auftauche, dann habe die Person "ein richtiges Problem". Die betroffene Person entfernte sich daraufhin, weiterhin filmend von dem Politiker, welcher der Person folgte. Im Laufe der Situation kam es zu weiteren Bedrohungen von Seiten des Politikers. Plötzlich rannte dieser auf die betroffene Person zu und griff an. Zur Verteidigung streckte die betroffene Person dem Politiker ihren Regenschirm entgegen, welcher der AfDler griff. Die betroffene Person bat bei Passanten um Hilfe und Eingreifen in die Situation. Nach mehrmaligen Hilferufen bekam die betroffene Person Unterstützung.

    Die betroffene Person wurde nicht verletzt, ihr Regenschirm wurde dabei aber zerstört.

    Quelle: Twitter
  • Extrem rechte Veranstaltung in Lichterfelde

    26.09.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im September fanden im ehemaligen Abgeordnetenbüro des AfD-Mitglieds Andreas Wild mehrere Veranstaltungen statt, deren Redner*innen (extrem) rechte Ideologien verfolgen. Ende September gab es dabei, wie auch die Monate zuvor, eine Veranstaltung des extrem rechten Instituts für Staatspolitik. Das Institut betreibt Bildungs- und Ideologiearbeit im Sinne der „Neuen Rechte“ und vereint auf seinen Veranstaltungen Personen aus verschiedenen rechten Spektren.

    Andreas Wild ist ein ehemaliger AfD- Abgeordneter, der bereits in der Vergangenheit durch Kontakte zur extremen Rechten aufgefallen ist.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Extrem rechte Sticker in Zehlendorf

    20.09.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Es wurden zwei Sticker einer extrem rechten Gruppierung entdeckt. Auf denen wird das rechte, verschwörungsideologische Narrativ des "Bevölkerungsaustauschs" erwähnt.

    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
  • Queerfeindliche Bedrohung in Steglitz

    16.09.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Am S-Bahnhof Feuerbachstraße wurden zwei Personen aus LGBTIQ+-Feindlichkeit von einem Mann beleidigt und bedroht. So nannte er die Personen u.a. "Schwuchtel" und drohte, sie "totschlagen" zu wollen. Keine der anwesenden Personen am S-Bahnhof griff ein, um die Betroffenen zu unterstützen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechter Aufkleber in Wannsee

    11.09.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In Wannsee wurde ein Aufkleber der extrem rechten, verschwörungsideologischen Gruppierung "Studenten stehen auf " entdeckt und entfernt.

    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
  • Rassistischer Angriff in Dahlem

    05.09.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An einer Bushaltestelle im Stadtteil Dahlem wurde ein 3-jähriges Kind aus rassistischen Motiven von einer unbekannten Frau geschlagen. Nach Eingreifen der Mutter wurde diese rassistisch beleidigt. Die Polizei ermittelt.

    Quelle: Polizeimeldung vom 06.09.22; Nr. 1771; Presse
  • LGBTIQ*-feindliche Beiträge der AfD in Steglitz-Zehlendorf

    31.08.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im August wurden auf der Facebook Seite der AfD- Fraktion-SZ Beiträge geteilt, die sich gegen die LBGTIQ*-Community richten. Einer der Beiträge ist von einem Bündnis, welches sich gegen die Vielfalt von Familien und Geschlechtern ausspricht und eine Kernfamilie, bestehend aus Mutter, Vater, Kind propagiert. In diesem Beitrag werden u.a. Transmänner als Frauen und Transfrauen als Männer bezeichnet. Ein weiterer Beitrag beschäftigt sich mit dem Geschlechtseintrag „divers“. Die Fraktion bezeichnet Menschen, die diesen Geschlechtseintrag nutzen als „quer“. Eine queere Lebensweise wird in dem besagten Beitrag verunglimpft.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rechte Veranstaltung in Lichterfelde

    29.08.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Wie auch die Monate zuvor gab es in Andreas Wilds ehemaligem Abgeordneten-Büro in Lichterfelde eine Veranstaltung des Instituts für Staatspolitik, welches vom Verfassungsschutz Sachsen-Anhalt als extrem rechts eingestuft wird. Zu der Veranstaltung hatte Götz Kubitschek, Mitbegründer des Instituts und bekannter Aktivist der Neuen Rechten aufgerufen. Thema der Veranstaltung war der 100. Todestag von George Sorel. Dieser hat großen Einfluss auf die Theorien und Ideologien Neuer Rechter und wird von Kubitschek in seinem Aufruf als einer der „Urväter der Frage nach dritten Wegen“ bezeichnet.

    Andreas Wild ist ehemaliger AfD-Abgeordneter, der bereits in der Vergangenheit durch Kontakte zur extremen Rechten aufgefallen ist. In seinem Büro, welches gleichzeitig Veranstaltungsort ist, finden seit Ende der Corona-Maßnahmen wieder vermehrt Veranstaltungen mit Rednern aus dem rechten Spektrum statt.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • LGBTIQ*-feindliche Sachbeschädigung in Lichterfelde

    23.08.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In einer Jugendeinrichtung in Lichterfelde wurde eine Regenbogenflagge, die im Garten der Einrichtung hing, zerstört. Die Täter*innen haben ein Loch in die Mitte der Flagge gebrannt. Anzeige wird erstattet.

    Zudem wurden auf dem Gelände der Einrichtung mehrere Schmierereien mit Bezug zum Nationalsozialismus entdeckt, wie z.B. der Zahlencode „88“.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Racial Profiling in Steglitz

    15.08.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf der Schloßstraße in Steglitz wurden Jugendliche im Alter zwischen 13 und 14 Jahren von der Polizei unverhältnismäßig behandelt und festgehalten. Einer der Jugendlichen ist BiPOC, die anderen stammen aus Einwandererfamilien. Die Jugendlichen verbrachten gemeinsam Zeit auf der Schloßstraße und tranken Bubble Tea, als eine Polizeistreife neben ihnen hielt und sie festnahm. Dabei schlugen die Polizist*innen einem der Jugendlichen das Getränk aus der Hand, drückten die Jugendlichen an die Wand und legten einen in Handschellen. Die Jugendlichen leisteten keinen Widerstand. Laut Aussage der Polizist*innen würden sie ähnliche Kleidung wie gesuchte Einbrecher tragen. Diese seien allerdings viel älter als die Jugendlichen. Die Jugendlichen wurden über eine Stunde von der Polizei festgehalten und erst nach einem Telefonat mit der Mutter eines der Jugendlichen freigelassen. Von Seiten der Polizei gab es keine Entschuldigung an die Jugendlichen für die „Verwechslung“

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Propaganda in Wannsee

    08.08.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf dem Fahrplan einer Bushaltestelle am S-Bahnhof Wannsee wurde "Ohne Bargeld geht‘s nach Auschwitz" geschmiert. In der Vergangenheit wurden ähnliche Schmierereien auch an anderen Haltestellen entdeckt. Der Spruch relativiert die Shoa.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • LGBTIQ*-feindliche Propaganda in Lichterfelde

    03.08.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Eine LGBTIQ*-feindliche, mit Edding geschriebene Parole wurde erneut an der Bushaltestelle Krahmerstraße/ Stockweg entdeckt. Derselbe Spruch wurde einige Tage zuvor an der Bushaltestelle entdeckt und entfernt.

    Quelle: Berliner Register
  • NS-verharmlosende Schriftzüge in Wannsee

    02.08.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Am Wannsee bei der Fähranlegestelle wurden an verschiedenen Stellen mehrere Schriftzüge entdeckt, die einen Vergleich zwischen digitalem Geld und Nationalsozialismus herstellen. So fand sich u.a. der Spruch „Ohne Bargeld geht’s nach Auschwitz“ und die Bezeichnung der Digitalisierung als Faschismus. Die Sprüche verharmlosen die NS-Zeit und relativieren die Shoa.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Antisemitische Schmiererei in Schlachtensee

    31.07.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Am Schlachtensee wurden Sitzbänke entdeckt, die mit antisemitischen Sprüchen beschmiert waren. Die Sprüche brachten die Abschaffung des Bargelds in Bezug zu Auschwitz und relativierten so die Shoa.

    Quelle: Twitter
  • Extrem rechte Aufkleber in Wannsee

    30.07.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An und um einen Supermarkt in Wannsee wurden mehrere Sticker der neonazistischen Partei "III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
  • Veranstaltung zur Rechten Selbstdarstellung in Lichterfelde

    18.07.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In Lichterfelde, in Andreas Wilds Büro, fand eine Veranstaltung des Instituts für Staatspolitik statt, welches vom Verfassungsschutz Sachsen-Anhalt als extrem rechts eingestuft wird. Der Redner wird der Neuen Rechten zugeordnet. Bücher, die er veröffentlicht, erscheinen in extrem rechten und neurechten Verlagen. Im Juli gibt es mehrere Veranstaltungen von Wild mit Rednern, die der extrem rechten Szene zugeordnet werden.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Antisemitische Pöbelei in Lankwitz

    09.07.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In einem Sportverein verglich eine Person jüdische Menschen mit Nazis und sagte, sie seien "die Nazis von heute". Eine jüdische Person war anwesend und hörte dies.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistische Online-Beiträge der AfD-Steglitz-Zehlendorf

    30.06.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im Juni wurden auf der Facebook-Seite der AfD-Fraktion SZ mehrere Beiträge zu einem Vorfall im Sommerbad Insulaner geteilt, bei dem es zu einer Massenschlägerei kam. Die geteilten Beiträge, wie z.B. ein Youtube-Video oder eine satirische Facebook-Seite hatten vermehrt ihren Fokus auf den familiären, kulturellen Hintergrund der an der Schlägerei beteiligten Personen. Unter den Beiträgen wurden mehrfach rassistische Kommentare getätigt, u.a. wurde den Personen unterstellt sie als „Merkels Gäste“ seien „wild“ und hätten keine Kultur. Ein anderer forderte „das Pack“ solle aus Deutschland „RAUS [Großbuchstaben im Original] katapultiert“ werden. Eine Moderation durch die Fraktion erfolgte bei den Kommentaren nicht.

    Des Weiteren wurden Beiträge geteilt und positiv hervorgehoben, die u.a. ein binäres Geschlechtersystem propagieren und eine Kampagne, die sich gegen Trans-Personen richtet.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Antisemitische Schmiererei in Schlachtensee

    29.06.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Am S-Bahnhof Schlachtensee wurde ein antisemitischer Spruch entdeckt. Dieser bezieht sich auf die Bargeldabschaffung. In Steglitz wurde noch ein weiterer, ähnlicher Spruch entdeckt, der mit seiner Aussage die Shoa bagatellisiert.

    Quelle: Twitter
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