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Register Neukölln

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Vorfalls-Chronik


  • Homofeindlicher Angriff in der Brusendorfer Straße

    02.08.2023 Bezirk: Neukölln

    In der Brusendorfer Straße in Nord-Neukölln wurde zwei Personen aus homofeindlicher Motivation angegriffen. Es handelte sich um einen ca. 25-jährigen Angreifer. Die meldende Person wurde zuerst beleidigt und ins Gesicht gespuckt. Als die Begleitung der meldenden Person den Angreifer fragte, was das solle, bedrohte dieser sie mit einem kleinen Hammer. Die Begleitung versuchte, sie mit einer gehobenen Bierflasche zu veteidigen. Der Angreifer lief den beiden Betroffenen 5-10 Minuten hinterher, warf mit Bierflaschen und mit dem Hammer. Erst später kamen Menschen aus den umliegenden Seitenstraßen hinzu und riefen laut bis der Angreifer aufhörte und sich zurückzog.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Äußerungen in Nord-Neukölln

    01.08.2023 Bezirk: Neukölln

    In der Buslinie M41 zwischen Hertzbergplatz und Köllnische Heide beschimpfte ein älterer Mann einen Schwarzen Mann als "hässlich", als dieser ihn darum bat, Platz zu machen. Als Mitreisende dem älteren Mann widersprachen, schimpfte dieser über "die Ausländer" und sagte, dass es in Hamburg besser sei. Ein weiterer Mann widersprach und forderte den älteren Mann auf, den Bus zu verlassen.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Aufkleber in Rudow

    30.07.2023 Bezirk: Neukölln

    In der Umgebung des Selgenauer Wegs in Neukölln-Rudow wurden mehrere extrem rechte Aufkleber mit LGBTIQ*-feindlichen Inhalten und Symbolen gesichtet. Weitere dort befindliche Aufkleber waren der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" zuzuordnen und propagierten u.a. "Terrorstaat Israel".

    Quelle: Register Neukölln
  • Hakenkreuzschmierereien in Rudow

    30.07.2023 Bezirk: Neukölln

    In der Neuhofer Straße und der näheren Umgebung wurden mehrere Hakenkreuzschmierereien an Zäunen und einem öffentlichen Mülleimer gesichtet und übermalt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Wieder Hakenkreuze und rechte Aufkleber in Rudow

    29.07.2023 Bezirk: Neukölln

    An die Hausfassade eines Supermarktes im Neudecker Weg wurden drei bis zu 45 cm große Hakenkreuze geschmiert. In der näheren Umgebung wurden noch zwei weitere Hakenkreuzschmierereien und Aufkleber von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und dem extrem rechten Versandhandel "Druck18" entdeckt und unkenntlich gemacht.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Rassistisches Graffiti in Nord-Neukölln

    27.07.2023 Bezirk: Neukölln

    In der Kienitzer Straße wurde an einer Hausfassade ein rassistisches Graffiti mit der Aufschrift "I'm white...I'm proud" entdeckt und übermalt. Ähnliche Slogans werden von der US-amerikanischen extremen Rechten verwendet, welche die "White Supremacy" (dt.: weiße Vorherrschaft) propagieren.

    Quelle: Register Neukölln
  • "Der III. Weg"-Sticker in Gropiusstadt

    25.07.2023 Bezirk: Neukölln

    Im Neuköllner Bezirksteil Gropiusstadt im Bereich des Wildmeisterdamms wurden mehrere Sticker der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und entfernt.

    Quelle: Register Neukölln
  • NS-verherrlichende Propaganda in Nord-Neukölln

    25.07.2023 Bezirk: Neukölln

    In Nord-Neukölln in der Umgebung der Okerstraße wurden NS-verherrlichende Schmierereien entdeckt. Neben Hakenkreuzen wurde der Zahlencode "88", der für "Heil Hitler" steht, gesichtet.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Antisemitische Parolen und Symbole auf Veranstaltung

    22.07.2023 Bezirk: Neukölln

    Bei der diesjährigen "Internationalistischen Queer Pride" (IQP) wurden erneut israelfeindliche und antisemitische Parolen wie "From the River to the sea - Palestine will be free" gerufen. Durch den Anspruch auf ein Palästina vom Jordan zum Mittelmeer wird implizit die Existenz des israelischen Staates delegitimiert. Außerdem wurde auf einem Transparent eine Intifada gefordert.

    Neben Gruppen wie "Palästina Spricht", "Berlin Against Pinkwashing", "Jewish Bund", "QUARC Berlin" beteiligte sich auch "BDS Berlin" an der Veranstaltung. BDS steht für „Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen“. Dabei handelt es sich um eine politische Kampagne, die darauf abzielt, Israel wirtschaftlich, kulturell und politisch zu isolieren.

    Quelle: Berliner Zeitung 27.07.2023, Jungle World 27.07.2023, Jüdisches Forum (JFDA e.V.)
  • Hakenkreuzschmierereien und rechter Sticker in Rudow

    22.07.2023 Bezirk: Neukölln

    Auf einem Altkleidercontainer im Selgenauer Weg in Neukölln-Rudow wurden zwei ca. 10 cm Hakenkreuze gesichtet und unkenntlich gemacht. Außerdem wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • NS-verherrlichende Schmierereien an der Massantebrücke

    21.07.2023 Bezirk: Neukölln

    An der Massantebrücke im Neuköllner Bezirksteil Rudow wurden extrem rechte und NS-verherrlichende Schmierereien entdeckt. Neben mehreren Hakenkreuzen wurde dort der Schriftzug "Adolf Hitler" gesichtet. Die Schmierereien wurden übermalt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Transfeindlicher Sticker in Nord-Neukölln

    19.07.2023 Bezirk: Neukölln

    Transfeindlicher Sticker in Nord-Neukölln

    An der Tür eines Nachtcafés für FLINTA* (Frauen*, Lesben*, Inter*, Nonbinary*, Trans*- und Agender*-Personen) in der Nähe der Sonnenallee wurde ein Sticker mit der Aufschrift "#Lasst Frauen sprechen!" entdeckt. Der Aufkleber war stilistisch an einen Lexikoneintrag angelehnt und suggeriert ein biologistisches und binäres Verständnis von Geschlecht. Dadurch wird die Existenz von trans Personen negiert.

    Quelle: Register Neukölln
  • Homofeindliche Beleidigung in Nord-Neukölln

    17.07.2023 Bezirk: Neukölln

    Vor dem Eingang eines Supermarktes am Maybachufer in Nord-Neukölln hatten zwei Mitarbeitende des Unternehmens der Telekom einen Werbestand aufgebaut. Die beiden Männer verhielten sich sexistisch und homofeindlich gegenüber Passant*innen. Als ein lesbisches Paar händchenhaltend an dem Stand vorbeilief, machte einer der beiden Männer homofeindliche und diskriminierende Kommentare. Der andere Mitarbeitende der Telekom lachte. Als die meldende Person am nächsten Mittag alleine an dem Stand vorbeiging, äußerte sich einer der Männer sexistisch gegenüber der Betroffenen.

    Nachdem die betroffene Person das Verhalten den Mitarbeitenden im angrenzenden Supermarkt gemeldet hat, erhielten die beiden Männer mit dem Telekom-Stand einen Platzverweis.

    Quelle: Register Neukölln
  • Homofeindlicher Angriff in der Hermannstraße

    17.07.2023 Bezirk: Neukölln

    In einem Einkaufszentrum in der Hermannstraße kam es zu einem Streit zwischen einer 20-jährigen, einer 22-jährigen und einer 30-jährigen Frau. Im Zuge der Auseinandersetzung wurde die 20-jährige Frau von der acht Jahre älteren Frau ins Gesicht gespuckt, gegen die Beine getreten und homofeindlich beleidigt.

    Quelle: Tagesspiegel 18.07.2023, Polizeimeldung vom 18.07.2023 (Nr. 1233), queer.de vom 18.07.2023
  • Rassistische Beleidigung in Nord-Neukölln

    17.07.2023 Bezirk: Neukölln

    In einem Einkaufszentrum in der Hermannstraße kam es zu einem Streit zwischen einer 20-jährigen, einer 22-jährigen und einer 30-jährigen Frau. Im Zuge der Auseinanderstezung wurde die 20-jährige Frau von der acht Jahre älteren Frau angegriffen und homofeindlich beleidigt. Die 22-jährige Begleitung beleidigte die 30-jährige Frau daraufhin rassistisch. Ein hinzugekommener Mann soll der 20-Jährigen anschließend mit der flachen Hand in das Gesicht geschlagen haben. Der Mann und die 30-jährige Frau entfernten sich anschließend aus der Situation.

    Quelle: Tagesspiegel 18.07.2023, Polizeimeldung vom 18.07.2023 (Nr. 1233), queer.de vom 18.07.2023
  • Antikommunistische Schmiererei an MLPD-Büro

    16.07.2023 Bezirk: Neukölln

    Die Hauswand des Geschäftsbüros der MLPD (Marxistisch-Leninistische Partei Deutschland) in Nord-Neukölln wurde mit antikommunistischen Schmierereien versehen. Neben dem Schriftzug "Kommunismus>80 mio Tote" wurden die Schaukästen mit schwarzen Kreuzen beschmiert.

    Quelle: rf-news.de 20.07.2023
  • Hakenkreuze und "Der III. Weg"-Aufkleber in Rudow

    15.07.2023 Bezirk: Neukölln

    Im Bereich des Selgenauer Wegs und Alt-Rudow wurden fünf Hakenkreuze in der Größe von 10-35 cm geschmiert. Weiter wurden bis zu 14 Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Sowohl die Hakenkreuzschmierereien als auch die Aufkleber wurden entfernt bzw. unkenntlich gemacht.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Antifeministische Schmiererei am Kiehlufer

    13.07.2023 Bezirk: Neukölln

    Am Kiehlufer, zwischen der Innstraße und der Elsenstraße, wurde auf dem Boden ein antifeministisches Graffiti mit dem Slogan "Femi Sluts" entdeckt. Zudem wurden bei weiteren Graffitis das Hammer und Sichel-Symbol mehrfach durchgestrichen und mit dem Wort "Hure" überschmiert.

    Quelle: Register Neukölln
  • "III. Weg" - Aufkleber in Gropiusstadt

    13.07.2023 Bezirk: Neukölln

    An der Ecke Lipschitzallee/Fritz-Erler-Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und entfernt. Unter dem Logo der Partei stand der Slogan "Familie - Heimat - Tradition".

    Quelle: Register Neukölln
  • Transfeindliche Schmiererei an Parteibüro in Nord-Neukölln

    12.07.2023 Bezirk: Neukölln

    Zwischen dem 12.07.2023 und dem 17.07.2023 wurde auf die Außenwand des Hauses neben dem Eingang des Grünen-Büros in der Friedelstraße in schwarzen Lettern der Schriftzug "Bonus-löcher für ALLE!" geschmiert. Auf das Büroschild wurde in schwarzen Lettern der Schriftzug "NAZI" geschmiert.
    Hintergrund für das erste Graffiti ist eine Debatte um den Begriff "Bonusloch" in Großbritannien. Mehrere deutschsprachige Medien griffen das Thema auf und nutzten es für transfeindliche Mobilisierungen und Propaganda.

    Quelle: Register Neukölln, tagesschau.de 17.07.2023
  • Queerfeindlicher Angriff in der Reuterstraße

    10.07.2023 Bezirk: Neukölln

    Eine nicht-binäre Person wurde in der Reuterstraße in Nord-Neukölln von einem Mann angegriffen und dabei mehrfach ins Gesicht geschlagen. Dem Angriff ging eine Auseinandersetzung voraus, bei der es um das äußere Erscheinungsbild der betroffenen Person ging.

    Quelle: queer.de (11.07.2023), Tagesspiegel 11.07.2023, Polizeimeldung vom 11.07.2023 (Nr. 1183)
  • Antisemitische und NS-verherrlichende Graffitis auf der Sonnenallee

    09.07.2023 Bezirk: Neukölln

    Die Fassade des Brückenhauses über der Sonnenallee in der High-Deck-Siedlung wurde mit diversen antisemitischen und NS-verherrlichenden Schriftzügen und Symbolen in verschiedenen Farben besprüht. Es wurde unter anderem "Fuck Israel", "Hitler", "Hamas" und "Free Palestine" geschrieben. Auch Hakenkreuze wurden dort gesprüht. An einer nahegelegenen Fußgänger*innenbrücke und der Hausfassade eines Genossenschaftshauses wurden noch weitere Schriftzüge und Symbole der gleichen Art gesichtet.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische und sexistische Beleidigungen in Gropiusstadt

    09.07.2023 Bezirk: Neukölln

    Am U-Bahnhof Wutzkyallee hat ein Mann mehrere Personen sexistisch und rassistisch beleidigt. Nachdem der Mann mehrfach laut "BFC" und "Aggro Berlin" geschrien hat, schaute er Frauen auf dem Bahnhof an und beleidigte sie als "F*". Anschließend beleidigte er eine Person of Color mit den Worten "Scheiß K*", wobei K* für eine rassistische Bezeichnung migrantisierter Personen steht.

    Quelle: Register Neukölln
  • Hakenkreuze und Aufkleber in Rudow

    08.07.2023 Bezirk: Neukölln

    In der Wohnanlage im Bereich des Selgenauer Wegs in Rudow wurden vier Hakenkreuze in der Größe von 20-30 cm mit weißem Edding geschmiert. In der Woche zuvor waren dort bereits Hakenkreuze entfernt worden. Es wurden zudem drei Aufkleber mit den Aufschriften "Gegen Zuwanderung" und "Europa erwache!" der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: hassvernichtet.de
  • Rechter Aufkleber in Gropiusstadt

    07.07.2023 Bezirk: Neukölln

    Am U-Bahnhof Lipschitzallee wurde ein rechter Aufkleber mit der Aufschrift "Nein Danke" und Abbildungen von durchgestrichenen Symbolen (Pride-Fahne, Antifa-Fahne und Hammer & Sichel) gesichtet und entfernt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Rudow

    05.07.2023 Bezirk: Neukölln

    In einem Wohngebiet nahe der Krokusstraße in Neukölln-Rudow wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen gesichtet. Neben der Aufschrift "Grüne stoppen Heimat schützen" war darauf ein weißer Mann mit schwarz-rot-goldener Sturmhaube zu sehen.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Aufkleber in Rudow

    05.07.2023 Bezirk: Neukölln

    In der Umgebung des Selgenauer Weges wurden mehrere Aufkleber des extrem rechten Versandhandels "Druck18" gesichtet, die sich gegen den politischen Gegner*innen richten. Weitere Aufkleber sind der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" und "FN Hessen" zuzuordnen.

    Quelle: Register Neukölln
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff auf der Hermannstraße

    03.07.2023 Bezirk: Neukölln

    Vor einem Geschäft in der Hermannstraße wurde eine Person von einem betrunkenen Mann als "Schwuchtel" und "Berghain-Opfer" beschimpft. Der Mann trat nach der Person und verfolgte sie bis in das Geschäft.

    Quelle: Register Neukölln via Instagram
  • Antiziganistische Diskriminierung im Neuköllner Jobcenter

    01.07.2023 Bezirk: Neukölln

    Im Rahmen einer Berufsberatung im Jobcenter in Neukölln sagt eine Mitarbeiterin zu einer Klientin: „Warum kriegst du immer wieder Kinder? So lernst du nie richtig Deutsch, dann kannst du deine Deutschkenntnisse nie verbessern“.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
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