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Register Reinickendorf

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Vorfalls-Chronik


  • Wegen Unterhaltung auf Französich aus Geschäft verwiesen

    03.11.2021 Bezirk: Reinickendorf
    Zwei Frauen hielten sich in einem Geschäft in Wittenau auf und unterhielten sich, als sie von einer Mitarbeiterin gebeten wurden, den weitgehend leeren Laden zu verlassen, da die Mitarbeitenden durch die Unterhaltung auf Französisch gestört würden.
    Quelle: Meldung der Betroffenen
  • Rassistischer Flyer im Senftenberger Ring

    29.10.2021 Bezirk: Reinickendorf
    In einem Wohnhaus im Senftenberger Ring wurde durch eine anwohnende Person ein rassistischer Werbeflyer der extrem rechten Kleinstpartei „Der dritte Weg“ im Briefkasten gefunden.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Antiziganistische Pöbelei in Alt-Tegel

    19.10.2021 Bezirk: Reinickendorf

    Vor der Station U-Bahnhof Alt-Tegel wurde eine Frau mit Kopftuch, die auf dem Boden an die Wand gelehnt saß und vor sich einen Pappbecher stehen hatte, von einer Passantin aus antiziganistischen und sozialchauvinistischen Motiven beschimpft. Sie warf der Frau vor, dass sie das System belaste, zu viele Kinder in die Welt setze und dass sie weniger Sex haben solle, wenn sie kein Geld habe. Die Passantin baute sich bedrohlich vor der Person auf dem Boden auf, machte aggressive Gebärden und sprach mit lauter Stimme.

    Quelle: Amaro Foro
  • Rassistische Beleidigung in Reinickendorf

    07.10.2021 Bezirk: Reinickendorf
    Bei einem Gespräch zwischen einem Mann und einer Frau werden lautstark rassistische Kommentare gemacht. Es macht außerdem den Anschein, dass sie mit ihren Aussagen umstehende Personen provozieren möchten.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson (Andi-App)
  • Holocaustrelativierung in einem Restaurant in Lübars

    04.10.2021 Bezirk: Reinickendorf

    Das Restaurant der „Alten Fasanerie“ in Lübars bietet seit dem 4. Oktober nur noch geschlossene Veranstaltungen an. Zuvor lag der Speisekarte ein Schreiben mit NS-verharmlosendem und Holocaust-relativierendem Inhalt bei. In dem Schreiben verglich der Betreiber des Restaurants die in Berlin geltende 2G- oder 3G-Regel mit dem Holocaust.

    Quelle: Tagesspiegel Checkpoint
  • Extrem rechte und NS-verharmlosende Äußerungen in Chatgruppe

    30.09.2021 Bezirk: Reinickendorf
    In einer Chatgruppe mit Reinickendorf-Bezug beim Messengerdienst Telegram, die im Kontext der Proteste gegen die Corona-Maßnahmen entstanden ist, wurden von Juli bis September mehrfach extrem rechte, antisemitische, verschwörungsideologische und NS-verharmlosende Inhalte in Text- und Bildform geteilt. In einem dort geteilten Post wurde der Mord an George Floyd verharmlost. Mehrfach wurden Posts von verschwörungsideologischer und extrem rechter Kanäle geteilt. Die diskriminierenden und extrem rechten Äußerungen blieben in der Chatgruppe unwidersprochen.
    Quelle: Telegram
  • Frauenfeindliche Schmiererei in Waidmannslust

    28.09.2021 Bezirk: Reinickendorf

    An einer Infotafel auf dem S-Bahnhof Waidmannslust wurde eine Schmiererei entdeckt, mit der Angela Merkel frauenfeindlich beleidigt wurde. Die extreme Rechte bedient sich zunehmend der Strategie, ihre politischen Gegnerinnen als Frauen* herabzuwürdigen.

    Quelle: Eigene Recherchen des Register Reinickendorf
  • Hakenkreuze am S-Bahnhof Waidmannslust

    28.09.2021 Bezirk: Reinickendorf
    An einer Infotafel auf dem S-Bahnhof Waidmannslust wurden drei Hakenkreuze mit der Überschrift "es ist an der zeit macht euch bereit" entdeckt und unkenntlich gemacht.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung durch Lehrerin

    21.09.2021 Bezirk: Reinickendorf

    An einer Schule im Bezirk Reinickendorf wurde ein Schwarzes Kind von einer Lehrerin fortgesetzt benachteiligt. In einer Auseinandersetzung darüber schubste schließlich die Lehrerin das betroffene Kind und sagte nun offen zu ihm, dass sie keine Schwarzen Kinder in ihrer Klasse haben will. Andere Kinder bestätigten diese Aussage. Die Schulleitung stellte sich dennoch auf die Seite der Lehrerin und bezweifelte die Glaubwürdigkeit der aussagenden Kinder und der Schwarzen Mutter des betroffenen Kindes. Die Mutter sah sich dadurch genötigt, ihr Kind von dieser Schule zu nehmen.

    Quelle: Narud e.V.
  • Wahlplakate der NPD in Reinickendorf

    16.09.2021 Bezirk: Reinickendorf
    Zwischen dem 25. August und dem 16. September wurden in mindestens sechs verschiedenen Straßen in Tegel, Reinickendorf, Wittenau und Waidmannslust Wahlplakate der extrem rechten Partei NPD gemeldet. Sie trugen Slogans wie "Ein zweites 2015 verhindern!" oder "'Genderfrei' richtig leben!".
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Jugendlicher in Wittenau von Mitschüler*innen mit dem Tod bedroht

    10.09.2021 Bezirk: Reinickendorf

    Ein 19-jähriger Schüler wurde gegen 11.20 Uhr in seinem Klassenraum in einem Oberstufenzentrum an der Cyclopstraße in Wittenau von einer weiblichen und einem männlichen Jugendlichen im Alter von 17 Jahren aus LGBTIQ*feindlicher Motivation geschlagen und mit dem Tod bedroht.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2034 vom 11.09.2021, ReachOut
  • Geflüchtetenfeindliche Äußerung in der BVV-Sitzung

    08.09.2021 Bezirk: Reinickendorf
    In der BVV-Sitzung sprach ein Mitglied der AfD-Fraktion im Kontext der Debatte um die Unterbringung von Geflüchteten auf dem Gelände der Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik von einem „Zustrom“ „zigtausender“ „sogenannter Asylbewerber“ aus Osteuropa. Die Situation auf dem KaBoN-Gelände beschrieb er als „soziale[…] Krise“ Eine neue „Migrationswelle“ müsse verhindert werden. Die Beschreibung schutzsuchender Menschen als bedrohliche Naturgewalt, der man hier schutzlos ausgeliefert sei, werten wir als rassistisch.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus, BVV-Videomitschnitt
  • Extrem rechte Schmiererei in Tegel

    07.09.2021 Bezirk: Reinickendorf
    An einem Aufsteller der Evangelischen Hoffnungskirchengemeinde Schwedenhaus in Tegel wurde ein extrem rechter Schriftzug gesichtet.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistische Äußerungen im Bus

    07.09.2021 Bezirk: Reinickendorf
    In einem Bus der Linie 133 reagierte eine ältere Frau auf die Bitte, die Abstandsregeln einzuhalten, mit rassistischen Äußerungen und NS-Vergleichen.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Angriff gegen Politische Gegner*innen in Frohnau

    03.09.2021 Bezirk: Reinickendorf

    Ein 20-jähriger, betrunkener Mann zeigte gegen 21:50 Uhr am Zeltinger Platz in Frohnau mehrfach den Hitlergruß. Er bedrohte mehrere Passant*innen, schlug um sich und verletzte dabei mehrere Menschen leicht. Eine Streife des Ordnungsamtes nahm ihn fest, wobei die Beamten von einem 19-jährigen unbeteiligten Mann angegriffen wurden. Dieser wurde ebenfalls festgenommen. Die Polizei ermittelt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1973 vom 04.09.2021
  • Antimuslimische Äußerung vor Corona-Teststelle

    01.09.2021 Bezirk: Reinickendorf
    In der Nähe des S- und U-Bahnhofs Wittenau schob eine ältere Frau den Werbeaufsteller einer Corona-Teststelle zur Seite, wobei sie sich antimuslimisch äußerte. Die Aufforderung einer Passantin zur Diskussion ignorierte sie und ging weiter. Die Passantin ließ die Frau wissen, dass die Äußerung rassistisch war und sie diese melden würde.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Antisemitische Aufkleber und Flyer in Alt-Tegel

    01.09.2021 Bezirk: Reinickendorf
    Am Tegeler See wurde ein Sticker mit der Aufschrift "Gib Gates keine Chance" gesichtet. Bill Gates ist eines der Ziele des Hasses extrem rechter Akteur*innen und Verschwörungsideolog*innen im Zuge der Corona-Pandemie. An einer nahe gelegenen Laterne war zudem ein Flyer mit dem Slogan "Resist the New World Order" befestigt. Die Erzählung einer vermeintlich drohenden neuen Weltordnung ist ein extrem rechter Verschwörungsmythos mit antisemitischen Inhalten.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassismus verharmlosende Schmiererei am Tegeler See

    31.08.2021 Bezirk: Reinickendorf
    Auf einer Bank an der Greenwichpromenade ist, neben anderen Schmierereien, die sich kritisch auf die Corona-Maßnahmen beziehen, der Schriftzug "stoppt medizinische Apartheid" gesichtet worden. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie werden hier mit dem rassistischen Apartheidsregime Südafrikas gleichgesetzt, wodurch dieses verharmlost wird.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • "Kill Antifa"-Schmiererei in Tegel

    30.08.2021 Bezirk: Reinickendorf
    Neben einem schon zuvor gemeldeten "Fuck Antifa"-Schriftzug an einer Laterne in der Gorkistraße ist die Parole "Kill Antifa" aufgetaucht. Beides wurde überklebt.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistische Inhalte im Schulunterricht eines Tegeler Gymnasiums

    20.08.2021 Bezirk: Reinickendorf
    In einem Gymnasium im Ortsteil Tegel wurde im Deutschunterricht der 8. Klasse ein rassistischer Text gelesen, in dem diskriminierende Begriffe und Beschreibungen vorkamen. Der Text stammte aus dem regulären Deutschbuch der Klasse. Am gleichen Tag wurde in der Geografiestunde von einer anderen Lehrkraft das Thema Sklaverei besprochen. Die Lehrerin verwendete dabei in ihrer eigenen Wortwahl ebenfalls rassistische Begriffe.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • LGBTIQ*-feindliche Äußerungen in der BVV

    11.08.2021 Bezirk: Reinickendorf
    Ein Mitglied der AfD-Fraktion in der BVV äußerte sich ablehnend gegenüber der Nutzung des Gendersternchens, bezeichnete es als Ideologie, die nicht als Aufklärung in die Schulen geholt werden dürfe, und als „Verrottung der Sprache“. Damit sprach er genderqueeren Menschen ihre Geschlechtsidentität und das Recht auf sprachliche Inklusion ab.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus, BVV-Videomitschnitt
  • Rassistische Äußerungen im Wohnumfeld

    10.08.2021 Bezirk: Reinickendorf
    Bei einem Konflikt im Hausflur äußerte sich der Nachbar eines Familienvaters rassistisch und NS-verherrlichend und bedrohte die Familie in Anwesenheit der zwei kleinen Kinder. Kurz darauf erhielt der Familienvater eine Anzeige vom Nachbarn wegen Beleidigung und Körperverletzung. Der Großteil der Nachbar*innen äußert sich immer wieder rassistisch, weshalb die Familie kaum noch Freund*innen zu sich nach Hause einlädt.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Transfeindliche Äußerungen an Sekundarschule

    09.08.2021 Bezirk: Reinickendorf
    In einer Sekundarschule im Ortsteil Reinickendorf kam es zu einem transfeindlichen Vorfall. In einem vertraulichen Gespräch mit der Schulleitung berichteten ein Klassenlehrer und eine Sozialarbeiterin von der Namensänderung eines Schülers, der sich als trans geoutet hatte. Der Klassenlehrer und die Sozialarbeiterin erwarteten, dass es kein Problem sei, den Namen in den Schüler*innenlisten zu verändern. Darauf entgegnete die Schulleitung, dass eine solche Praxis an der Schule nicht üblich wäre. Sie gab an, dass es nur zwei Geschlechter gäbe und die Schule eine bürokratische Anstalt sei, in der man nicht einfach „wild“ die Namen ändern oder Toilettenregelungen anpassen könne. Es ist anzumerken, dass sich die Schulleitung nach dem Gespräch informierte und ihre Äußerungen am nächsten Tag etwas zurücknahm. Der betroffene Schüler hat nichts davon mitbekommen.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Zwei Büros der Grünen in Reinickendorf beschmiert

    09.08.2021 Bezirk: Reinickendorf

    In der Nacht auf Montag wurden zwei Büros der Partei Bündnis 90/Die Grünen am Eichborndamm in Wittenau und in der Brunowstraße in Tegel attackiert. Unbekannte rissen Wahlplakate der Grünen ab und zündeten sie an. Sie beschmierten Fensterscheiben, Tür, Gehweg und abgerissene Plakate mit schwarzer Farbe. Parolen wie „Mörder von Berlin raus“ und "Ihr tötet Berlin", das Durchstreichen einer Maske auf einem Plakat sowie frauenfeindliche Beleidigungenen deuten daraufhin, dass die Täter*inn aus dem Spekturm rechter Corona-Leugner*innen stammen.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Falsches Grünen-Plakat in Tegel

    07.08.2021 Bezirk: Reinickendorf
    In der 31. Kalenderwoche wurde in der Berliner Straße in Tegel ein großes Plakat gesichtet, das zunächst wie ein Wahlplakat von Bündnis 90/Die Grünen wirkt, die Partei aber im Sinne des Negative Campaigning (eine Art des „schmutzigen“ Wahlkampfes) verunglimpfen soll. Ähnliche Plakate tauchten im Vorfeld der Bundestagswahl in vielen deutschen Großstädten auf.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Wahlkampf der Bürgerinitiative "Kein MUF am Paracelsusbad"

    05.08.2021 Bezirk: Reinickendorf

    Die Bürgerinitiative "Kein MUF am Paracelsusbad" versuchte vor den Wahlen zum Abgeordnetenhaus und zur Bezirksverordnetenversammlung am 26. September 2021 Stimmung für die AfD zu machen. In der Nähe des Paracelsusbades im Ortsteil Reinickendorf warf sie flüchtlingsfeindliche Flugblätter in Briefkasten. Außerdem wurden dazu passende Aufkleber im Kienhorstpark und in angrenzenden Straßen wie der Humboldtstraße verklebt. Auf dem Flugblatt listet die Initiative ausschließlich Argumente gegen die Unterbringung von Geflüchteten an dem Standort auf, ohne Alternativen vorzuschlagen. Außerdem werden Ängste vor moldawischen Asylbewerber*innen geschürt, die am Ankunftszentrum auf dem Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik-Gelände ankommen. Allein die AfD wird als Partei beworben, die sich klar gegen Modulare Unterkünfte positioniert.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistische Äußerungen bei Fußballspiel

    27.07.2021 Bezirk: Reinickendorf
    Bei einem Qualifikationsspiel zum Fußball-Landespokal der Herren auf dem Sportplatz Scharnweberstraße im Uranusweg in Reinickendorf äußerten sich Spieler des RFC Liberta und andere vereinsnahe Personen rassistisch gegenüber Spielern des FC Polonia. Der FC Polonia verließ daraufhin das Spielfeld.
    Quelle: fupa.net
  • Rassistische Beleidigung in einem Imbiss

    17.07.2021 Bezirk: Reinickendorf
    Ein 34-jähriger Mann wurde gegen 11:30 Uhr in einem Imbiss an der Ollenhauerstraße Ecke Kienhorststraße im Ortsteil Reinickendorf von einem 36-jährigen Mann rassistisch beleidigt. Der 36-Jährige hatte das Lokal zuvor ohne Mund-Nasen-Maske betreten, woraufhin er vom Inhaber und anderen Gästen zum Verlassen des Imbisses aufgefordert worden war. Nach einem Streitgespräch verließ der 36-Jährige das Lokal. Dabei beleidigte er den im Außenbereich sitzenden 34-jährigen Mann rassistisch und zeigte ihm den Mittelfinger. Die gerufene Polizei nahm den 36-Jährigen kurzzeitig in Gewahrsam.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1557 vom 18.07.2021
  • Verschwörungsidelogisches Treffen im Märkischen Viertel

    17.07.2021 Bezirk: Reinickendorf

    In einem Restaurant im Dannenwalder Weg im Märkischen Viertel fand ein Treffen der reichs- und verschwörungsideologischen Gruppe "Blauer Himmel" statt. Zwischen 2013 und 2020 traf sich diese Gruppe regelmäßig in verschiedenen Restaurants in Charlottenburg. Anfangs wurden Verschwörungsmythen über Chemtrails verbreitet. Später kamen Themen aus dem Reichsbürger*innen-Spektrum hinzu und es wurden regelmäßig pseudomedizinische Methoden zur vermeintlichen Heilung von Krankheiten vorgestellt. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie standen Verschwörungsmythen in Bezug auf das Virus im Fokus.

    Quelle: Register Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Rassistischer Angriff in der Residenzstraße

    14.07.2021 Bezirk: Reinickendorf
    Ein 65-jähriger alkoholisierter Fußgänger attackierte gegen 19:30 Uhr in Reinickendorf zwei Personen, die auf einem Elektroscooter fuhren. Der Fußgänger sprang vor den Elektroscooter, attackierte den 19-jährigen Fahrer und dessen 17-jährige Mitfahrerin und stieß schließlich den Roller um. Beide Betroffenen wurden leicht verletzt. Während des Angriffs beleidigte er den Fahrer rassistisch. Den herbeigerufenen Polizist:innen erzählte der Angreifer, dass er von dem Roller angefahren worden sei. Die Polizist:innen nahmen eine Verkehrsunfallanzeige auf. Gegen des Angreifer leiteten sie ein Strafermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und Beleidigung ein.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1536 vom 15. Juli 2021; Tagesspiegel; dpa
  • Rassistische Bemerkung auf einem Spielplatz im Märkischen Viertel

    11.07.2021 Bezirk: Reinickendorf
    Auf einem Spielplatz am Senftenberger Ring äußerte ein etwa vierjähriges weißes Kind Beleidigungen über ein Schwarzes Kind, welches ebenfalls dort spielte. Die Bezugsperson des weißen Kindes schritt ein und erklärte ihm, dass es solche Dinge nicht sagen dürfe. Das Kind sollte sich entschuldigen, was es auch tat.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson via AnDi-App
  • "FCK Grüne"-Aufkleber in Tegel

    10.07.2021 Bezirk: Reinickendorf
    In der Brunowstraße, nahe dem Büro des Kreisverband Reinickendorf von Bündnis90/Die Grünen, wurde ein Sticker mit dem Slogan "FCK Grüne" gesichtet.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Ableistische Beleidigung am AfD-Infostand in Tegel

    03.07.2021 Bezirk: Reinickendorf
    An einem Infostand der AfD verteilten ein junger Mann und eine ältere Frau Flyer der Partei. Eine Person, die Flyer entgegennahm, warf den Flyer sofort in den Müll. Eine vorbeigehende Passantin mit Kind mit Down-Syndrom kommentierte dies mit: "Das einzig Richtige, was man damit machen kann!" Darauf beleidigte die Frau am AfD-Stand die Passantin und das Kind behindertenfeindlich: "Was kann man von jemandem erwarten, der nichts weiter zu Stande gebracht hat als ein mongoloides Kind!"
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
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