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Register Neukölln

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Vorfalls-Chronik


  • Rechte Sticker an Einkaufswagen

    14.12.2022 Bezirk: Neukölln

    Mehrere rechte Sticker mit Verweis auf rechte/verschwörungsideologische Websites wurden auf Einkaufswagen eines Supermarkts in der Oberlandstraße entdeckt. Sie wurden überklebt. An derselben Filiale war an einem Poller auch ein Sticker der Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund angebracht, der bereits zerkratzt war. Die Deutschen Patrioten haben im Spätsommer recht offensiv im benachbarten Warthe-Kiez gestickert.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Malerei in Nordneukölln

    12.12.2022 Bezirk: Neukölln

    In einem Hausflur wurden an der Wand mehrere extrem rechte karikaturistische Zeichnungen und Malereien (u.a. für Hitler und gegen Juden) gesichtet und bei twitter gepostet.

    Quelle: Register Neukölln
  • Ein rassistischer Schriftzug im Reuterkiez

    09.12.2022 Bezirk: Neukölln

    Im Reuterkiez wurde ein rassistischer Schriftzug, der sich gegen Asylant*innen richtet, auf eine Fensterscheibe einer Bürogemeinschaft geschrieben. Der Name, der außerdem dorthin geschrieben wurde, ist der Name der Schülerin, die vor wenigen Tagen in Illerkirchberg (Baden-Württemberg) ermordet worden ist.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechter Sticker vom "III. Weg" in Rudow

    08.12.2022 Bezirk: Neukölln

    In der Nähe der Bushaltestelle Landhaussiedlung in Rudow wurde ein Sticker von der Kleinstpartei Der III. Weg, mit der Aussage"Asylflut stoppen", entdeckt und überklebt.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • Rundgang des "III. Weg" in Gropiusstadt

    05.12.2022 Bezirk: Neukölln

    In Gropiusstadt hat der "III. Weg" einen Rundgang gemacht, mit der Aussage "den Bürgern und Anwohnern Sicherheitstipps an die Hand zu geben". Weil "Einbruch, Diebstahl, Raub und Überfälle" sich aneinanderreihen "mit alltäglicher Kriminalität wie Körperverletzungen, Drogenhandel und Vergewaltigungen".

    Quelle: NARUD .e.V.
  • Rassistische Behandlung von People of Color-Person durch BVG-Sicherheitsmitarbeiter

    28.11.2022 Bezirk: Neukölln

    Eine POC-Person wird von Sicherheitsmitarbeitern der BVG aufgefordert, eine Maske aufzusetzen. Als der angesprochene Mann nicht versteht, was das Problem ist, werden die Security-Mitarbeiter*innen agressiv, bedrohen ihn und wollen ihn nötigen, auszusteigen. Eine Zeugin greift ein und weist die Beamten darauf hin, dass der Mann sie offensichtlich nicht versteht und man weniger eskalativ agieren könnte. Einer der Securitys setzt sein stark bedrohendes Verhalten fort. Die Zeugin verlässt aus Angst den Waggon und bekommt nicht mehr mit, wie die Situation sich weiter entwickelt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Transfrau beleidigt, bespuckt und geschlagen

    27.11.2022 Bezirk: Neukölln

    Eine 27-jährige Transfrau betrat gegen 21.00 Uhr einen Imbiss an der Ecke Karl-Marx-Straße/ Flughafenstraße/ Fuldastraße und soll dort aus einer vier- bis fünfköpfigen Gruppe heraus beleidigt worden sein. Zudem sollen die Männer an ihren Armen gezogen haben, einer soll sie bespuckt und ein weiterer mit der Faust in ihr Gesicht geschlagen haben. Die alarmierten Polizeieinsatzkräfte nahmen noch in der Nähe einen tatverdächtigen 16-Jährigen fest. Weitere Personen aus der Gruppe entkamen. Die 27-Jährige wurde leicht verletzt. Das Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

    Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2022/pressemitteilung.1269435.php
  • NS-Symbole und NS-verherrlichende Propaganda in Rudow

    19.11.2022 Bezirk: Neukölln

    In der Wutzkyallee wurden sechs Aufkleber von der Kleinstpartei ‚Der III. Weg’, Druck 18 „Better dead than red“ und eine SS-Rune und ein Hakenkreuz gemeldet. Weiter wurden nahe Zwickauer Damm Aufkleber von dem "III. Weg" gemeldet und entfernt.

    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • NS-verherrlichende Propaganda in Rudow

    19.11.2022 Bezirk: Neukölln

    Erneut wurden im Bereich Neudecker Weg, Selgenauer Weg, Neuhofer Straße und einer Grünanlage mehrere extrem rechte und NS-verherrlichende Aufkleber von ‚Der III. Weg’, Die Rechte, „Ruhm und Ehre dem Deutschen Soldaten“, sowie „Anti-Antifa" gemeldet und entfernt.

    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • Extrem rechte Aufkleber und NS-verherrlichende Symbole in Rudow

    13.11.2022 Bezirk: Neukölln

    Gemeldet wurden 22 Aufkleber vom ‚III.Weg’, zwei von der NPD, sowie Spray-Schmierereien. Vier Hakenkreuze, eine große Odalrune mit ‚NSB’ (Nationale Sozialisten Berlin) und NF (Nationale Front) und 10 Aufkleber gegen Antifaschist*innen wurden entfernt.

    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • Pöbelei von drei extrem rechten Männern in Nord-Neukölln

    11.11.2022 Bezirk: Neukölln

    Drei extrem rechte Männer, die Kleidung von Thor Steiner trugen, fuhren mit einem silbernen Peugeot durch die Flughafenstraße in Nordneukölln, pöbelten gegen Einwohner "Drecks-Ausländer, Scheiß-Haus" und fuhren dann wieder weg.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Malerei vor dem Sozialamt

    28.10.2022 Bezirk: Neukölln

    In der Donaustraße, Ecke Ganghoferstraße vor dem Sozialamt wurde eine Malerei gefunden, die gegen Antifaschist*innen gerichtet war. Diese wurde entfernt und gemeldet.

    Quelle: Register Neukölln
  • Homophober Angriff auf Paar in der Sonnenallee

    27.10.2022 Bezirk: Neukölln

    Die meldende Person (32 J.) hat mit dem Polizeianruf bekannt gegeben, mit ihrem Freund (25 J.) kurz zuvor auf einem Gehweg in der Sonnenallee gelaufen zu sein, als beide auf Höhe eines Cafés aus einer Gruppe von mindestens drei Männern heraus homophob beleidigt worden seien. Nachdem er sein Telefon aus einer Tasche genommen habe, soll ihn einer der Männer gedroht haben, ihn abzustechen. Dies erklärte der 32-Jährige im Rahmen der Anzeigenaufnahme. Anschließend sei aus der Gruppe heraus eine mit Wasser gefüllte Glasflasche auf das Paar geworfen worden, die neben den beiden Männern aufgekommen und zersprungen sei. Anschließend entfernten sich die Angreifer. Die attackierten Männer blieben unverletzt, standen jedoch unter Schock. Die Ermittlungen wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung dauern an.

    Quelle: Polizei Berlin 28.10.22 #2075
  • Extrem rechte Aufkleber in Rudow

    24.10.2022 Bezirk: Neukölln

    An der Ecke Käthe-Dorsch-Ring/ Fritz-Erler-Allee wurden mehrere extrem rechte Aufkleber des "Dritten Wegs" gefunden und entfernt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Queerer Jugendclub mit Brandanschlag bedroht

    21.10.2022 Bezirk: Neukölln

    Drei Männer beleidigten die Mitarbeiterin eines queeren Jugendklubs in der Schönstedtstraße homosexuellenfeindlich und drohten mit einem Brandanschlag. Zunächst klopften sie und teilten mit, dass sie die Jugendeinrichtung als queerfreundlich identifiziert hätten. Sie drückten ihren Hass auf Lgbtiq*Menschen mit einem schwulenfeindlichen abwertenden Schimpfwort aus. Dann drohten sie der Mitarbeiterin, dass der Jugendklub "spätestens zu Silvester sowieso brennt".

    Quelle: Instagram, 21.10.2022
  • Mann wird homofeindlich beleidigt und bedroht

    17.10.2022 Bezirk: Neukölln

    Zwei Jugendliche greifen eine migrantische Person an und werfen ihr vor, ihrem Freund gegenüber zuvor handgreiflich geworden zu sein. Daraufhin wurde er verbal angegriffen, homofeindlich und sexistisch beschimpft und bedroht.

    Quelle: Register Neukölln
  • Mann wurde aufgrund seiner Hautfarbe in einer Bar in Neukölln beleidigt

    14.10.2022 Bezirk: Neukölln

    Ein ungarischer Mann lernt in einer Bar einen Belgier kennen, der den Ungarn fragt, wo er herkommt. Er antwortet, dass er aus Ungarn kommt, woraufhin der Belgier ihn fragt, ob er “Roma” sei. Dieser verneint, woraufhin der Fragende darauf besteht, dass er Roma sein, weil seine “Haut dunkel” ist.

    Quelle: Amaro Foro
  • Anti-Schwarzer rassistischer Angriff nahe Sonnenallee

    11.10.2022 Bezirk: Neukölln

    Zwei Frauen werden gegen 13.20 Uhr in der Nähe der Sonnenallee aufgrund ihrer Hautfarbe von unbekannten Personen aus einem fahrenden Auto mit einem Behälter mit Flüssigkeit beworfen. Eine der Frauen wird getroffen. Nach der Tat fährt das Auto mit erhöhter Geschwindigkeit und verschwindet.

    Quelle: ReachOut
  • Extrem rechtes Stencil im Körnerkiez

    09.10.2022 Bezirk: Neukölln

    Im Körnerkiez wurde ein Stencil (eine Sprüherei, die mit Schablone angebracht wird) gesprüht. Dieses ist der Gruppe "Studenten stehen auf" zuzuordnen.

    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • Hakenkreuz und Sticker in Gropiusstadt

    03.10.2022 Bezirk: Neukölln

    In Gropiusstadt wurden extrem rechte Sticker, worauf rassistische Äußerung standen, und ein Hakenkreuz entdeckt. Diese wurden aufgenommen, entfernt und bei der Polizei angezeigt.

    Quelle: Berliner Register
  • Hakenkreuze in Bushaltestelle in Neukölln

    02.10.2022 Bezirk: Neukölln

    Es wurden mit Edding gezeichnete Hakenkreuze in einer Bushaltestelle entdeckt und gemeldet. Die meldende Person meint, dass er nicht zum ersten Mal in dieser Bushaltestelle Rixdorfer Str./Britzer Str. (Linie 181, Richtung Kielingerstraße) Hakenkreuze entdeckt hat.

    Quelle: Berliner-Register.de
  • Homosexuelles Paar angegriffen in der Ilsestraße

    24.09.2022 Bezirk: Neukölln


    Ein 48-Jähriger und sein 43 Jahre alter Freund werden gegen 23.30 Uhr in der Ilsestraße, in der Nähe der Straße Ilsenhof, aus einer Gruppe von vier bis fünf jungen Männern heraus mit einem Pflasterstein beworfen, der sie nicht traf und auf dem Gehweg zwischen ihnen aufschlug. Als das Paar weiterlief, rufen Mitglieder der Gruppe Beleidigungen und spucken nach ihnen. Schließlich wurde der Ältere durch die Männer mit Faustschlägen und einem Stock attackiert. Der 48-Jährige erlitt Verletzungen.

    Quelle: Register Neukölln
  • Strukturelle Benachteiligung einer Roma Klientin in Schuldberatung in Neukölln

    22.09.2022 Bezirk: Neukölln

    Bei einer Schuldenberatung äußert sich eine Beraterin abwertend über die mangelnden Deutschkenntnisse der Klientin. Sie müsse deutsch sprechen, um ihre Briefe zu verstehen. Als die Sozialarbeiterin der Betroffenen sagt, dass dieses Bürodeutsch schwer zu verstehen sei und sie ihrer Klientin doch helfen sollen. Daraufhin sagt die Frau von der Schuldenberatung unfreundlich: "Nein, ich habe nur eine Beratungsfunktion."

    Quelle: Amaro Foro
  • Antisemitische und extrem rechte Aufkleber im Selgenauer Weg

    17.09.2022 Bezirk: Neukölln

    Mit schwarzem Edding im Selgenauer Weg „ Juden Raus“, das ‚S’ als Sigrune wurden gesichtet und entfernt. Weitere 24 rechtsextreme Aufkleber gesichtet. Davon konnten 17 beseitigt werden. Weitere Aufkleber vom „III. Weg“ zur „Krise“ in DIN A 6, gegen Israel, von ‚Die Rechte’, „Antifaschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen“ und JN.

    Quelle: www.hass-vernichtet.de
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