"Compact"-Aufkleber in Pankow
Im Tiroler Viertel werden Aufkleber des rechten Magazins "Compact" entdeckt und entfernt.
Im Tiroler Viertel werden Aufkleber des rechten Magazins "Compact" entdeckt und entfernt.
In der Langhansstraße wurde ein Flyer entdeckt und entfernt, der einen antimuslimisch rassistischen Inhalt hatte und dessen Vorurteile schürt. Es wurden u.a. Länder aufgezählt bei denen die Scharia über den Gesetz steht.
Zwölf Kinder einer Geflüchtetenunterkunft bekommen keinen Schulplatz trotz Schulpflicht zugewiesen.
In einem Bus von Weißensee nach Pankow wurden Mini-Flyer der neonazistischen Partei III. Weg entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan "Widerstand gegen die da oben!" oder "Das System ist gefährlicher als Corona".
An einer unangemeldeten Demonstration gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19 Pandemie beteiligten sich Sympathisant*innen oder Aktive der Jugendorganisation der neonazistischen Partei NPD - JN. Es wurden u.a. Flyer verteilt.
In der Pistoriusstraße und Gustav-Adolf-Straße werden Aufkleber mit antisemitischen Inhalt entdeckt und entfernt. Jüd*innen werden als das "Übel der Welt" tituliert und Feinde markiert.
In der Hosemannstraße Ecke Schieritzstraße wurden vereinzelt Aufkleber der rechten Gruppe "Identitäre Bewegung" mit dem Slogan "Heimatschutz statt Mundschutz" entdeckt und entfernt.
Eine Frau lässt sich für ihre Wohnungssuche von einer anderen Frau beraten. Die Beraterin ist für mehrere Personen in dem Wohnheim für die Wohnungssuche zuständig. Die Beraterin fragte bei dem Erstgespräch, ob die Frau "Z-Wort" sei.
An der Bushaltestelle Am Friedrichshain wurde die Shoa-relativierende Schmiererei "Damals die Juden - Heute die Ungeimpften" entdeckt.
Vor einer Schule wurden Mini-Flyer der neonazistischen Partei III. Weg entdeckt und entfernt. Diese hatten u.a. den Slogan "Stoppt die Homopropaganda"
In der Gubitzstraße Ecke Ostseestraße wurde an einem Stromkasten der Shoa-relativierende Schriftzug "Damals die Juden, Heute die Ungeimpften" gesprüht.
An einem Stromkasten in der Schulzestraße Ecke Wilhelm-Kuhr-Straße wurde der Shoa-relativierende Schriftzug "Damals die Juden, Heute die Ungeimpften" entdeckt.
Gegen 18.45 Uhr wurde ein bekannter Journalist in der Florastraße Ecke Grunowstraße am Rande einer Querdenken-Demo aus der Demonstration heraus von einem Neonazi angegriffen und gestoßen.
An einer unangemeldeten Demonstration gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19 Pandemie in der Breite Straße beteiligten sich Sympathisant*innen oder Aktive der neonazistischen Partei III. Weg. Es wurden u.a. Flyer verteilt.
An der Skaterbahn und bei dem Kinderclub "Der Würfel" wurden Mini-Flyer der neonazistischen Partei III. Weg entdeckt und entfernt.
In der Breite Straße und darüber hinaus wurden Mini-Flyer der neonazistischen Partei III. Weg entlang der Route der unangemeldeten Demonstration gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie entdeckt und entfernt. Die Mini-Flyer hatten u.a. als Slogan "Das System ist gefährlicher als Corona".
In der Bahnhofstraße wurden Aufkleber der neonazistischen Partei III. Weg entdeckt und entfernt. Diese hatten u.a. als Slogan "Impfpflicht verhindern! Das System ist gefährlicher als Corona" sowie "Asylflut stoppen!"
An der Ecke Roelkestraße/ Charlottenburger Straße wurde eine Shoa-relativierende Sprüherei entdeckt. Diese trug den Slogan "Damals die Juden Heute die Ungeimpften".
In der Wichertstraße, Stargarder Straße, Dunkerstraße und Lychener Straße wurden Aufkleber mit dem Slogan "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. In der Lychener Straße wurden Aufkleber eines rechten Bündnisses bestehend aus dem Magazin "Compact", einer Gewerkschaft "Zentrum", PI NEWS, der rechten Partei "Freie Sachsen" und des "Demokratischen Widerstandes" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber riefen zu einem Impfstreik auf.
Am Rathauscenter wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Im Rettigweg wurden Aufkleber der neonazistischen Partei NPD sowie deren Jugendorganisation JN entdeckt und entfernt. Die Aufkleber hatten u.a. den Slogan "Aus Anne wird Frank. Das ist doch krank!"
In der Lychener Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Partei NPD entdeckt und entfernt. Dieser trug den Slogan "Keine Macht den Islamisten".
Eine Frau arbeitet bei einer Arbeitgeberin als Reinigungskraft in einem Privathaushalt. Der Frau wurde gesagt, dass sie 6 Stunden am Tag arbeiten solle und ein Haus putzen müsse. Es stellte sich jedoch heraus, dass es sieben Häuser sind. Die Frau wertete dies als rassistische Benachteiligung und kündigte.
Eine Frau verteielte selbstgeschriebene Flyer in der Straßenbahn. In diesen Flyer standen Worte wie "Stasi-Waffe Mikrowelle", "biologische Prozesskontrollwaffen als Massenvernichtungsmittel". Eine Person sammelte alle Flyer in der Straßenbahnein und folgte der Frau und sprach die Frau auf die Flyer an. Daraufhin rief sie "jüdischer Faschismus", "antideutsche Mafia" und "ihr betreibt Genozid am deutschen Volk".
In der Einkaufspassage vor einem Einzelhandelskaufhaus wurden Mini-Flyer der neonazistischen Partei III. Weg entdeckt. Diese trugen u.a. die Slogans "Homo-Propaganda stoppen" oder "Schützt unsere Familien".
An dem Zaun der Gethsemanekirche wurden Zettel aufgehangen, die eine Art Werbung für eine Gruppe von Shoa-Überlebenden, die sich gegen die Impfung aussprachen. Es wurde ein Bezug zu den Impfungen und der Praxis von Dr. Josef Mengele hergestellt. Ein solcher Vergleich verharmlost und relativiert die mörderische Praxis des Lagerarztes im Vernichtungs- und Konzentrationslager Auschwitz.
In der Börnestraße wurde eine Frau von vier Personen rassistisch beleidigt und bei einem anschließenden Angriff leicht verletzt. Eine Gruppe von vier Personen stand vor dem Schaufenster des Ladens der Betroffenen. Die Personen signalisierten der Frau, dass diese sie beobachten. Die Frau stellte sie daraufhin zur Rede, worauf die Personen sie wiederholt rassistisch beleidigten. Der Frau wurde mehrfach gegen den Oberkörper gestoßen. Der Sohn der Betroffenen befand sich im Laden und kam ihr zur Hilfe. Die Personen ließen daraufhin von der Frau ab und flüchteten. Der Sohn verfolgte die Personen und wurde auch aus der Gruppe heraus rassistisch beleidigt und er wurde mit einem Messer bedroht. Er blieb unverletzt.
Es wurde eine rassistische Beleidigung getätigt. Auf den Wunsch der betroffenen Personen wurden keine weiteren Angaben zum Vorfall veröffentlicht.
Auf ein Fensterbrett am S-Bahnhof Pankow schrieb ein Mann gegen 12:35 Uhr mit einem Stift den Slogan "Deutschland bleibt deutsch". Daraufhin sprachen zwei Passanten den Mann an. Es kam zu einer verbalen Auseinandersetzung. Der Mann ging weg. Die Passanten folgten ihm. Der Mann bedrohte daraufhin die Passanten mit einem Fleischerhaken. Der Mann ging zum U-Bahnhof. Die Polizei ermittelt.